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Samstag, 31. Dezember 2016

Meerschweinchen Dinner

By On Dezember 31, 2016

La Ronda

Heute Abend traf ich mich am Abend mit Edwin, einem Eucuadorianer, der derzeit in Peru lebt. Im Moment ist er hier um seine Familie zu besuchen.  Wir schlenderten gemeinsam die älteste Straße Quitos  "La Ronda" entlang. Die schmale Gasse in der Altstadt ist voll mit kleinen netten Bars und Straßenkünstlern.

Meerschweinchendinner

Als Edwin mich fragte, was ich zu Abend essen möchte, antwortete ich wie aus der Pistole geschossen: "Cuy" = Meerschweinchen. Immerhin ist dieses Gericht sehr bekannt für Ecuador und Peru. Bis jetzt konnte ich es aber noch nirgends finden. Edwin wusste natürlich sofort, wo wir ein solches finden konnten. In der Straße La Ronda gibt es ein ganz nobles Restaurant namens "Lena Quitena", dort konnten wir die Spezialität finden. Gegrilltes Meerschweinchen (also ein Viertel davon) serviert mit Kartoffeln in Erdnusssauce und Avocadosalat für 9,90 USD. Der Preis ist zwar für ecuadoriansiche Verhältnisse gesalzen, aber das war es mir wert. Geschmacklich fand ich es richtig lecker, es war aber außer Haut und Knochen nicht besonders viel dran.

Gringolandia

Später ging es noch auf einen Drink nach Gringolandia (La Mariscal). Dort steht ein Club neben dem nächsten. Da Freitag war, war die Hölle los. Was man jedoch beachten sollte: So ziemlich jede Bar und jeder Club dort verlangen eine ID-Karte oder einen Reisepass um hinein zu dürfen. Ich hatte natürlich nichts dabei, deshalb war es mit einer aufwendigen Suchaktion verbunden, bis wir endlich was finden konnten, wo sie mich rein ließen.

mein Meerschweinchen Dinner :)
La Ronda 

Donnerstag, 29. Dezember 2016

FAZIT PERU - Das Land der Ceviche

By On Dezember 29, 2016
Ich sitze gerade auf der Dachterrasse des Hostal Belmont in Quito und lasse mir die Morgensonne ins Gesicht scheinen, während ich meinen Frühstückskaffee genieße. Schöner könnte ein Tag nicht beginnen. Ich habe gerade so an meine Tage in Peru zurück denken müssen und möchte diese Gedanken mit euch teilen. Meine Eindrücke beschränken sich natürlich nur auf die paar Tage, dich ich dort verbrachte und auf das Amazonasgebiet.

über den Dächern von Quito beim Blog schreiben :)

SPRACHE: Spanisch und einige Stammessprachen der indigenen Bevölkerung

WÄHRUNG: Peruanischer Sol (1 Euro ~ 3,50 Sol)

KULINARIK: Im Gegensatz zu Kolumbien war ich von den peruanischen Kochkünsten sogleich begeistert. Die Peruaner wissen wie man schmackhaft kocht, vor allem die leckeren Soßen, die meistens zu den Mahlzeiten serviert werden, sind super lecker. Und das beste: Überall konnte ich meine Lieblingsspeise Ceviche (= roher Fisch oder rohe Meeresfrüchte mit Zitronensaft und Gewürzen) finden. Peru ist immerhin das Usprungsland von diesem köstlichen Gericht.

GETRÄNKE: Ich muss zugeben, dass ich nicht sonderlich viel ausprobiert habe, aber der fermentierte Yuca-Saft schmeckte mir vorzüglich. Was nichts Besonderes ist, ist das lokale Bier.

MENSCHEN: Bis jetzt traf ich in Lateinamerika großteils auf sehr redselige Menschen, die einem an jeder Ecke anquatschen. Dieses Phänomen blieb in Peru jedoch gänzlich aus. Wenn man Leute auf der Straße nach dem Weg fragte, antworteten sie meistens sehr zurückhaltend und leise, manchmal sogar einfach gar nicht. Vor allem die Kinder starrten mich immer wieder mit großen Augen an, als ich sie jedoch ansprach begannen sie bloß verlegen zu lächeln. Es kam jedoch kein Wort über ihre Lippen. Ich denke, dass die Peruaner im Amazonasgebiet einfach ein wenig schüchtern sind.

AUSSERGEWÖHNLICHES:
- Der Markt in Iquitos: Eindeutig einer meiner verrücktesten Märkte, die ich jemals besucht habe. Ich habe außerdem schon gehört, dass er als einer der verrücktesten Märkte der Welt bekannt sein sollte. Hier findet man so ziemlich alles, angefangen von Affenfleisch, fetten weißen Würmern entweder zubereitet oder noch lebendig, Meerschweinchen, Schildkröte, Schildkröteneier, Ameisen, usw. In den Gassen riecht es teilweise ein sehr streng und überall liegt Müll und Abfall, über welchen sich Herden von schwarzen Aasgeiern hermachen. Nichts für sanfte Gemüter!
- Motokars: So wird hier das gängigste öffentliche Fortbewegungsmittel genannt. Es ähnelt ein wenig dem asiatischen TukTuk, denn auch die Motokars sind dreirädig. Jedoch sehen die Motokars vorne aus wie ein Moped, auch der Fahrer sitzt auf einem ganz normalen Mopedsitz. Hinten gibt es eine Rückbank, auf der maximal 3-4 Personen Platz finden. Die Motokars kosten in der Stadt meistens so um die 3 Sol, kommt jedoch natürlich auf die Strecke an. Bis jetzt habe ich diese verrückten Teile nur in Peru gesehen.

Motokar

... am Markt in Iquitos

Die botanischen Gärten von Quito

By On Dezember 29, 2016
Ich muss sagen, dass mir Quito im Gegensatz zu Bogotá wirklich gut gefällt. Beide Hauptstädte liegen sehr hoch, jedoch hat Quito um Einiges mehr zu bieten. In der Stadt gibt es unzählige riesige Parks, rund um die Stadt gibt es unzählige Wandermöglichkeiten und wer sich für Sehenswürdigkeiten interessiert kommt hier auch voll auf seine Kosten.

Parque La Carolina

Heute traf ich mich mit David2 (ich nenne ihn mal so, da es nicht derselbe David wie gestern ist; aber auf alle Fälle scheint der Name David hier in Quito einmal sehr in Mode gewesen zu sein) und wir spazierten von meinem Hostel aus zum "Parque La Carolina". Er liegt nördlich des Stadtteiles Mariscal. Der Spaziergang dorthin dauerte eine gute Stunde. Der Park ist riesig. Es gibt bespielsweise eine Laufstrecke dort, wobei eine Runde 4km betragen sollte. Weiters gibt es mehrere Fußballfelder, Volleyballfelder, einen Fitnesspark, meherer Museen, einen kleinen See zum Tretboot fahren usw.


Jardin  Botánico

David2 und ich besuchten den botanischen Garten (Eintritt 3,50 USD/Person), welcher sich auch im Park befindet. In diesem kleinen Garten findet man einheimische Biotiope wie zB Nebelwald, Feuchtgebiete, ein Orchideenhaus und ein Amazonasgewächshaus. War ganz interessant, ist aber nicht sonderlich groß. Trotzdem würde ich behaupten, dass er einen Besuch wert ist.

Parque La Carolina 

der Eingang zu den botanischen Gärten 





Ich und David2






Mittwoch, 28. Dezember 2016

Besteigung des "Rucu Pichincha" 4.696m

By On Dezember 28, 2016

Mein neuer höchster Berg

Heute wurde der "Rucu Pichincha" bestiegen. Mit seinen 4.696m ist er mein größter bis jetzt erklommener Berg. Ich bin also ziemlich stolz. Ich machte die Tour mit David, welcher hier in Quito zu Hause ist.

Der Aufstieg

Der Rucu Pichincha ist der sozusagene Hausberg von Quito. Bis auf 3.900m konnten wir mit der Gondel fahren. Die letzten 800 Höhenmeter wurden zu Fuß zurückgelegt. Gute drei Stunden dauerte der Aufstieg zum Gipfel, jedoch in sehr gemäßigtem Tempo. Aufgrund der Höhe kommt man bereits bei geringsten Anstrengungen außer Atem. Ich würde den Aufstieg als leicht bis mittelschwer bezeichnen. David war da jedoch anderer Meinung. Er stand ordentliche Qualen durch. Durch die Höhe litt er an starken Kopfschmerzen, außerdem fand er die kleine Felsen-Kraxelei vor dem Gipfel äußerst anspruchsvoll. Der Weg ist anfangs sehr angenehm und eher flach mit nur leichter Steigung. Danach gehts steil bergauf und der Pfad ist sandig. Die letzten 20 Minuten vor dem Gipfel wirds felsig. Leider war es sehr bewölkt und neblig als wir den Gipfel erreichten, somit hatten wir keine Fernsicht. Trotzdem war es eine superschöne Wanderung mit einem beachtlich hohem Gipfelsieg.


Facettenreiche Pflanzenwelt 

... und Tierwelt 
Wuhuu auf 4.696m angekommen 



beim Abstieg verschwand die Wolkendecke wieder 
Blick auf den nun wolkenfreien Rucu Pichincha 



Montag, 26. Dezember 2016

Der Weihnachtstag in Quito

By On Dezember 26, 2016

Hostal Belmont

Nachdem wir erstmals ordentlich ausschliefen nach der langen Nacht, machten wir uns auf Unterkunftssuche für mich. Für Pablo geht es heute nämlich zurück nach Bogota und von dort aus morgen nach Mexiko. Da unsere derzeitige Unterkunft voll ist, muss was Neues her. Ganz in der Nähe konnten wir etwas super günsitiges finden: Das "Hostal Belmont", es bietet Einzelzimmer für 7 USD mit eigenem Bad an. Außerdem gibt es WLAN, eine Küche und Warmwasser - Herz was willst du mehr.

Wieder alleine...

Nun hieß es Abschied nehmen von Pablo. Wir verbrachten ein supertolles Monat. Als ich so alleine in mein Zimmer schlenderte, fühlte ich mich ganz schön alleine. Zuerst war Anki ein Monat bei mir, dann Mama zwei Wochen und nun Pablo ein Monat. Ist ein eigenartiges Gefühl nach so langer Zeit wieder alleine zu sein. Aber andererseits wollte ich auch unbedingt ein Einzelzimmer und keinen Schlafsaal, da ich das große Bedürfnis habe, ein wenig allein sein zu wollen. Ansonsten gibts nichts Spannendes zu erzählen vom heutigen Tag. 

Samstag, 24. Dezember 2016

Frohe Weihnachten aus Quito auf über 4000m :)

By On Dezember 24, 2016
Feliz navidad desde una altura de 4000 metros :)

Merry Christmas from an altitude of 4000 meter :)

Frohe Weihnachten aus 4000 m Seehöhe :)


Die Gondelbahn von Quito 

Der Heilige Abend verlief für mich ganz unspektakulär, aber trotzdem schön. Das Heimweh plagte mich zwar etwas, immerhin ist es schon mein zweites Weihnachten, das ich weit weg von meiner Familie verbringe. Doch wenigstens konnte ich die nette Gesellschaft von Pablo genießen. Nach einem superleckeren Frühstück in unserer Unterkunft machten wir uns auf zur Gondelbahn, im Westen der Stadt (8 USD/ Person). Mit dieser ging es auf 4.000 m Seehöhe. Traumhaft einfach. Wir hatten einen spektakulären Ausblick über Quito und eine Gruppe Musikanten spielte weichnachtliche Lieder wenige Meter neben der Bergstation. Hier hat man auch Ausblick auf etliche über 4.000m hohe Berge, die sich hinter Quito erheben. Da es schon Mittag ist und bereits Wolken aufziehen, beschlossen wir eine richtige Wanderung auf ein anderes Mal zu verschieben. Möglichkeiten gäbe es hier etliche.

Quitos Altstadt

Danach spazierten wir durch die Altstadt von Quito. Mit seinen weihnachtlichen Dekorationen punktet die Stadt eindeutig nicht. Was in Tarapoto/Peru zu viel und übertrieben dekoriert war, fehlt hier dafür zur Gänze. Wir beschlossen bloß eine Kleinigkeit zu essen - Ceviche ;) - damit wir am Abend ordentlich Hunger haben, für ein richtig gutes Weihnachtsmenü. Der Plan ging leider nicht so auf wie wir wollten. Als wir am frühen Abend kurz in unsere Unterkunft zurückkehrten, knurrte unser Magen schon. Wir beschlossen uns eine "klitzekleine" Portion Pommes am Straßenrand zu kaufen. Der Herr, der diese zubereitete, meinte es sehr gut mit uns und die Portion fiel um einiges größer aus und er gab sogar noch Würstel dazu. Als wir diese in unserem Zimmer verzehrten, während wir lustige Dance-Moves ausprobierten, verschwand unser Hunger zur Gänze. Somit ging unser Weihnachtsessen flöten. Zu blöd auf, wir hätten uns schon so gefreut.


Das Stadtviertel Mariscal - Gringolandia

Wir beschlossen also ein bisschen in das Nachtleben von Quito einzutauchen, welches vor allem im Stadtviertel "Mariscal" (von den Einheimischen auch liebevoll "Gringolandia" genannt) sehr lebhaft ist. Wir verbrachten lustige Stunden in einer Karaoke Kneipe. Am Heimweg gönnten wir uns übrigens nochmals Pommes ;)



Ausblick von über 4000m auf Quito










Auf nach Quito - die Hauptstadt Ecuadors

By On Dezember 24, 2016

Von Salinas nach Quito

Da Pablo am 25.12. seine Rückreise nach Mexiko antreten muss, beschlossen wir Weihnachten in Quito zu verbringen. Quito ist übrigens mit einer Seehöhe von über 2.800 Metern die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.
Die Reise dahin nahm wieder den ganzen Tag in Anspruch. Zuerst mussten wir mit dem Bus von Salinas nach Guayaquil (2 Std, 4 USD). Weiter ging es von Guayaquil nach Quito (9 Std, 12 USD). In Quito saßen wir noch ewig lange im Metrobus bis wir bei unserer Unterkunft in der Altstadt ankamen.

Donnerstag, 22. Dezember 2016

Playa Montañita

By On Dezember 22, 2016
Der Tag startete bewölkt. Wir ließen uns aber nicht davon abbringen zum Strand "Playa Montañita" zu fahren. Die Busfahrt dorthin dauerte eine gute Stunde. Im Dörfchen Montañita angekommen, sahen wir zum ersten Mal eine Menge Touristen hier in Ecuador - vorwiegend junge Backpacker im Hippie Style tummeln sich dort. Der Strand selbst war schön, aber nichts besonderes. Ich würde behaupten, dass der Strand in Salinas schöner ist - vielleicht lag es aber auch bloß am schlechten Wetter heute. Aber es war allenfalls ein schöner Nachmittag, den wir dort verbrachten.



Seestern

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Sonne, Strand und Meer in Salinas

By On Dezember 21, 2016

Auf dem Weg zur Besserung 

Wuhuu der erste Morgen seit Langem, an dem mir nicht mehr übel ist und ich regelrecht Hunger hatte. Pablo und ich beschlossen deshalb gleich auszugehen zum Frühstück. Meine Augen waren dann doch größer als mein Hunger, aber immerhin konnte ich ein wenig essen. Aber es geht mir nun eindeutig besser.

Beachlife Salinas

Den Nachmittag verbrachten wir am Strand in Salinas, welcher ein Traum ist - feinkörniger weißer Sandstrand und türkisblaues ruhiges Meer.

La Chocolatera 

Gegen 16:00 Uhr beschlossen wir in Richtung "La Chocolatera" zu spazieren. Dieser traumhafte Aussichtspunkt befindet sich in militärischen Gebiet und man muss beim Eingang um Erlaubnis fragen. Danach wandert man ca eine Stunde eine wunderschöne, jedoch sehr trockene und karge Gegend an der Küste entlang. Durch den Wind war es richtig angenehm. Am Aussichtspunkt angekommen genossen wir einen atemberaubenden Ausblick. Der Name Chocolatera kommt wohl davon, dass teilweise riesige Wellen ans Ufer donnern und somit das Wasser braun färben durch den aufgewirbelten Sand. Zu diesem Zeitpunkt war das Meer jedoch türkisblau.


Loberia

Wir spazierten eine weitere halbe Stunde den Strand entlang in Richtung "Loberia", einem Aussichtspunkt, an dem man anscheinend Robben sehen könnte. Obwohl eigentlich rannten wir eher. Die Sonne schien nämlich schon schön langsam unter zu gehen und wir wollten unbedingt die Robben sehen. Dort angekommen staunten wir nicht schlecht - die Robben waren riesig. Leider war es schon recht dunkel, deshalb konnte ich kein Foto mehr machen. Dafür genossen wir einen richtig malerischen Sonnenuntergang - der Himmel färbte sich blutrot und der riesige Feuerball verschwand langsam im Ozean.



hier verbrachten wir unseren Nachmittag 












Dienstag, 20. Dezember 2016

Weiter nach Salinas

By On Dezember 20, 2016

Juhuu wir haben ein Haus am Meer

Die Familie von Juan beherbergte uns mit unübertrefflicher Gastfreundschaft unf Herzlichkeit. Ich hatte immer noch mit meiner Darmgrippe zu kämpfen. Juans Mutter Carola kochte deshalb extra für mich leckere Gemüsesuppe. Da es mir schon seit vier Tagen nicht so gut ging und ich außer ein paar Löffel Suppe nichts hinunterbekam rief sie einen Freund, welcher Arzt ist, an. Dieser verschrieb mir ein anderes Antibiotikum, da ich mittlerweile auf eigene Faust angefangen habe eines zu nehmen. Pablo und ich wollten gegen Mittag in Richtung Strand aufbrechen. Carola meinte, dass sie ein Haus in Salinas, einem Ort direkt am Meer, hätten. Wir wären herzlich eingeladen dort zu wohnen. Wow, uns blieben erstmals die Worte weg. Unwahrscheinlich welches Vertrauen und welche Gastfreundschaft uns diese Familie entgegenbrachte, obwohl sie uns erst wenige Stunden kennen. Natürlich sagten wir ja. Wir verbrachten wieder etliche Stunden im Bus, welchen wir mehrmals wechseln mussten. Als wir am späten Nachmittag in Salinas ankamen war ich fix und fertig. Da heute Pablos Geburtstag ist, wollten wir heute zum Abendessen ausgehen, was jedoch sehr kurz ausfiel, da ich mich immer noch nicht besonders gut fühlte. Aber zur Abwechslung konnte ich diesmal einen kleinen Salat statt Suppe hinunterbringen, was wirklich gut tat. Das Häuschen von Juans Familie ist total niedlich und vor allem gemütlich.

Buenas noches :)

Weiter nach Guayaquil

By On Dezember 20, 2016
Nachdem wir den gestrigen Tag in Loja ohne großen Tatendrang verbrachten, da mich wieder einmal die Darmgrippe aufgesucht hatte, ging es heute weiter nach Guayaquil. Wieder einmal vebrachten wir 9 Stunden im Bus. Am Abend kamen wir bei unserem super liebenswürdigen Couchsurfing Gastgeber Juan an. Er wohnt in einem ganz noblen Haus mit seiner Familie zusammen, welche uns gleich mit leckerem Abendessen verwöhnte. 

Sonntag, 18. Dezember 2016

ROUTE PERU

By On Dezember 18, 2016
Peru: 07.12. - 17.12.2016 + 05.05. - 

KOLUMBIEN - Santa Rosa - Iquitos - Yurimaguas - Tarapoto - Lamas - Jaen - ECUADOR

Welcome to Ecuador - Nie wieder Bus fahren!

By On Dezember 18, 2016

Tarapoto - Jaen

Gestern ging es also mit dem Nachtbus um 21 Uhr los nach Jaen (50 Soles/ Person). Dort kamen wir heute Morgen um 5 Uhr an. Im Bus konnte ich dank der kurvigen und schlechten Straßen so gut wie nichts schlafen. In Jaen angekommen mussten wir mit einem Motocar zu einem anderen Busbahnhof.


Jaen - San Ignacio

Dort ging es sogleich mit einen Minibus für zwei Stunden weiter nach San Ignacio (12 Soles/Person). Dort mussten wir mit einem Motocar ans andere Ende der Stadt.

San Ignacio - Grenzposten: La Balsa

Von da aus fuhren wir wieder mit einem dieser öffentlichen Fahrgemeinschaften (15 Soles/ Person) zum Grenzposten "La Balsa", was ca 1,5 Stunden dauerte. Die Einreiseformalitäten nach Ecuador verliefen zum Glück problemlos, denn es gibt bloß einen Bus am Tag nach Loja und zwar um 10 Uhr. Loja sollte nämlich auch unser Ziel des heutigen Tages sein. Wir hatten enormes Glück, denn ungefähr zwei Minuten vor 10 betraten wir den Bus.

La Balsa - Loja

Bis nach Loja waren es weitere 8 Stunden Busfahrt (12,50 USD - ja die Währung hier in Ecuador ist wahrlich der US-Dollar!). Im Bus war es unartig heiß und stickig. Klimaanlage gab es keine und fast alle Fenster klemmten. Mein Kopfweh wurde immer mehr. Die Straßen waren großteils unasphaltiert und sehr kurvenreich. Ich glaube das war die schrecklichste Busfahrt meines Lebens. Meine durchgeschwitzten Klamotten klebten an meinen Körper und gegessen hatten wir auch noch nichts. Wir waren unwahrscheinlich froh, als wir endlich in Loja ankamen - nach immerhin fast 20 Stunden Busfahrt.

Samstag, 17. Dezember 2016

Wanderung zu den Wasserfällen "Chapawanki" in Lamas

By On Dezember 17, 2016
Nachdem wir die Bustickets in Richtung Ecuador boesorgt hatten - heute Abend um 21 Uhr gehts los - fragten wir ein bisschen herum, was man hier in Tarapoto so machen könnte. Wasserfälle war die Antwort. Diese sollte es hier zur Genüge geben. Da ich mich seit ein paar Tagen schon etwas kränklich fühle - Schnupfen, Halsweh, Kopfweh - entschieden wir uns für eine kurze Wanderung, lt Aussage der Dame im Tourismusbüro sollten es bloß 15 Gehminuten zu den Wasserfällen "Chapawanki" sein. Zuerst ging es nach Lamas, ein kleines niedliches Örtchen in der Nähe von Tarapoto. Man kommt dort mit sozusagenen öffentlichen Fahrgemeinschaften in privaten Autos hin (5 Soles/ Person). Es folgte eine halbstündige Fahrt. Von Lamas aus startete die Wanderung. Von wegen 15 Gehminuten - über eine Stunde wanderten wir in der brütenden Hitze durch die Gegend, welche jedoch außerordentlich schön war. Natürlich hatten wir nicht genügend Wasser mit. Und kein Mensch und schon gar kein Geschäft weit und breit. Wir strahlten wie zwei Kinder zu Weihnachten als eine ältere Frau in ihrer Strohhütte Wasser u d Orangen verkaufte. Außerdem schenkte sie uns Bananen, welche einfach vorzüglich schmeckten. Als wir kurze Zeit später die zwei kleinen, aber absolut idyllischen Wasserfälle erreichten, warfen wir uns sogleich ins kühle Nass und fühlten wir uns wie im siebten Himmel. Wir waren ganz alleine hier, rundherum Dschungel - traumhaft.






Weihnachtsdekoration im Park von Tarapoto

... und das Ganze bei Nacht ;)

Kinder beim Weihnachtslieder singen