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Montag, 7. Dezember 2015

Nicht ärgern, nur wundern!

So, heute morgen hat der Wecker bereits zeitig geklingelt und wir bereiteten alles für die geplante Meru Tour vor. Jackson, der diese Tour für uns organisiert hat und bei dem wir auch wohnen, ist morgen los und meinte er würde nur noch schnell den Guide, den Koch und den Träger abholen. Wir warten und warteten... Irgendwann um kurz nach zehn kam dann eine Nachricht, dass er in einer Stunde da sei. Na toll! Ist ein ziemlich später Start für eine Bergtour, vor allem muss man ja auch ca 1 Stunde dorthin fahren. Aber gut mit sowas muss man rechnen in Afrika. Um 12 Uhr wurden wir dann ungeduldig und fragten nochmals nach. Jackson meinte er sei in 10 Minuten hier. Um 13:00 Uhr traf er dann ein und erklärte uns ernsthaft, dass der Guide verschwunden sei. Keiner wüsste wo er sei, sie haben ihn bereits überall gesucht. Ich musste bei dieser Erklärung herzhaft lachen anfangen. Wo gibts denn eigentlich sowas?! Jackson versicherte uns, dass es morgen aber garantiert was wird. Eigentlich spielt Zeit für mich ja nur eine untergeordnete Rolle auf meiner Reise, aber für Alex ist es nicht schön, da er bloß 3 Wochen Zeit hat und dann wieder heim muss.

Jackson organisierte uns als Entschädigung eine kostenlose Tour zum "Lake Duluti" inklusive Guide. Naja, was würden wir auch sonst machen. Im Endeffekt war es eine wunderschöne Tour im Forest rund um den See. Wir sahen Unmengen von Tieren: die verschiedensten Vogelarten, Affen, Eichkätzchen, Riesenechsen,.. Und ich begegnete der zweiten grünen Mamba hier in Afrika. Sie überquerte wenige Meter vor uns den Weg und verschwand dann im Gebüsch. Das Gute an diesen Tieren ist, dass sie sehr scheu sind.

Das gängigste Gericht hier in Tanzania: "Chips Mayai" = Pommes in einem Omelette

Ausblick auf den Mount Meru


von den Kindern belagert

Baby Hündchen




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