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Samstag, 8. Februar 2020

Butterfly, Agonda und Cola Beach


Strände im Süden Indiens

Nach einem äußerst leckerem Frühstück in der German Bakery, beschloss ich mir ein Fahrrad auszuleihen, um die umliegenden Strände zu erkundschaften. Bei meiner Suche nach einem Fahrradverleih, wurde ich rasch fündig. Für 100 Rupies konnte ich mir ein nicht allzu schlecht aussehendes Mountainbike ausleihen. Doch der Schein trügte. Weder die Bremse funktionierte noch die Gangschaltung. Somit konnte ich weder bergauf noch bergab fahren. Bergauf war es nämlich fast unmöglich zu treten und bergab war mir zu riskant ohne Bremsen, immerhin sprangen immer wieder streunende Hunde oder Kühe auf die Straße. Ja, tatsächlich tummeln sich hier in der Gegend ziemlich viele der heiligen Rinder auf den Straßen. Ich glaube, wenn ich so ein Tier anfahren würde, dann würde mir hier in Indien die Todesstrafe verhängt werden. Aufgrund ziemlich vieler Hügel, kam ich demzufolge nur sehr langsam voran. Nichtsdestotrotz war es eine traumhaft schöne Biketour heute. Ich bewegte mich von Palolem aus in Richtung Norden. 

Butterfly Beach

Der erste Strand auf meiner Erkundungstour war der Butterfly Beach. Ich konnte mit meinem Fahrrad nicht direkt an den Strand fahren, sondern ich musste die letzten zwei Kilometer einem recht rustikalen Dschungelpfad folgen. Der Strand war wunderschön und recht klein. Nur einige wenige Leute waren dort. Die meisten lassen sich mit einem Motorboot von Palolem aus  hierher bringen. Da der Strand so schwer zugänglich ist, gibt es auch keine Strandbars oder Cafés hier. 





Um die Mittagszeit herum, wurde es fast unerträglich heiß. Ich schwitzte ohne Ende und trank auch dementsprechend viel Wasser. 


Agonda Beach

Ich war heilfroh, als ich endlich am Agonda Beach ankam, da meine Trinkwasserreserven schon zu Ende waren. Hier gibt es wieder Shops und Restaurants. Trotzdem scheint es etwas ruhiger zu sein als in Palolem. Ich spazierte an das südliche Ende des Strandes. Dort ist es etwas felsiger und weniger überlaufen. Ich genoss ein erfrischendes Bad im Meer und ein kurzes Siesta.



Cola Beach

Der letzte Stopp auf meiner Fahrradtour war der Cola Beach, welcher letztendlich auch mein Favorit wurde. Der Strand ist nicht so klein und ruhig wie der Butterfly Beach, aber auch nicht so überlaufen wie der Agonda Beach. Es gibt ein paar richtig nette Strandcafés und es sind nur sehr wenige Menschen zu sehen. Außerdem ist auch eine kleine Lagune dort, die zum Baden einlädt. In einem kleinen, idyllischen Strandcafé gönnte ich mir einen Kaffee und beobachtete die Wellen, die ans Ufer rollten. 

Die Lagune am Cola Beach

















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