Enter your keyword

Sonntag, 13. Dezember 2020

Teneriffa - die größte der Kanarischen Inseln

By On Dezember 13, 2020

 

Überfahrt mit der Fähre von Gran Canaria nach Teneriffa

Gestern morgen konnte ich noch ganz gemütlich frühstücken und meine Sachen packen. Die Fähre nach Teneriffa ging nämlich erst um 10:30 Uhr. Eine halbe Stunde vorher sollte ich da sein. Ich verabschiedete mich von meinen neuen Bekanntschaften im Hostel und wir tauschten noch unsere Nummern aus. 

Am Weg zum Hafen sah ich die Fähre bereits ankommen. Das stresste mich ein wenig. Hoffentlich habe ich mich nicht mit der Zeit verschaut. Aber es war zum Glück alles in Ordnung. Ich musste meinen Reisepass vorzeigen und konnte den immens großen Katamaran betreten. Nach dem Ticket fragte niemand. Auch die Autoschlange fuhr langsam ein. Unglaublich wie viele davon hier Platz haben sollten. Ich staunte wie luxuriös die Fähre ausgestattet war. Es gab zahlreiche Sitzplätze und kleine Kioske, wo man sich Imbisse kaufen konnte. Nicht einmal ein Bruchteil der Sitzplätze war im Endeffekt besetzt. 


Meine Fähre nach Teneriffa


Pünktlich im 10:30 Uhr startete der riesige Katamaran. Bei der Überfahrt wurde mir durch das ständige Schwanken leicht übel. Ich hoffte inständig, dass sich mein Zustand nicht verschlechtern würde. 


Willkommenauf Teneriffa

Nach 80 Minuten kamen wir schon im riesigen Hafen von Santa Cruz de Tenerife an. 

Ich habe mir diesmal ein kleines Studio über AirBnB gemietet. Mit Couchsurfing Gastgebern hatte ich leider kein Glück, aber zwischendurch finde ich etwas Privatsphäre sowieso ganz angenehm. Meine Unterkunft sollte etwa 30 Gehminuten entfernt liegen. Ich beschloss also zu Fuß dorthin zu gehen. 

Es ging quer durch die Einkaufsstraße. Da war ordentlich was los. Aber gut, es war ja schließlich Samstag. In meinem kleinen Studio angekommen, war ich super erfreut, als ich sah, dass es sogar eine Waschmaschine gibt. Schon seit längerem wasche ich meine Kleidung hauptsächlich per Hand. Nun konnte ich endlich wieder einmal alles ordentlich durchwaschen.

Am Nachmittag erkundete ich die Stadt und besorgte mir eine Buskarte (Ten+) am Busbahnhof, welche man mit Guthaben aufladen kann. Aufgrund von Corona ist derzeit Barbezahlung beim Busfahrer nicht erlaubt. 

Mercado de Nuestra Señora de África:
Am Markt in Santa Cruz kommt Weihnachtsstimmung auf ;)

Auditorio de Tenerife "Adán Martín"





=> Hier findest du alle meine Fotos und Videos von Teneriffa :) <=






Samstag, 12. Dezember 2020

Letzter Stopp auf Gran Canaria: Agaete

By On Dezember 12, 2020

 

Abschied von La Aldea

Gestern hieß es dann Abschied nehmen von Gisela, Sdravko und all den anderen tollen Menschen, die ich in La Aldea kennen gelernt habe. Am liebsten wäre ich noch ein paar Wochen länger dort geblieben. Da ich jedoch auch noch die anderen Inseln sehen möchte, musste ich mich dazu durchringen weiterzuziehen. Gisela und Sdravko versuchten zwar mit allen Mitteln, mich zum Dableiben zu überreden - jedoch ohne Erfolg. Ich hoffe aber ganz fest, dass ich die beiden nochmals irgendwo treffen werde. 


Casa Calma Yoga Guesthouse

In Agaete habe ich tatsächlich nur ein einziges Hostel gefunden, das derzeit offen hat, nämlich das Casa Calma Yoga Guesthouse. Es war gar nicht so einfach dieses zu finden. Die Eingangstüre liegt super versteckt und ist so niedrig, dass sogar ich mich mit meinen 1,62m bücken musste. Von innen ist es aber richtig schön und gemütlich. Zu meinem Erstaunen, ist es komplett ausgebucht. Ich teile mir den Schlafsaal mit fünf weiteren Backpackern. Die Mehrzahl davon sind Deutsche. Es fällt hier nicht sonderlich schwer Kontakte zu knüpfen, da es sehr familiär zugeht.

Am Nachmittag machte ich mich auf zum Hafen, um mir das Fährenticket nach Teneriffa für morgen zu kaufen. Stolze 42 Euro kostet die Überfahrt. Man sagte mir bereits, dass ein Flug günstiger sei. Nichtsdestotrotz finde ich die Fähre spannender. 


Naturschwimmbäder und der Punta Gorda

Beim heutigen Spaziergang in Agaete entdeckte ich die natürlichen Swimmingpools - das sind kleine natürlich geformte Salzwasserbecken in den Klippen. 

Ich wanderte aus dem Örtchen hinaus weiter in Richtung Norden bis hin zu einem wunderschönen Aussichtspunkt - dem Punta Gorda. Außer mir war niemand da. Ich kam bloß an einer Höhle vorbei. Von meiner Neugier getrieben musste ich natürlich hineinspähen. Da war tatsächlich ein Hippie Pärchen zu Hause. Die junge Frau bemalte gerade die Höhle mit schönem Graffiti während der Typ scheinbar ein kleines Siesta auf dem sebstgebastelten Heu-Bett hielt. Unbemerkt machte ich mich schnell wieder auf und davon. Ich habe ja schon viel von diesen sogenannten "Höhlen Hippies" bzw Aussteigern auf den Kanaren gehört. Nun habe ich endlich ein richtig authentisches Examplar gefunden.

Auf meinem Weg in Richtung Punta Gorda. 

Am Punta Gorda angekommen.

Auch ich gönnte mir ein kleines Siesta an diesem idyllischen Plätzchen und lauschte dabei den Wellen. 


Den Abend verbrachte ich gemütlich mit den anderen Backpackern im Hostel bei einem guten Glas Wein. 

Morgen geht es weiter nach Teneriffa. Bin schon gespannt was mich dort erwartet. 








Donnerstag, 10. Dezember 2020

Wanderung von La Aldea zum Güigüi-Strand

By On Dezember 10, 2020

 La Aldea de San Nicolás 

Der Güigüi Strand - Playa de Güigüi - ist laut den Einheimischen ein absoluter Geheimtipp auf Gran Canaria. Da ihn aber alle kennen, ist er wohl gar nicht so geheim. Fakt ist jedoch, dass er schwer erreichbar ist. Man kann ihn entweder per Boot oder zu Fuß mittels einer mehrstündigen Wanderung errreichen. Die kürzere Variante startet in Tarsartico und die längere in La Aldea. Nun ratet mal, welche ich gewählt habe? Richtig, die längere ;)

Heute früh morgens, als alle anderen noch schliefen, machte ich mich auf. Es war noch recht frisch am Morgen und es wehte ein fürchterlich kalter Wind. Ich war froh, dass ich sicherheitshalber warme Klamotten eingepackt hatte. Der Himmel war fast den ganzen Tag über bewölkt, was aber ein großer Vorteil war, denn auf der ganzen Strecke gibt es nur sehr wenig Schatten. 


Der Weg geht immer wieder steil bergauf und bergab über sämtliche dieser kleinen Berge. Da sammeln sich einige Höhenmeter an.


Eine Oase inmitten der trockenen Landschaft an einer Quelle. Hier ist übrigens auch eine kleine Finca, in der ein älteres Ehepaar wohnt. Sie leben richtig weit ab vom Schuss und haben auch keine Internet- oder Telefonverbindung und auch keine Straße. Sie müssen etwa zwei Stunden laufen, um La Aldea zu erreichen.

Eine herzförmige Höhle im Felsen :)


Am Strand angekommen, wehte weiterhin ein kühler Wind. Es waren auch noch drei andere Leute dort. Und verwunderlicherweise jede Menge Katzen.


Ruinen am Güigüi Strand

Playa de Güigüi 

Der Kleine relaxte mit mir dort :)


Da die Wegstrecke sehr lang ist - die Einheimischen meinten, ich würde es gar nicht schaffen an einem Tag hin und zurück zu kommen, ich sollte besser dort schlafen - beschloss ich nach einer halben Stunde relaxen mich wieder auf den Rückweg zu machen. Zum Baden war mir sowieso zu kalt. 


Blick nach Teneriffa und den höchsten Berg Spaniens: "El Teide"


Im Endeffekt muss ich sagen, dass der Strand zwar schön war, aber sicher nicht der Schönste auf der Insel. Das Besondere ist einfach, dass er so abgelegen liegt. Sehr beeindruckend fand ich aber die Wegstrecke dorthin. 


Zusammenfassung:

  • Strecke: La  Aldea - Playa de Güigüi - La Aldea
  • 28 Kilometer
  • 1.700 Höhenmeter






Dienstag, 8. Dezember 2020

Abenteuerliche Wanderung zum "Mesa del Junquillo"

By On Dezember 08, 2020

La Aldea de San Nicolás 

Johannes - der Besitzer meiner derzeitigen Unterkunft - hat sehr viele spannende Geschichten aus seinen jungen Jahren auf Lager. Als er Sdravko und mir heute davon erzählte, dass er vor einigen Jahren am Berg Mesa del Junquillo Grabstätten der Guanchen (= Ureinwohner der Kanaren) gefunden hatte, spitzten wir sofort unsere Ohren. Wir witterten Abenteuer. Laut Johannes hätte er dort sogar menschliche Skelette gefunden. Die Guanchen haben ihren Toten damals in Felle eingenäht und mit Grabbeigaben - wie Keramiktöpfe und Schmuck - in Höhlen beigesetzt. 

Eigentlich schien es mir etwas unwirklich, dass es hier tatsächlich noch solch unentdeckte archäologische Schätze geben sollte. Aber ich denke auch nicht, dass Johannes die Geschichten erfindet. Kurzerhand beschlossen Sdravko und ich, dass wir dort hin müssen. Wie anzunehmen war, erklärte uns Johannes, dass der Weg dorthin etwas schwierig sei - es wäre eine kleine Kletterei, aber gut ohne Seil machbar. 

Zum Ausgangspunkt unserer Wanderung kamen wir per Autostopp. Man kann sich bestimmt denken, dass dies in Corona Zeiten nicht sehr einfach ist. Aber nach etwa einer halben Stunde am Straßenrand, nahm uns ein netter junger Mann aus Deutschland mit.

Was für eine Aussicht! Unten sieht man die kurvenreiche Straße über die wir zum Ausgangspunkt unserer Wanderung gekommen sind. 

Der erste Teil des Weges gestaltete sich einfach. Wir folgten einem "Ziegenpfad" bis zum Casa del Junquillo - ein halb verfallenes Haus. 

Casa del Junquillo

Mesa del Junquillo - auf dem ersten Blick sieht die Wand gar nicht so schlimm aus, aber das sandartige Gestein, machte das Ganze sehr schwierig

Nun wurde das Ganze etwas anspruchsvoller. Wir mussten eine Felswand hoch. Es war nur schwer eine machbare Route zu finden. Der Fels war sandgesteinsartig und somit nicht sehr stabil. Immer wieder fielen uns Gesteinsbrocken entgegen. Die Mittagshitze knallte vom Himmel und die Umgebung war trocken und karg. Als ich nach oben schaute, sah ich einige Greifvögel, die über uns kreisten. Bei dem Gedanken, dass wir uns in der Nähe einer uralten Grabstätte befanden, lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Ich fühlte mich ein bisschen so wie im falschen Film. Da wir nicht mehr wirklich vorwärts kamen, befand sich Sdravko nun kurz vor einer ernsthaften Panikattacke. Wir beschlossen umzudrehen. Sicherheit geht auf alle Fälle vor! Und wer weiß, ob wir dort oben wirklich etwas gefunden hätten. 

Wir kamen per Autostopp wieder heil bei Johannes an. 
Was für ein Tag!






Erkundungstouren rund um La Aldea

By On Dezember 08, 2020

 

La Aldea de San Nicolás 

Ja, ich bin tatsächlich immer noch bei Johannes auf der Finca und verbrachte die letzten Tage mit weiteren Erkundungstouren der Umgebung - zumeist gemeinsam mit Sdravko. 


Der Kaktusgarten von La Aldea

Vor drei Tagen besuchten wir den Kaktusgarten von La Aldea. Es ist ein riesiges Gelände und war vor einigen Jahren scheinbar noch ganz gut besucht. Mittlerweile scheint es wie ausgestorben. Trotzdem lässt sich hier so allerhand Interessantes finden - vor allem wenn man mit einem Biologen unterwegs ist. Sdravko ließ mich etwa zehn verschiedene Kaktusfrucht-Arten probieren. Interessanterweise schmecken alle total unterschiedlich - von super süß über sauer bis hin zu bitter war alles mit dabei. 


Meine neuen Trinkfreunde hier in La Aldea 

Leckere Kaktusfrüchte

Kurrajong - schmeckt lecker, ist aber etwas gefährlich wegen seines starken Juckpulvers

"Miracle Fruit" - sieht ekelhaft aus, schmeckt aber gar nicht so schlecht

Pinker Pfeffer

Der Strand von La Aldea

Vorgestern besuchte ich zum ersten Mal den Strand von La Aldea. Es ist ein schöner Sandstrand, der von Klippen umzäunt ist. Da Wochenende war, tummelten sich ziemlich viele Einheimische dort. Ansonsten ist es dort aber scheinbar ziemlich ruhig. Man kann von hier aus eine kleine Wanderung in Richtung Norden unternehmen. Dabei kommt man an einen kleinen, versteckten Strand.


Blick zum Strand von La Aldea

Ein kleiner versteckter Strand

"Eiskraut" am Wegesrand - sehr saftig

Und zuguterletzt fanden wir sogar noch super süße Datteln


Am Abend gab es bei Johannes Wildziege. Das musste ich natürlich ausprobieren. Sie schmeckte vorzüglich. Johannes ist sowieso ein unglaublich toller Koch. Das gute und gesunde Essen ist sicher ein Mitgrund dafür, dass es mir so schwer fällt von hier wegzukommen. Der Hauptgrund sind aber die netten Leute und die tollen Wandermöglichkeiten. 


Fehlgeschlagene Wanderung zum Güigüi Strand

Eigentlich würde von La Aldea aus ein etwa 12 km langer Wanderweg zum Güigüi Strand führen. Da das hin und zurück 24 km wären und Sdravko Probleme mit seinen Knien hat, wäre das wohl zu viel für ihn. Johannes meinte aber, dass er eine tolle Abkürzung kennen würde. Tja, die ist er wohl zum letzten Mal vor einigen Jahrzehnten gegangen. Wir lauschten seiner Beschreibung aufmerksam. Theoretisch glaubten wir den Weg verstanden zu haben. Praktisch endete es in einer wilden Kraxelei zwischen steilen Felswänden und Dornengestrüpp. Irgendwann sagte uns unsere Vernunft, dass es wohl besser sei zumzudrehen.

Goji Beeren - Ich liebe sie!


Bis zu diesem Loch im Fels kamen wir, dann beschlossen wir umzudrehen




Samstag, 5. Dezember 2020

Der wilde Westen von Gran Canaria

By On Dezember 05, 2020

 

La Aldea de San Nicolás 

Die letzten Tag verliefen äußerst spannend. Man muss das immerhin ausnutzen wenn man schon mal einen Biologen trifft, der sich mit sämtlichen essbaren Früchten und Pflanzen auskennt und zudem genauso abenteuerlustig ist.


Blick auf den Playa de las Arenas und Agaete


Playa des las Arenas 

Vor drei Tagen wanderten wir zu dem recht geheimen Strand Playa de las Arenas (evtl auch Playa de la Virgen genannt). Gisela war so nett und brachte uns mit dem Auto zum Startpunkt unserer Wanderung. Weiter ging es dann für Sdravko und mich alleine, da es für Gisela mit ihren 70 Jahren wohl etwa zu gefährlich geworden wäre. 


Gisela, Stravko und ich


Es ging einen Maultierpfad etwa 500 Höhenmeter bergab. Der Strand war sehr beeindruckend. Er besteht aus fossilen Sanddünen. Zudem kamen wir an Ruinen von alten Fincas vorbei. Am Weg fanden wir zu meiner Freude jede Menge wilder Goji Beeren und Kaktusfrüchte, die ich mich viel Begeisterung in mich hinein stopfte. 

Die Wellen donnerten mit enormer Wucht an den Klippenstrand - an Schwimmen war also nicht zu denken. Aber wir konnten wenigstens unsere Füße etwas abkühlen.




Die fossilen Sanddünen am Playa de las Arenas


Die alte Küstenstraße von Agaete nach La Aldera

Als wir von dem Strand wieder bergauf wanderten kamen wir irgendwann and die alte Küstenstraße, die von Agaete nach La Aldera führt. Sie ist seit einigen Jahren gesperrt, da eine bessere Straße mit mehreren Tunneln gebaut wurde. Man sagt, es sei eigentlich zu gefährlich die alte Küstenstraße entlangzuwandern, da sie teilweise komplett eingestürzt und verschüttet ist. Es kommt zudem immer wieder zu Steinschlägen. Wir wagten das Abenteuer trotzdem. 

Am Ende versuchten wir eine kleine Abkürzung, welche im Endeffekt bestimmt um einiges länger dauerte *lach*. Es ging einen steilen Hang mit lockeren Steinen und unendlich vielen Kaktussen bergab. Man kann sich vorstellen wie zerkratzt und blutig unsere Beine danach aussahen. 

Die alte Kütenstraße von Agaete nach La Aldera

Neben der Straße geht es hunderte von Metern die Steinklippen hinab


2-Tages-Wanderung: Barranco de Siberio - Pino Gordo

Vorgestern starteten Sdravko und ich eine 2-Tages-Wanderung in der Nähe des Barranco de Siberio. Es war wieder einmal eine absolut beeindruckende Tour. Tiefe Schluchten, die an den Grand Canyon erinnern, prägen hier die Landschaft. Da es in den letzten Tagen so viel geregnet hatte, sind nun auch die Flüsse wieder mit Wasser gefüllt. Wir machten eine kleine Mittagspause und badeten in einer wunderschönen Oase. 


Wir fanden viele verendete Ziegen auf unserer Tour

Blick hinab zur Schlucht Barranco de Siberio

Unsere kleine Bade-Oase


Für die Nacht fanden wir einen leerstehenden Ziegenstall. Wir schnitten Gras um daraus eine Matratze zu machen. Das einzig Nervige waren die Moskitos, die uns in der Nacht belagerten. 



Dort unten in dieser Oase fanden wir jede Menge Obstbäume


Gestern ging es einen schönen Wanderweg zurück nach La Aldea. Wir kamen an einer verlassenen Finca vorbei und konnten uns an den Obstbäumen laben: Guaven, Orangen, Mangos, Granantäpfel, Avocados, usw. Zudem fanden wir wilde Champignons und noch mehr Mandelbäume. Sdravko ist ein wahres wandeldnes Lexikon - er weiß wirklich alles über Pflanzen. Wenn ich nur einen Bruchteil davon behalten kann, bin ich schon heilfroh.


Nun  werde ich bestimmt noch einige Tage mehr hier in La Aldea auf der Finca von Johannes verbringen, um ein wenig mit Sdravko auf Streifzüge und Erkundungstouren gehen zu können.


Hasta Luego!