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Freitag, 3. Februar 2017

Weiter zu Gerald ans andere Ende der Stadt

Unendlich lange Wegstrecken in Quito

Die Strecken um in Quito von A nach B zu kommen, sind nicht zu unterschätzen! - Das ist die Lektiin, die mir der heutige Tag lehrte. Gegen 16 Uhr machte ich mich nämlich auf zu Gerald, meinem neuen Couchsurfing Gastgeber. Da sich mein derzeitiges Hostel im Stadtzentrum befindet, dachte ich mir, dass ich zu ihm nach Hause maximal eine Stunde brauchen würde. Denkste! Geschlagene 3 Stunden brauchte ich bis ich vor seiner Haustüre stand. Drei verschiedene Busse und dazwischen immer wieder Strecken zu Fuß. Unvorstellbar oder? Und das in ein und derselben Stadt. In der Zeit kommt man von St. Johann (meinem Wohnort) fast nach Wien oder Lignano. Wie sich letztendlich aber heurasstellte, hat sich diese lange Anreise mehr als gelohnt.


Angekommen bei Gerald in seinem traumhaften Heim

Gerald, ein total lieber junger sportlicher Mann, wohnt hier in einem richtig schönen Haus umrundet von Avocado- und Limettenbäumen, weit weg vom Großstadttrubel. Sein Vater war übrigens sogar Deutscher, aufgrund dessen lebte er einige Jahre in Deutschland und spricht auch deutsch. Wir führten bei einem Tässchen Tee noch sehr nette Gespräche und kamen dann doch glatt drauf, dass wir Mitte August letzten Jahres zum exakt selben Datum im exakt selben Dorf in Guatemala waren. Zufälle gibts, die gibts gar nicht. Außerdem zeigte er mir noch voller Begeisterung die ganzen Schätze, die er bei sich im Hause so sammelt, wie zB alte Schallplattenspieler, uralte Fernseher und Telefone, alles von Coca Cola, usw. Wirklich interessant. Ich glaube hier ließe es sich generell ein Weilchen aushalten.

Gute Nacht :)


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