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Mittwoch, 9. März 2022

Lamu Island - Ein Paradies, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint

 

Lamu Island ist eine Sandinsel mit Mangrovenbuchten vor der Küste Kenias im Indischen Ozean kurz vor Somalia. Die Insel ist bekannt für seine kilometerlangen, schneeweißen Sandstrände, die beinahe menschenleer sind. Der Hauptort der Insel ist Lamu Town. Er wurde 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. In Lamu Town wird der Ursprung der Swahili-Kultur vermutet. Es ist der älteste besiedelte und besterhaltenste Ort an der ostafrikanischen Küste. Bereits im 14. Jahrhundert war die Insel besiedelt. Lamu Island ist stark islamisch geprägt. 


Anreise nach Lamu

Am Freitag, dem 14.3., ging mein Flug von Nairobi nach Lamu. Ganz nach afrikanischer Zeit hatte er natürlich über eine Stunde Verspätung. Das machte mir nichts aus, aber andere Passagiere hatten einen Anschlussflug und waren deshalb ziemlich in Aufruhr. Wie ich später erfuhr kommt es bei den nationalen Flügen sowieso sehr oft zu Verspätungen, oder gar zu Flugausfällen. Gleich nach dem Start begann die Maschine irrsinnig zu ruckeln. Als wir schon recht hoch waren,  ging es plötzlich im Sturzflug wieder einige hundert Meter hinunter. In dem Moment glaubte ich ernsthaft, dass nun mein letztes Stündchen geschlagen hatte. Doch siehe da, von nun an lief alles ohne Komplikationen. 


Der kleine Flughafen auf Lamu befindet sich um genau zu sein auf der Insel Manda. Diese gehört aber auch zur Lamu-Inselgruppe. Ich folgte den anderen Passagieren zu einem Bootssteg. Dort standen Männer die Plakate mit verschiedenen Namen darauf hochhielten. All die Leute wurden letztendlich von einem privaten Motorboot abgeholt. Ich fragte einen der Polizisten, ob es ein öffentliches Boot nach Lamu gäbe. "Um diese Zeit leider nicht", meinte er. Mir blieb also nichts anderes übrig als mir ein privates Boot zu nehmen. Ein solches würde 500 Ksh nach Lamu Town kosten und 1.000 Ksh nach Shela - das ist der kleine Ort auf Lamu Island, an dem ich die nächsten Tage verbringen werde. Ich konnte den Preis auf  800 Ksh herunter handeln. Die Bootsfahrt durch die Mangrovenwälder war wunderschön. 


Angekommen im Shela White House

Gleich bei meiner Ankunft in Shela wurde ich von Männern mit langen weißen Kleidern empfangen. Die Einheimischen in dieser Gegend sind fast alle Muslime. Sie boten mir an den Rucksack zu tragen und mich zu meiner Unterkunft zu bringen. Ich lehnte dankend ab. Einige waren recht hartnäckig, gaben dann aber doch irgendwann auf. Ich ging erstmal los und tat so, als ob ich mich hier auskennen würde. Das war natürlich nicht der Fall. Völlig orientierungslos irrte ich also durch die engen Gassen und fragte mich bei den Einheimischen durch. Zum Glück stand ich dann irgendwann vor meiner Unterkunft: Shela White House. Ich war sofort verliebt in dieses wunderschöne Haus mit der grandiosen Dachterrasse. Der Preis pro Nacht sind umgerechnet 14,50 € inklusive Frühstück (welches superlecker war!!). Das ist auf alle Fälle eine der günstigeren Unterkünfte hier auf der Insel. Es gibt fünf Zimmer. Das Bad teilte ich mir mit einer weiteren Person. 


Aussicht von der Dachterrasse meiner Unterkunft Shela White House

Die gemütliche Dachterrasse


Ich traf hier übrigens Victor wieder. Vielleicht erinnert ihr euch noch an ihn, ich habe diesen jungen Mann aus Frankreich zum ersten Mal auf Mfangano Island getroffen und dann haben wir noch zusammen eine Safari in der Masai Mara gemacht. 


Shela - ein verschlafenes Dörfchen mit einem kilometerlangen Sandstrand

Shela ist ein charmantes, verschlafenes Dorf. Ich war beeindruckt von der Architektur der Häuser. Auf Lamu Island gibt es übrigens keine Autos. Zum Transport werden entweder Boote oder Esel benutzt. Oder man geht zu Fuß. Anfangs habe ich mich in den engen, labyrinthartigen Gässchen ständig verlaufen. Aber das störte mich nicht weiter. Jede Gasse schien ein neues kleines Geheimnis zu offenbaren, somit war es unglaublich spannend ein wenig herumszustreunern. Man muss bloß sehr aufpassen, denn immer wieder kommen Esel um die Ecke, die teilweise schwer mit Waren beladen sind. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass so ein Zusammenstoß ziemlich schmerzhaft sein kann. 


Die hübschen Gassen von Shela


Besonders schön in Shela finde ich den etwa 12 Kilometer langen langen, schneeweißen Sandstrand. Er ist von Sanddünen umgeben und komplett naturbelassen. Und das Beste: Er ist fast menschenleer. Am Anfang des Strandes - etwa bis zum Fort - sind meist ein paar Touris am Sonnen und Einheimische planschen im Wasser herum. Geht man jedoch weiter ist so gut wie niemand mehr zu sehen. Ich unternahm in diesen Tagen viele lange Strandspaziergänge und genoss das Rauschen der Wellen und die Ruhe. Zwischendurch warf ich mich in die Fluten - das Wasser ist hier absolut glasklar. 


Dünen umgeben den Strand von Shela

Der Strand bei Ebbe


Was für mich etwas ungewohnt war ist, dass Shela recht touristisch ist. Es sind zwar im Moment nur wenige Urlauber da, trotzdem merkt man, dass alles auf den Tourismus ausgerichtet ist. Nach all der Zeit in den abgelegenen Gebieten Kenias, wo Luxus ein Fremdwort war, fühle ich mich hier zwischen all den Schickimicki-Pauschaltouristen etwas fehl am Platz. Überall wird man angequatscht bezüglich Touren, Souvenirs, usw. Dementsprechend hoch sind auch die Preise in den Restaurants. Wie ihr bestimmt wisst, bin ich sehr ungern in touristischen Gebieten. Da aber nun meine Reise bald endet, habe beschlossen etwas "Urlaub" zu machen. Immerhin ist mein Reisestil oft mit Strapazen verbunden und nicht wirklich das, was viele unter "entspannten Ferien" verstehen.  Ich gönnte mir deshalb auf Lamu auch hin und wieder etwas Feines zu Essen, wie zum Beispiel Meeresfrüchte (ich liebe sie soo sehr!) oder auch mal einen Cocktail. Von solchen Dingen konnte ich in den letzten Monaten nur träumen. 


Frische Meeresfrüchte und Fisch


Interessant ist noch, dass man hier auf der Insel so gut wie gar nichts von Corona merkt. Kein Mensch trägt Masken und auch sonst würde man nicht auf die Idee kommen, dass dieser Virus existiert... - wenn da nicht in den Shops und in den Restaurants überall die Hinweisschilder wären, dass eine Maskentragepflicht herrscht. Diese scheinen aber eher zur Zierde da zu hängen. Sie werden gekonnt ignoriert. Nicht einmal am Flughafen hat das Personal Masken getragen. Laut den Einheimischen hat es auf Lamu nie Corona-Fälle gegeben - ob das wirklich stimmt habe ich nicht nachgeprüft. Das Leben fühlt sich hier so frei und normal an wie vor dieser Pandemie. 


Die Altstadt von Lamu: Lamu Old Town 

Gleich am zweiten Tag beschlossen Victor und ich nach Lamu Old Town zu spazieren. Bei Ebbe kann man direkt am Strand entlang gehen. Der Fußweg dauert etwa eine halbe Stunde. Alternativ könnte man auch ein Motorboot nehmen. Als wir in dieser mittelalterlichen Steinstadt ankamen, hat sie uns sofort in ihren Bann gezogen. Kinder laufen barfuß und lachend durch die Straßen, die Frauen scheinen fast zu schweben mit ihren langen, schwarzen Verschleierungen und die Männer sitzen mit ihren weißen, bodenlangen Gewändern und der traditionellen Kopfbedeckung auf den Steinbänken vor ihren Häusern. Und überall (wirklich überall!!) laufen Esel herum. Die Gassen sind noch verwinkelter als in Shela. Wir fühlen uns einige hundert Jahre in die Vergangenheit versetzt. Die Zeit scheint hier wahrlich stehen geblieben zu sein. 



Kinder spielen in den engen Gassen Fußball mit einer leeren Plastikflasche

Vorsicht schwer beladene Esel!

Lamu Old Town


Wir besuchten das Museum im Fort, welches viel über die Geschichte der Insel erzählt (Entritt 500 Ksh). Zudem landeten wir irgendwann am lokalen Markt und beobachteten das geschäftige Treiben. Zu Mittag gönnten wir uns frischen Fisch mit leckerem Kokosreis. 


Der Markt in Lamu Old Town

Oktopusse werden in der Sonne getrocknet


Manda Island und die Takwa Ruinen

Am Sonntag wollten Victor und ich Manda Island besuchen. Die Bootsfahrt dorthin dauert nur etwa fünf Minuten und kostet 400-500 Ksh pro Boot. Scheinbar gibt es auf der Insel uralte Ruinen (die Takwa-Ruinen), welche wir gerne sehen würden. Zum Glück wussten wir am Anfang noch nicht, was da auf uns zukommen wird. Wir dachten nämlich vom Strand zu der Ruinenstadt würde es etwa ein 20-minütiger Fußmarsch sein. Im Endeffekt waren wir gut zwei Stunden pro Wegstrecke unterwegs. Die Sonne brannte erbarmungslos vom Himmel. Schatten gab es keinen. Am Weg dorthin trafen wir keine Menschenseele. Eigentlich dachten wir, dass man bei den Ruinen einen Eintritt zahlen müsste und dass es dort Shops gibt, wo wir uns Wasser kaufen könnten. Und vielleicht sogar ein Motorbike, das uns zurück zu Strand bringen würde. Fehlanzeige! Als wir bei den Ruinen ankamen, war der Ort total verlassen. Es schien zwar so, als ob dort irgendwann wirklich mal mehr Infrastruktur für Touris war, aber das ist bestimmt schon ein Weilchen her. Umso spannender fand ich das Ganze. Victor war sich noch nicht ganz schlüssig was er davon halten sollte. 


Takwa Ruinen auf Manda Island



Takwa war im 15./16. Jahrhundert eine wichtige Swahili-Handelsstadt. Die Siedlung wurde vermutlich im 17. Jahrhundert aufgegeben, wahrscheinlich aufgrund der zunehmenden Versalzung des Trinkwassers.


In der Nähe der Ruinen fanden wir dann noch einen einsamen Strand, wo wir uns eine willkommene Abkühlung gönnten. 


Der Strand nur wenige Minuten von den Takwa Ruinen entfernt


Der Rückweg war noch viel heißer und wir mussten uns die letzten Wasserreserven gut einteilen. Letztendlich waren es die Anstrengungen auf alle Fälle wert für dieses kleine Abenteuer. 


Einen alte Moschee auf Manda Island

Der Strand auf Manda Island


Als Victor am Montag die Insel verließ, zog doch tatsächlich wieder ein Franzose in sein Zimmer ein: Anthony, ein Touristenführer aus Paris. Wir verstanden uns sogleich prächtig und tauschten verrückte Reisegeschichten aus, von denen wir beide genug auf Lager hatten. 


Wanderung in das Dörfchen Matondoni 

Am Dienstag schlug ich Anthony vor, dass wir in das Dörfchen Matondoni wandern könnten. Er stimmte sofort zu - vielleicht etwas zu vorschnell, denn er wusste nicht, was auf ihn zukommen würde. Auch ich wusste es nicht wirklich. Manchmal schaue ich mir einfach die Landkarte an und wähle irgendeinen Ort aus. Einer, der nicht im Reiseführer steht. So entdecke ich oft die geheimsten und spannendsten Ecken eines Landes. Das Einzige was ich herausfinden konnte war, dass Matondoni ein kleines Fischerdorf ist, wo die traditionellen "Dau" Segelboote gebaut werden. Das sind hölzerne Segelboote, die ursprünglich für den Transport exotischer Gewürze und Waren entlang der Handelsrouten im Indischen Ozean genutzt wurden. 

Laut der Landkarte müssten wir etwa 12 Kilometer zurücklegen bis wir dort ankommen. Das klingt ja erstmal gut machbar. Zuerst ging es nach Lamu Town. Dort kauften wir uns als Wegzehrung noch Chapati und Bohnen. Man kann sich kaum vorstellen, dass hier in den versteckten Gassen von Lamu - dort wo üblicherweise nur Einheimische hinkommen - ein frisches Chapati läppische 10 Ksh (= 0,08 €) kostet, während man im Restaurant in Shela 250 Ksh (= 2 €) dafür blechen muss. Auch die Portion Bohnen bekamen wir für 10 Ksh. 

Von Lamu nach Matondoni führt lediglich ein Sandweg. Das klingt schöner als es ist. Bei jedem Schritt versinkt man einige Zentimeter im Sand, somit werden die 12 Kilometer gefühlt doppelt so lange. Als Anthony mich am Morgen fragte, ob ich wirklich mit Flip Flops gehen möchte, antwortete ich ihm ganz selbstbewusst, dass ich bereits ein professioneller Flip Flops - Wanderer sei. Tatsächlich benutze ich beim Reisen meine Wanderschuhe nur im Notfall *lach*. Ich liebe das Gefühl, wenn meine Füße durch nichts eingeengt sind. Zudem finde ich sie auch sehr bequem, es macht nichts wenn man nass wird, sie lassen sich leicht ausziehen und man muss keine Socken waschen ;) Ich bereute meine leichtfertige Aussage schon bald. In der Mittagshitze wurde der Sand brennend heiß. Jeder Schritt war schmerzhaft. Von den unzähligen Dornen möchte ich erst gar nicht reden. Somit waren wir ziemlich langsam unterwegs. Am ganzen Weg trafen wir insgesamt drei Einheimische. Für Anthony war das Ganze ein absolutes Abenteuer und er bedankte sich mehrmals für meine geniale Idee. Er würde sich das alleine nie trauen, so abseits der Touristenpfade einfach irgendwohin zu wandern. Wir hofften am Weg eine Badestelle zu finden, doch da hatten wir wenig Glück. Das Ufer war dermaßen dicht mit Mangroven bewachsen, dass wir keine Chance hatten zum Wasser durchzukommen. 

Der Weg nach Matondoni

Wir waren heilfroh, als wir das Dörfchen Matondoni nach über zwei Stunden erreichten. Die Einheimischen begrüßten uns freundlich und boten uns eine Führung an. Wir wollten jedoch erstmal nur im Schatten entspannen. Ich kaufte mir einen kalten, zuckersüßen Tamarindensaft und kam langsam wieder zu Kräften. Als ich meine Füße inspizierte, war ich erstaunt, dass sie keine einzige Brandblase abbekommen haben. Wir wanderten zum kleinen Bootshafen von Matondoni. Auch hier hatten wir kein Glück mit Baden. Es war gerade Ebbe und am Weg zum Wasser versanken wir immer tiefer im Schlamm. Wir beschlossen ein Mittagessen zu suchen. In einem kleinen, lokalen Restaurant bekamen wir frittierten Fisch für 40 Ksh (= 0,32 €). Ich brauchte aber drei Stück davon um satt zu werden. 

Das Dörfchen Matondoni

Der Strand von Matondoni bei Ebbe

Eines war uns klar: Zu Fuß wollten wir auf keinen Fall zurück. Wir begannen mit den Fischern zu verhandeln, für wie viel sie uns mit einem Boot zurückbringen würden. Da sie von ihren hohen Preisen nicht herunter gingen, einigten wir uns darauf, dass sie uns zur "Bushaltestelle" in Mokowe für 500 Ksh bringen würden. Gemeint ist damit ein kleiner Bootshafen am Festland. Von dort aus fahren öffentliche Boote nach Lamu Town. In Mokowe hatten wir Glück, denn es fuhr gerade ein Motorboot los (200 Ksh/Person), wo wir noch an Board springen konnten.

Die Boots-Bushaltestelle in Mokowe

Zuguterletzt mussten wir dann noch von Lamu Town nach Shela wandern. Da mittlerweile die Flut schon eingesetzt hatte, konnte man nur noch schwer am Ufer entlang laufen. Wir wagten es trotzdem. Es wurde noch einmal sehr abenteuerlich und wir mussten an den Felsen entlang kraxeln bzw im bereits recht tiefen Wasser waten. Am Ende des Tages meinte Anthony, dass er - wenn er gewusst hätte was heute auf uns zukommt - niemals mit mir mitgekommen wäre. Er war am Ende seiner Kräfte, empfand es aber trotzdem als eines seiner besten Abenteuer. Wahrscheinlich war er recht froh, dass ich am nächsten Tag abreiste und er nun einen ganz gemütlichen Urlaub genießen konnte *lach*. 


Goodbye Lamu Island

Am Mittwoch, dem 9.3., sollte es für mich weitergehen nach Watamu. Auch hierbei handelt es sich um einen Ort an der Küste Kenias. Ich werde voraussichtlich fünf Tage dort bleiben, bevor es zurück nach Nairobi geht. Am 19.3. ist dann schon mein Heimflug. 

Obwohl ich anfangs aufgrund des Tourismus etwas skeptisch gegenüber Lamu Island war, muss ich letztendlich sagen, dass es trotzdem eine absolut paradiesische Insel ist und man auf alle Fälle auch untouristische Ecken findet. 

Meinen Weg von Lamu Island nach Watamu lege ich wieder mit dem Flugzeug zurück (32€). Ich versuche eigentlich Flüge so gut es geht zu umgehen. In dem Fall sprachen mehrere Gründe gegen eine Busfahrt: Zum einen wäre es eine ziemlich lange Reise: Zuerst von Shela nach Lamu mit dem Boot, dann mit einem öffentlichen Boot nach Mokowe und dann noch mit einem Bus von Mokowe nach Watamu für etwa 8 Stunden. Der Flug hingegen dauert nur 25 Minuten. Weiters gibt es für das Festland von Lamu gerade eine Reisewarnung, da es regelmäßig zu terroristischen Angriffen und Raubüerfallen der radikal-islamischen Al-Shabaab Gruppen kommt.

Auf geht´s nach Watamu



Ich werde mich dann wieder aus Watamu melden!

Eure Michi :)



=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Lamu Island <=





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