Oh ja, es geht schon wieder nach Salento, um auch Mami von der Schönheit der Gegend dort überzeugen zu können. Um 9:30 Uhr ging es vom Busbahnhof in Bogotá los. Sieben Stunden sollte die Fahrt nach Armenia, wo wir dann umsteigen müssen, dauern. Da bin ich einmal gespannt. Letztes Mal dauerte die Fahrt über 12 Stunden, da es wohl irgendwo einen Unfall gab. Natürlich verlief die Fahrt auch diesmal nicht ohne Zwischenfälle. Kurz nach Bogotá kamen wir zum Stehen. Nachdem wir schon über eine Stunde an Ort und Stelle standen, wurde dann ein Reifen des Busses abmontiert - der Junge mit dem schmutzigen Krafthemd, der wohl der Mechaniker sein sollte, war so zwischen 12 und 14 Jahren. Kurze Zeit später hieß es dann wir sollten in einen anderen Bus wechseln. Dann ging es endlich weiter, aber weiterhin mit allerhand Zwischenfällen. Der stoppte unzählige Male aus unerfindlichen Gründen. Der Weg nach führt steile, kurvenreiche Straßen entlang, an denen sehr viele LKW'S entlangfahren, was das Fahrtempo natürlich dementsprechend verlangsamt. Irgendwo ging sogar eine Steinlawine ab, weshalb wir warten mussten bis diese weggeräumt waren. Ich hatte schon ernsthafte Bedenken ob wir es noch bis nach Salento schaffen werden. Doch wir hatten Glück und kamen um ca 19:30 Uhr in Armenia an. Der letzte Bus nach Salento sollte um 20 Uhr gehen. Das müsste sich ausgehen. Es stand uns eine weitere Stunde Busfahrt bevor. In Salento angekommen, war es bereits stockdunkel. Wir konnten aber schnell eine auf den ersten Blick recht annehmbare Unterkunft finden, nämlich das "Coffee Tree Boutique Hostel".
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... hier wurde am Busreifen herumgebastelt |
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die Werkstatt |
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