Feliz navidad desde una altura de 4000 metros :)
Merry Christmas from an altitude of 4000 meter :)
Frohe Weihnachten aus 4000 m Seehöhe :)
Die Gondelbahn von Quito
Der Heilige Abend verlief für mich ganz unspektakulär, aber trotzdem schön. Das Heimweh plagte mich zwar etwas, immerhin ist es schon mein zweites Weihnachten, das ich weit weg von meiner Familie verbringe. Doch wenigstens konnte ich die nette Gesellschaft von Pablo genießen. Nach einem superleckeren Frühstück in unserer Unterkunft machten wir uns auf zur Gondelbahn, im Westen der Stadt (8 USD/ Person). Mit dieser ging es auf 4.000 m Seehöhe. Traumhaft einfach. Wir hatten einen spektakulären Ausblick über Quito und eine Gruppe Musikanten spielte weichnachtliche Lieder wenige Meter neben der Bergstation. Hier hat man auch Ausblick auf etliche über 4.000m hohe Berge, die sich hinter Quito erheben. Da es schon Mittag ist und bereits Wolken aufziehen, beschlossen wir eine richtige Wanderung auf ein anderes Mal zu verschieben. Möglichkeiten gäbe es hier etliche.Quitos Altstadt
Danach spazierten wir durch die Altstadt von Quito. Mit seinen weihnachtlichen Dekorationen punktet die Stadt eindeutig nicht. Was in Tarapoto/Peru zu viel und übertrieben dekoriert war, fehlt hier dafür zur Gänze. Wir beschlossen bloß eine Kleinigkeit zu essen - Ceviche ;) - damit wir am Abend ordentlich Hunger haben, für ein richtig gutes Weihnachtsmenü. Der Plan ging leider nicht so auf wie wir wollten. Als wir am frühen Abend kurz in unsere Unterkunft zurückkehrten, knurrte unser Magen schon. Wir beschlossen uns eine "klitzekleine" Portion Pommes am Straßenrand zu kaufen. Der Herr, der diese zubereitete, meinte es sehr gut mit uns und die Portion fiel um einiges größer aus und er gab sogar noch Würstel dazu. Als wir diese in unserem Zimmer verzehrten, während wir lustige Dance-Moves ausprobierten, verschwand unser Hunger zur Gänze. Somit ging unser Weihnachtsessen flöten. Zu blöd auf, wir hätten uns schon so gefreut.
Das Stadtviertel Mariscal - Gringolandia
Wir beschlossen also ein bisschen in das Nachtleben von Quito einzutauchen, welches vor allem im Stadtviertel "Mariscal" (von den Einheimischen auch liebevoll "Gringolandia" genannt) sehr lebhaft ist. Wir verbrachten lustige Stunden in einer Karaoke Kneipe. Am Heimweg gönnten wir uns übrigens nochmals Pommes ;)Ausblick von über 4000m auf Quito |
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