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Sonntag, 28. Mai 2017

Ein Tag in Lima



Auf Pierinas Empfehlung spazierte ich heute von Miraflores bis nach Barranco - es war ein wunderschöner Spaziergang an der Uferpromenade (Malecon) entlang.

die Uferpromenade



Heute gab es zu meinem Erstaunen sogar etwas Sonnenschein - das ist nämlich etwas äußerst Seltenes in Lima. An der Uferpromenade gibt es haufenweise kleine Parks - unter anderem den Parque del Amor (Park der Liebe) mit seinem sich küssenden Liebespaar-Monument in der Mitte.

Parque del Amor

Parque del Amor

Uferpromenade

Barranco - ein Stadtteil im kolonialen Stil

In Barranco angekommen, fiel mir sogleich aus, dass sich hier so einige Touristen tummeln. Zu Recht, die kolonialen Gebäude und die engen Gassen wirken sehr einladend. Unter anderem gibt es hier eine sehr bekannte Brücke (Puente de los Suspiros), die auch in vielen peruanischen Volksliedern vorkommt - sie ist wohl ein beliebter Treffpunkt für das erste Date. In Barranco traf ich mich übrigens mit Edu, einem Einheimischen, um gemeinsam etwas herum zu spazieren.


Das chaotische Zentrum Limas

Nachdem wir Barranco ausführlich erkundschaftet hatten, beschlossen wir ins Zentrum Limas zu fahren. Mit dem Metropolitano Bus geht das ganz schnell. Hier spielt sich schon um Einiges mehr ab - dichte Menschenmassen drängen durch die Gassen, ein Verkehrschaos herrscht auf den Straßen, wobei sich die Fahrer am liebsten durch unaufhörliches hupen bemerkbar machen und jede Menge Straßenverkäufer stehenn am Wegrand und verkaufen ihre Leckereien.

Zuerst sahen wir uns den Plaza de Armas, den Hauptplatz Limas, an.

Plaza de Armas

Plaza de Armas


Von dort aus spazierten wir ins Barrio Chino, das Chinesenviertel. Auf den Straßen herrscht ein reges Treiben. Limas Zentrum hat ja den Ruf, dass es sehr gefährlich sein sollte - naja, ich würde behaupten, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen reichen völlig aus und man sollte sich keinswegs verrückt deswegen machen. Im Chinesenviertel sind übrigens alle Shops, Banken, Restaurants, usw zusätzlich zu ihrem spanischen Namen mit chinesischen Schriftzeichen beschriftet. Da ich schon einen ziemlichen Hunger hatte, stellte mir Edu sein Lieblingsessen vor: Empanadas aus einen Restaurant im Barrio Chino. Und er hatte völlig recht, diese Empanadas gehören zu den besten Dingen, die ich jemals gegessen hatte - einfach köstlich. Es ist einfach immer wieder ein super toller Vorteil, wenn man einen Einheimischen dabei hat, der einem die ganzen Geheimtipps zeigen kann.

Als Draufgabe aßen wir zum Abendessen leckere Anticuchos (= ein Rinderherzen-Spieß vom Grill).



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