Yoshi und ich sind mittlerweile im Bus auf dem Weg nach Kabale. Geschlafen haben wir so gut wie gar nichts, dafür aber das Nachtleben in Kampala ordentlich ausgenutzt. Es war eine wirklich verrückte Nacht, ich traf nämlich jede Menge alter Bekanntschaften wieder. Da war zum Beispiel dieser Junge aus Deutschland, der in Jinja in Georgs Fahrradverleih Freiwilligendienst absolviert. Dann 3 Jungs aus Kenia, die ich vom Hostel kenne. Und am Ende war da sogar noch der Typ mit dem ich nach dem Nyege Nyege Festival gemeinsam mit diesem verrückten Bodafahrer heimfuhr. Auch Nathy hab ich wiedergetroffen. Mir kommt ja schon fast vor, dass ich hier in Kampala beim Ausgehen mehr Leute kenne als zu Hause. Die Welt ist manchmal wirklich klein. Naja und dementsprechend lustig verlief die Nacht dann auch. Das Zimmer im Hostel war komplett umsonst, da wir maximal eine Stunde geschlafen haben. Aber es hat sich auf alle Fälle ausgezahlt, obwohl mein Zustand gerade echt besser sein könnte. Dafür ist der Bus nach Kabale mal eun richtiger Luxus: wlan, ausreichend Platz und sogar Steckdosen. Yoshiku ist übrigens ein richtiges Herzstück, sie strahlt so viel Lebensfreude aus und ist immer für jeglichen Spaß zu haben. Außerdem ist sie eine sehr selbstbewusste junge Frau, die genau weiß was sie will und sich hier in Afrika wirklich gut durchschlägt. Auf der anderen Seite ist aber auch total spontan und unkompliziert. Ich freue mich schon auf die nächsten Tage mit ihr. Das Busfahren ist übrigens recht spannend, da sich die Landschaft stetig etwas verändert. Wir durchfahren einige wunderschöne Gegenden. Kabale liegt anscheinend recht hoch deshalb sollte es dort ziemlich kalt sein - bin mal gespannt wie die Einheimischen hier "kalt" definieren.
Yoshiku |
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