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Sonntag, 30. April 2017

Nationalpark Las Cajas - eine mystische Lagunenlandschaft

By On April 30, 2017


Wer Cuenca besucht, sollte es keinesfalls missen den malerischen Nationalpark Las Cajas, der nicht unweit der Stadt entfernt liegt, zu besuchen. Er gehört eindeutig zu den schönsten und beeindruckensten Gegenden Ecuadors.



Der Nationalpark Las Cajas ist ein etwa 28.808 ha großer Nationalpark im Hochland Ecuadors. Er liegt zwischen 3.100 und 4.450 m Seehöhe. Die Landschaft ist hügelig und bietet Tundravegetation. Es gibt dort in etwa 270 Seen und Lagunen. Die Gegend ist sehr feucht und nebelig - sie besteht vorwiegend aus Moorgebieten. Bekannt ist der Nationalpark auch für seine Vielfalt an Vogelarten - von Tukans über Eulen bis hin zu Kolibris ist alles mit dabei.

Die Gegend eignet sich perfekt für Tageswanderungen oder mehrtägige Trekkingtouren.

Anreise von Cuenca 

Von Cuenca aus ist der Nationalpark ganz einfach mit einem Bus vom Terminal Terreste aus zu erreichen. Je nachdem welches Gebiet des Nationalparks man besuchen möchte, dauert die Fahrt in etwa 30 Minuten bis eine Stunde. Alex und ich fuhren bis zum Rio LLaviuco (30 Minuten, 0,75 USD). Von der Hauptstraße aus geht man nun etwa eine halbe Sunde bis zum Nationalparkeingang. Dort muss man sich registrieren, zu bezahlen ist aber nichts. Die nette Dame am Empfang meinte wir könnten bis zur ersten Lagune Zorrocucho (Llaviuco) gehen, und dort um den See spazieren. Weiter würde sie uns aber keinesfalls empfehlen zu wandern, da meine Flip Flops nicht das geeignete Schuhwerk für eine solche Wanderung wären... - na, die hat wohl keine Ahnung wo ich mit diesen Flip Flops schon überall herumgeklettert bin. Immerhin habe ich mit diesen sogar schon ein 5-tägiges Quilotoa Trekking zurückgelegt.


Wanderung zur Taitachungo (Mamamag) Lagune - barfuß ;)

Wir ließen uns also von den wohlgmeinten Ratschlägen der Dame nicht beirren und machten uns auf den Weg zur zweiten Lagune der Taitachungo, oder auch Mamamag Lagune genannt, auf. Schon nach kurzem wurde uns klar, warum unser Gastgeber Daniel uns seine Gummistiefel leihen wollte - obwohl ich mir gar nicht sicher bin, ob diese überhaupt gereicht hätten. Teilweise versanken wir bis über die Knie im schlammigen Moorboden. Außerdem war der Weg teilweise eher ein Fluss. Wir beschlossen also barfuß weiter zu wandern.




Zuerst ging es einen malerisch schönen Fluss entlang. Lamas grasten am Ufer.

neugiere Blicke der Lamas 

Nach etwa einer Stunde ging es steiler bergauf, dort einen dichten Wald. Weiterhin kämpften wir uns durch Schlamm und Moor. Wir waren wohl die einzigen Wanderer, weit und breit war sonst niemand zu sehen. Später wurde der Weg etwas steiniger und zuguterletzt felsig. Wir waren fasziniert von dieser außernatürlich schönen Landschaft mit einer beeindruckenden Pflanzewelt. Außerdem sahen wir jede Menge bunter Vögel, darunter auch Kolibris. Nach einer etwa 3-stündigen Wanderung erreichten die endlich die Lagune. Wir staunten nicht schlecht. Richtig mystisch in Nebelschwaden eingehüllt und umrundet von felsigen Hügeln lag das tiefblaue Gewässer vor uns. Ein eisiger Wind wehte. Wir stärkten uns mit unserem mitgebrachten Mittagessen - Brot, Ei und Thunfisch. Dann begann es auch schon zu regnen. Rasch traten wir den Rückweg an. Zu unserem Glück hielt der Regen bloß eine halbe Stunde an. Als wir wieder zurück beim Nationalparkeingang waren, schmerzten unsere Füßchen ordentlich - immerhin waren wir nun fast 6 Stunden ohne Schuhe unterwegs und der Weg war teilweise von scharfkantigen Felsen geprägt. 

Trotz all der Strapazen war es ein unvergesslich schönes Abenteuer. Im Nationalpark kann man außerdem campen. Wir bereuten es sehr, bloß einen Tagesausflug gemacht zu haben, denn die Gegend ist einfach so atemberaubend, dass man dort ohne weiteres tagelang herumwandern könnte.








die erste Lagune: Zorrochuco (Llaviuco)

Alex & ich

Alex am Ufer der ersten Lagune







atemberaubende Pflanzenwelt

angekommen bei der zweiten Lagune: Taitachungo (Mamamag)


Taitachungo (Mamamag) Lagune






Trotz all der Strapazen war es ein unvergesslich schönes Abenteuer. Im Nationalpark kann man außerdem campen. Wir bereuten es sehr, bloß einen Tagesausflug gemacht zu haben, denn die Gegend ist einfach so atemberaubend, dass man dort ohne weiteres tagelang herumwandern könnte.








Samstag, 29. April 2017

Ein Tag in Cuenca

By On April 29, 2017


Altstadt und Flusspromende von Cuenca 

Der heutige Tag stand ganz im Sinne der Erkundschaftung der Stadt Cuenca. Vom Busbahnhof Terminal Terreste sind es nur wenige Gehminuten in die Altstadt. Dort wimmelt es nur so von kleinen Märkten, Streetfood und Kirchen. Alex und ich spazierten durch die engen Gassen bis hinunter zum Fluss Tomebamba. Dort schlenderten wir die Flusspromenade entlang.






Günstiges Mittagessen & Bouldern

Nach einem relativ günstigen Mittagsmenü von 1,75 USD inklusive leckerer Spinatsuppe, Reis mit Hühnchen und Salat und einem Getränk, suchten wir einen Freund von Alex auf, der im Sportzentrum von Cuenca arbeitet. Dort durften wir eine künstliche Boulder-Wand benutzen und konnten dabei unsere Kletterkünste messen - zugegebenermaßen habe ich dabei wenig Chancen gegen Alex.


Alex an der Wand

... und ich


Die Ruinen von Pumapungo

Am späteren Nachmittag wollten wir die Ruinen von Pumapungo besichtigen - dies ist ein archäologischer Park, in dem man weitläufige Ruinen der alten Inkastadt Tomabamba besichtigen kann. Zu unserem Unglück waren wir zu spät dran, der Park schließt nämlich um 17 Uhr, man sieht aber auch von außen so Einiges.



eine Ratte am Wegrand







Freitag, 28. April 2017

Auf nach Cuenca - die Metropole im südlichen Andenhochland Ecuadors

By On April 28, 2017

Guayaquil - Cuenca

Gegen Mittag startete Alex und ich unsere Weiterreise nach Cuenca. Die Fahrt dorthin dauerte von Guayaquil aus etwa 4 Stunden (8 USD).

Cuenca - eine wundervolle Stadt im kolonialen Charme

Die Stadt Cuenca liegt auf etwa 2.500 m und erstrahlt in kolonialem Charme. Sie war früher eine Inkastadt und gilt heute als Metropole mit hohem kulturellen Wert. Enge, kopfsteingepflasterte Straßen, Häuser aus roten Ziegeln und Kirchen prägen das Stadtbild. Das grasbewachsene Ufer des Río Tomebamba lädt zu langen Spaziergängen ein. Außerdem gibt es einige recht sehenswerte Parks.

In Cuenca angekommen konnten wir einen super lieben Couchsurfing Gastgeber namens Daniel finden. Er wohnt etwa 30 Fahrminuten außerhalb von Cuenca in einer sehr idyllischen und ländlichen Gegend in einem kleinen Häuschen mit zwei Hunden. Wir fühlten uns sogleich wie zu Hause bei ihm und er überraschte uns sogar noch mit einem leckeren Abendessen. 


Streetlife in Cuenca 

indigene Frauen beim Verkaufen von Kartoffeln







Mittwoch, 26. April 2017

Erneut nach Guayaquil

By On April 26, 2017

Genug mit Strand und Meer. Heute ging es zurück nach Guayaquil. Patrick geht es zum Glück wieder besser. Er möchte sich morgen gerne ein Fußballspiel hier in der Stadt ansehen und dann wieder ab an den Strand. Ich habe genug von der Hitze und werde morgen in Richtung Cuenca aufbrechen. Alex wird sich mir anschließen. Da wir heute relativ spät in Guayaquil ankamen, werden wir die Nacht hier verbringen. Alex hat eine superliebe Freundin hier, bei der wir unterkommen können.

Gute Nacht :)























Los Frailes - Der wohl schönste Strand Ecuadors

By On April 26, 2017

Heute wollten wir den Strand Los Frailes, der etwa 1 - 1,5 Fahrtstunden mit dem Bus von Montañita entfernt liegt, besuchen. Er gilt bei den Einheimischen als der schönste Strand des Landes. Außerdem liegt er in einem Naturschutzgebiet. Wochentags ist der Strand oft komplett menschenleer.

Anreise zum Traumstrand

Patrick fühlt sich leider seit ein paar Tagen nicht besonders gut - Fieber und Erbrechen plagen ihn. Da er sich heute Morgen etwas besser fühlte, beschloss er sich Alex und mir anzuschließen. Von Montañita aus kann man mit dem Bus (3 USD) direkt zum Nationalparkeingang fahren. Dort muss man sich registrieren, aber zu bezahlen ist nichts. Von da aus sind es etwa 30 Gehminuten zum Strand. Wem das zu anstrengend ist, kann sich auch ein TukTuk nehmen, welche meist beim Eingang bereit stehen.

Relaxen im Paradies

Als wir den Strand erreichten, waren wir überwältigt von dessen Schönheit. Er liegt in einer weiten Bucht und das Wasser ist türkisblau und klar. Außerdem waren fast keine anderen Menschen vor Ort. Wir konnten ein ruhiges und idyllisches Plätzchen finden, wo wir einen total relaxten Nachmittag verbrachten. Patrick verließ uns jedoch vorzeitig, da er sich doch nicht so gut wie gedacht fühlte.
















Dienstag, 25. April 2017

Montañita - ein kleines Hippie Dörfchen an der Küste Ecuadors

By On April 25, 2017

Am Samstag gegen Mittag ging es dann weiter nach Montañita - ein relativ bekannter Küstenort in Ecuador mit Hippie Flair. Einst war es ein kleines Fischerdorf, mittlerweile wimmelt es von Touris und Aussteigern, die sich dort niedergelassen haben. Berühmt wurde der Ort vor allem wegen seiner Parties und der guten Surfmöglichkeiten. Bereits beim Betreten der kleinen Gassen steigt einem eine Marihuanaduftwolke in die Nase. Der lange Sandstrand ist tagsüber meist recht überfüllt. Nachts werden einem alle möglichen und unmöglichen Drogen am Strand angeboten - angefangen von "Happy Cookies" über Cannabis bis hin zu Kokain ist alles mit dabei. 

Eigentlich vermeide ich ja grundsätzlich solche Touristenorte, trotzdem muss ich sagen, dass mir die Stimmung hier in Montañita ganz gut gefällt und es sich für 2-3 Tage zum Relaxen und für ein lebhaftes Nachtleben schon aushalten lässt. 

After Beach Hostel - eine günstige, etwas abseits gelegene Unterkunft

Patrick und ich fanden bei unserer Ankunft ein günstiges Hostel, namens After Beach für 5 USD pro Nacht. Es wird von Argentiniern geführt und liegt etwas abseits des Ortes und vom Strand etwa 15 Gehminuten entfernt. Das war uns allerdings ganz recht, denn zumindest war es schön ruhig in der Nacht. Das Hostel ist außerdem mit einer Küche ausgestattet und verfügt natürlich über WLAN. Ansonsten ist aber alles recht simpel - man muss sogar Toilettenpapier selbst mitbringen. 


Ein paar relaxte Tage...

Wir verbrachten also die letzten Tage ganz relaxt am Strand, tranken Bier, aßen leckeres Ceviche und ließen uns die Sonne auf den Bauch scheinen. 

Heute stieß übrigens Alex zu uns - er war mein Couchsurfing Gastgeber in Baños und hat beschlossen ein paar Tage mit uns reisen zu wollen.






















Samstag, 22. April 2017

Guayaquil - die größte Stadt Ecuadors

By On April 22, 2017

Mein Bäuchlein hatte sich zum Glück wieder beruhigt, deshalb konnte es am Donnerstag für Patrick und mich weiter nach Guayaquil gehen. Bloß mein Unterarmuskelkater vom Klettern war erstaunlicherweise um Einiges ausgeprägter als am Tag zuvor. Wir packten am Morgen also wieder einmal unsere sieben Sachen. Zuerst ging es mit dem Bus nach Amabato (~1 Std, 1,25 USD). Von dort aus dann direkt nach Guayaquil (~ 6 Std, 8 USD).

Wir kamen aufgrund des starken Verkehrs eine halbe Stunde später in Guayaquil an. Unserem geplanten Couchsurfing Gastgeber schien das weniger gefallen zu haben, denn er hat mir bereits unzählige Nachrichten geschrieben, dass er bereits seit einer halben Stunde Runden ums Busterminal zieht und er Stress hätte. Das Ganze erschien mir als etwas komisch, denn erstens ist das hier in Südamerika ganz normal, dass Busse zu spät kommen und im Prinzip hatten wir im ja bereits im Vorhinein gesagt, dass es nicht nötig sei uns abzuholen. Auf jeden Fall, wurde er ziemlich ungeduldig (gelinde gesagt), er rief mich dann amm Telefon an und schrie irgendetwas auf spanisch ins Telefon, das ich leider nicht verstehen konnte. Patrick und ich empfanden das Ganze als schlechtes Omen und erklärten ihm deshalb in einer netten Nachricht, dass er doch bitte seinen Terminen nachkommen sollte und wir uns einen anderen Gastgeber suchen. Wir hatten auch Glück, denn wir wurden sogleich fündig. Ein junger Mann namens Nelson sagte zu und holte uns auch sogleich mit seinem Auto am Busbahnhof ab. Als wir seine Wohnung betraten, waren wir erstaunt - es sah sehr vornehm aus hier, fast zu vornehm.... Nelson ist ein junger karierestrebender Mann, der auch nicht zögert damit anzugeben. Ist jetzt nicht so unbedingt unsere Welt - aber gut. Da wir schon recht müde waren ging es für uns auch sogleich in die Heia.

Parque Historical

Nachdem wir den Freitag gemütlich angehen ließen und einigen Pflichten wie händisch Wäsche waschen usw nachkamen, machten wir uns gegen Mittag auf zum Parque Historico. Dieser Park befindet sich ganz in der Nähe von Nelsons Haus - etwa 20 Gehminuten. Die Mittagshitze machte uns ordentlich zu schaffen, vor allem jetzt in der Regenzeit ist es noch unerträglicher, da die Luftfeuchtigkeit so hoch ist. Eigentlich rechneten wir mit einem ganz normalen Park, doch es stellte sich heraus, dass der Parque Historico fast ein Zoo ist. Er ist in drei Bereiche aufgegliedert: eine Tierzone, eine Zone in der historische Gebäude von Guayaquil zu sehen sind (teilweise noch original erhalten) und eine Zone in der Kaffee und Kakao angebaut werden und dargestellt wird, wie die  Ecuadorianer hunderterte Jahre zuvor lebten - sehr spannend also. Zu unserem Erstaunen war der Eintritt gratis. In der Tierzone gab es allerhand zu sehen: Krokodile, Raubkatzen, Affen, Fischotter, usw. Für einen Besuch der Stadt Guayaquil kann ich diesen Park nur sehr empfehlen, 1,5 - 2 Stunden sollten für einen Besuch ausreichen. 



Mangroven

Kakao






Bolones - ein typisch ecuadorianisches Gericht

Zum Mittagessen trafen wir uns mit Nelson. Er wollte und eines seiner Lieblingsgerichte vorstellen: Bolones = eine etwa tennisballgroße Kugel aus Kochbananen gefüllt entweder mit Käse oder Chicharron (=frittierte Schweinehaut). Zumeist wird dieses Gericht zum Frühstück verzehrt. Fazit: es schmeckte einfach vorzüglich, vor allem die Baumtomatensauce dazu war ein wahres Highlight. 

Bolones mit Käse und frittierter Schweinehaut ;)

Malecon

Weiter ging es zur Uferpromenade, welche einen netten Spaziergang darstellt.





Parque de las Iguanas

Auf etwa halber Strecke der Uferpromenade kann man zum Parque de las Iguanas abbiegen. Er befindet sich zwei Querstraßen neben der Uferpromenade. In diesem kleinen Park wimmelt es nur so von Leguanen. Dieses befinden sich aber nicht in Gefangenschaft, sie können sich hier frei bewegen. Die Leguane werden von den Besuchern gerne mit Salatblättern und dergleichen gefüttert, das wird wohl auch der Grund dafür sein, dass es den  Tierchen hier so gut gefällt. Für Patrick und mich war das natürlich ein kleines Highlight. 


die Leguane lieben Salatblätter ;)




Aussichtspunkt El Faro

In der Nähe des Malecons befindet sich ein kleiner Hügel, den man über 444 Stufen besteigen kann. Am höchsten Punkt angekommen, hat man einen absolut genialen Ausblick über die ganze Stadt. Außerdem befindet sich dort noch ein kleiner Turm, der das Ganze nochmals eindrucksvoller macht - alles wieder ohne Eintritt (was für Ecuador wirklich selten ist). Da wir genau zum Sonnenuntergang dort waren, war die Stimmung einfach perfekt.


Ausblick über Guayaquil


Nachtleben von Guayaquil

Als Nelson um etwa 21:30 Uhr von der Arbeit heimkam, beschlossen wir noch etwas ins Nachleben einzutauchen. Wie wir schon befürchtet hatten, bewegt sich Nelson eher in den gehobeneren Bars und Clubs. In der ersten Bar musste man beispielsweise einen Mindetsumsatz von 15 USD machen, was aber gar nicht schwer zu erreichen war, mit drei kleinen Bier oder einem Cocktail, erreichte man den Betrag bereits. Für uns als Low-Budget Traveller war das etwas schmerzvoll, aber man gönnt sich ja sonst nichts ;) Weiter ging es in einen Salsa Club, der aber leider recht leer war. Wir ließen die Nacht zu Hause bei Nelson ausklingen und kamen letztendlich erst um 6 Uhr morgens ins Bett. 



Am Samstag sollte es weiter nach Montañita, an den Strand gehen.






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