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Montag, 8. Februar 2016

Welcome to Botswana

Nachdem ich mich heute morgen von Ivor und seiner Familie verabschiedet hatte, machte ich mich auf den Weg zu der Grenze Sambia-Botswana, wobei ein Fluss, der "Sambesi", die zwei Länder voneinander trennt. Meinen Ausreisestempel von Sambia bekam ich auf der einen Seite des Sambesis, dann folgte eine ca 3-minütige Fahrt mit der Fähre ans andere Ufer des Flusses und dort bekam ich den Einreisestempel für Botswana. Ein Visum ist für Botswana zum Glück nicht notwenig, das heißt es war nichts zu zahlen und es ging außergewöhnlich flott über die Bühne. 

In Botswana legte ich nur wenige Minuten mit den Taxi zurück, bis in die nächste kleine Stadt "Kasane". Dort traf ich mich mit Theresa, einer Amerikanerin, die dort arbeitet. Bei ihr werde ich die nächsten Tage unterkommen. Kasane ist ein nettes Städtchen, da es direkt am "Chobe-River" liegt. Dieser mündet dann in den Sambesi. In dem Fluss soll es jede Menge Nilpferde und Krokodile geben - der Sache werde ich morgen noch näher auf den Grund gehen. Theresa brachte mich in ihr gemütliches Zuhause und dann musste sie auch schon wieder zur Arbeit. Sie empfahl mir ein Hotel, das ich aufsuchen könnte, wenn ich Lust auf Schwimmen hätte. Ich müsste mich nur unauffällig verhalten, damit nicht auffällt, dass ich kein Gast sei (darin bin ich mittlerweile eh schon geübt). In dem Hotel kostet ein Zimmer immerhin 500 Dollar pro Nacht. Ich genehmigte mir eine Cola an der Poolbar und schmiss mich danach in den Pool. Von dort aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Chobe-River. Auf dem Rückweg in Theresas Zuhause kamen mir ein paar Wildschweine auf der Straße entgegen. Was es nicht alles gibt. Theresa hat mich bereits gewarnt, dass hier jede Menge Wildtiere unterwegs seien, teilweise auch Elefanten, da Kasane am Rande des "Chobe Nationalparks" liegt. Kasane liegt außerdem im Vierländereck von Sambia, Simbabwe, Namibia und Botswana.

Ansonsten muss ich wirklich festellen, dass Afrika je weiter man in den Süden kommt, immer mehr seinen Flair verliert. Erstens sind die Preise in Botswana der Knaller, man kann sie wirklich mit zu Hause vergleichen. Es gibt sogar einen Spar, wobei auch hier die Preise alles andere als günstig sind. Großteils sind sie sogar höher als bei mir in Österreich. Ich fragte die Leute nach einem lokalen Markt, dort wo die Frauen Gemüse usw an ihren Ständen verkaufen. Auch so etwas gibt es hier leider nicht. Keine Mopedtaxis, keine Fahrradtaxis und generell scheint hier alles bereits ein wenig moderner zu sein. Schade, aber daran muss ich mich jetzt schön langsam gewöhnen, das wird auch in Südafrika nicht besser werden.

Fähre von Sambia nach Botswana über den Sambesi River

Chobe-River 

Riesenechse im Hotelgarten

Hotelpool

Chobe-River 

Wildschweine mitten in Kasane 


2 Kommentare:

  1. Hallo Michi,

    ich liebe deine Reiseberichte und freu mich immer darauf. Ja ich glaube daran musst du dich wirklich gewöhnen. War ja heuer schon in Namibia und dort ist es auch so. Dort im Spar wars großteils billiger als bei uns weil der Umrechnungskurs gerade so gut war. Mal abgesehen von den schönen Tieren und der Landschaft ist es dort schon ziemlich westlich und hat mit dem Afrika auf deinen Fotos aus den letzten Wochen nicht mehr so viel zu tun. Dafür hast du keine Verständigungsschwierigkeiten mehr, da ja eigentlich alle englisch und sehr viele sogar deutsch sprechen. *g*

    Weiterhin viel Spaß auf deiner Reise und pass auf dich auf!

    Liebe Grüsse Bianca

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    1. Hey Bianca!
      Danke, freut mich voll, dass du meine Berichte liest. Na dann bin ich mal gespannt auf Namibia, in ein paar Tagen werde ich vielleicht schon dort sein.
      Liebe Grüße,
      Michi :)

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