Mein neuer höchster Berg
Heute wurde der "Rucu Pichincha" bestiegen. Mit seinen 4.696m ist er mein größter bis jetzt erklommener Berg. Ich bin also ziemlich stolz. Ich machte die Tour mit David, welcher hier in Quito zu Hause ist.
Der Aufstieg
Der Rucu Pichincha ist der sozusagene Hausberg von Quito. Bis auf 3.900m konnten wir mit der Gondel fahren. Die letzten 800 Höhenmeter wurden zu Fuß zurückgelegt. Gute drei Stunden dauerte der Aufstieg zum Gipfel, jedoch in sehr gemäßigtem Tempo. Aufgrund der Höhe kommt man bereits bei geringsten Anstrengungen außer Atem. Ich würde den Aufstieg als leicht bis mittelschwer bezeichnen. David war da jedoch anderer Meinung. Er stand ordentliche Qualen durch. Durch die Höhe litt er an starken Kopfschmerzen, außerdem fand er die kleine Felsen-Kraxelei vor dem Gipfel äußerst anspruchsvoll. Der Weg ist anfangs sehr angenehm und eher flach mit nur leichter Steigung. Danach gehts steil bergauf und der Pfad ist sandig. Die letzten 20 Minuten vor dem Gipfel wirds felsig. Leider war es sehr bewölkt und neblig als wir den Gipfel erreichten, somit hatten wir keine Fernsicht. Trotzdem war es eine superschöne Wanderung mit einem beachtlich hohem Gipfelsieg.
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Facettenreiche Pflanzenwelt |
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... und Tierwelt |
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Wuhuu auf 4.696m angekommen |
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beim Abstieg verschwand die Wolkendecke wieder |
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Blick auf den nun wolkenfreien Rucu Pichincha |

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