Da Jorge am Morgen Tanzstunden geben musste, nutzte ich diese Zeit um wieder einmal ordentlich auszuschlafen. Um 9 Uhr kam Amanda angetanzt und meinte ich solle doch frühstücken kommen - Spiegelei, Brötchen und eine Tasse schwarzer Kaffee - gut gezuckert natürlich ;)
Kartoffelsuppe mit Banane
Mittags wurde ich von der Oma zu einer Kartoffelsuppe eingeladen, die hier zu meinem Erstaunen mit Banane gegessen wird. Jedoch nicht mit Kochbanane, sondern mit der süßen, die auch wir in Österreich kennen - war anfangs etwas ungewohnt, schmeckte aber nicht so schlecht.
Wiedersehen macht Freude
Danach meldete sich doch glatt Yaroslav. Vielleicht könnt ihr euch erinnern, dass ich diesen jungen Mann aus Russland damals als ich mit Pablo am Amazonas war, kennengelernt hatte. Wir trafen uns auf ein Mittagessen. Yaroslav arbeitet nämlich in Pasto (einer Stadt etwa zwei Fahrtstunden von Ipiales entfernt) als Englischlehrer. Tja, ich kann es nicht oft genug betonen wie klein die Welt der Reisenden ist. Es war auf alle Fälle ein sehr schönes und auch lustiges Wiedersehen.
Was mir sonst noch auffällt, seit ich wieder hier in Kolumbien bin, ist dass Ecuador wirklich sehr teuer ist und wie billig doch hier alles ist.
Sanutario de las Lajas
Später ging es gemeinsam mit Jorge auf zum "Sanutario de las Lajas", einer sehr impressionanten Kirche, nur 15 Fahrminuten von Ipiales entfernt. Jorge hatte mir nicht zu viel versprochen - die Kirche ist inmitten die Felsen einer riesigen Schlucht gebaut. Seit dem 18. Jahrhundert ist sie ein beliebtes Ausflugsziel.
Sanutario de las Lajas |
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