Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich nun doch entschieden für die heutige Wandertour in den Usambara-Bergen einen Guide zu nehmen. Es gibt hier nämlich keine Wegbeschilderungen, also würde ich mich früher oder wahrscheinlich sowieso verlaufen. Außerdem habe ich auch schon von Raubüberfällen auf Alleinwanderer gehört. Den Preis für den Guide konnte ich von 40 Dollar auf 10 Dollar runterhandeln. Das ist okay für mich, da wir den ganzen Tag unterwegs sein werden.
Omary, mein Guide, ist ein total lieber. Er kaut zwar die meiste Zeit an seinen Kath-Blättern, aber wahrscheinlich ist er genau deshalb so gut drauf. Diese stimulierenden Blätter sind hier sehr beliebt. Wir durchquerten Eukalyptuswälder und richtig niedliche kleine Dörfer. Es wird hier sehr viel Landwirtschaft betrieben: Mais, Bohnen, Pfirsiche, Kaffee,... Pause machten wir in einem tollen Gasthaus und ich bekam dort ernsthaft frisches Schwarzbrot, selbstgemachte Butter, Topfen und Käse. So etwas hätte ich mir hier nicht erwartet. Was will das Herz mehr? Ziel unserer Wanderung war der "Irente Viewpoint", ein traumhafter Aussichtspunkt.
Heute muss ich wirklich mal früh in die Federn, denn morgen fährt gleich in der Früh mein Bus nach "Dar es Salaam" ab.
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Blick über das Bergdorf "Lushoto" |
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mein Guide "Omary" |
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Frau bei der Feldarbeit |
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Irente Viewpoint - ein toller Aussichtspunkt |
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Usambara Gebirge |
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Frau beim Transportieren von Holz |
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eine traumhafte Jause |
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die Kinder verfolgen mich in Scharen |
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Omary |
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jede Menge Chamäleons am Weg |
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Frau bei der Feldarbeit |
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