Hotel Bahia Taganga
Das Hotel "Bahia Taganga", in dem wir untergebracht sind, ist ja wirklich vorzüglich: riesiges Zimmer mit Meerblick und Balkon, Swimmingpool, Jacuzzi und die Lage ist wirklich spitze. Bloß das Personal hat so seine Macken. Gestern beim Abendessen wusste die Kellnerin weder wieviel die Speisen kosten noch welche Gerichte sie auf der Speisekarte hat. Jede Frage von mir beantwortete sie mit "Ich glaube...". Außerdem fiel das Frühstück sehr spärlich aus, neben einer halben Tasse sehr wässrigem Kaffee gab es Eier in allen möglichen Varianten zur Auswahl, wobei die Portionensehr sparsam angerichtet waren. Aber davon lassen wir uns den Spaß natürlich nicht verderben.
Riesenwellen in Santa Marta
Danach ging es mit dem Bus in Richtung Santa Marta. Dort wollten wir zum Strand, doch dieser ist im Moment leider nicht besonders anschaulich. Anscheinend hat es in letzter Zeit so viel geregnet, dass der Wasserspiegel extrem hoch ist. Demzufolge ist der ganze Strand überflutet. Außerdem ist das Wasser schmutzig und jede Menge Müll wird angeschwemmt. Teilweise waren sogar die Straßen von Santa Marta mit dem Meerwasser überschwemmt. Umso faszinierender waren aber die meterhohen Wellen, die ans Ufer knallten. Danach wurde der Markt von Santa Marta besichtigt - ein wildes und vor allem lautes Treiben war das. Mama aß und trank ihre erste frische Kokosnuss und ich probierte eine super leckere Meeresfrüchtesuppe vom Straßenrand, die gerade mal einen guten Euro kostete.
Die Strände von Taganga
Zurück in Taganga entspannten wir erstmals im Pool. Dann machten wir uns auf zu den den umliegenden Stränden in Santa Marta. Gleich neben unserem Hotel führt ein kleiner Weg die Klippen entlang zu mehreren Stränden. Der Weg dorthin ist recht steinig und riesige Kaktusse wachsen überall. Die Mittagshitze war ordentlich schweißtreibend. Nach ca 15 Minuten kamen wir am "Playa Grande" an, welcher bei den Einheimischen vor allem am Wochenende beliebt ist. Wir gingen noch ein Stückchen weiter. Immer wieder kommt man an kleinen Buchten vorbei, in denen Fischer ihre Netze auswerfen. Wir konnten sogar ein paar von ihnen dabei beobachten wie sie ein Netz mit frisch gefangenen Fischen an Land zogen. Die Pelikane schwirrten auch sogleich herbei, um ein paar Fische abzubetteln.
Den Sonnenuntergang genossen wir am Strand mit einem eisgekühltem Cerveza. So neigt sich ein sehr entspannter Tag dem Ende zu.
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