Da Luis heute arbeiten musste, brachen wir heute frühmorgens morgens zurück nach San Miguel auf. Ich werde noch eine weitere Nacht in einem "seiner" Hotels verbringen - bin mir aber noch immer nicht ganz sicher ob alles was er sagt auch wirklich so ist, teilweisen klingen seine Geschichten leicht unglaubwürdig, aber das soll nicht mein Problem sein. Ich hab schon nach seinem 13er oder 18er Tatoo Ausschau gehalten - am Ende ist er doch einer der Maras Anführer - konnte aber bis jetzt zum Glück keines entdecken :D
Am Abend lud er mich auf ein extrem leckeres Essen am Straßenrand ein - Namen habe ich leider vergessen, aber jedenfalls war es ein rießiges Weckerl gefüllt mit zwei Hühnerhaxen, einem ganzen Ei und viel Gemüse, Salat und Soße. Das Essen in San Salvador begeistert mich wirklich sehr! Als Nachspeise gab es selbstgemachte Schoko.
Eine Freundin hat mir gerade vorhin
einen Link mit einem recht erschreckenden Bericht über El Salvador geschickt. Klar ist das erstmals schockierend, aber ich denke dass die Einwohner vor Ort am besten wissen, wie gefährlich es wirklich ist. Luis und seiner Familie haben mich nochmals beruhigt, dass mir mit ziemlicher Sicherheit nichts passieren würde wenn ich gewisse Gegenden vermeide und mich an gewisse Regeln halte. Sie halten diese Zeitungsberichte für sehr übertrieben und meinten, dass es auch viele Wirtschaftsflüchtlinge gebe. Nichtsdestotrotz hört sich die Aussage des Arikels, dass El Salvador das weltweit gefährlichste Land außerhalb von Kriegsgebieten sei, krass an!
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morgendlicher Ausblick von der Terrasse
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auf der Heimfahrt von El Cuco - hier im Fluss sollen sich übrigens einige Krokodile tummeln |
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Leckeres Abendessen aus El Salvador: ganzes Ei, Hühnerhaxen, Salat und Soße |
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