Ich sitze gerade auf der Dachterrasse des Hostal Belmont in Quito und lasse mir die Morgensonne ins Gesicht scheinen, während ich meinen Frühstückskaffee genieße. Schöner könnte ein Tag nicht beginnen. Ich habe gerade so an meine Tage in Peru zurück denken müssen und möchte diese Gedanken mit euch teilen. Meine Eindrücke beschränken sich natürlich nur auf die paar Tage, dich ich dort verbrachte und auf das Amazonasgebiet.
über den Dächern von Quito beim Blog schreiben :) |
SPRACHE: Spanisch und einige Stammessprachen der indigenen Bevölkerung
WÄHRUNG: Peruanischer Sol (1 Euro ~ 3,50 Sol)
KULINARIK: Im Gegensatz zu Kolumbien war ich von den peruanischen Kochkünsten sogleich begeistert. Die Peruaner wissen wie man schmackhaft kocht, vor allem die leckeren Soßen, die meistens zu den Mahlzeiten serviert werden, sind super lecker. Und das beste: Überall konnte ich meine Lieblingsspeise Ceviche (= roher Fisch oder rohe Meeresfrüchte mit Zitronensaft und Gewürzen) finden. Peru ist immerhin das Usprungsland von diesem köstlichen Gericht.
GETRÄNKE: Ich muss zugeben, dass ich nicht sonderlich viel ausprobiert habe, aber der fermentierte Yuca-Saft schmeckte mir vorzüglich. Was nichts Besonderes ist, ist das lokale Bier.
MENSCHEN: Bis jetzt traf ich in Lateinamerika großteils auf sehr redselige Menschen, die einem an jeder Ecke anquatschen. Dieses Phänomen blieb in Peru jedoch gänzlich aus. Wenn man Leute auf der Straße nach dem Weg fragte, antworteten sie meistens sehr zurückhaltend und leise, manchmal sogar einfach gar nicht. Vor allem die Kinder starrten mich immer wieder mit großen Augen an, als ich sie jedoch ansprach begannen sie bloß verlegen zu lächeln. Es kam jedoch kein Wort über ihre Lippen. Ich denke, dass die Peruaner im Amazonasgebiet einfach ein wenig schüchtern sind.
AUSSERGEWÖHNLICHES:
- Der Markt in Iquitos: Eindeutig einer meiner verrücktesten Märkte, die ich jemals besucht habe. Ich habe außerdem schon gehört, dass er als einer der verrücktesten Märkte der Welt bekannt sein sollte. Hier findet man so ziemlich alles, angefangen von Affenfleisch, fetten weißen Würmern entweder zubereitet oder noch lebendig, Meerschweinchen, Schildkröte, Schildkröteneier, Ameisen, usw. In den Gassen riecht es teilweise ein sehr streng und überall liegt Müll und Abfall, über welchen sich Herden von schwarzen Aasgeiern hermachen. Nichts für sanfte Gemüter!
- Der Markt in Iquitos: Eindeutig einer meiner verrücktesten Märkte, die ich jemals besucht habe. Ich habe außerdem schon gehört, dass er als einer der verrücktesten Märkte der Welt bekannt sein sollte. Hier findet man so ziemlich alles, angefangen von Affenfleisch, fetten weißen Würmern entweder zubereitet oder noch lebendig, Meerschweinchen, Schildkröte, Schildkröteneier, Ameisen, usw. In den Gassen riecht es teilweise ein sehr streng und überall liegt Müll und Abfall, über welchen sich Herden von schwarzen Aasgeiern hermachen. Nichts für sanfte Gemüter!
- Motokars: So wird hier das gängigste öffentliche Fortbewegungsmittel genannt. Es ähnelt ein wenig dem asiatischen TukTuk, denn auch die Motokars sind dreirädig. Jedoch sehen die Motokars vorne aus wie ein Moped, auch der Fahrer sitzt auf einem ganz normalen Mopedsitz. Hinten gibt es eine Rückbank, auf der maximal 3-4 Personen Platz finden. Die Motokars kosten in der Stadt meistens so um die 3 Sol, kommt jedoch natürlich auf die Strecke an. Bis jetzt habe ich diese verrückten Teile nur in Peru gesehen.
Motokar |
... am Markt in Iquitos |
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