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Freitag, 16. Dezember 2016

Weitere drei Tage auf einer Fähre am Amazonas



Der Weg von Iquitos nach Yurimaguas

Eigentlich war es ja nicht unser Plan nochmals drei Tage auf einer Fähre am Amazonas zu verbringen, da Pablo nur ein Monat zu reisen Zeit hat. Aber wir hatten bloß zwei Möglichkeiten Iquitos zu verlassen: mittels billiger aber zeitaufwendiger Fähre oder mittels teurem Flug. Also wieder Fähre. Drei Tage sollte es von Iquitos nach Yurimaguas gehen. Irgendwie mag ich diese Fähren sogar ein bisschen. Diesmal hatten wir eine um einiges Größere als beim letzten Mal. Dadurch hatten wir auch mehr Platz und niemand schlief unter unserer Hängematte. Auch die Essensportionen fielen um einiges größer aus, man wurde diesmal sogar satt. Obwohl mir der Reis nun doch schon ein wenig zum Hals raus hängt: Wasserreis mit Zucker zum Frühstück, viel Reis mit Mini Portion Hühnchen zu Mittag und Reissuppe zum Abendessen. Was nicht so nett war, war das dunkelbraune Wasser, das aus den Wasserleitungen kam. Man wusste nie so richtig, ob man durchs Duschen sauberer oder schmutziger wurde. Das Wasser kommt direkt aus dem Amazonas, welcher nicht gerade mit seinem glasklaren Wasser punktet. Die Tage an Board vergingen wieder wie im Flug.

Tarapoto

In Yurimaguas angekommen, nahmen wir einen Bus nach Tarapoto. Es ging fast 3 Stunden lang eine sehr kurvenreiche Straße entlang. In Tarapoto angekommen war ich fix und fertig und mein Kopf brummte ordentlich. Wir nahmen die erstbeste Unterkunft, aßen eine Kleinigkeit zu Abend und dann gings ab in die Heia.

Zeit totschlagen mit Kartenspielen auf der Fähre

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