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Dienstag, 11. Juli 2017

Polizeifestnahme am frühen Morgen


Mit dem idyllischen Landleben am Titicacasee hat es nun ein jähes Ende genommen.

Aber nun von Anfang an:

Was die letzten Tage so geschah...

Die Situation mit Alejandra wurde die letzten Tage immer mysteriöser. Die Dorfbewohner erzählten mir gestern, dass das Mädel die ganze Nacht Runden im Dorf gedreht hatte. Außerdem hörte ich die Nacht zuvor komische Geräusche im Haus und hatte Todesangst, da ich dachte es wäre vielleicht ein Einbrecher. Als ich meine Zimmertür öffnete stand Alejandra halbnackt in vollkommener Dunkelheit davor und schien irgendwie völlig geistesabwesend durch mich durchzuschauen. Mir ist das Herz regelrecht in die Hose gerutscht. Daraufhin schickte ich sie in einem strengen Ton wieder zu Bett und versperrte schweissgebadet vor Angst mein Zimmer. Keine Ahnung was mit der Kleinen los ist, aber mir schien das Ganze nun mehr als unheimlich.

Heute Nacht habe ich wieder fast kein Auge zugemacht, da Alejandra im Haus herum geisterte. Mehrmals habe ich sie zu Bett geschickt, doch das half immer nur wenige Minuten. Ich hatte Angst, dass sie irgend einen Blödsinn machen könnte. Zwischendurch fragte ich mich ernsthaft, ob es denn möglich sei, dass die Kleine tatsächlich besessen ist. Ich verdrängte diesen furchteinflössenden Gedanken schnell wieder. Wahrscheinlich war das ich bloß eine schwere Form von Schlafwandeln.

Um 6 Uhr morgens kam Ernst schon vorbei. Was war ich froh ihn zu sehen. Ich erklärte ihm, dass das Mädel zurück nach Hause muss und zwar so schnell wie möglich. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr. Ernst meinte, wir würden später darüber reden und eine Lösung suchen. Er möchte bloß schnell nach Copacabana fahren, um uns ein leckeres Frühstück zu besorgen.

Kurz darauf stand Alejandra vor mir. Sie kann sich laut ihrer Aussage nicht erinnern, dass sie nachts herumgegeistert sei. Sie sah ziemlich verdreckt aus. Das Mädel huschte ab unter die Dusche und warf ihre ganzen Klamotten in die Wäsche. Eigenartig - so reinlich war sie normalerweise nicht.

die so niedlich wirkende Alejandra und ich


Ein Riesenschock am Morgen  - illegal in Bolivien und noch vieles mehr....

Ich verzog mich in mein Zimmer, um meine morgendliche Yoga-Einheit zu machen. Plötzlich hörte ich ganz viele Stimmen. Ich schaute aus dem Fenster und traute meinen Augen kaum. Das ganze Dorf und drei Polizisten waren vor dem Haus versammelt. Es herrschte ein Riesen-Tumult. Alejandra hatte ihnen bereits die Türe geöffnet. So schnell konnte ich gar nicht schauen, standen auch schon die Polizisten, das Dorfoberhaupt und irgendein Beamter von der Migrationsbehörde bei mir im Zimmer.

Ich sollte ihnen sofort meine Dokumente zeigen. Ich versuchte ruhig zu bleiben und fragte, ob sie denn vielleicht so lieb sein könnten und mich aufklären würden was los sei. Es bestehe die Vermutung, dass hier im Haus Drogen konsumiert und sogar produziert werden. Außerdem werfen sie Ernst vor, er würde Frauen bzw. Mädchenhandel betreiben. Bitte was? Na gut, ich reichte ihnen meine Dokumente. "Die ist illegal hier!! ", schrie der Migrationsbeamte. Also jetzt reichte es aber mit falschen Unterstellungen. Ich bat ihn mir unverzüglich zu erklären, warum ich illegal hier sei. Er deutete auf meinen Einreisestempel. Du lieber Himmel, er hatte recht. Das war doch glatt bloß ein 30-Tage-Stempel. Bisher hatte ich in allem lateinamerikanischen Ländern eine Aufenthaltsgenehmigung von 90 Tagen, doch tatsächlich schien Bolivien eine Ausnahme zu sein. Demzufolge war ich bereits 4 Tage illegal im Land. Ich bedauerte, wie Leid mir das Ganze tue und erklärte ihnen meine Sachlage. Das schien sie jedoch nicht die Bohne zu interessieren.

Sie begannen mein Gepäck nach Drogen zu durchsuchen. Natürlich fanden sie nichts. Sie durchsuchten das ganze Haus. Mir war immer noch nicht ganz klar, was das Ganze plötzlich sollte. Vielleicht hatte Alejandra wo eingebrochen in der Nacht. Doch die Kleine lächelte bloß ganz unschuldig und meinte sie hätte die ganze Nacht geschlafen.

Das ganze Dorf stand schaulustig vor dem Haus. Sie schrien Dinge wie, dass sie diesen gefährlichen Gringo (=Ausländer) hier weg haben wollen, usw. Mir stieg richtig die Wut hoch. Sonst taten sie immer so lieb zu Ernst und zogen ihm Geld aus der Nase wo sie nur konnten. Und jetzt auf einmal fallen sie ihm so in den Rücken. Die 17-jährige Jessy, die Ernst regelmäßig aufsucht, um ihn um Geld zu bitten, da sie beispielsweise das Handy ihres Papas verloren hätte und dieser sie nun deswegen schlagen würde, schrie am Lautesteten, dass der Gringo raus muss.

Ich konnte es fast nicht glauben was hier geschah. Und der gutgläubige Ernst hat ihr doch tatsächlich immer wieder Geld zugesteckt. Außerdem kreuzten erst vor ein paar Tagen, die Dorfweiber auf und baten Ernst zuckersüß ihnen doch 100 kg Wolle zu spendieren, da sie ein neues Strickprojekt starten möchten. Er bekäme dafür mal einen gratis Fisch vom Fischer. Ich erklärte Ernst daraufhin, dass das Dorf ihn schrecklich ausnutzen würde, was er offenbar nicht zu bemerken schien. 

Für alle die kein Spanisch sprechen: Die Dorfbewohner wollten, dass Ernst dieses Dokument unterschreibe, welches besagt, dass er hundert Kilo Wolle spendieren sollte - unglaublich einfach! 


Die Polizei wollte nun das zweite Haus von Ernst - also das, in dem er schläft - durchsuchen. Da Ernst nicht da war, beschlossen sie kurzerhand einbrechen. Zum Glück kam dieser genau im richtigen Moment von seiner Einkaufstour zurück. Den ganzen Rucksack hatte er voll leckeren Kuchen und Früchten, für das geplante Frühstück. Als er die Menschenmassen vor seinem Haus sah, blieb ihm das Herz fast stehen. Ich musste mit den Tränen kämpfen, so leid tat mir Ernst in dem Moment.

Die Polizei riss ihn grob herbei und meinte, er solle lieber gleich die Waffen und die Drogen rausrücken. Ernst beteuerte weder das eine noch das andere zu besitzen. Er sperrte ihnen die Haustüre auf. Die Polizei und jede Menge Schaulustige drängten sich ins Haus. Alles wurde gründlichst durchsucht. Gefunden wurde natürlich genau gar nichts. Die Polizei beschloss kurzerhand die drei Laptops und die drei Handys von Ernst zu beschlagnahmen. Als sie seine zwei Mopeds sahen, erklärten sie, dass sie auch diese mitnehmen müssten. Zur Beweisfindung, meinten sie. Genau! Mit ziemlicher Sicherheit wird Ernst all die Dinge nie wieder sehen.

Endlich begann uns der Dorfälteste zu erklären, was in der Nacht geschehen ist. Alejandra wäre wohl in ein Haus eingebrochen und hätte dort mehrfach Feuer gelegt. Als uns das ganze Schlamassel gezeigt wurde, staunte ich nicht schlecht. Hier hätten tatsächlich Menschen ums Leben kommen könnnen. Der Brand hat Einiges im Haus zerstört. Außerdem lagen alle Tontöpfe der Küche in Scherben zerschlagen am Boden. Alejandra hat also scheinbar ein ernsthaftes Problem. Und jetzt steht sie da und grinst. Erinnern kann sie sich an nichts. Es wurden aber ihre Schuhe und ihre Taschenlampe im betroffenen Haus gefunden. Die Sache war also relativ klar. Ich spielte ernsthaft mit dem Gedanken, ob es vielleicht möglich sei, dass das Mädchen von einem Dämon besessen war. Von einer derartigen psychiatrischen Erkrankung hatte ich nämlich noch nie gehört. Nun war mir auch die Dusche und das Waschen der Klamotten des Mädchens heute morgen verständlich.

Auch Ernst musst erstmals schlucken, als er all das sah. Er entschuldigte sich vielmals und meinte, er würde natürlich für den ganzen Schaden aufkommen. Währenddessen zischte mir eine alte Frau ins Ohr, dass Ernst doch sagen sollte, seine zwei Mopeds würden Dorfeigentum sein, denn sonst wird sich die Polizei das alles behalten. Also die Leute hier, verkaufen uns wohl für blöd. Wenn wir behaupten würden, diese seien Eigentum des Dorfes, dann würde Ernst seine Mopeds genauso wenig wiedersehen.

das Dorf belagert den armen Ernst

selten habe ich soviel Bösartigkeit erlebt

Die Polizei meinte, wir sollten Waschsachen einpacken und mitkommen auf die Wachstation. Sie müssen uns (Ernst, Alejandra und mich) festnehmen. Ernst bekam die Krise, da er seine Taube auf keinen Fall alleine hierlassen wollte. Sie ist immerhin sein ein und alles. Ohne nachzudenken, versuchte er plötzlich abzuhauen. Natürlich bemerkte das schnell jemand und das ganze Dorf schrie "Fasst ihn! Legt ihm Handschellen an! Drogenschmuggler! Kinderschänder!" Die Polizei fasste Ernst, schlug ihn und legte ihn Handschellen an. Ich konnte mich nicht mehr halten und begann zu weinen. Mir tat das alles so unendlich Leid für Ernst.

Es ging also zur Polizeiwache. Mit uns kamen drei Personen aus dem Dorf. Darunter die Frau mit dem halb abgebranntem Haus. Ernst wurde sogleich zu einem Bankomaten gebracht. Dort hob er den entsprechenden Geldbetrag für den Schaden ab und zahlte die Frau sogleich. Diese hatte natürlich viel zu viel verlangt.

Polizeiwache in Tiquina am Titicacasee


Ernst wurde nun alles (Geld, Dokumente, Handy) abgenommen. Er durfte nicht einmal einen Freund oder einen Anwalt anrufen. Krass. Dann kamen sie auf die Idee, dass auch mir das Handy abgenommen werden sollte. Nun bekam ich wirklich Angst. Ohne Handy bin ich verloren, wie sollte ich denn so Hilfe herbeiholen. Ich bestand darauf, vorher die österreichische Botschaft anrufen zu wollen. Daraufhin überlegten sie sich das Ganze plötzlich anders. Ich durfte mein Handy behalten.

Leider ist es sehr schwierig mit dieser korrupten Polizei hier auch nur irgendetwas zu besprechen. Ich versuchte ihnen zu erklären, dass ich Ernst über Couchsurfing kenne, aber das wollten sie alles nicht hören. Ich versuchte ruhig und freundlich zu bleiben, denn ich wusste, dass die sonst alles was sie nur wollen mit mir machen können. Das brachte sich zum Glück auch etwas. Die Polizei war mir nun etwas wohlgesinnter. Sie meinten, sie würden meine Akten kontrollieren und wenn alles in Ordnung wäre, würden sie mich vielleicht wieder frei lassen. Ich müsste bloß eine Strafe zahlen, da ich illegal im Land bin. Puuh, Erleichterung kam in mir hoch.

Alles dauerte ewig lange. Zuerst waren wir im Örtchen Tiquina auf der Polizeiwache. Später fuhren wir in den etwas größeren Ort Copacabana. Die Polizei fragte mich allen Ernstes, ob ich das Taxi dorthin zahlen könnte. Ich antwortete natürlich eiskalt mit "Nein, ich habe kein Geld". Die meinen doch wirklich ich bin komplett blöd. Sie schauten mich verwundert an und fragten wie ich denn dann reisen könnte. Ich wies sie erneut auf Couchsurfing hin. Außerdem würde ich manchmal auch Autostoppen. Ich musste mir eine kurze Moralpredigt anhören, wie gefährlich das als Mädchen sei, dann ging es weiter.

In Copacabana waren auch andere Polizeibeamte anwesend. Es wurde viel getuschelt unter ihnen. Ich fragte mich, was sie wohl zu verbergen hatten, bzw. welchen geheimen Plan sie schmiedeten. Es wurde auch allerhand dokumentiert, aber ich hatte keinen Einblick auf das Geschriebene. Ich fragte die Beamten, was denn nun mit Alejandra passieren sollte. Diese meinten, das Mädchen wäre seit Anfang Jänner vermisst und sie wären sich sicher Ernst hätte sie im Keller versteckt. Also jetzt reichts aber! Ich war eine ganze Woche bei Ernst und kann mit 100%iger Sicherheit bestätigen, dass das Mädel erst vor wenigen Tagen angekommen ist. Wieder einmal interessierte sie meine Aussage null. Auf alle Fälle wurde Alejandras Mama veständigt und diese werde das Mädchen abholen kommen.

Irgendwann spät in der Nacht, schien das Ganze vorerst ein Ende genommen zu haben. Die drei Dorfbewohner wurden zurück nach Hause geschickt. Der Polizeikommandat erklärte ihnen, dass sie dem Dorf verkünden sollten, dass Ernst nun eingesperrt werde und so schnell nicht wieder herauskomme. Sie hätten nun genügend Beweise, dass er Frauen- bzw. Kinderhandel und auch Drogenhandel betreibe. Am liebsten hätte ich die Polizei anzubrüllen begonnen, was ihnen eigentlich einfällt, eine solche Lügengeschichte zu erfinden. Ich wusste aber, dass ich mir im Moment nichts erlauben konnte, sonst werde ich mit Ernst eingesperrt und dann ist es schwer an Hilfe zu kommen. Die Polizei sagte also genau das, was das Dorf hören wollte - unglaublich.

Ich darf die Nacht in einem Hostel verbringen und Ernst wurde in seine Gefängniszelle gebracht. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie schrecklich es dort sein muss. Mir ist einfach bloß zum Weinen zumute. Ich verstehe nicht wie Menschen so böse und eiskalt sein können. Die Nacht werde ich damit verbringen, irgendwie Bekannte von Ernst aufzutreiben - vielleicht über seine Facebook-Freunde. Ich brauche dringend Hilfe, denn so ein kleines, blondes Touristenmädchen nimmt die Polizei hier sowieso nicht für voll.


Drückt mir bitte die Daumen!




Eine Fortsetzung dieses Berichtes findest du   => HIER <=









14 Kommentare:

  1. Ach herje... Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Bin echt erschrocken. Aber ich drück dir die Daumen, das du bald zu ruhe kommst und deine Reise weiter antreten darfst. Auch für Ernst hoffe ich, das er bald Möglich wieder da raus kommt. In anderen Länder sind ja die Zustände im Gefängnis ja doch extrem

    Alles liebe

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    1. Danke liebe Nicole! Ich habe Bolivien mittlerweile verlassen und bin in Peru

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  2. Oh mein Gott! Das klingt ja schrecklich! Ich bin geschockt von deinen Zeilen! Das ist ja wie in einem schlechten Krimi. Wie kann sowas so passieren? Ich drücke euch die Daumen, dass alles gut wird und werde deinen Blog weiter verfolgen.

    Ich bete und hoffe, dass er aus dem Gefängnis kommt!

    Liebe Grüße

    Christine

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    1. Danke liebe Christine, deine Anteilnahme bedeutet mir viel. Und deine Gebete scheinen Wirkung gezeigt zu haben - Ernst wurde gestern abend freigelassen.

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  3. Die Kleine könnte unter Schizophrenie leiden oder einer dissoziativen Identitätsstörung. Oder sie schlafwandelt schlicht. Mit Dämonen hat das aber sicher nichts zu tun.
    Tut mir leid, dass Du so eine schlimme Erfahrung machen musstest. Ist bestimmt traumatisch. Ich gehe in bester Hoffnung trotzdem mal davon aus, dass es am Ende einigermaßen gut aufgegangen ist, sonst hättest Du wohl kaum die Ruhe und Geordnetheit gehabt, einen Blogartikel darüber zu verfassen, so kurz, nachdem das alles passiert ist.
    Alles Gute! Julia

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    1. Ja, die kleine gehört auf alle Fälle psychiatrisch untersucht. Und ja, mir geht es gut, bin mittlerweile aus Bolivie ausgereist und in Peru.
      Liebe Grüße und danke für deine netten Worte!
      Michaela

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  4. Das ist ja eine echte Horrorstory. Leider ist nicht jeder das, was er vorgibt zu sein. Daher ist eine gesunde Portion Misstrauen zu Beginn einer Bekanntschaft immer besser, auch wenn's schwer fällt. Vertrauen muss man sich erst verdienen. Alejandra ist offensichtlich krank und muss behandelt werden. Aber offenbar ist das in Eurer aktuellen Lage gerade nicht einfach. Ich würde versuchen, die österreichische Botschaft zu kontaktieren. Die kann Dir in dieser Situation sicher am besten weiter helfen.

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    1. Da hast du völlig recht, Alejandra gehört auf alle Fälle behandelt. Ernst meinte er kennt sie von früher - also vor 2 Jahren - und da wäre sie noch keineswegs auffällig gewesen. Die Situation ist mittlerweile wieder besser - Ernst ist frei und ich habe Bolivien verlassen. Werde so schnell wie möglich den neuen Blogartikel fertig stellen!

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  5. Hallo Michaela,

    hast du dich mit deiner Heimatbotschaft in Verbindung setzen können? Du und Ernst benötigen definitiv professionelle und diplomatische Unterstützung, vor allem wenn so viel Korruption im Spiel ist.
    Ich drücke euch ganz fest die Daumen.

    LG,
    Anne

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    1. Vielen lieben Dank Anne. Gott sei Dank, hat sich die Situation bereits beruhigt - werde so schnell wie möglich den neuen Blogbericht online stellen - Ernst ist mittlerweile frei und ich habe Bolivien verlassen.

      Ganz liebe Grüße,
      Michaela

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  6. Oh mein Gott das ist ja der pure Horro. Michi, es tut mir so leid, dass dir das passiert ist und für Ernst tut es mir noch viel mehr Leid. Das ist einfach nur grausam. Ein guter Mensch und dann so ein Pech. Alejandra scheint eindeutig irre zu sein und das hat den ganzen Scheiß verzapft. Lässt sich nur hoffen, dass die Mutter von ihr von ihrem Wahnsinn weiß und die Polizei ihr das glaubt, so dass klar wird, dass es nicht Ernst Verantwortung ist.
    Es ist natürlich einfach dem Fremden die Schuld zu geben. Ganz gleich ob wir es in Deutschland mit Syriern tun oder ein kleines Dorf in Südamerika mit den Deutschen. Wirklich erschreckend, das Menschen so unfair sind.
    Ich hoffe das klärt sich ganz schnell auf und wird dir "nur" als großer Schreck mit gutem Ausgang in Erinnerung bleiben.

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Oh ja, frag mich mal - ich war so erschrocken wie unfair und grausam Menschen sein können. Und ja, Alejandra muss dringend in psychiatrische Behandung (ich hoffe, das ist mittlerweile schon geschehen).

      Liebe Grüße,
      Michaela

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  7. So heftig! Kann aber gut das sein dass das Mädchen all das getan hat, ich habe eine psychisch kranke Familienangehörige und die sind einfach unberechenbar.

    Ich bin froh dass es die gut geht und du mehr oder weniger glimpflich davon gekommen bist!

    Lieben Gruß

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    1. Ja das bin ich auch, Franzi. Hab echt schon mit dem Schlimmsten gerechnet.

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