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Freitag, 3. Februar 2023

Meine höchsten Berge


Wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast, sind Berge meine große Leidenschaft. Hier habe ich eine kleine Liste mit meinen höchsten Errungenschaften zusammengestellt. 




Lobuche East 6.119 m


 

  • Nepal (Asien)
  • November 2019
  • Im Rahmen meines 20-tägigen Everest Base Camp & 3 Passes Trekking bestiegen.
  • Für die Besteigung des Lobuche East ist eine spezielle Kletternehmigung und ein Guide erforderlich. 
  • Equipment: Helm, Klettergurt, Steigeisen, Eispickel. Teilweise sind Fixseile vorhanden.
  • Fazit: Wunderschöne Tour, die technisch nicht allzu anspruchsvoll ist. Es war nur eine Stelle etwas schwieriger, an der eine Eiswand hochgeklettert werden musste. Das letzte Stück zum Gipfel ist recht steil, es sind aber Fixseile da. 


Chimborazo 6.310 m



(Besteigung gescheitert, leider nur bis knapp 6.000m geschafft)
  • Ecuador (Südamerika)
  • März 2017
  • 2-Tagestour
  • Kosten: Guide 80 USD/Tag x 2 Tage = 160, Unterkunft in der Schutzhütte 15 USD/ Person x 2 Personen = 30, Verpflegung ~ 15 USD, Transport 16 USD, Equipment stellte mir mein Guide gratis zur Verfügung. Endsumme ~ 221 USD
  • Fazit: Habe bereits zwei Besteigungsversuche hinter mir und jedes Mal mussten wir auf ca 6.000 m umkehren. Das erste Mal war wohl zuviel Neuschnee und ich bekam etwas Probleme mit der Höhe, da wir den Aufstieg einfach viel zu schnell angegangen sind und das zweite Mal war ich superfit doch die Schneesituation war leider zu gefährlich. Eine Besteigung des Chimborazo ist prinzipiell nur für erfahrene und gut akklimatisierte Bergsteiger empfehlenswert und setzt den sicheren Umgang mit Pickel und Steigeisen voraus. Laut meinem Guide scheitern etwa 80% der Besteiger. 



Nevado Pisco 5.752 m


  • Peru (Südamerika)
  • Mai 2017
  • 3-Tagestour
  • Kosten: Touren in Huaraz werden für 250 - 350 USD angeboten. Da ich die Besteigung mit einem Freund durchführte zahlte ich bloß das Equipment: fast 100 USD und Transport: etwa 20 USD.
  • Fazit: Wir führten die Besteigung des Pisco im Rahmen einer 3-Tagestour durch, da wir auch zur Laguna 69 wanderten. Ansonsten ist die Besteigung auch gut in 2 Tagen zu schaffen. Gute Kondition, ausreichende Akklimatisierung, ein erfahrener Bergführer und entsprechendes Equipment sind Voraussetzung. Technisch nicht sehr ansnpruchsvoll.



Kala Pattar 5.643m



  • Nepal (Asien)
  • November 2019
  • Im Rahmen meines 20-tägigen Everest Base Camp & 3 Passes Trekking bestiegen.
  • Technisch einfach. 
  • Traumhafte Aussicht auf den Mount Everest. 
  • Ausgangspunkt ist das Bergdorf Gorak Shep

=> Reisebericht: Everest Base Camp & 3 Passes Trekking & Besteigung des Lobuche East <=






Chhukung Ri 5.546 m

  • Nepal (Asien)
  • November 2019
  • Im Rahmen meines 20-tägigen Everest Base Camp & 3 Passes Trekking bestiegen.
  • Technisch einfach.
  • Ausgangspunkt ist das Bergdorf Chhukung. Der Aufstieg Dauert etwa 3-4 Stunden. 








Sunder Peak 5.361 m

  • Nepal (Asien)
  • November 2019
  • Im Rahmen meines 20-tägigen Everest Base Camp & 3 Passes Trekking bestiegen.
  • Kein Guide notwendig. Startort ist das Bergdorf Thame. Von dort aus führt ein offizieller Wanderweg bis zu einem sogenannten Vorgipfel. Von dort aus muss man sich selber einen Weg suchen. Es ist eine ziemliche Kraxlerei. Uns wurde gesagt, dass die Besteigung recht gefährlich sei und man ein Seil benötigen würde. Ganz so dramatisch war es aber nicht. 








Gokyo Ri 5.360 m 


  • Nepal (Aisen)
  • November 2019
  • Im Rahmen meines 20-tägigen Everest Base Camp & 3 Passes Trekking bestiegen.
  • Von dem Bergdorf Gokyo aus zu besteigen. Technisch einfach. 



 





Point Lenana 4.985m (Mount Kenya)

 

  • Kenia (Afrika)
  • Dezember 2021
  • 4-Tagestour
  • 286 Euro
  • Traumhafte Trekking-Tour durch atemberaubend schöne Landschaften. Leider hatte ich recht viel Regen und weiter oben Schneesturm. Technisch nicht wirklich anspruchsvoll, jedoch machte sich die Höhe schon ein wenig bemerkbar durch Kopfschmerzen an den letzten beiden Tagen. Scheinbar nur mit Guide erlaubt. 



Guagua Pichincha 4.794 m 

  • Ecuador (Südamerika)
  • März 2017
  • 1-Tagestour 
  • Kosten: Gondelbahn 8,50 USD
  • Fazit: traumhafte Tour, die zuerst von der Bergstation der Gondel auf den Rucu Pichincha führt und danach auf den Guagua Pichincha. Bergsteigerfahrung ist notwendig, da teilweise kleine Kraxelstellen dabei sind. Eine ortskundige Person sollte unbedingt dabei sein, da die Wege teilweise schwer zu finden sind und bei schlechtem Wetter besteht durchaus die Gefahr sich zu verlaufen.



Rucu Pichincha 4.696 m

Rucu Pichincha Besteigung
  • Ecuador (Südamerika)
  • Jänner, Februar & März 2017
  • Halbtagestour
  • Kosten: Gondelbahn 8,50 USD
  • Fazit: Wunderschöne Tour mit einzigartiger Pflanzenwelt. Es reicht ein halber Tag. Am Wochenende leider sehr viele Touristen. Technisch ist das letzte Stückchen zum Gipfel etwas anspruchsvoller - Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Voraussetzung.





Mount Meru 4.566 m

Mount Meru Besteigung

  • Tansania (Afrika)
  • Dezember 2015
  • 3-Tagestour
  • Kosten: 350 USD (inkl. Transport, Nationalparkgebühr, Guide, Verpflegung, 2x Übernachtung in Hütten)
  • Fazit: Traumhafte Tour, für die leider ein Guide vorgeschrieben ist. Vor allem der 3. Tag ist etwas anspruchsvoll, da der Aufstieg zum Gipfel bereits um kurz nach Mitternacht los geht.  Am selben Tag erfolgt auch der gesamte Abstieg, was ganz schön in die Knie geht.

=> Reisebericht Mount Meru Tag 1 <=
=> Reisebericht Mount Meru Tag 2 <=
=> Reisebericht Mount Meru Tag 3 <=




    La Malinche 4.420 m

    • Mexiko (Nordamerika)La Malinche Besteigung
    • September 2016
    • 1-Tagestour
    • Kosten: nichts
    • Fazit: Sehr schöner Berg, vor allem unter Woche nur wenige bis fast gar keine Touristen. Ist technisch sehr einfach, der Weg geht jedoch teilweise sehr steil und geradlinig noch oben. 









    Mönch 4.107 m

    • Schweiz (Europa)
    • August 2019
    • 1-Tagestour
    • Kosten: evtl für Guide und Ausrüstung
    • Fazit: Vom Jungfraujoch ist man in etwa drei Stunden am Gipfel. Steigeisen und Eispickel notwendig. Bergführer empfehlenswert. Gipfelgrat sehr abschüssig. Aussicht vom Gipfel einfach traumhaft!

    => Fotos Mönch <=





    Vulkan Acatenango 3.976 m


    Acatenango Besteigung
    • Guatemala (Zentralamerika)
    • August 2016
    • 2-Tagestour
    • Kosten: 20 USD (inkl. Guide, Transport, Verpflegung, Campingequipment)
    • Fazit: Tolle Tour, aber etwas anstrengend, da man Zelt, Schlafsack, Verpflegung usw. selbst tragen muss (mein Rucksack hatte fast 15kg). Technisch sehr einfach, dafür aber gute Kondition notwendig. Der Gipfel des Vulkans ist traumhaft schön - und arschkalt!












      10 Kommentare:

      1. Wow... da hast viel gesehen,... und Herausforderungen gemeistert! beachtenswert! lg Michi B.

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      2. Das sind ganz schöne Höhen, in denen Du da unterwegs warst. Wie sieht's da mit der Höhenkrankheit aus?

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        1. Ist eigentlich nie was gewesen bis vor ein paar Tagen als ich den Rucu Pichincha ein zweites Mal bestiegen bin - hatte danach 2 Tage starke Kopfschmerzen

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      3. Was für eine spannende Kombination. Hast du bestimmte Vorkenntnisse was Bergsteigen betrifft? Mich würde interessieren, warum du dich für den Mt. Meru und nicht für den Kilimajaro entschieden hast, der ja quasi direkt nebenan liegt.
        Lg, Anne

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        1. Das war eher eine Budgetfrage - der Kilimandscharo hätte mich 2.000 USD geskostet und der Mt. Meru bloß 350,-

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      4. Wow ich bin beeindruckt! Ich war ebenfalls in Ecuador und habe dort ein Akklimatisierungsprogramm mit dem Reiseveranstalter Gulliver Expeditions gemacht, wo ich jedem nur weiterempfehlen kann. Die Guides waren erstklassig und die ecuadorianischen Anden sind perfekt, um sich an die grossen Berge heranzutasten. Die Bergbesteigung des Chimborazo war mein erster 6000er wo ich erklommen habe und es war definitiv ein unvergessliches Erlebnis! Beste Grüsse, Isabell

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      5. Was für eine spannende Kombination und noch faszinierender was du alles an Höhenmetern geleistet hast. Respekt.
        Auch wen ich extrem gerne wandertechnisch unterwegs bin, ich nehme dann lieber die Genusswander-Version, was aber sicher nicht Gondel bedeutet :-)

        Super cool, liebe Grüße, Katja

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      6. Alle Achtung, in welchen Höhen Du da unterwegs warst! Unser höchster Berg war der Pikes Peak in den USA. Auf 4.300 m Höhe waren wir schon ganz schön höhenkrank...
        Viele Grüße von Sanne

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      7. I love the hills too. Nepal and India are my favorite countries. This year I will be visiting Switzerland and Austria :)

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      Über Kommentare, Fragen, Wünsche & Anregungen freue ich mich immer sehr :)