tag:blogger.com,1999:blog-63999053830190872432024-03-15T11:17:39.213+01:00Michi um die WeltEin Backpacking-Reise-Blog für AbenteurerInnnen.
Ich liebe Berge, Natur und generell jegliche Art von Abenteuer. Massentourismus und Sightseeing gehört nicht zu meinen Favoriten.
Auf meinem Blog kannst du mein Reisetagebuch mitverfolgen und erhältst jede Menge Tipps und Ratschläge für das abenteuerliche Reisen.
Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.comBlogger780125tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-34952928373843479942024-03-10T05:39:00.002+01:002024-03-11T13:29:12.523+01:00Kulinarische Abenteuer auf meiner Reise<div style="text-align: justify;"><br /></div>
<div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Vielleicht habt ihr schon mitbekommen, dass ich verdammt gerne esse - vor allem Unbekanntes ;) Ich liebe es verrückte Mahlzeiten auszuprobieren und bin dabei relativ wagemutig - würde ich jetzt einfach so behaupten.</div>
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<b><div style="text-align: justify;"><b>Warnung: </b>Nichts für sanfte Gemüter!</div></b><div style="text-align: justify;"><br /></div>
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Hier eine kleine Zusammenfassung meiner kulinarischen Abenteuer auf Reisen: </h3><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Seeigel in Neuseeland</h3><div style="text-align: justify;">In Neuseeland im Pelorus Sound habe ich zum ersten Mal im Leben Seeigel gegessen - roh! Dazu bin ich mit dem Kajak die Küste entlang gerudert und habe die stacheligen Meeresbewohner gesammelt. Meine Gastgeberin hat mir dann gezeigt wie man sie aufarbeitet: Mit einem Messer in der Mitte durchschneiden und alles herausnehmen, bis auf die orangefarbenen Gonaden ( = Sexualorgane). Diese pult man zu allerletzt heraus und kann sie auch gleich essen. Dazu trinkt man hier traditionellerweise ein kaltes Bier. Viel Essbares ist an den Tieren auf alle Fälle nicht dran. Geschmacklich ganz lecker - wie süße Meeresfrüchte. Die Konsistenz würde ich als cremig bezeichnen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbdmsqkdu6Q1-Uz7IX6wn9FPCO46-sO_mE_IkyTJ_YoqM3kUkuIBqNqPeFMFokvwkps95bNb9hoIuiCKHiJHjivCgo9w6xpfoGrk7Vf4prJH-OD8sFg2ZpDJXFng94pB9phrLWBpNfbGOORlBcMIRdbkdTTOc49EITVxKtzIPeG1xCWLUcJ8f6qihLSZfM/s2605/IMG_20240311_132709.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1953" data-original-width="2605" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbdmsqkdu6Q1-Uz7IX6wn9FPCO46-sO_mE_IkyTJ_YoqM3kUkuIBqNqPeFMFokvwkps95bNb9hoIuiCKHiJHjivCgo9w6xpfoGrk7Vf4prJH-OD8sFg2ZpDJXFng94pB9phrLWBpNfbGOORlBcMIRdbkdTTOc49EITVxKtzIPeG1xCWLUcJ8f6qihLSZfM/s16000/IMG_20240311_132709.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die orangefarbenen Gonaden sind der essbare Teil des Seeigels</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Possum in Neuseeland</h3><div style="text-align: justify;">Während einer<a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/12/zwischen-possums-aal-attacken-und-alien.html"> 2-tägigen Wanderung im </a><i><a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/12/zwischen-possums-aal-attacken-und-alien.html">Kaweka Forest</a> </i>habe ich gemeinsam mit meinem Couchsurfing Gastgeber John ein selbsterlegtes Possum gegessen. Man muss dazu sagen, dass diese Tiere in Neuseeland eine richtige Plage sind. Sie wurden ursprünglich aus Australien eingeschleppt und haben sich dann hier hemmungslos vermehrt. Die Neuseeländer betrachten die Possums somit als Schädlinge, aber komischerweise wollen sie sie trotzdem nicht essen. Stattdessen werden sie aber zu Hundefutter verarbeitet. Vielleicht liegt es auch daran, dass einige der Tiere mit Tuberkulose infiziert sind, was aber nach dem Erhitzen des Fleisches kein Problem mehr darstellen sollte. Es war nicht allzu schwer John zu überreden ein Possum zu erlegen. Leider tappte das Tier nicht wie erhofft in unsere Falle, also beschloss mein Gastgeber es eigenhändig mit einem Holzknüppel zu erschlagen, was ihm auch gelang. Wir arbeiteten es mitten in der Nacht noch auf und ließen es bis zum Morgen aushängen. Am Abend machten wir uns dann daran unser selbst erlegtes Mahl im Gaskocher zuzubereiten. Der Geruch war irgendwie nicht sonderlich vielversprechend. Als wir es dann schließlich probierten, wurde uns klar: es schmeckte genauso grauenhaft, wie es gerochen hat. John musste sich beinahe übergeben. Es blieb also nur bei einer kleinen Kostprobe. Im Nachhinein kamen wir zu dem Entschluss, dass wir wohl bei der Aufarbeitung des Tieres einen Fehler gemacht hatten. Wahrscheinlich haben wir in die Duftdrüse des Possums geschnitten, was den unangenehmen Geschmack verursachte. Beim nächsten Mal wissen wir es auf alle Fälle besser ;)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMeSr8OySftEKHBXTxOSp2QvullGGkRD3zRFA3eYEzMVSdzBFoMQDRntXSRzzwcIPKT52cvuzBjBWajYn3071NkrqcZilW8VfOF7gIVwRHnjuGUXqvM6xzW-_TzG1EJ2pNa4bjSkvqlVoLVhF0BFoS2WBxDil68YCvRAMo6rI7SEVJutnshjl2zv-PjMzC/s2523/IMG_20240207_122315.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1892" data-original-width="2523" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMeSr8OySftEKHBXTxOSp2QvullGGkRD3zRFA3eYEzMVSdzBFoMQDRntXSRzzwcIPKT52cvuzBjBWajYn3071NkrqcZilW8VfOF7gIVwRHnjuGUXqvM6xzW-_TzG1EJ2pNa4bjSkvqlVoLVhF0BFoS2WBxDil68YCvRAMo6rI7SEVJutnshjl2zv-PjMzC/s16000/IMG_20240207_122315.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Entenembryo auf den Philippinen</h3><div style="text-align: justify;">Die Delikatesse heißt <i><b>Balut</b></i>. Es handelt sich dabei um ein angebrütetes, gekochtes Enten- oder Hühnerei. Im Schnitt sind die Eier etwa 19 Tage alt, wenn sie gegessen werden. Im Inneren steckt also ein Vogelembryo. An einem Straßenstand wurden wir fündig. Anthony - eine Couchsurfing Bekanntschaft - führte mir genau vor, wie man das Ding essen sollte. Schon beim Zuschauen wurde mir leicht schlecht, obwohl ich in Sachen Essen wirklich sehr abgehärtet bin. Anthony verglich den Embryo mit einem Baby-Dinosaurier. Ja, das könnte vielleicht hinkommen. Nun war ich an der Reihe. Zuerst startet man mit dem gelben Teil, also dem Dotter, welcher auch ungefähr so schmeckt, nur bereits etwas härter ist. Dann kommt der Embryo. Gespannt und leicht schmunzelnd beobachteten die zwei Männer meinen Gesichtsausdruck. Das Ding sah tatsächlich schon aus wie ein kleines Küken. Man erkannte bereits deutlich den Kopf und den Schnabel. Es ließ sich aber erstaunlich leicht kauen, da selbst die Knochen noch weich sind. Im Nachhinein kann ich gar nicht viel zum Geschmack sagen, da man recht viel Essig darüber kippt, was dann der vorherrschende Geschmack ist (vielleicht auch besser so). Nach diesem kleinen Abenteuer beschloss ich, dass das eindeutig ein einmaliges Erlebnis gewesen ist. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkGWh85p1h7AmaQOHTkMtPTYVoeWwIgUuJgZAxJMO2R93ZRsWZxZN1ofTiKkEfIH6JCutFh8AZIQcn8CqQXOYW-xQV4VEKLv388onVq54gb0cklpsGsSHUjT1EITZNsJd85hnHzgVfwQnGQC0wmmONO7KKhWfH4jhIVwoEspa9piRgsjWkI-q7kMg_ec39/s1077/IMG_20230829_154911.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="807" data-original-width="1077" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkGWh85p1h7AmaQOHTkMtPTYVoeWwIgUuJgZAxJMO2R93ZRsWZxZN1ofTiKkEfIH6JCutFh8AZIQcn8CqQXOYW-xQV4VEKLv388onVq54gb0cklpsGsSHUjT1EITZNsJd85hnHzgVfwQnGQC0wmmONO7KKhWfH4jhIVwoEspa9piRgsjWkI-q7kMg_ec39/s16000/IMG_20230829_154911.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"<i>Balut</i>", eine philippinische Delikatesse</td></tr></tbody></table><div style="text-align: center;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Elch und Rentier in Schweden</h3><div style="text-align: justify;">Elch und Rentier würden vielleicht viele nicht unbedingt als "kulinarisches Abenteuer" bezeichnen, dennoch war es für mich etwas ganz Besonderes und stand auf meiner To-Do-Liste für Schweden ganz oben. Beide Tiere habe ich in Form eines Burgers verdrückt. Den Elch gab es in einem traditionellen, schwedischen Gasthaus - erinnerte mich irgendwie an eine österreichische Apres-Ski Hütte - mit Preiselbeermarmelade, Pilzsauce und Kartoffelspalten. Ein Traum! Den Rentier-Burger haben wir selbst gemacht. Wir bekamen nämlich 16 kg Rentierfleisch von einem benachbarten Sami, welches dann einen ganzen Nachmittag über verarbeitet wurde. Im Prinzip war der Burger nicht so schlecht, doch ein kleines Missgeschick trübte das Vergnügen etwas: Wir haben nämlich unabsichtlich ein faules Ei in die Hackfleischmasse geschlagen und es leider zu spät bemerkt. Wir versuchten das Unding zwar wieder vollständig herauszuholen, was uns aber wahrscheinlich nicht zu 100% gelang. Der Rentier-Burger wurde natürlich brav aufgegessen - wäre ja schade um das wertvolle Fleisch - aber der Gedanke an das faule Ei schwang die ganze Zeit etwas mit. Zum Glück hat niemand eine Magenverstimmung davongetragen ;)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Matumbo in Kenia</h3><div style="text-align: justify;">Dabei handelt es sich um die Gedärme und Mägen von einem Tier - meist Rind, Schaf oder Ziege. Ich konnte mich mit diesem Gericht nicht wirklich anfreunden, was wahrscheinlich auch daran lag, dass ich gleich am Anfang beinahe traumatisiert davon wurde. Als ich in <i>Kapkoi</i> war, schlachtete mein Couchsurfing Gastgeber nämlich ein altes Schaf. Die Gedärme und der Magen wurden dann über Nacht in einen Topf mit Wasser gegeben, der dann genau in meinem Zimmer deponiert wurde. Das Ganz roch so penetrant nach einem Mix aus Schaf und Sch*****, dass mir beim Gedanken daran immer noch übel wird. Genauso schmeckt das Zeug dann auch im gekochten Zustand. Die nächsten Tage wurde dann wirklich jede Mahlzeit damit verfeinert - bzw für mich versaut *lach*. Die Kenianer lieben Matumbo tatsächlich - und das wirklich so gut wie alle die ich getroffen habe. Ich habe mir anstandshalber das eine oder andere Mal ein paar Bissen hinuntergewürgt, aber Gaumenfreude war es keine. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcLcww4Sm_DnFqMVe6Eqj9SS7jwSgHKya_iAvlfAH0-ddPVEcz9dQVJe51jrgf1V9YX66jjFc3i-JT-krQ-pOcBOMkgY_B7cke6bhbMZquhQRE8C_hUb9XsgNM6qIgs3HTBXWEIehSeF9gx7WSdk4rxrpz1LgrvtocwbXDi023F6kg8DlUDOB5_m4oNQ/s3616/IMG_20220125_151107-01_edit_179268175113790.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2712" data-original-width="3616" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcLcww4Sm_DnFqMVe6Eqj9SS7jwSgHKya_iAvlfAH0-ddPVEcz9dQVJe51jrgf1V9YX66jjFc3i-JT-krQ-pOcBOMkgY_B7cke6bhbMZquhQRE8C_hUb9XsgNM6qIgs3HTBXWEIehSeF9gx7WSdk4rxrpz1LgrvtocwbXDi023F6kg8DlUDOB5_m4oNQ/s16000/IMG_20220125_151107-01_edit_179268175113790.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Matumbo (hier vom Rind) im ungekochten Zustand. Ich habe beim Auswaschen und Zerkleinern geholfen</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Mursik in Kenia</h3><div style="text-align: justify;">Mursik ist eine traditionell fermentierte Milch der <i>Kalenjin</i> in Kenia. Milch wird in einer Kalebasse (= Gefäß, das aus einem Flaschenkürbis angefertigt) ist mit der Holzkohle von bestimmten Bäumen gemischt und dort für einige Tag stehen gelassen und somit fermentiert. Schmecken tut das Ganze gar nicht schlecht, so ähnlich wie Buttermilch würde ich es beschreiben. Manchmal wird dem fertigen Mursik noch ein bisschen frisches Blut hinzugemischt. Diese Variante habe ich jedoch nicht ausprobiert. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl5vebrHgvCre77OuJ_3MAiHZ78SE7iK_wswZbHbiS4CHimiG3sxk8DaiDVADYOgEAGcsWNAGzx_FycqgYSIexCkP87yTA4tNotaT9hsmK02_UEcPvGjSsCW_nE8fGaX2ubOatIVHElhPj9vnPb6MIbiK2f2urM8qkgQo3JPUbpyOiA7icHGhqzwrwVQ/s2636/IMG_20211125_103023-01_edit_179300993379410.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1976" data-original-width="2636" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjl5vebrHgvCre77OuJ_3MAiHZ78SE7iK_wswZbHbiS4CHimiG3sxk8DaiDVADYOgEAGcsWNAGzx_FycqgYSIexCkP87yTA4tNotaT9hsmK02_UEcPvGjSsCW_nE8fGaX2ubOatIVHElhPj9vnPb6MIbiK2f2urM8qkgQo3JPUbpyOiA7icHGhqzwrwVQ/s16000/IMG_20211125_103023-01_edit_179300993379410.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mursik</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div>
<h3 style="text-align: justify;"><span style="font-weight: normal;">Grashüpfer in Uganda </span></h3><div style="text-align: justify;">Extrem lecker! Sie werden in einer Pfanne im eigenen Saft herausgebraten und etwas gesalzen. Außen knusprig, innen weich - ein Traum. Man erhält sie in der Grashüpfer-Saison überall am Straßenrand in kleinen Plastiksäckchen, bereits fertig zubereitet. </div>
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<h3 style="text-align: justify;">Frisches Ziegenblut in Tansania</h3><div><div style="text-align: justify;">Eher gewöhnungsbedürftig, obwohl ich es mir eindeutig schlimmer vorgestellt habe. Der Massai-Stamm, bei dem ich wohnte, schlachtete am Morgen eine Ziege, indem sie dem lebenden Tier einfach den Kopf abtrennten. Das Blut, das aus dem Hals sprudelte wurde in einem Gefäß aufgefangen und immer schön umgerührt, damit es nicht zu stocken beginnt. Sie verfeinerten das Getränk mit etwas Milch und Salz. Man sollte es dann recht rasch trinken, denn mit der Zeit wird das Zeug gelleeartig, was ziemlich ekelhaft ist. Geschmacklich erstmals warm und salzig. Der Nachgeschmack ist metallisch.</div></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9aQEKSA44yVuR6PaNL8tPs9RunCGiM7cWMMxTqOWwgyo4IeBVhaO5VAthguuV0DrsZWdhdwEIWF8Dkt_-eTMcQwljrp6EnEVyWD80Il8ixFzgu834kJPbhutctx_vWVDlPJpq8_SKqkgypriqGF5a538FuTRqDXnMUSiKkQhphSdlaFhee18xBBnBLw/s1490/IMG_20151213_150736_edit_172947566166838.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1117" data-original-width="1490" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9aQEKSA44yVuR6PaNL8tPs9RunCGiM7cWMMxTqOWwgyo4IeBVhaO5VAthguuV0DrsZWdhdwEIWF8Dkt_-eTMcQwljrp6EnEVyWD80Il8ixFzgu834kJPbhutctx_vWVDlPJpq8_SKqkgypriqGF5a538FuTRqDXnMUSiKkQhphSdlaFhee18xBBnBLw/s16000/IMG_20151213_150736_edit_172947566166838.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ziegenblut in Tansania</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-weight: normal;">Raupen in Sambia</span></h3><div><div style="text-align: justify;">Nicht mein Fall. Diese Dinger werden überall auf den Märkten in getrocknetem Zustand verkauft. Zu Hause legt man sie dann in Wasser ein, bis sie weich werden. Danach werden sie mit jeder Menge Fett frittiert. Ich probierte sie jedoch nur ein einziges Mal, vielleicht hatte ich bloß nicht den besten Koch.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4_vqJuWYyTmVunaNxyRCPwxFZyx8RRVTdo-V7v1vCsDqaKUKUDq_ci3XHtOMSiVH9Wk3pYMJ5OyU22XhVa5jgwLgEvrosh2r_H5qmz3tij3j1_1a31FlxazF0PZwMfD0rjchbCbu5tE1OjFiced85gpvvhiG_P3c7_oT7sJkoYF1uqguTq8ceIXPikA/s2160/IMG_20160131_114531_edit_172939654309548.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1620" data-original-width="2160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4_vqJuWYyTmVunaNxyRCPwxFZyx8RRVTdo-V7v1vCsDqaKUKUDq_ci3XHtOMSiVH9Wk3pYMJ5OyU22XhVa5jgwLgEvrosh2r_H5qmz3tij3j1_1a31FlxazF0PZwMfD0rjchbCbu5tE1OjFiced85gpvvhiG_P3c7_oT7sJkoYF1uqguTq8ceIXPikA/s16000/IMG_20160131_114531_edit_172939654309548.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Getrocknete Raupen am Markt in Sambia</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div>
<div style="text-align: justify;"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody></tbody></table><h3 style="text-align: justify;">Leguan in Honduras</h3></div><div><div style="text-align: justify;">Sehr lecker. Geschmacklich würde ich es als eine Kreuzung aus Huhn und Fisch beschreiben. Wird teilweise auf den Märkten verkauft, obwohl es anscheinend illegal sei und gilt als Delikatesse. Ich erzählte meinem Couchsurfing Gastgeber von meiner Vorliebe für verrücktes Essen, er überraschte mich daraufhin eines Tages mit einem Leguan zum Frühstück.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;"><span style="font-weight: normal;">Lebende Muscheln in El Salvador</span></h3></div><div><div style="text-align: justify;">Sehr lecker. Sie werden auf den lokalen Märkten in Meeresnähe verkauft und sind bei den Einheimischen sehr beliebt. Die lebenden Tierchen werden aus der Schale genommen und mit Limettensaft, Zwiebeln, Chili, Paprika und Salz verfeinert. Die Muscheln müssen sich noch bewegen, wenn man sie mit dem Limettensaft beträufelt, sonst sind sie schon alt. Es gibt in El Salvador mehr als genug Fischvergiftungen nach dem Vezehr dieser Dinger.</div>
<div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Schildkröte in Kolumbien</h3></div><div><div style="text-align: justify;">War absolut nicht mein Fall. Könnte aber auch daran liegen, dass das Tier schon sehr alt war. Das Fleisch war nämlich sehr zäh. Serviert wurden das in Würfel geschnittene Schildkrötenfleisch und die Leber mit Arepas. Wenige Stunden nach dem Genuss dieser Mahlzeit spielte mein Darm verrückt - ich verbrachte die ganze Nacht am WC. Schlussfolgerung: nicht empfehlenswert.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div>
<div style="text-align: justify;"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody></tbody></table><h3 style="text-align: justify;">Meerschweinchen in Ecuador & Peru</h3></div><div><div style="text-align: justify;">Sehr lecker aber wenig dran. Das Tier bestand vorwiegend aus Haut - die aber ganz lecker knusprig war - und Knochen. In Ecuador bekam ich es mit leckerer Erdnusssauce serviert und in Peru mit pikanter Sauce - am besten geschmeckt hat es in Peru. Auf alle Fälle empfehlenswert!</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZzGpJ1W1FiG6RoNZJOl9SEvJ8mb7AKRbK39jnwZcYIO48R1jhhbDjb6a5RWmZfRiRRnEzLcCNsKohkc_GSYpzHBrmpXYSAk_vELJSe4VYQhSEa2zsyQFgLbXBlhypE5vwgDgdYqdAwp8LQI9JNrP9IzWlvMTzc3_WFvaexOg4j1mRLuXRIq2ZBwwXhg/s2877/DSC_1308-01-01_edit_172929635928820.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2160" data-original-width="2877" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjZzGpJ1W1FiG6RoNZJOl9SEvJ8mb7AKRbK39jnwZcYIO48R1jhhbDjb6a5RWmZfRiRRnEzLcCNsKohkc_GSYpzHBrmpXYSAk_vELJSe4VYQhSEa2zsyQFgLbXBlhypE5vwgDgdYqdAwp8LQI9JNrP9IzWlvMTzc3_WFvaexOg4j1mRLuXRIq2ZBwwXhg/s16000/DSC_1308-01-01_edit_172929635928820.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Meerschweinchen</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div>
<div style="text-align: justify;"></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody></tbody></table>
<h3 style="clear: both; text-align: justify;">Schafskopfsuppe in Peru</h3><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;">Also dieses Gericht gehört eindeutig nicht zu meinen Lieblingsgerichten. Und das Schlimmste dran: Ich bekam die Suppe zum Frühstück serviert - mit einem halben Schafskopf drin. Die Haare waren vermutlich das Einzige, das entfernt wurde. Außerdem bestand das Ding bestand bloß aus aufgeweichter, ledriger Haut, einer Zunge, Mundschleimhaut mit ekelhaften Zotten dran und irgendwelchen Sehnen. Ich biss bloß ein Stück ab, doch das war bereits fast zu viel für meinen normalerweise doch recht widerstandsfähigen Magen. Dieses Gericht bekam ich übrigens in Puno am Titicacasee serviert.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCUlWdoGrqW15Sea9MF1M0rVkKglecVvi7sgN5PasFFe4kN87yaeS0jlSon8HlclKQjPSFzfjKxqj4ZYeLiiBMH3MswS9zuPt2cWoKfQpsCcLrSlXs7IoE8v2Fni0i5tpZ2d7WoxZlwSNKcO5h6kCGT8aVk0fnWytCyQ13BwA23AQuPwsHRdPA2orI2A/s2160/DSC_0787-02_edit_172863909173101-01.jpeg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1620" data-original-width="2160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCUlWdoGrqW15Sea9MF1M0rVkKglecVvi7sgN5PasFFe4kN87yaeS0jlSon8HlclKQjPSFzfjKxqj4ZYeLiiBMH3MswS9zuPt2cWoKfQpsCcLrSlXs7IoE8v2Fni0i5tpZ2d7WoxZlwSNKcO5h6kCGT8aVk0fnWytCyQ13BwA23AQuPwsHRdPA2orI2A/s16000/DSC_0787-02_edit_172863909173101-01.jpeg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schafskopfsuppe zum Frühstück</td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"><br /></div></div><h3 style="text-align: justify;">Lama in Bolivien</h3><div><div style="text-align: justify;">In Bolivien zählt Lama zu einem ganz normalen und auch beliebten Gericht. Ich habe es zum ersten Mal in der Stadt <i>Oruro</i> ausprobiert. Ich war etwas verwundert, über das Aussehen des Fleisches, es wird nämlich zuerst getrocknet und dann werden die Fleischfasern klitzeklein abgezupft. Diese werden dann in einer ordentlichen Portion Fett herausgebraten. Serviert wird das Ganze mit Mais, Käse, Karatoffeln, Ei und scharfer Sauce. Vom Geschmack her ähnelt das Lama vielleicht etwas dem Schafsfleisch. Ich fand das Gericht ganz lecker, bloß war es mir eine Spur zu deftig - das Fleisch trieft bloß so vom Fett. Das zweite Mal aß ich Lamafleisch vom Grill bei einer <a href="http://www.michiumdiewelt.com/2017/06/lama-opferungsfest-der-minenarbeiter-in.html">Lama-Opferungsfeier</a> in Bolivien. Es war ganz lecker aber ziemlich zäh.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody></tbody></table>
</div>
Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-46298818391536286472024-03-01T22:27:00.000+01:002024-03-01T22:27:00.127+01:00Route Neuseeland<p><br /></p><h2><b>Reisezeitraum & Route: </b></h2><div><h3>02.12.2023 - 27.02.2024</h3></div><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><b>NEUKALEDONIEN - Nordinsel: </b>Auckland - Taipa - Honeymoon Valley - Coopers Beach - Mangonui - Russell - Bay of Islands - Moturua Island - Auckland - New Plymouth - Stratford - Whanganui - Taihape - Kaweka Forest - Bulls - Rotorua - Pukehina - Taupo - Ruapehu Forest - Paihiatua - Featherston - Cape Palliser - Wellington - <b>Südinsel:</b> Queenstown - Manapouri - Milford Sound - Lumsden - Queenstown - Dunedin - Oamaru - Queenstown - Earnslaw Burn Track - Hawea - Wanaka - Franz Josef - Greymouth - Nelson - Golden Bay - Nelson - Pelorus Sound - Whakatahuri - Picton - <b>Nordinsel: </b>Wellington - Auckland -<b> SCHWEIZ</b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><b><br /></b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><b>Nordinsel:</b></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"></span></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><span style="text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4pElEAD2eRj54OoU2sIHPg6xgeYiA23pC9djJqGLLDDkbTzlFVChA-N-LSCUiK5ZTSk95POHIA9F9GNOxbN9sRfEEyJC0ekI3VOS95RCUcKp5XACWExd5ilg4ppVT1TDOyNxW5AGWem-GeGv_0P-Fax2Mt6y7KUkZslvvWMNhbseOdV8oRvWoQ1Oz0hM1/s1629/IMG_20240222_210833_edit_11352305637329.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="916" data-original-width="1629" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4pElEAD2eRj54OoU2sIHPg6xgeYiA23pC9djJqGLLDDkbTzlFVChA-N-LSCUiK5ZTSk95POHIA9F9GNOxbN9sRfEEyJC0ekI3VOS95RCUcKp5XACWExd5ilg4ppVT1TDOyNxW5AGWem-GeGv_0P-Fax2Mt6y7KUkZslvvWMNhbseOdV8oRvWoQ1Oz0hM1/s16000/IMG_20240222_210833_edit_11352305637329.jpg" /></a></span></div><span style="text-align: left;"><div><span style="text-align: left;"><br /></span></div><b>Südinsel: </b><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOwtXeprhRWIueVi4j8_IMNRNtvOSfWwxFFQNstwXva6UmG5mgYg7b9rZqthJ2vV_jenqEVT0dYagwEkiZStXZdjP_DH8SUsbu2HvG6G3gG9LyuK7P05vugXa3CjOXfoB9fqqBhDdWPdBvRnMc6I5JGH_69yu7nPDgsQ8s9n_g62qbVDilnyA-tgrktKJK/s1627/IMG_20240222_211144_edit_11343375559206.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="916" data-original-width="1627" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOwtXeprhRWIueVi4j8_IMNRNtvOSfWwxFFQNstwXva6UmG5mgYg7b9rZqthJ2vV_jenqEVT0dYagwEkiZStXZdjP_DH8SUsbu2HvG6G3gG9LyuK7P05vugXa3CjOXfoB9fqqBhDdWPdBvRnMc6I5JGH_69yu7nPDgsQ8s9n_g62qbVDilnyA-tgrktKJK/s16000/IMG_20240222_211144_edit_11343375559206.jpg" /></a></div><div><span style="text-align: left;"><br /></span></div><div><span style="text-align: left;"><br /></span></div><br /></span><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><b><br /></b></span></p><h3 style="text-align: center;"><span style="text-align: left;"><b><a href="https://www.michiumdiewelt.com/p/neuseeland.html">=> Hier findest du alle Fotoalben von Neuseeland <=</a></b></span></h3><p> </p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-67916385299792931012024-02-27T03:31:00.002+01:002024-02-27T03:33:11.487+01:00Goodbye Neuseeland - Eine Reise geht zu Ende<p> </p><p style="text-align: justify;">Ich sitze gerade am Flughafen in <i>Auckland</i> und lasse meine Reise ein wenig Revue passieren. Flughäfen sind für mich immer sehr emotional behaftet, da sich dort meistens ein Kapitel schließt, aber natürlich auch wieder ein neues öffnet. Unglaublich wie schnell die letzten Tage bzw sogar Wochen vergangen sind. Über sechs Monate habe ich nun Ozeanien bereist und Länder erkundet, die so kontrastreich waren wie Tag und Nacht. Von den wilden Stämmen in Papua-Neuguinea ging es zu traumhaften Stränden auf den kleinen Fidschi-Inseln. Weiter zu einer adrenalinreichen Vulkanbesteigung bei Nacht in Vanuatu und danach auf die absolut malerische Pinieninsel in Neukaledonien. Zum Schluss hat dann noch Neuseeland mein Herz erobert. Die Vielfalt der Landschaften hier ist unglaublich - von schneebedeckten Bergen und tiefen Fjorden bis hin zu üppigen Regenwäldern, Vulkanen und endlosen, menschenleeren Stränden. Auch die Tierwelt hat mich begeistert: Ich sah zum ersten Mal im Leben Possums und ein Wallaby. Zudem beobachtete ich Pinguine und jede Menge Robben. Ganz besonders ans Herz gewachsen sind mir die Einheimischen mit ihrer lässig gelassenen Art, ihrer unglaublichen Gastfreundschaft und obendrein noch einer ordentlichen Prise Verrücktheit. Ich habe es geliebt auf all den abgelegenen Farmen zu arbeiten, wo die Menschen größtenteils als Selbsversorger leben. Ich habe jagen und fischen gelernt, Kühe gemolken und ohne Ende Unkraut gejätet ;) </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Natürlich gab es auch immer wieder sehr herausfordernde Situationen, aber die schönen Momente und all die wundervollen Begegnungen haben eindeutig überwogen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBih1C55hHP7bcDsshxYd42wxcxRMKLdIW0r1nR-MInxZhFD1M1F_NCGQrLpKuvnQZKbv5OI9hDxdVMda6m6AyhkB9jR4rjypbadCdZMXgRoDw3fwxkrpOFDm9lcQOp9LFZHjACqyT_0E9qcBVOVP0uWBDek4gCiiXvqHY0RvVWoeQI4gf5hoGOHa8i9sU/s3467/IMG_20240227_152732.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2602" data-original-width="3467" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgBih1C55hHP7bcDsshxYd42wxcxRMKLdIW0r1nR-MInxZhFD1M1F_NCGQrLpKuvnQZKbv5OI9hDxdVMda6m6AyhkB9jR4rjypbadCdZMXgRoDw3fwxkrpOFDm9lcQOp9LFZHjACqyT_0E9qcBVOVP0uWBDek4gCiiXvqHY0RvVWoeQI4gf5hoGOHa8i9sU/s16000/IMG_20240227_152732.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">An meinem letzten Tag in Auckland habe ich mir eine Thai-Massage gegönnt :)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich bin schon gespannt wohin mich meine nächste große Reise führen wird, die voraussichtlich Ende November startet.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Vielen Dank, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet habt! </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Bis bald!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://www.michiumdiewelt.com/p/neuseeland.html">=> Hier findest du alle meine Fotoalben von Neuseeland <=</a></h3><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-31841055051521104382024-02-24T09:24:00.014+01:002024-02-24T22:39:38.586+01:00Action im Pelorus Sound: Auf der Suche nach Polly<p> </p><p style="text-align: justify;">Am Samstag Nachmittag beschloss ich wieder einmal eine kleine Wanderung zu machen. Zu spät bemerkte ich, dass Polly - der Hund - mir folgte. Ich war nicht sonderlich glücklich darüber, da Natalie mir vor Kurzem erzählte, dass Polly letztes Jahr auf das Grundstück des Nachbarn - scheinbar ein ziemlich unguter Mensch - gerannt sei. Dieser hätte den Hund dann eingefangen und ihn erst nach langem Hin und Her wieder herausgerückt. Dann hat er sogar noch gedroht, dass er den Hund beim nächsten Mal erschießen würde. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Polly verschwand immer wieder für eine Weile und kam irgendwann wieder kurz zurück. So ging es die ganze Wanderung. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqON0xng9QlknPwgZc2VWp8Ht0GXM_-GeawR3_Q0FFjl1l1osk6IOzKK89V9Rw0770ChIRekZ9rohFQhqewcAjfSlB5UNy-PHLUy_SxWFAZX_HC1rroI84mTvmY5rxhLbHkldziIlEWqUEGYkrEontHwGkFLZee9Hdj9A_R3km6b1JzDzJSn07RQ1IvaEE/s3840/IMG_20240224_161414.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqON0xng9QlknPwgZc2VWp8Ht0GXM_-GeawR3_Q0FFjl1l1osk6IOzKK89V9Rw0770ChIRekZ9rohFQhqewcAjfSlB5UNy-PHLUy_SxWFAZX_HC1rroI84mTvmY5rxhLbHkldziIlEWqUEGYkrEontHwGkFLZee9Hdj9A_R3km6b1JzDzJSn07RQ1IvaEE/s16000/IMG_20240224_161414.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Landschaft hier im <i>Pelorus Sound</i> ist einfach traumhaft!</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Die verzweifelte Suche nach Polly</h2><p style="text-align: justify;">Als ich schließlich wieder zu Hause ankam, fehlte von Polly jede Spur. Natalie und Gavin beruhigten mich und versicherten mir, dass der Hund bestimmt gleich zurückkommen würde. Irgendwann wurde es dunkel. Nun begannen wir uns alle Sorgen zu machen. Natalie fluchte und machte sich mit einer Taschenlampe bewaffnet auf die Suche nach Polly. Begleitung wollte sie keine.</p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Als Natalie zurückkehrte, sah ich ihr sofort an, dass die Aktion nicht erfolgreich war. Sie hörte Stimmen im Wald, es waren zwei Männer, die über den Hund redeten. Doch niemand antwortete auf ihre Rufe. Es war nun klar: der Nachbar hatte Polly. Natalie war außer sich vor Wut und wollte mit niemandem sprechen. Verständlich, immerhin fürchtete sie um das Leben ihres geliebten Hundes. Frustriert griff sie zu einer Flasche Whisky - obwohl sie normalerweise keinen Alkohol trinkt - und setzte sich aufs Sofa. Mit einem unguten Gefühl ging ich zu Bett. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am nächsten Morgen war Natalie immer noch nich viel besser drauf, aber zumindest konnte man wieder mit ihr reden. Sie versicherte mir zudem, dass das alles nicht meine Schuld sei. Natalie hatte dem Nachbarn eine Nachricht geschickt, woraufhin dieser antwortete, dass Polly mit dem Boot abgeholt werden könnte. Das hob die Stimmung ein wenig, denn immerhin wussten wir nun, dass der Hund noch am Leben war. Mit dem Boot bis zu ihm zu fahren würde jedoch eine Tagesreise werden, da man dazu um eine große Landzunge herumfahren musste. Das würde viel Zeit und Sprit kosten. Gavin beschloss zu Fuß zum Nachbarn zu gehen, was ebenfalls eine mehrstündige Wanderung bedeutete.</p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Am Nachmittag kehrte Gavin zurück - ohne Hund. Der Nachbar weigerte sich Polly herauszugeben, da Gavin sein Grundstück ohne Erlaubnis betreten hatte. Unglaublich, wie kindisch manche Menschen sein können. Er ging jedoch den Kompromiss ein, den Hund morgen an das Mailboot (= Postboot) abzugeben. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">An diesem Abend verließen uns Gavin und Stan. Gavin musste aufgrund eines familiären Notfalls aufs Festland und Stan setzte seine Reise fort. Nun waren Natalie und ich allein.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Einen riskante Rettungsaktion</h2><p style="text-align: justify;">Am nächsten Morgen telefonierte Natalie mit dem Kapitän des Mailbootes, der jedoch mitteilte, dass das Boot voll beladen sei und er Polly nicht mitnehmen könne. Nach einer kurzen Diskussion stimmte er schließlich zu, den Hund für eine etwa 15-minütige Fahrt an Board zu lassen und an einer Stelle abzuladen, die Natalie mit dem Motorboot und einer kurzen Kletterei erreichen konnte. Gute Nachrichten, wenn da nicht das schreckliche Wetter wäre. Ein heftiger Sturm tobte draußen. Natalie entschloss sich dennoch das Risiko einzugehen. Ich sollte zu Hause bleiben. </p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Der Sturm wurde immer stärker. Vor dem Haus wurden Gegenstände durch die Luft gewirbelt. Ich machte mir ernsthafte Sorgen um Natalie, die eigentlich längst zurück sein sollte.</p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Meine Erleichterung war groß, als ich am späten Nachmittag Motorengeräusche hörte. Ich rannte zum Bootssteg. Natalie und Polly waren wohlauf zurückgekehrt. Was für eine Action! Ich war heilfroh, dass die Geschichte noch einmal gut ausgegangen ist. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3toYUNyV9fOrGnPxz5KXMU2HCYOn0myErrda1NlWOu90BX8F4KPT6pfEBa9avfCjxj_Af08EWD1RDB-qcEA5GBmQ72in9o6ALspJDZIu-XDgHM-FA0jNd_auxlzpS0brACLu3NIUyqooKVjZjfdkmtgecT8PppR2_XVKpaSR8TMJn8O3z0KY5xNHDOm6N/s2564/IMG_20240224_161912.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1923" data-original-width="2564" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3toYUNyV9fOrGnPxz5KXMU2HCYOn0myErrda1NlWOu90BX8F4KPT6pfEBa9avfCjxj_Af08EWD1RDB-qcEA5GBmQ72in9o6ALspJDZIu-XDgHM-FA0jNd_auxlzpS0brACLu3NIUyqooKVjZjfdkmtgecT8PppR2_XVKpaSR8TMJn8O3z0KY5xNHDOm6N/s16000/IMG_20240224_161912.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Polly ist nach ihrem abenteuerlichen Ausflug wieder da :)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Meine restlichen Tage in <i>Whakatahuri</i> verliefen zum Glück ruhig und friedlich. Natalie brachte mir das <b>Schießen</b> mit dem Gewehr bei, und ich ging abends auf <b>Possumjagd</b>. Ich kann mich noch gut erinnern wie ich diese Tiere bei meiner Ankunft in Neuseeland so unglaublich süß fand. Das hat sich aber mittlerweile geändert. Die Viecher sind wirklich eine absolute Plage und machen nachts einen fürchterlichen Radau. Sie haben mich nun schon mehrmals aus dem Schlaf gerissen. Als ich dann eines nachts mit der Stirnlampe vor meine Hütte trat, sah ich einfach überall diese leuchtenden Possum-Augen. Es waren wahrscheinlich hunderte. Die Tiere sind zudem ziemlich garstig. Steht man beispielsweise unter einem Baum auf dem ein Possum sitzt, dann kann es gut passieren von einem solchen angepinkelt zu werden. </span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Ein besonderes Highlight war es, als wir eines Abends <b>Pinguine</b> zu hören, die tatsächlich wie Esel schreien. Natalie meinte zwar, dass die Pinguine normalerweise erst in ein paar Wochen zum Nisten kämen, aber offenbar waren sie dieses Jahr früher dran. Ich machte mich also auf die Suche, konnte aber leider keinen finden.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></p><h2 style="text-align: left;">Eine kulinarische Entdeckung: Seeigel</h2><p style="text-align: justify;">Zu guter Letzt erlebte ich sogar noch ein kulinarisches Abenteuer: Seeigel. Als ich eines Nachmittags mit dem Kajak aufs Meer hinausfuhr, sammelte ich einige dieser stacheligen Meeresbewohner. Natalie zeigte mir, wie man sie zubereitet. Man muss sie einfach mit einem Messer in der Mitte durchschneiden und das Innere bis auf die orangefarbenen Gonaden (= Spermien und Eier) herausnehmen. Die Gonaden kann man dann roh essen, (bzw fast lebendig?). Ich war überrascht, wie wenig Fleisch man aus einem Seeigel herausholen kann. Für ein Abendessen reichte das keinesfalls. Der Geschmack war jedoch erstaunlich gut, süß und cremig. Dazu genoss ich, auf Natalies Empfehlung hin, ein kaltes, selbstgebrautes Bier.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhddQr4CrL0oVfF_OwnkQzUAh1vQn9Y7mFW1vH9a7UU-KMzx0q29xJTis66JXFk5FXOuAIuhzoicEZvLsfuuWFKPHXO7awbq58e38j3t-Rc3UeXOY2RQXjUSXFlK65VKvK4XqmdBQDCiqKvQ3giH9OYSL1_7cqdLM7tqsdJUmQOYTmc4uT_QA_1pTqXI3TI/s3840/IMG_20240224_161600.jpg"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhddQr4CrL0oVfF_OwnkQzUAh1vQn9Y7mFW1vH9a7UU-KMzx0q29xJTis66JXFk5FXOuAIuhzoicEZvLsfuuWFKPHXO7awbq58e38j3t-Rc3UeXOY2RQXjUSXFlK65VKvK4XqmdBQDCiqKvQ3giH9OYSL1_7cqdLM7tqsdJUmQOYTmc4uT_QA_1pTqXI3TI/s16000/IMG_20240224_161600.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1MwF6fvif9v2-RK0xi_1q1HypwZSTZrUSAkXVJq0yflp0KmSYOPJQkTpsmGXSGdS87zKAmtKrhehdxu_lDIrI-thIc_fo8uJXfuUFeKsRJSQSNM5-YOAj0mTEhtYT48PfFa4ue8CXJnYItT_qUG-bOvVEbDKROu0nVG4Yh4TY7ivMQruZzCW6jIqNlEO9/s3466/IMG_20240224_161637.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2600" data-original-width="3466" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1MwF6fvif9v2-RK0xi_1q1HypwZSTZrUSAkXVJq0yflp0KmSYOPJQkTpsmGXSGdS87zKAmtKrhehdxu_lDIrI-thIc_fo8uJXfuUFeKsRJSQSNM5-YOAj0mTEhtYT48PfFa4ue8CXJnYItT_qUG-bOvVEbDKROu0nVG4Yh4TY7ivMQruZzCW6jIqNlEO9/s16000/IMG_20240224_161637.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Seeigel</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GBPVOrRLwd02vXs4rmP2ZTLyjs4J8rPL_CMFGFz7_5YXAK9vYhKGFXAmTX025fgScqpVlzi5WZMoMwOilKVVBBi6agZzI_kHoqngR6BHTP3rtZzyv_YQgWd2ubq9zkwEfSzX0B5IkAkn_6RVtWAhCU63aSKcT-GxAx7hYUWG0TgsPxia7NyNJBa5aRru/s2736/IMG_20240224_161646.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GBPVOrRLwd02vXs4rmP2ZTLyjs4J8rPL_CMFGFz7_5YXAK9vYhKGFXAmTX025fgScqpVlzi5WZMoMwOilKVVBBi6agZzI_kHoqngR6BHTP3rtZzyv_YQgWd2ubq9zkwEfSzX0B5IkAkn_6RVtWAhCU63aSKcT-GxAx7hYUWG0TgsPxia7NyNJBa5aRru/s16000/IMG_20240224_161646.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der aufgeschnitten Seeigel. Das Innere wird nun herausgeräumt, nur die Gonaden lässt man noch drin. </td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRiePhA6AFcJNt1IbDeP9fLlkpEJvj4Cgmuhb-o7PXRZbqlGy9s8Hsu_PZun3SHJpzAvUkh7_5QBFhcrvoJuyZtbSMo8hbqe8FjwjxiZUGmI04QaqwJyYEiU7hmrOQZ-Vw_SCEXSMDi3M76mxD616glsaXRTMEszw7a6p4utOJ9q-rKhp54EMV8BYP2uVA/s2552/IMG_20240224_161657.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1913" data-original-width="2552" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRiePhA6AFcJNt1IbDeP9fLlkpEJvj4Cgmuhb-o7PXRZbqlGy9s8Hsu_PZun3SHJpzAvUkh7_5QBFhcrvoJuyZtbSMo8hbqe8FjwjxiZUGmI04QaqwJyYEiU7hmrOQZ-Vw_SCEXSMDi3M76mxD616glsaXRTMEszw7a6p4utOJ9q-rKhp54EMV8BYP2uVA/s16000/IMG_20240224_161657.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier sieht man die Gonaden. Diese holt man als letztes heraus und kann sie dann auch gleich verspeisen. </td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5RiSaRbLPzuCfAPSrS6rJue8EqD-amJPnrsA29F6uQgMBDl4ogJ2uw8k5YNwW8sf1bWe31OtLue2mjd8M3B0gsV1XfNgjkLxvNwVRchk88N3zVijWfbpYYJsyZ6z2gjjwsk0gV6cPFgpYwE5sblP76ZlwBugQukX9_mxYF3xPYGcKxSg3hg86QPjCSKZx/s3227/IMG_20240224_161708.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2420" data-original-width="3227" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5RiSaRbLPzuCfAPSrS6rJue8EqD-amJPnrsA29F6uQgMBDl4ogJ2uw8k5YNwW8sf1bWe31OtLue2mjd8M3B0gsV1XfNgjkLxvNwVRchk88N3zVijWfbpYYJsyZ6z2gjjwsk0gV6cPFgpYwE5sblP76ZlwBugQukX9_mxYF3xPYGcKxSg3hg86QPjCSKZx/s16000/IMG_20240224_161708.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Seeigel-Gonaden</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als Gavin ein paar Tage später vom Festland zurück kam, gingen wir mit seinem großen Fischerboot zum Fischen. Natalie und Gavin erklärten und zeigten mir alles was ich übers Angeln wissen musste. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_nWsVpZZ1FaU5lEUCQwLQt3XBib8SvEZOBcBjirR_ImqVA76850IwujmW4nDgCFQUy2PFMHyrWlVgCbGGyKGSXmCIJDxuEJ9zU-bu9IvuPwkpoEi5R0mBu1beb7Aonvk_TD30tJfWvM3VBK_3reWbZyFfs74ko3J_YGphLWcS0ytdKKpufIRhyphenhyphenaephsAh/s3840/IMG_20240224_161828.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_nWsVpZZ1FaU5lEUCQwLQt3XBib8SvEZOBcBjirR_ImqVA76850IwujmW4nDgCFQUy2PFMHyrWlVgCbGGyKGSXmCIJDxuEJ9zU-bu9IvuPwkpoEi5R0mBu1beb7Aonvk_TD30tJfWvM3VBK_3reWbZyFfs74ko3J_YGphLWcS0ytdKKpufIRhyphenhyphenaephsAh/s16000/IMG_20240224_161828.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gavin auf seinem Fischerboot</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHcMZJAGsSICnRwkjfv1Fxcy5DZ-HI3-F_rs0nVCfEE9IJX5mdpq5J7vtJJd8rsC7DCpi7Me-22ZSUudSZY-W47ibz9NsCysCMp3UT8AildujxlANu2e5oslc4x5Y40oAiUtPMPQt7u533AVhPSgx6vemaSuICjom0Xd1ffLZo2x4HhT0lTLgmskgaBm_K/s2834/IMG_20240224_161847.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2126" data-original-width="2834" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHcMZJAGsSICnRwkjfv1Fxcy5DZ-HI3-F_rs0nVCfEE9IJX5mdpq5J7vtJJd8rsC7DCpi7Me-22ZSUudSZY-W47ibz9NsCysCMp3UT8AildujxlANu2e5oslc4x5Y40oAiUtPMPQt7u533AVhPSgx6vemaSuICjom0Xd1ffLZo2x4HhT0lTLgmskgaBm_K/s16000/IMG_20240224_161847.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unsere Ausbeute des Tages</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am nächsten Tag durfte ich bereits alleine mit dem Dingi (=kleines Holzboot) hinausrudern zum Fischen. Polly ließ es sich nicht nehmen mitzukommen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgarJz5nWu9slXZgIEbshMU2DYrATKgo5Aidz9-K6fDwlU13AekoOtBA3NEQjMim1cJe7V4igzz7gtD4-KAZXRp8Yv9pQkwlv8pC22bmO3_TvOjgQWWmvUrgtJRU00zzvB468ckAv5kMeEVk4XjAAiO8n6E2y_1_5hUKe3ddiHUPD0ENDcp9fALp2mnrB3M/s3840/IMG_20240224_161719.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgarJz5nWu9slXZgIEbshMU2DYrATKgo5Aidz9-K6fDwlU13AekoOtBA3NEQjMim1cJe7V4igzz7gtD4-KAZXRp8Yv9pQkwlv8pC22bmO3_TvOjgQWWmvUrgtJRU00zzvB468ckAv5kMeEVk4XjAAiO8n6E2y_1_5hUKe3ddiHUPD0ENDcp9fALp2mnrB3M/s16000/IMG_20240224_161719.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Polly und ich beim Fischen</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-4TK3NZRzIS1WiXWfBzIr_YRfrnHwRfDSTtKSCRj9jEU_vVe3BmVj8ROMdNSFsrHKD4tJtc_A2KROMYxBsYSbwp5fYOgbBCwpFwIwdEyU9qyh32z0J682TOZ_j2nVApaZb8tVyUZndGEzyYA_VkwEUHqQOMeGzw9241gAvZlqsjqx_1jTjfLAQnm4TCQ7/s3840/IMG_20240224_161729.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-4TK3NZRzIS1WiXWfBzIr_YRfrnHwRfDSTtKSCRj9jEU_vVe3BmVj8ROMdNSFsrHKD4tJtc_A2KROMYxBsYSbwp5fYOgbBCwpFwIwdEyU9qyh32z0J682TOZ_j2nVApaZb8tVyUZndGEzyYA_VkwEUHqQOMeGzw9241gAvZlqsjqx_1jTjfLAQnm4TCQ7/s16000/IMG_20240224_161729.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Dingi. Einer von Gavins Vorfahren hat es gebaut. </td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPV3poThiLMlOqx7wNEZQe0_2kS0JPUAH_PDeqOC1duPd2NysEt_IKjCJnv47Ogk3frc5YfIyFBCFJugBcGeoAET3Zx-22yC8i4a-uKExW25jGRjN0QO7vBGtrOHKcybbWiDraJ2-V5WhtfD1XF3VxfcXT7XJ1b-NiRlVRVoHM8YMrUNe-s-FnGp5QEzYC/s2736/IMG_20240224_161740.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPV3poThiLMlOqx7wNEZQe0_2kS0JPUAH_PDeqOC1duPd2NysEt_IKjCJnv47Ogk3frc5YfIyFBCFJugBcGeoAET3Zx-22yC8i4a-uKExW25jGRjN0QO7vBGtrOHKcybbWiDraJ2-V5WhtfD1XF3VxfcXT7XJ1b-NiRlVRVoHM8YMrUNe-s-FnGp5QEzYC/s16000/IMG_20240224_161740.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Seesterne</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Abschied und Rückkehr in die Zivilisation</h2><p style="text-align: justify;">Gestern war es dann soweit: Ich musste Abschied nehmen von Natalie, Gavin und den Tieren. Ich werde diesen wundervollen, friedlichen Ort sehr vermissen. Außerdem habe ich so viel gelernt hier: angeln, schießen, jagen, frisch gefangene Fische aufarbeiten und filetieren, Muscheln aufarbeiten, ein Dingi und ein Kajak fahren, usw. </p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Gegen Mittag kam das Mailboot, mit dem ich nach <i>Havelock</i> aufs Festland fuhr. Dabei staunte ich nicht schlecht, dass das Boot nicht nur für die Postlieferung genutzt wird, sondern mittlerweile auch eine Touristenattraktion ist. Für 132 NZD (72 €) können Touristen den ganzen Tag mitfahren. Die nette Dame am Boot gewährte mir jedoch für die 3-stündige Fahrt den gleichen Preis wie den Einwohnern des <i>Pelorus Sounds</i>: 12,5 NZD (7,15 €). Sie half mir sogar, eine Mitfahrgelegenheit nach <i>Picton</i> zu finden, und so nahm mich ein älteres Ehepaar für die einstündige Fahrt mit.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Pechsträhne</h2><p style="text-align: justify;">Gegen 18 Uhr kam ich in <i>Picton</i> an, wo ich ein Einzelzimmer im <i>Atlantis Hostel</i> gebucht habe. Ich ging früh zu Bett, da ich heute bereits um kurz nach fünf für die Fähre nach <i>Wellington</i> aufstehen musste. Doch an Schlaf war nicht zu denken. Mein ganzer Körper begann zu jucken. Wie ich leider feststellen musste handelte es sich um <b>Bettwanzenbisse</b> – schon wieder! Das war nun schon das zweite Mal auf dieser Reise. Vielleicht erinnert ihr euch, dass die Bisse, die ich auf Fidschi bekam, sich schlussendlich schrecklich entzündet haben. Sofort ging ich zur Rezeption. Die Besitzer des Hostels waren zum Glück sehr freundlich und besorgt. Sie wiesen mir sofort ein anderes Zimmer zu. Doch der Schreck saß tief, und ich fand nur schwer in den Schlaf. Fun Fact: An diesem Tag hat mir übrigens am Hafen von <i>Havelock</i> ein Hund gegen meinen Rucksack gepinkelt. Manchmal hat man einfach Pechtage.</p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Heute bin ich entsprechend erschöpft, aber zumindest hat mit der Fähre von <i>Picton</i> nach <i>Wellington</i> alles geklappt. Ich sitze nun gerade an Bord und genieße die wunderschöne Landschaft des <i>Queen Charlotte Sounds</i>, während ich diesen Text schreibe. Nun geht es wirklich Schlag auf Schlag: Heute Nachmittag fliege ich von <i>Wellington</i> nach <i>Auckland</i>. Dort verbringe ich meine letzten zwei Tage, bevor es endgültig zurück nach Hause geht. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjda-knZyjOvYZkPYyM5PgvOi8LMFBlCT_h7JJyMA57o0A6Zl8_gBwAsigkxrNVG9r-w3ZYfuoHY-cS5ZUYzavjrDxHmpt-HBaxL47my76HvbEKGTu7IEpI_g1pUAm00z2_OKd3G184lTLc8P7jdY5MxYx8R-UgwlYM92taVGtk_u0JYXCvZlR4g_DU0w-F/s1077/IMG_20240225_095503.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="807" data-original-width="1077" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjda-knZyjOvYZkPYyM5PgvOi8LMFBlCT_h7JJyMA57o0A6Zl8_gBwAsigkxrNVG9r-w3ZYfuoHY-cS5ZUYzavjrDxHmpt-HBaxL47my76HvbEKGTu7IEpI_g1pUAm00z2_OKd3G184lTLc8P7jdY5MxYx8R-UgwlYM92taVGtk_u0JYXCvZlR4g_DU0w-F/s16000/IMG_20240225_095503.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Queen Charlotte Sound</i>. Am Weg von <i>Picton</i> nach <i>Wellington</i> mit der Fähre. </td></tr></tbody></table><br /><p><br /></p><p>Eure Michi :)</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/6qHD9C1EoqnYqiAC7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Whakatahuri & dem Pelorus Sound <=</a></h3><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-67369305616514277252024-02-16T22:27:00.243+01:002024-02-21T20:34:09.670+01:00In der Einsamkeit des Pelorus Sounds: Meine Zeit in Whakatahuri<p> </p><p style="text-align: justify;">Nach dem aufregenden Goldgräberabenteur ging es am Dienstagmorgen dann weiter. Mein nächstes Ziel: <i>Kaikoura</i>. Ich werde am Weg dorthin noch eine Nacht in <i>Nelson</i> verbringen. Ich machte mich also <b>per Autostopp</b> auf den Weg dorthin. Habe ich schon einmal erwähnt, dass Neuseeland ein Paradies für Tramper ist? Es ist wirklich super einfach hier eine Mitfahrgelegenheit zu finden. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich entschied mich wieder eine Nacht im "Crystal Meth Hostel" zu verbringen. Am Mittwoch brach ich schließlich in Richtung <i>Kaikoura</i> auf. Ela hat mir dort einen Kontakt vermittelt, bei dem ich kostenlos unterkommen kann. Die sonstigen Unterkünfte waren nämlich wieder restlos ausgebucht. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Eine unerwartete Wendung </h2><div style="text-align: justify;">Doch wie so oft kam alles anders als geplant. Nach einer über zweistündigen Fahrt erreichte ich gerade <i>Blenheim, </i>etwa auf halber Strecke nach <i>Kaikoura, </i>als plötzlich eine Nachricht von Natalie - einer Workaway-Gastgeberin - auf meinem Handy aufploppte. Sie lebt mit ihrem Mann Gavin völlig abgeschieden im <i><b>Pelorus Sound</b></i>. Es handelt sich dabei um einen weit verzweigten Meeresarm mit vielen kleinen Inseln und Fjorden im Norden der Südinsel. Das wäre ein absoluter Traum! Das Problem ist, dass man dort nur schwer hinkommt: Entweder eine 4,5-stündige Reise, davon zwei Stunden mit dem Auto und 2,5 Stunden mit dem Boot, oder einmal in der Woche mit dem "<b>Mailboot</b>" - also ein Postboot. Da Gavin gerade zufällig in <i>Nelson</i> war, könnte er mich mitnehmen. Dazu müsste ich aber zurück nach <i>Nelson</i> - also genau dorthin wo ich gerade herkam. Ich setzte mich in <i>Blenheim</i> erstmal in ein Café, um über meine Optionen nachzudenken. Das nächste Problem war nämlich, dass meine Reise schon dem Ende zugeht und ich am 24. in <i>Auckland</i> sein muss. Laut Natalie wäre die erste Möglichkeit, von ihrem Zuhause wieder wegzukommen der 23. mit dem Mailboot. Das würde natürlich alles extrem knapp, immerhin ist der Weg nach <i>Auckland</i> weit. Nach reiflicher Überlegung beschloss ich jedoch das Risiko einzugehen. Es war eine einmalige Chance für ein letztes richtiges Abenteuer vor meiner Heimreise. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Es ging also den ganzen Weg zurück nach <i>Nelson</i>. Unglaublich, wie oft ich auf dieser Reise so kurzfristige Planänderungen vorgenommen habe.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Der abenteuerliche Weg von <i>Nelson</i> nach <i>Whakatahuri</i></h2><div style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Gegen 18 Uhr traf ich Gavin, einen etwa 70-jährigen, mega freundlichen und ruhigen Neuseeländer. Es konnte losgehen: Zwei Stunden Fahrt nach <i>Elaine Bay</i>. Dort wartete sein uraltes Fischerboot auf uns. Damit sollte es nun zu ihm nach Hause nach <i>Whakatahuri</i> gehen. Gavin erzählte mir, dass seine Vorfahren alle in <i>Whakatahuri</i> gelebt haben und Bootsbauer und Fischer waren. Früher wohnten dort mehrere Menschen - alles Verwandte. Es gab sogar eine kleine Schule. Heute sind nur noch er und Natalie dort. Langsam wurde es dunkel. Leider konnte ich aufgrund der Dunkelheit nicht viel von der eindrucksvollen, zerklüfteten Landschaft sehen. Zwischendurch begann das Boot ordentlich zu rauchen. Gavin meinte, dass etwas nicht stimmen würde. Das fand ich nicht gerade beruhigend hier am offenen Meer mitten in der Nacht. Ich mag zwar recht angstfrei in den Bergen sein, aber auf hoher See sieht das schon ganz anders aus. Ich war heilfroh, als es schließlich weiterging.</span></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Gegen 23 Uhr kamen wir in <i>Whakatahuri</i> an. Natalie, Polly (der Hund) und die Katze kamen uns am Bootssteg entgegen. Natalie zeigte mir mein Schlafgemach: eine eigene kleine Holzhütte. Ich konnte zwar aufgrund der Dunkelheit nicht viel sehen, fühlte mich aber trotzdem gleich pudelwohl.</span></div><p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Das Leben in <i>Whakatahuri</i></h2><p style="text-align: justify;">Ich wachte auf mit Vogelgezwitscher. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich Schafe, Ziegen und Hühner vor dem Haus herumspazieren. Ich konnte nun endlich sehen, wo ich mich hier befand. Als ich das Haupthaus betrat, staunte ich nicht schlecht, als ich dort eine Ziege antraf. Sie darf ihr Frühstück im Haus einnehmen, damit es ihr die Schafe nicht wegfressen. Zwischendurch rumpelte es immer wieder an der Haustür. Es war ein Schaf, das auch ins Haus wollte. Was für eine Comedy!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAOC9UdN4Jn4b985hkf6fCKEGoXHVthQMmfJpNHN4xU7O0kdUCTVMK28I6NdwZQDDbsSS0AhFK35gWVjJmKm_gX8oikvxmX-OIJ4QbAKilvsOK_m8Wh__8voKiWCvUB0L5oiMMxF8jpEtmFBFTT8hwAEbrFIpoRK3sDoNWAWqV9Ln3jC0ZV3t6IgNGx8bn/s3840/IMG_20240221_092806.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAOC9UdN4Jn4b985hkf6fCKEGoXHVthQMmfJpNHN4xU7O0kdUCTVMK28I6NdwZQDDbsSS0AhFK35gWVjJmKm_gX8oikvxmX-OIJ4QbAKilvsOK_m8Wh__8voKiWCvUB0L5oiMMxF8jpEtmFBFTT8hwAEbrFIpoRK3sDoNWAWqV9Ln3jC0ZV3t6IgNGx8bn/s16000/IMG_20240221_092806.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Pelorus Sound</i>. Links unten sieht man <i>Whakatahuri</i></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwklKDMQpJF8TZJsancf-sAF0mMnbK14jfpCild589flwuiJ4xFPvqHwO-qfbkbKfhJ-yYThr4ggb0ZU5Wu_f6brVPF_8jLlm3Bbfx8kBRZz9YYRktbkE3hw4c91tbBYfeBHcmugKANUNTzL-WtXMVg9589CvvjOVOezUmTOLq0_TcYkB46iJLJVsG2Im9/s2736/IMG_20240221_092829.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwklKDMQpJF8TZJsancf-sAF0mMnbK14jfpCild589flwuiJ4xFPvqHwO-qfbkbKfhJ-yYThr4ggb0ZU5Wu_f6brVPF_8jLlm3Bbfx8kBRZz9YYRktbkE3hw4c91tbBYfeBHcmugKANUNTzL-WtXMVg9589CvvjOVOezUmTOLq0_TcYkB46iJLJVsG2Im9/s16000/IMG_20240221_092829.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Lilly" darf zum Frühstücken ins Haus :)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Natalie führte mich ein wenig herum. Besonders beeindruckend fand ich das riesige <b>Schiffswrack</b> am Ufer vor ihrem Haus. Es handelte sich um die "<b>Tiroa</b>", die <b>1916</b> in <i>Auckland</i> gebaut wurde. In der Bucht liegen noch zwei weitere uralte Schiffswracks im Wasser, die jedoch schon beinahe völlig zersetzt bzw. von Sand bedeckt sind. Auf ihrem Grundstück lassen sich außerdem jede Menge antiker Gegenstände, vor allem Teile von alten Schiffen, entdecken.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcLuDBGMXG8sBzBvOegqNFb2TVhaXYjaNf7NHCIfSFgybjpeWiu9gLNa_q_eR5sBmRmugM9D9-AjvVg007r3B3o6YD97gWvQr6t9RJ0W1_uteI3O1vyKvWUAJ4vzE_o1ffdOdb79y7jC9PS5q4OZlQeeq3U29M20jZifGbx662CjSMHFWD5Yn_qIjiZa6h/s2736/IMG_20240221_092856.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcLuDBGMXG8sBzBvOegqNFb2TVhaXYjaNf7NHCIfSFgybjpeWiu9gLNa_q_eR5sBmRmugM9D9-AjvVg007r3B3o6YD97gWvQr6t9RJ0W1_uteI3O1vyKvWUAJ4vzE_o1ffdOdb79y7jC9PS5q4OZlQeeq3U29M20jZifGbx662CjSMHFWD5Yn_qIjiZa6h/s16000/IMG_20240221_092856.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Whakatahuri</i> mit dem Wrack der "Tiroa" am Ufer</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg9jF0LmLMZpeNuXNAmHTyqP6jeHh9WYZ9EYLwOhyYGnArlWtf6O2dWMo6Ujwn6tHqjhN30Fi1pvZe_vPqUwbyA2k2k5WmEZoRgEFWIy2KULo8hsbgLIGk6V6xaw4znYvsF5q9N91umq6ag8LNDCS7LXOKZju7h70t8r-iICRMFK57VE5LQDCh29UuE9GL/s3478/IMG_20240221_092909.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2608" data-original-width="3478" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhg9jF0LmLMZpeNuXNAmHTyqP6jeHh9WYZ9EYLwOhyYGnArlWtf6O2dWMo6Ujwn6tHqjhN30Fi1pvZe_vPqUwbyA2k2k5WmEZoRgEFWIy2KULo8hsbgLIGk6V6xaw4znYvsF5q9N91umq6ag8LNDCS7LXOKZju7h70t8r-iICRMFK57VE5LQDCh29UuE9GL/s16000/IMG_20240221_092909.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein alter Zeitungsartikel - hier war die "Tiroa" noch ganz</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Neben mir war noch ein polnischer Mann namens Stan als Workawayer da. Stan half Gavin mit Renovierungsarbeiten. Meine Arbeiten wurden mir von Natalie zugeteilt und bestanden größtenteils aus Gartenarbeit, Rasenmähen, Hecken schneiden, Brennholz richten, usw. Abgemacht sind 4 Stunden Arbeit am Tag, aber es geht sehr gemütlich mit ausreichend Pausen zu. Belohnt werden wir mit super leckerem Essen von Natalie: Es gibt Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten, Eier von den Hühnern, die ums Haus herumlaufen, dazu selbst gefangenen Fisch, Meeresfrüchte und selbsterlegtes Fleisch wie z.B. Wildschwein oder Reh. Von Zeit zu Zeit wird auch mal ein eigenes Schaf geschlachtet. Sie leben also größtenteils als Selbstversorger. Strom kommt aus Solarenergie und das Wasser von einem kleinen Bach hinter dem Haus. Das Leitungswasser kommt zwar manchmal etwas trüb aus der Leitung, aber Gavin erklärte mir, dass das gar nichts machen würde, man könne es problemlos trinken.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD_zMM9B_qB0srZ5HTRvsIz3-NBCK1N71KSuP4bkGL0Z5tO5OEqeKclDMGqND9Q-HJST_hKPhqdM_YWZBu1F1UTafJ2pUoW8imIv0tJrsTeMSJzAjMQPkoW8-VbmdAVjSttDHoMPlT0cAbt5a0W9rmLA0Pc2DnApypg4Bnsb7NHlUnsautgY1Cv_OyGifQ/s3840/IMG_20240221_092839.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD_zMM9B_qB0srZ5HTRvsIz3-NBCK1N71KSuP4bkGL0Z5tO5OEqeKclDMGqND9Q-HJST_hKPhqdM_YWZBu1F1UTafJ2pUoW8imIv0tJrsTeMSJzAjMQPkoW8-VbmdAVjSttDHoMPlT0cAbt5a0W9rmLA0Pc2DnApypg4Bnsb7NHlUnsautgY1Cv_OyGifQ/s16000/IMG_20240221_092839.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Schafe fressen mir das Unkraut weg ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Gleich am ersten Tag fuhr Natalie mit mir und Stan mit dem Motorboot zum <b>Muscheln sammeln</b>. Unsere reiche Ausbeute waren Miesmuscheln und Grünlippmuscheln (auch Grünschalmuschel genannt). Zum Aufarbeiten musste ich zuerst das Seegras entfernen. Daraufhin wurden sie in einem großen Kochtopf dampfgegart, bis sich die Schalen öffneten. Dann konnte ich die leckeren Stücke herausholen und bereits probieren. Normalerweise bin ich nicht so der Muschel-Fan, aber diese hier schmeckten vorzüglich. Natalie zauberte ein leckeres Abendessen aus einem Teil der Muscheln, der Rest kam in die Gefriertruhe. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-A6NYsSDrjC5qs_lu9dXrpUrp3M-5gJ_ZYIBjq9qmOT8sE1Cy68d8d9-KOq-PrnIteERmDprBjaUeW9U04w-LIIoHllEitQIMT20euu3bvLVMBggthWAwiJLhJLwpOecFdb17sQ69RCXArMSO9ltTJCCMYhDSImpzApekLaBdvicnnqW8OYQ3Xak4DiaE/s2736/IMG_20240221_093002.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-A6NYsSDrjC5qs_lu9dXrpUrp3M-5gJ_ZYIBjq9qmOT8sE1Cy68d8d9-KOq-PrnIteERmDprBjaUeW9U04w-LIIoHllEitQIMT20euu3bvLVMBggthWAwiJLhJLwpOecFdb17sQ69RCXArMSO9ltTJCCMYhDSImpzApekLaBdvicnnqW8OYQ3Xak4DiaE/s16000/IMG_20240221_093002.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Grünlippmuscheln</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5u5I9GVM8do-D_zoS8X1q-AI2opm872L3IcLRWPJjKmeay4_2nzZOxgNCxQl36hizQw5oXVT_l0M1XFC5UFVRhMlVNYP7xDx7Pw33kAuVWdOnDc0JKtmMOap_keA58VUZaYpU9d7xwpn_JSvOgiMPNW_t9JBUAjU5UP113LetI53YmxVJza_JmaATl2tZ/s3491/IMG_20240221_093030.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2618" data-original-width="3491" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5u5I9GVM8do-D_zoS8X1q-AI2opm872L3IcLRWPJjKmeay4_2nzZOxgNCxQl36hizQw5oXVT_l0M1XFC5UFVRhMlVNYP7xDx7Pw33kAuVWdOnDc0JKtmMOap_keA58VUZaYpU9d7xwpn_JSvOgiMPNW_t9JBUAjU5UP113LetI53YmxVJza_JmaATl2tZ/s16000/IMG_20240221_093030.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unsere Ausbeute</td></tr></tbody></table><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Für meine Freizeitgestaltung habe ich allerhand Möglichkeiten: Natalie und Gavin besitzen Kajaks, Kanus, ein Standup-Paddle-Board (SUP), Dingis (= kleine Holzboote), usw. Ich darf davon Gebrauch machen, wie ich nur will. Zudem gibt es ganz tolle Wandermöglichkeiten. Als ich meine erste Wanderung machte, rief mir Natalie noch nach, ich solle mir doch ein selbstgebautes Bier von ihr mitnehmen und es mit der wunderschönen Aussicht da oben genießen.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDrfWI0LFDLFx47bQMFd0Kp8HpJDkg4AdEj74kt9pBwBPvCwOKruTpxaFfBEd8FW7m88U27dI20oUqpAkKtaNi2AXeEL02TQ2lOX_8sNChuC3iRN5giW8CqAR8II1sx2qLK5riopgpCfJdprxWSNMkjuDU1MDCNUCC0_GVC9cxpNa97IyCqPoGURVp5_zb/s2736/IMG_20240221_093101.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDrfWI0LFDLFx47bQMFd0Kp8HpJDkg4AdEj74kt9pBwBPvCwOKruTpxaFfBEd8FW7m88U27dI20oUqpAkKtaNi2AXeEL02TQ2lOX_8sNChuC3iRN5giW8CqAR8II1sx2qLK5riopgpCfJdprxWSNMkjuDU1MDCNUCC0_GVC9cxpNa97IyCqPoGURVp5_zb/s16000/IMG_20240221_093101.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick hinunter auf <i>Whakatahuri</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxMS1WLg5CdKdZYvN7nLQ4Jg6togDy8x5jbvB2iRtW8d8GL9TWq5VoDl1kZ5QxAedciA03Dp4wv8b23RLpb8EqxNkmtlzrmagG1zb5z0UPhSBW-bCLn-MfTF_NBfCyIKRKgvUUN1KuuM20_TU3N_CD2be7lbTqrvEqdfxD2vEmqBCnRBt0ttRrRfIBpHIB/s3840/IMG_20240221_093132.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxMS1WLg5CdKdZYvN7nLQ4Jg6togDy8x5jbvB2iRtW8d8GL9TWq5VoDl1kZ5QxAedciA03Dp4wv8b23RLpb8EqxNkmtlzrmagG1zb5z0UPhSBW-bCLn-MfTF_NBfCyIKRKgvUUN1KuuM20_TU3N_CD2be7lbTqrvEqdfxD2vEmqBCnRBt0ttRrRfIBpHIB/s16000/IMG_20240221_093132.jpg" /></a></div><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Bei meinen Ausflügen mit dem Kajak oder dem SUP entdeckte ich massenweise <b>Stachelrochen</b> - es wimmelt hier nur so von ihnen. Gut, dass mich meine Gastgeber darauf aufmerksam gemacht haben, dass die Tiere nicht ganz ungefährlich sind, und mich auf ein paar Vorsichtsmaßnahmen hinwiesen. Ich stieß zudem noch auf <b>Teppichhaie</b>. Diese sind aber scheinbar absolut friedlich. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOWoIBojdsrf5T4OIs4jzW5ohMXl4PycuhLfplumTKOSawKOH-nMW9IR-3cUNy3CM9gxwzwmEVunEAUku_uxkTen5tMH8dWUrYWwLx6ycVPk8Kc-Lgs9oiXDvbim49anj-jVChzPISgDaTFLNSbZ9Svc_njHi_79Uu-XVrZmb1PMbeViI4HNUI8MwjRG5y/s2736/IMG_20240221_093233.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOWoIBojdsrf5T4OIs4jzW5ohMXl4PycuhLfplumTKOSawKOH-nMW9IR-3cUNy3CM9gxwzwmEVunEAUku_uxkTen5tMH8dWUrYWwLx6ycVPk8Kc-Lgs9oiXDvbim49anj-jVChzPISgDaTFLNSbZ9Svc_njHi_79Uu-XVrZmb1PMbeViI4HNUI8MwjRG5y/s16000/IMG_20240221_093233.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stachelrochen</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaYWBry7aI5f0ZGA_LsclY45MKSHwsn2jxIINaHBvYXJLCmWaPE4cvsib0vrYrr8UhJHMml0rGjndxrYGCJcPEpZXerxZoeWSTSA29cmh068oWM-uf8GSOiDzbtbc8dWrq4jiH5JoisSS7_8SKNd2ZmDw2L2WpVrL90sopKG5z0_MmLYD0jjfodhjO_gUD/s2736/IMG_20240221_093244.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiaYWBry7aI5f0ZGA_LsclY45MKSHwsn2jxIINaHBvYXJLCmWaPE4cvsib0vrYrr8UhJHMml0rGjndxrYGCJcPEpZXerxZoeWSTSA29cmh068oWM-uf8GSOiDzbtbc8dWrq4jiH5JoisSS7_8SKNd2ZmDw2L2WpVrL90sopKG5z0_MmLYD0jjfodhjO_gUD/s16000/IMG_20240221_093244.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAGqaQmGdSXtv3oY22Gqe4M5g5v7VNU0NKJpQV1Hj1A8pX9oHRTDf4gnz0znoSC8O1WAD8bMer-UChUHCyJKB3fFbCS1ca_u15s41iJC3go1U1WOnS7h3X9yvHbhucttTXJgoBz7f94chR4EHUEEk_QuOsU9QPYi-dY_rg6ui5TLIvJwrcYPToN_TXWwJC/s2457/IMG_20240221_093304.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1842" data-original-width="2457" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAGqaQmGdSXtv3oY22Gqe4M5g5v7VNU0NKJpQV1Hj1A8pX9oHRTDf4gnz0znoSC8O1WAD8bMer-UChUHCyJKB3fFbCS1ca_u15s41iJC3go1U1WOnS7h3X9yvHbhucttTXJgoBz7f94chR4EHUEEk_QuOsU9QPYi-dY_rg6ui5TLIvJwrcYPToN_TXWwJC/s16000/IMG_20240221_093304.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich genieße das simple Leben und die beeindruckende Natur hier in vollen Zügen. Am Abend lausche ich gerne den Geschichten von Natalie und Gavin über die interessante Vergangenheit von diesem Ort und das Leben in der Abgeschiedenheit. Nun bleibt mir noch genau eine Woche in <i>Whakatahuri</i> bevor ich wieder in die große Stadt <i>Auckland</i> muss. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/6qHD9C1EoqnYqiAC7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Whakatahuri und dem Pelorus Sound <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-80477186722319809722024-02-12T09:43:00.120+01:002024-02-18T10:13:21.209+01:00Hippies und Goldgräber-Abenteuer<p> </p><p style="text-align: justify;"><i>Greymouth</i> machte seinen Namen alle Ehre - nichts Besonderes also. Der Ort wird von den Einheimischen teilweise sogar als "Shithole" bezeichnet, was aber vielleicht doch etwas zu hart ausgedrückt ist. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Von <i>Greymouth</i> machte ich mich dann <b>per Autostopp</b> auf den Weg weiter in Richtung Norden. <i>Nelson</i> sollte mein nächstes Ziel sein. Den ersten Teil der Strecke nahm mich eine junge deutsche Frau mit ihrem Campervan mit. Die Gute hustete und nieste die ganze Fahrt über wie verrückt. Als sie später in ihre Banane biss und mir dabei erklärte, dass diese nach gar nichts schmecken würde, machte mich das ein bisschen stutzig. Ich kann nur von Glück reden, dass ich in den folgenden Tagen nicht auch todkrank wurde, immerhin saßen wir mehrere Stunden nebeneinander. Meine weitere Mitfahrgelegenheit war ein super lieber älterer Kiwi-Herr. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Eine planlose Pause in <i>Nelson</i></h2><p style="text-align: justify;">Es war gar nicht so einfach in <i>Nelson</i> eine Unterkunft zu finden. So gut wie alle halbwegs erschwinglichen Hostels waren ausgebucht und keiner der Couchsurfing Gastgeber antwortete mir. Letztendlich kam ich im "The Bug Backpackers" unter. Die hatten zwar halbwegs vernünftige Preise, dafür aber nicht sonderlich gute Bewertungen. Scheinbar würden dort Gangs leben, die mit <b>Crystal Meth</b> dealen. Das klang auf alle Fälle abenteuerlich. Als ich dort ankam rechnete ich mit dem Schlimmsten, muss aber sagen, dass ich mich ganz wohl dort fühlte. Es liefen war ein paar ziemlich zwielichtige Gestalten dort herum, die scheinbar dauerhaft im Hostel wohnen, aber zu mir waren alle ganz freundlich. Ich verbrachte im Endeffekt einige Tage in <i>Nelson</i>, da mir ein bisschen der Plan fehlte, wie es weitergehen sollte. Unterkünfte waren überall ausgebucht und auch auf meine Wwoofing Anfragen antwortete niemand. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8mL411fUOdhtiD2xBrfCTquukfPbI7gq5ZfNlQ-vqvMCvhggHNucntZAE58W9UxmpfjnLZ1ECN3PLnQieq2kcopMjF3uNhpDWPQvBMxPAbmeJBy7TPUwdsgmRPnsFY1mlFJNb_RY3Wvi6YuZP9iPXhZMkheSSX9kK10dkssdbi5EikmZZnvSymXXNSakh/s2569/IMG_20240218_153920.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1926" data-original-width="2569" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8mL411fUOdhtiD2xBrfCTquukfPbI7gq5ZfNlQ-vqvMCvhggHNucntZAE58W9UxmpfjnLZ1ECN3PLnQieq2kcopMjF3uNhpDWPQvBMxPAbmeJBy7TPUwdsgmRPnsFY1mlFJNb_RY3Wvi6YuZP9iPXhZMkheSSX9kK10dkssdbi5EikmZZnvSymXXNSakh/s16000/IMG_20240218_153920.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am <i>Tahunanui</i> Strand in <i>Nelson</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Spontanes Goldgräber-Abenteuer </h2><p style="text-align: justify;">Am Freitag meldete sich plötzlich Dave - ein Helpx Gastgeber (Helpx ist ähnlich wie Wwoofing, also arbeiten gegen Unterkunft und Verpflegung). Er meinte ich sollte unbedingt noch heute zu ihm in die <i>Golden Bay</i> kommen, da er und zwei Freunde morgen Früh für drei Tage in den Busch gehen wollen, um Gold zu suchen. Das ging mir fast ein bisschen zu schnell, zudem hatte ich meine Unterkunft bereits für die kommende Nacht bezahlt. Dave meinte, das würde das Abenteuer meines Lebens werden und es wäre toll wenn wir zu viert wären. Sein Freund John, der morgen auch mitkommt, wäre sogar gerade in <i>Nelson</i> und könnte mich abholen. Das klang natürlich sehr verlockend. Ganz spontan sagte ich zu. So ein Erlebnis konnte ich mir wirklich nicht entgehen lassen!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Kurze Zeit später stand John bereits mit seinem Pick-up vor meiner Unterkunft. Die Fahrt zur <i>Golden Bay</i> dauerte 2,5 Stunden, war aber sehr kurzweilig, da wir durch wunderschöne Landschaften fuhren. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Dave empfing mich herzlich mit einer innigen Umarmung in seinem simplen Zuhause. Er lebt in einer selbstgebauten Holzhütte, die auf dem Grundstück eines Freundes steht. Strom bekommt er von den Solarzellen auf dem Dach und Wasser von einer Quelle hinter dem Haus. Er lebt also völlig kostenlos. Er verdient sich ein wenig Kleingeld durch Gelegenheitsjobs und mit dem Goldgraben. Ein echter Hippie-Lebensstil, wie er in Neuseeland nicht ungewöhnlich ist. Neben John und Dave wird auch Ela morgen auf unser Abenteuer mitkommen - eine junge Frau aus Deutschland, die ebenfalls zum Wwoofing da ist. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7SUvRwVSIdTyRoRWGe7nW7YIe5dFLUiNc8ryJYnCAc9laBg97VlmYrxeYUzbSZEXQd47l2uwG5_c8oi03IQ7z_baJjolPajZDi388zQtF9lhnPXTiqGCbm01KoYZHjtu6Rx2oZ9reG-t12UK5e31it-X3yfq6S_hKgnFbx7IU5jk94lq8DDS1l5yAJGc2/s3840/IMG_20240218_153944.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7SUvRwVSIdTyRoRWGe7nW7YIe5dFLUiNc8ryJYnCAc9laBg97VlmYrxeYUzbSZEXQd47l2uwG5_c8oi03IQ7z_baJjolPajZDi388zQtF9lhnPXTiqGCbm01KoYZHjtu6Rx2oZ9reG-t12UK5e31it-X3yfq6S_hKgnFbx7IU5jk94lq8DDS1l5yAJGc2/s16000/IMG_20240218_153944.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dave's Hütte</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am nächsten Morgen packten wir unsere Rucksäcke. Letztendlich waren sie ordentlich beladen, wobei den Großteil des Gewichts das Bier ausmachte. Die Jungs waren der Meinung, dass dies das Wichtigste sei nach einem anstrengenden Tag. Zu dem Zeitpunkt war mir noch gar nicht bewusst was für eine harte Arbeit uns bevorstand. Zuerst ging es mit einem Geländewagen unwegsame Schotterwege entlang. Wir starteten unsere Wanderung durch dichten Busch. Weiter ging es entlang steiler Klippen und durch mehrere Flüsse mit hüfthohem Wasser. Wir sollten aufpassen nicht zu viele Spuren zu hinterlassen, warnte Dave. Immerhin war das alles streng geheim - und wie ich später erfuhr wohl auch nicht ganz legal. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqm6UD4BwgHc_QSnVEfVoUo3GvMMQfvP1tZgYe94Tb9k4O__QrIDANVL-C1Xjwta_TnmcVLxRMJ1_65xZ85r8oxPFdc5TNiSuE7LKB8LDKZAjMJx4vGozWeia5p8GeAx6xN1eLcsNm6dtEbF6Mpz0wX_nd8U_2OBdwgtfPZofz5BZGoy5U1dNpRikv7fJK/s3840/IMG_20240218_153959.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgqm6UD4BwgHc_QSnVEfVoUo3GvMMQfvP1tZgYe94Tb9k4O__QrIDANVL-C1Xjwta_TnmcVLxRMJ1_65xZ85r8oxPFdc5TNiSuE7LKB8LDKZAjMJx4vGozWeia5p8GeAx6xN1eLcsNm6dtEbF6Mpz0wX_nd8U_2OBdwgtfPZofz5BZGoy5U1dNpRikv7fJK/s16000/IMG_20240218_153959.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am Weg zum Goldgräber Camp</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Wir waren heilfroh als das Camp erreichten und unsere schweren Rucksäcke abladen konnten. Das Camp hatte Dave selbst gebaut. Es bestand hauptsächlich aus einer kleinen Holzhütte, einer Feuerstelle und zwei Zelten. Rundherum konnte man allerhand uralte Gegenstände und alte Goldminen finden. Hier waren anscheinend bereits im Jahr 1850 Goldminenarbeiter unterwegs. Heutzutage macht das wohl fast niemand mehr, da nicht mehr viel zu finden ist. Nach einer kurzen Pause ging unser Abenteuer bereits weiter. Wir zogen Neoprenanzüge an und es ging nochmals eine ordentliche Strecke flussaufwärts - diesmal großteils im eiskalten Wasser. Irgendwann erreichten wir die Stelle, an der wir nach dem Gold suchen sollten. Ich staunte nicht schlecht was für Gerätschaften Dave und John aus diversen Verstecken holten. Ein Riesenstaubsauger, welcher aus einer meterlangen Röhre besteht, die Gold aus dem Wasser filtert. Dazu Art Floß mit Motor und noch vieles mehr. Wir sollten aufpassen, da manchmal Helikopter über das Gebiet fliegen würden. Diese dürften uns keinesfalls sehen. Die Jungs verbrachten die nächsten Stunden im Wasser und gruben sich durch die Steine. Ela und ich sollten große Steinbrocken am Ufer rollend zur Seite schieben, um Wasserwege zu schaffen. Das Ganze war harte körperliche Arbeit. Als die Sonne weg war wurde es ziemlich kalt. Ela und ich waren froh, als Dave schließlich beschloss, dass es genug für heute sei. Der Rückweg machte richtig Spaß - wir konnten uns großteils einfach flussabwärts treiben lassen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5KFX1oo2_DIw57vFntHwiTJfLjuq8uB6_3RQVAYkotTEOhJGjC0S58TYInTUeXkBsFl0UpYjWiS34995sXaG9LSZS6zsVCscbm7rJKNFRUclEUKATQxQ3aZI_QSGSK4iXu8tMDK9BaujwhNGccAwHcC2U3nUmR_yh2f7OBzwyWG4PVnBfeWWX9H3q26mO/s3840/IMG_20240218_154015.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5KFX1oo2_DIw57vFntHwiTJfLjuq8uB6_3RQVAYkotTEOhJGjC0S58TYInTUeXkBsFl0UpYjWiS34995sXaG9LSZS6zsVCscbm7rJKNFRUclEUKATQxQ3aZI_QSGSK4iXu8tMDK9BaujwhNGccAwHcC2U3nUmR_yh2f7OBzwyWG4PVnBfeWWX9H3q26mO/s16000/IMG_20240218_154015.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Goldgräber Camp</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaJVgOzt9m_oJK9bvqmArkYiXMr6d4eli5SHZxGBEwpFY2w0w7vTj2nYIZk4O-KenkwFFWkGj4gq0X9ClphdneFD6dujVLWFNMsoCpmHrWHq6aaXf1bal4sl9PfwfysSiGuqPP8wr6qOj1l0uMb8vnpEc_dhoO5_AmJRJBiLx3X8zj0RmfEq_rGoz8cQow/s2346/IMG_20240218_154034.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1759" data-original-width="2346" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaJVgOzt9m_oJK9bvqmArkYiXMr6d4eli5SHZxGBEwpFY2w0w7vTj2nYIZk4O-KenkwFFWkGj4gq0X9ClphdneFD6dujVLWFNMsoCpmHrWHq6aaXf1bal4sl9PfwfysSiGuqPP8wr6qOj1l0uMb8vnpEc_dhoO5_AmJRJBiLx3X8zj0RmfEq_rGoz8cQow/s16000/IMG_20240218_154034.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein kleiner Dieb in unserer Hütte: Es handelt sich hierbei um eine Wekarelle. Diese flügellosen Vögel sind bekannt dafür alles Mögliche zu stehlen: Schlüssel, Handys, Essen, usw.<br /></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Wir ließen den Tag gemütlich am Lagerfeuer mit einem wohlverdienten Bier ausklingen. Am nächsten Tag starteten die Jungs in aller Früh zum Goldgraben. Ela und ich beschlossen im Camp zu bleiben, da wir ihnen sowieso nicht viel helfen können, zudem haben wir gestern ordentlich gefroren. Wir hübschten in der Zwischenzeit das Camp ein bisschen auf, sammelten Feuerholz und schwammen im glasklaren Fluss. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3IJFJCNAMDduZbR8fpRGCfhzmo7nPLyvY-MUi8dF6y5zzWsA5W3V-lY_j_YCOXWfxL0OKf5553LyheEOXqIJZezXV85jMGbZer-2M8A8tyPLGNzr3835T3nvDk8Iql9uBcaowCq-fhf_0MizX0r5gD9KbDUeON2ckXx365_0iE3Fxk2nLnwG706lHMSRG/s3840/IMG_20240218_154052.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi3IJFJCNAMDduZbR8fpRGCfhzmo7nPLyvY-MUi8dF6y5zzWsA5W3V-lY_j_YCOXWfxL0OKf5553LyheEOXqIJZezXV85jMGbZer-2M8A8tyPLGNzr3835T3nvDk8Iql9uBcaowCq-fhf_0MizX0r5gD9KbDUeON2ckXx365_0iE3Fxk2nLnwG706lHMSRG/s16000/IMG_20240218_154052.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdiN5TOHmz979jZEuk7pKI886WRbmaBELRdV5brA3qzCGyZp19wk8XH9dmiYFSzF6nTiEq21CbzqLouLHRKYOnA8gwgd_BcFErd9dE7bM1felXf1WwhMnNGzPQ7KmX0CHxdQ8A0iOSTaQO9N7xbZMmwgMeJNXMyuef1j0h7RMGkoMT51A7sAREyQMaas83/s2736/IMG_20240218_154105.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdiN5TOHmz979jZEuk7pKI886WRbmaBELRdV5brA3qzCGyZp19wk8XH9dmiYFSzF6nTiEq21CbzqLouLHRKYOnA8gwgd_BcFErd9dE7bM1felXf1WwhMnNGzPQ7KmX0CHxdQ8A0iOSTaQO9N7xbZMmwgMeJNXMyuef1j0h7RMGkoMT51A7sAREyQMaas83/s16000/IMG_20240218_154105.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als Dave und John am Abend zurückkamen, konnte wir ihnen sofort ansehen, dass es ein erfolgreicher Tag war. Sie strahlten über beide Ohren und meinten, dass sie heute außergewöhnlich viel Gold gefunden hätten: ganze 21 Gramm. Das entspricht etwa 2.100 NZD (= 1.200 €). Das musste natürlich gefeiert werden. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6YnQXMQhoXJASxqLk_i9ZWh2gGiGO_S3tP-zzN_xa_pW5sF5gwryqBjekLWGiu3FO5sI3hD-9r4NXnGMfyzLo2RQNh0IpU1hNrmXHcgSIrBCiXyLkwURRubeTpBZB5bxnSXGDUxhYEERc47IH4pc3t_YsQ7ZH_7ePICoZ3GwIxTnqqSVRhRX5ix1v_RPC/s640/IMG_20240218_154202.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="480" data-original-width="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6YnQXMQhoXJASxqLk_i9ZWh2gGiGO_S3tP-zzN_xa_pW5sF5gwryqBjekLWGiu3FO5sI3hD-9r4NXnGMfyzLo2RQNh0IpU1hNrmXHcgSIrBCiXyLkwURRubeTpBZB5bxnSXGDUxhYEERc47IH4pc3t_YsQ7ZH_7ePICoZ3GwIxTnqqSVRhRX5ix1v_RPC/s16000/IMG_20240218_154202.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gold :)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück mit deutlich leichteren Rucksäcken wieder auf den Rückweg. </p><p><br /></p><h2 style="text-align: left;"><i>Takaka</i> - ein Hippie Ort</h2><p style="text-align: justify;">Dave wohnt nur wenige Fahrminuten von <i>Takaka</i> entfernt. Der 1.300 Seelen Ort war in den 60er und 70er Jahren eine richtige <b>Hippie-Hochburg</b>. Aber auch heutzutage leben noch reichlich Hippies dort. Da ich noch eine weitere Nacht bei Dave bleiben wollte, nutzte ich den Nachmittag, um mir <i>Takaka</i> anzusehen. Flower-Power, barfüßige Menschen und bunt bemalte Campervans prägen das Ortsbild. Insgesamt ist die Stimmung hier mega entspannt und lässig.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8HHqYhV7SvcvKikVAnsyVNLtWIYUCe6Jx4-7JjFdA9cn8RBjX-SAAsd195J7pQb5yDqV-MoymWo7LEueIZQtGa9fkFA1RcPJBwe-YJngmdq24J-SVhHujwzXd5mTpR3mNXl6RHgjn3iqd447We8KTP8-xO24u-QJTliB6-LcsxM9-oxuF4mVy1rYg_-II/s3840/IMG_20240218_154123.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8HHqYhV7SvcvKikVAnsyVNLtWIYUCe6Jx4-7JjFdA9cn8RBjX-SAAsd195J7pQb5yDqV-MoymWo7LEueIZQtGa9fkFA1RcPJBwe-YJngmdq24J-SVhHujwzXd5mTpR3mNXl6RHgjn3iqd447We8KTP8-xO24u-QJTliB6-LcsxM9-oxuF4mVy1rYg_-II/s16000/IMG_20240218_154123.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Labyrinth Rocks </i>in<i> Takaka</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Heute, am Montag, werde ich schön langsam in Richtung <i>Kaikoura</i> aufbrechen. Dave hat zwar versucht mich zu überreden noch länger zu bleiben, was ich auch liebend gerne machen würde. Jedoch rennt mir leider langsam die Zeit davon, immerhin steht mein Rückflug nach Hause schon fast vor der Türe. </p><p><br /></p><p>Bis bald!</p><p><br /></p><p>Eure Michi :)</p><p><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/M1PENvcHciRRGUpD9">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von der Golden Bay und dem Goldgraben <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/yQgpx5SVdTY8tyha7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Nelson <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/k1GeQ8pSHBiHMn7F9">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Greymouth <=</a></h3><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-23594753941068581742024-02-02T08:38:00.064+01:002024-02-06T07:06:39.034+01:00Gämsen, Glühwürmchen und Gipfelgespräche: Franz Josef hat mein Herz erobert<p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Ein Roadtrip von <i>Wanaka</i> nach <i>Franz Josef</i></h2><p style="text-align: justify;">Ich hatte ein Riesenglück, denn ich fand tatsächlich eine Mitfahrgelegenheit von <i>Wanaka</i> nach <i>Franz Josef, </i>an der Westküste Neuseelands: Richard, ein Neuseeländer, der seit vielen Jahren in <i>Tasmanien</i> lebt. Es ging einsame Bergstraßen entlang. An schönen Aussichtspunkten haben wir kurz angehalten, um uns die Füße ein wenig zu vertreten. Am <i>Fox Glacier</i> machten wir sogar eine eineinhalbstündige Wanderung. Besser als mit Richard hätte ich es echt nicht treffen können. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoe04aeF7tqL6Nj8pS6BH602bwHD86AjmPN1mwyfz2AywMElvD2CsASEtT1jx1wHBrgG1A90l2nmuJ1TocAYNy-XtrIQxpyzvllquZO7kbp7T_fUcFlUYUkAISK9LLJJnKYdFWfdt93jJIvhp1hKKQQS4__euYg1uej9VsXtzNIBIta4MVCQOB2sXqlqSs/s2736/IMG_20240206_185030.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoe04aeF7tqL6Nj8pS6BH602bwHD86AjmPN1mwyfz2AywMElvD2CsASEtT1jx1wHBrgG1A90l2nmuJ1TocAYNy-XtrIQxpyzvllquZO7kbp7T_fUcFlUYUkAISK9LLJJnKYdFWfdt93jJIvhp1hKKQQS4__euYg1uej9VsXtzNIBIta4MVCQOB2sXqlqSs/s16000/IMG_20240206_185030.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick auf den <i>Fox Glacier</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Die Invasion der Deutschen</h2><p style="text-align: justify;">In <i>Franz Josef </i>angekommen bezog ich mein Zimmer im <b>"Chateau Backpackers" </b>- ein für neuseeländische Verhältnisse relativ günstiges Hostel, das sogar kostenloses Frühstück und jeden Abend eine Gemüsesuppe anbietet. Es gibt zwei Gemeinschaftsküchen und sogar einen Fitnessraum und einen Hot Pool. Darüber hinaus massenweise Deutsche. Es ist wirklich interessant wieviele Reisende aus Deutschland man hier am anderen Ende der Welt trifft. Meist sind es recht junge Leute, zwischen 18 und 30 Jahre, die mit einem "Working Holiday Visa" hier sind. Zwischendurch trifft man aber auch auf ältere Semester.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als ich gerade meine Hostel-Erkundungstour startete, hörte ich plötzlich jemanden "Michi!!" rufen. Ich glaubte ja nicht wirklich daran, dass damit ich gemeint sein könnte - wer sollte mich hier schon kennen? Da habe ich mich aber tatsächlich geirrt. Plötzlich stand Jasmin vor mir. Ich habe sie vor einigen Wochen auf der Nordinsel am <a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/12/new-plymouth-und-der-beeindruckende.html"><i>Mount Taranaki</i></a> getroffen und wir sind den ganzen Tag gemeinsam gewandert. Was für eine Freude sie wieder zu treffen! Die Welt ist manchmal wirklich klein.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Wanderungen rund um <i>Franz Josef</i></h2><p style="text-align: justify;">Ich fand das Örtchen <i>Franz Josef</i> von Anfang an recht sympathisch, da es super klein ist und einige Wandermöglichkeiten bietet. Somit verlängerte ich meinen geplanten zweitägigen Aufenthalt nochmals um zwei weitere Tage. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Täglich erkundete ich neue Pfade. Darunter zum Beispiel der <b><i>"Tatare Tunnels Walk"</i></b>. Es handelt sich dabei nur um einen kurzen Spaziergang zu einem alten Bergbaustollen. Dort fließt ziemlich viel Wasser, deshalb ist es empfehlenswert ihn entweder mit Flip Flops oder barfuß erkunden. Zudem ist es natürlich stockfinster, weshalb eine Taschenlampe nötig ist. Ab etwa der Mitte des Tunnels lohnt es sich das Licht auszumachen, dann sieht man plötzlich überall winzige blaue Lichter an der Decke - es wirkt tatsächlich wie ein Sternenhimmel. Überall sind kleine Glühwürmchen. Die Insekten nutzen ihr bläuliches Licht zum Anlocken von Beute. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHmxy7ZkGPwrVN_LLdBKbkezzidP_ZB3-OjoJcPRHk_v7JbgaQCUWPVmi1HyLqUIkndbc1kCf4JhYjG1fnjyjxfPHZEYbJ9LV-QDKHA4XIQhdQ3dn0xJF3d_Ph5jR-1fZbJuHH3dcbB3MeYMht8xQrroX_BxBUHFztwyHQXU6yNH2aW79JZtOqcj7sXRyG/s3608/IMG_20240206_185112.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2706" data-original-width="3608" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHmxy7ZkGPwrVN_LLdBKbkezzidP_ZB3-OjoJcPRHk_v7JbgaQCUWPVmi1HyLqUIkndbc1kCf4JhYjG1fnjyjxfPHZEYbJ9LV-QDKHA4XIQhdQ3dn0xJF3d_Ph5jR-1fZbJuHH3dcbB3MeYMht8xQrroX_BxBUHFztwyHQXU6yNH2aW79JZtOqcj7sXRyG/s16000/IMG_20240206_185112.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Eingang vom Bergstollen mit den Glühwürmchen</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimMxiNVURI11vqX8j-BxhU5WIGMVccdZAauP8_-C2U50p4o3UD5Hgw8PxNnuzHIGqAKtjO4BMhbkW7n-x8cxfLvF9LakRiPYs8nOan2tGSfOpe4s7Z-sLYaEoPT7vIw-GEEmqncGA84IKpLZCyde5tNjzAoAPZMjbjYFdXk6PgGxUnDugGeStEhMqu47Rt/s2736/IMG_20240206_185050.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimMxiNVURI11vqX8j-BxhU5WIGMVccdZAauP8_-C2U50p4o3UD5Hgw8PxNnuzHIGqAKtjO4BMhbkW7n-x8cxfLvF9LakRiPYs8nOan2tGSfOpe4s7Z-sLYaEoPT7vIw-GEEmqncGA84IKpLZCyde5tNjzAoAPZMjbjYFdXk6PgGxUnDugGeStEhMqu47Rt/s16000/IMG_20240206_185050.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Glühwürmchen :)</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd75q1IuhgpsaVqCN1r9TUNpdqO6umcjGoZa6C1dZbpmXE8gN1gApeiWEJVLxs1xdzu1zPTPDTfSs1SkPg8QohY2VrBgek1DGABil5xMTKkR1PbXz8MwEVDLyYvykGGx9Zhm931Cr4JIk9-Zy3WCXspgr-90VGnc1hYTgndkhlpmm6amnZpq8H2fNzy3sn/s2474/IMG_20240206_185059.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1856" data-original-width="2474" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgd75q1IuhgpsaVqCN1r9TUNpdqO6umcjGoZa6C1dZbpmXE8gN1gApeiWEJVLxs1xdzu1zPTPDTfSs1SkPg8QohY2VrBgek1DGABil5xMTKkR1PbXz8MwEVDLyYvykGGx9Zhm931Cr4JIk9-Zy3WCXspgr-90VGnc1hYTgndkhlpmm6amnZpq8H2fNzy3sn/s16000/IMG_20240206_185059.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">So sehen die Glühwürmchen bei Licht aus</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am nächsten Tag wanderte ich zum <i><b>Roberts Point</b>. </i>Die Wanderung ist mit fünf Stunden angeschrieben, ich brauchte aber maximal die Hälfte davon. Der Weg wird als sehr anspruchsvoll bezeichnet, was aber sicherlich Ansichtssache ist ;) Am Ende kommt man zu einem Aussichtspunkt mit einem beeindruckenden Blick auf den <i>Franz Josef Gletscher</i>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZYNNngqXHO59VwRTFjnWUU1XkFU8d8HOuKjhRhINSRWEhhOzq5fHuNHL35AfsdAbTojJQ_c_jhibJDrTR23vT0gGZcG0HJnJ9WhePO185DOwSO6aVkcEKIQluy-hCzGs0hxDDdu7on-G5smJ5HEqGksLyBjKMXW3yx9GAHAC9C35ZIGTjjpvK7En4c_Da/s2736/IMG_20240206_185125.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZYNNngqXHO59VwRTFjnWUU1XkFU8d8HOuKjhRhINSRWEhhOzq5fHuNHL35AfsdAbTojJQ_c_jhibJDrTR23vT0gGZcG0HJnJ9WhePO185DOwSO6aVkcEKIQluy-hCzGs0hxDDdu7on-G5smJ5HEqGksLyBjKMXW3yx9GAHAC9C35ZIGTjjpvK7En4c_Da/s16000/IMG_20240206_185125.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbrtKhjGwClp8s7xzYWgUtBUtxV2hVIGG5FMeUIQkoaevL1Y7UaN9KVblOYSlriW2iRIGV8E4IdD2fxuhQsfHiVxqsAJLp64d3M0Mhu3o-gdytlCnW91lbuZ6eyF52IiZA4Vyb0eCkaG88S3sP8PaX_KPk8ioCltLyA9fupWDso6jW7M4OEVZK7Ldh_67U/s2736/IMG_20240206_185136.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbrtKhjGwClp8s7xzYWgUtBUtxV2hVIGG5FMeUIQkoaevL1Y7UaN9KVblOYSlriW2iRIGV8E4IdD2fxuhQsfHiVxqsAJLp64d3M0Mhu3o-gdytlCnW91lbuZ6eyF52IiZA4Vyb0eCkaG88S3sP8PaX_KPk8ioCltLyA9fupWDso6jW7M4OEVZK7Ldh_67U/s16000/IMG_20240206_185136.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussicht vom <i>Roberts Point</i> auf den <i>Franz Josef Gletscher</i></td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd1l-fB-DgAnmAuorGgR5G7wS1XZ6XEJe2kP874a5qgaVC6NLlLBzdl1GVjl5_c6NqJZfOuBQZUTC21hwbXbDC91FeCNGPjcLGKfYSajpe360slGs6LhJ_uiy2iOyQh4y_McMJa0GU1tSitNCkD6PjuFea_YhyphenhypheneIj7hmfwtMy61PXd4MDCXpnso-tONsXg/s2736/IMG_20240206_185146.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjd1l-fB-DgAnmAuorGgR5G7wS1XZ6XEJe2kP874a5qgaVC6NLlLBzdl1GVjl5_c6NqJZfOuBQZUTC21hwbXbDC91FeCNGPjcLGKfYSajpe360slGs6LhJ_uiy2iOyQh4y_McMJa0GU1tSitNCkD6PjuFea_YhyphenhypheneIj7hmfwtMy61PXd4MDCXpnso-tONsXg/s16000/IMG_20240206_185146.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Spiegeleffekt</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Mittwoch wurde zum Tag der Gipfelgespräche mit Jasmin ;) Unser Ziel war der 1.303m hohe <i><b>Alex Knob</b>. </i>Die 24 km und 1.100 Höhenmeter vergingen wie im Fluge, da wir so endlos viel zu quatschen hatten. Wir haben es richtig gut erwischt - am Gipfel angekommen hatten wir nämlich einen grandiosen Ausblick, aber schon wenige Minuten später zog der Himmel komplett zu. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaroDcVfl-4i10RK_F9uIQAAJZvOJJfD7sO9HhoCupz2-W8f_mnkMn2SMS0BxwIufegfsQeiS9d25WRr7T0cuG0P1YHbccGqlA46pxaiyBTWx40T3CSuoLY0NYjC2TcjZrbxDrBpUkbpo_lVXybPtB_m80pH2TCnit7TQ7U5r5epeOf1b8h3q4_3uSseo2/s2736/IMG_20240206_185157.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaroDcVfl-4i10RK_F9uIQAAJZvOJJfD7sO9HhoCupz2-W8f_mnkMn2SMS0BxwIufegfsQeiS9d25WRr7T0cuG0P1YHbccGqlA46pxaiyBTWx40T3CSuoLY0NYjC2TcjZrbxDrBpUkbpo_lVXybPtB_m80pH2TCnit7TQ7U5r5epeOf1b8h3q4_3uSseo2/s16000/IMG_20240206_185157.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC5lWcDoN6vktiESNXHTIkYmeMWVfOzVmwzziQqjAXGxHSBu9OiTz1RqtZX2Rzvkwb84Ky4OJIjkFW0pT93kdM9aQf1KGhvZFdPm_NhZOGZ6HUrFc9wCGgV5BsMcR0-_8s6Nx4EGZyyO-leaGNWabF9DqC-J8pN6WVganhoI6kkNJz7IXoOhrbf8FqalPV/s3704/IMG_20240206_185211.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2777" data-original-width="3704" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC5lWcDoN6vktiESNXHTIkYmeMWVfOzVmwzziQqjAXGxHSBu9OiTz1RqtZX2Rzvkwb84Ky4OJIjkFW0pT93kdM9aQf1KGhvZFdPm_NhZOGZ6HUrFc9wCGgV5BsMcR0-_8s6Nx4EGZyyO-leaGNWabF9DqC-J8pN6WVganhoI6kkNJz7IXoOhrbf8FqalPV/s16000/IMG_20240206_185211.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie4if7CYYUN_9QCg3-g2E4WyHuZpgUsifm_fpNhnoitzJMtPTV1qJyrrlZqzGHz8aliDwQCjLS93LmxgmT03yk9kCAkWVNw-LngbPxqvs_ox2F0FsUhyphenhypheni5L7Q43nRmKHZfUPNjN6rQHhw3GweBYdBkJpToHRHwJut6WSozc9GIIx3yX9NJP-ZVG95YPhFA/s5412/IMG_20240206_185219.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="4059" data-original-width="5412" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEie4if7CYYUN_9QCg3-g2E4WyHuZpgUsifm_fpNhnoitzJMtPTV1qJyrrlZqzGHz8aliDwQCjLS93LmxgmT03yk9kCAkWVNw-LngbPxqvs_ox2F0FsUhyphenhypheni5L7Q43nRmKHZfUPNjN6rQHhw3GweBYdBkJpToHRHwJut6WSozc9GIIx3yX9NJP-ZVG95YPhFA/s16000/IMG_20240206_185219.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Jasmin und ich</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBKwG758Q4D1YL4CpKgd4HDpbhdNiE0tfHqtFSZUJnbEP_c1POUujEz1PV9T9PpxmjOD8c3tsadl8bwQxM4CF1Njomf2SwRzGNQWRCOPMONZON73RLvMuGv7As1meDKXiFQYgvwdvn0qSjCLatqYohyyQFkwTBrnQVZBdMU11jBAikaq8UAhlJbcFSpS3j/s1925/IMG_20240206_185238.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1444" data-original-width="1925" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBKwG758Q4D1YL4CpKgd4HDpbhdNiE0tfHqtFSZUJnbEP_c1POUujEz1PV9T9PpxmjOD8c3tsadl8bwQxM4CF1Njomf2SwRzGNQWRCOPMONZON73RLvMuGv7As1meDKXiFQYgvwdvn0qSjCLatqYohyyQFkwTBrnQVZBdMU11jBAikaq8UAhlJbcFSpS3j/s16000/IMG_20240206_185238.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Lake Wombat</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ2IcOjIkFaR0NZV-pU3I9vsRQxCouFYG38RCHhNX-fNDD9JofR8kV9uqiLU5Q-luAqRUNfOwviMviPOAAutmQbztLUyR26LYCuPd2RmpFkOkyUm0HkEV8Wu7wjrekynYv9TsX4_Xaqfnt41U9-3UNDTW2_FrHjKWfKyltq8-YZGow0K_URxZmRqw3K_8j/s2736/IMG_20240206_185247.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZ2IcOjIkFaR0NZV-pU3I9vsRQxCouFYG38RCHhNX-fNDD9JofR8kV9uqiLU5Q-luAqRUNfOwviMviPOAAutmQbztLUyR26LYCuPd2RmpFkOkyUm0HkEV8Wu7wjrekynYv9TsX4_Xaqfnt41U9-3UNDTW2_FrHjKWfKyltq8-YZGow0K_URxZmRqw3K_8j/s16000/IMG_20240206_185247.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Maorifruchttaube</td></tr></tbody></table><p><br /></p><p style="text-align: justify;">Der nächste Tag begann mit einem schauderlichen Gewitter. Als sich das Unwetter im Laufe des Vormittags etwas beruhigte entschloss ich mich nach langer Zeit wieder einmal zu einem Trailrun und stieß dabei - haltet euch fest - auf <b>österreichische Gämsen</b>! Scheinbar hatte sie Kaiser Franz Josef im Jahr 1907 hierher gebracht. Alpenfeeling im Down Under! 'Schade nur, dass wir kein Gegengeschenk in Form von kleinen Pinguinen bekommen haben.' (Zitat von Tante Sylvia). Die würden sich am österreichischen Gletscher neben den Murmeltieren sicher auch ganz gut machen ;)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtEMNNPY1RBmUkSzQ0Mod1qcB1Sep3P6a8cutDA81Bz0_iD_-ejNexUCKheF4UWtW0t6RnIvMNfif2KsW10BTpOROkM9vs4MvfZXGW-EYYcvofMRcX3GsfgpQZv2AiI0JkoGg3aon0U3fm3zHTJnA2jPCAjsRt1eJUThS9oSyPIB7wD97pRQTjNdJbGVKk/s2536/IMG_20240206_185311.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1901" data-original-width="2536" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtEMNNPY1RBmUkSzQ0Mod1qcB1Sep3P6a8cutDA81Bz0_iD_-ejNexUCKheF4UWtW0t6RnIvMNfif2KsW10BTpOROkM9vs4MvfZXGW-EYYcvofMRcX3GsfgpQZv2AiI0JkoGg3aon0U3fm3zHTJnA2jPCAjsRt1eJUThS9oSyPIB7wD97pRQTjNdJbGVKk/s16000/IMG_20240206_185311.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Österreichische Gämsen im Down Under ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Heute, am Freitag, geht es weiter in Richtung Norden, entlang der Westküste. Nächstes Ziel: <i>Greymouth</i>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p><br /></p><p><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/gXrJesefAb9E3X4Y8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Franz Josef & Umgebung <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-65639939516569601182024-01-29T09:02:00.033+01:002024-02-04T08:51:54.507+01:00Earnslaw Burn Track: Fleisch-Diäten und Gletscherflüsse<p><br /></p><p style="text-align: justify;">Nachdem ich mich von Kuri und Rappo verabschiedet hatte, führte mich mein Weg erneut nach <i>Queenstown</i>. Es ist ja nicht so, dass ich die Stadt so schön finde - im Prinzip ist sie mir viel zu touristisch - aber sie ist auf alle Fälle ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen. Liam holte mich von der Bushaltestelle ab und es ging erstmal in ein Burger-Restaurant. Dort erzählte er mir von seiner speziellen Fleisch-Diät. Sein Arzt hätte ihm diese wegen Rückenschmerzen empfohlen und Liam schwört tatsächlich darauf, dass es ihm seitdem viel besser ginge. Die Neuseeländer sind schon ein spezielles Volk mit einer ordentlichen Prise Verrücktheit. Jeder hat irgendwie so seine ganz eigenen Lebenseinstellungen. Der eine hat ein Lalaland, für den anderen ist die Erde flach und der nächste isst nur Fleisch. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die Nacht verbrachte ich im Gästezimmer von Liams Haus mit einer traumhaften Aussicht über <i>Queenstown</i>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic0qV0yb2HF4KZx_qIZSsLLEEfiVKhAn7T84EHMn51-je7CFhTgpUEOeAoiueaZZkv9yb0-qgKHZEt6MGDeBgbBXgWbPKSR8WwwJmUA_1HdiVDSb9rMfQ80hHDa3OyKTXmaCz3NhxzFCLqFCXMz9zBgXphZU2LVJAY1rX_mCRGG1FRhzwGUvzXmVp5s60L/s3840/IMG_20240204_202915.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEic0qV0yb2HF4KZx_qIZSsLLEEfiVKhAn7T84EHMn51-je7CFhTgpUEOeAoiueaZZkv9yb0-qgKHZEt6MGDeBgbBXgWbPKSR8WwwJmUA_1HdiVDSb9rMfQ80hHDa3OyKTXmaCz3NhxzFCLqFCXMz9zBgXphZU2LVJAY1rX_mCRGG1FRhzwGUvzXmVp5s60L/s16000/IMG_20240204_202915.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Aussicht von Liams Haus über <i>Queenstown</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Vom Dschungel zum Gletscher: Der <i>Earnslaw Burn Track</i></h2><div style="text-align: justify;">Da die Wettervorhersage für das Wochenende alles andere als gut aussah, beschlossen wir nur eine 2-Tageswanderung zu machen. Es sollte der <b><i>Earnslaw Burn Track</i></b> werden. Wir starteten am Donnerstag kurz nach Mittag. Die ersten Stunden ging es durch einen dichten Regenwald. Es war ziemlich matschig. Da wir am Abend ein Lagerfeuer machen wollten, sammelten wir noch Feuerholz. Das machte den ohnehin schon recht schweren Rucksack natürlich nicht unbedingt leichter. Doch die Anstrengungen wurden mit einem atemberaubenden Blick auf den Gletscher belohnt. Während einer kurzen Mittagspause entschied ich mich spontan, in den eiskalten Gletscherfluss zu springen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6seZzG42hf6UbeSpTdYM-OUF7Wkfa3lXobdkG0r788CVsA9EnuWVNnDF0ngSEtV3fYHFm9cxgWhLs9Ja4ng_5nF7Ygzpt97lJXMRZIK4QfTWwdrWAZ7uMJlKyEg84U5Ytuin4f6X9Xo_R0-Qer0nBX8VphE-h0etMkp_0EMi0XsZEC1shabfwSgLKkzc/s2736/IMG_20240204_153857.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ6seZzG42hf6UbeSpTdYM-OUF7Wkfa3lXobdkG0r788CVsA9EnuWVNnDF0ngSEtV3fYHFm9cxgWhLs9Ja4ng_5nF7Ygzpt97lJXMRZIK4QfTWwdrWAZ7uMJlKyEg84U5Ytuin4f6X9Xo_R0-Qer0nBX8VphE-h0etMkp_0EMi0XsZEC1shabfwSgLKkzc/s16000/IMG_20240204_153857.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mittagspause :)</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjik-2f8TtZwUr8tgs2RC61Cul4zQXnNIZQFZGqKA-gxqGCzXKV7Qb0dtaegWAbHAtwFAkRLSM5Xhnv_ScFFC-hxyFnoeE5c0_-8t9RGzFo4rAzpuOthbD7H-5sWoMsY4UX93UGRfsnZrAH_X-Cln5JLHrVoBVBU3i2XOoyt_K0CBkqAhMSUSUVgu0oI6gv/s3840/IMG_20240204_153940.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjik-2f8TtZwUr8tgs2RC61Cul4zQXnNIZQFZGqKA-gxqGCzXKV7Qb0dtaegWAbHAtwFAkRLSM5Xhnv_ScFFC-hxyFnoeE5c0_-8t9RGzFo4rAzpuOthbD7H-5sWoMsY4UX93UGRfsnZrAH_X-Cln5JLHrVoBVBU3i2XOoyt_K0CBkqAhMSUSUVgu0oI6gv/s16000/IMG_20240204_153940.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vollbepackt mit Brennholz </td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Gegen 17 Uhr fanden wir den perfekten Zeltplatz mit einer super Aussicht. Es waren noch ein paar andere Wanderer mit Zelt unterwegs, aber da das Tal so weitläufig mit vielen Kurven ist, waren diese außer Sicht- und Hörweite. Wir bauten unser Nachtlager auf, ließen unsere Sachen da und wanderten bis zum Ende des Tales. Diesmal aber barfuß, da der Weg immer sumpfiger wurde und es somit unmöglich war, die Schuhe trocken zu halten. Am Ende kamen wir zu imposanten Felswänden, an denen Wasserfälle in die Tiefe stürzten - eine beeindruckende Kulisse. Wir kletterten noch ein bisschen die Felsen hoch bis wir zum ersten Schnee kamen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjLaumD8xbje106N71s8HnWwNxySOzS8UWHGENQE8b1vvqsfPjjy7u2T3FTzqbK9zmQYHvDnWoLVRZsexST40j1Uyp7GQN-7-PLl5FjBY2sKQTdKvqSHLoZWdFHguBA8JnMcFJKaHh_lsm1ME70t8aI0qCQGOC6hyS8n4Hs2k8Xtgdix5LLi0hkcBRytHz/s2736/IMG_20240204_153909.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjLaumD8xbje106N71s8HnWwNxySOzS8UWHGENQE8b1vvqsfPjjy7u2T3FTzqbK9zmQYHvDnWoLVRZsexST40j1Uyp7GQN-7-PLl5FjBY2sKQTdKvqSHLoZWdFHguBA8JnMcFJKaHh_lsm1ME70t8aI0qCQGOC6hyS8n4Hs2k8Xtgdix5LLi0hkcBRytHz/s16000/IMG_20240204_153909.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglHWEMVAwHoVL9nl-_5VBdci2KuXksp1dOtD8VNrJeRp_kBR4Z-aexAwtfCiEIiKxc2hS-g-IoSFW9-jNk2fikOr3yuvgR_zohrPlnNhGQIEO89KK6gaRYn1hpOlKYHnDgYmzoMpgxWRRMzC1wFevq4hDlf4sARXMXuZdK-c8LeOyoSIVLTurl6HAi-TEh/s3652/IMG_20240204_153953.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2737" data-original-width="3652" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglHWEMVAwHoVL9nl-_5VBdci2KuXksp1dOtD8VNrJeRp_kBR4Z-aexAwtfCiEIiKxc2hS-g-IoSFW9-jNk2fikOr3yuvgR_zohrPlnNhGQIEO89KK6gaRYn1hpOlKYHnDgYmzoMpgxWRRMzC1wFevq4hDlf4sARXMXuZdK-c8LeOyoSIVLTurl6HAi-TEh/s16000/IMG_20240204_153953.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Der Abend wurde ziemlich kalt. Bereits am Rückweg zum Zelt froren uns fast die Zehen ab. Wir wärmten uns ein Weilchen am Lagerfeuer, während das Süppchen im Gaskocher kochte. Dann begann es leicht zu regnen, also ging es ab in den Schlafsack. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbHbm4AvOXHwlQQ0btzfpnLQc5lPVhBXS-PA-DpqhyphenhyphenjpCo7-6NmzbXNgI8hkdX4Lw1sZAAPN8T4g5x8rWZvtkqu3nyEbF6zb_BeBCsOTate_Blo2fDv4AVQpOKFDCj6nVhmEYhBH2AclWBmi1VHeMQimgMXEG-2aRV1jZ-_LMYVnDh8n_zTgUvw4nsy5_v/s1200/IMG_20240204_154002.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="899" data-original-width="1200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbHbm4AvOXHwlQQ0btzfpnLQc5lPVhBXS-PA-DpqhyphenhyphenjpCo7-6NmzbXNgI8hkdX4Lw1sZAAPN8T4g5x8rWZvtkqu3nyEbF6zb_BeBCsOTate_Blo2fDv4AVQpOKFDCj6nVhmEYhBH2AclWBmi1VHeMQimgMXEG-2aRV1jZ-_LMYVnDh8n_zTgUvw4nsy5_v/s16000/IMG_20240204_154002.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT6ZmtFGDqHsWtC-wGy5I0TvGHuCQq-cwaIG06FxWHquAAI356dL4a-N4_73QUCB9zgXpENGV2b46BqdmLDv1mLRaEVE-i4ZXbgVcZYPOkTn39AZ03_GNQLwk5gYc0Cc56mswMr9hdzi4lLST_bDHNlxWprvTQKeRwC8pzfAzjBkSfs_d-WrGWe7SuadfB/s3840/IMG_20240204_154506.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhT6ZmtFGDqHsWtC-wGy5I0TvGHuCQq-cwaIG06FxWHquAAI356dL4a-N4_73QUCB9zgXpENGV2b46BqdmLDv1mLRaEVE-i4ZXbgVcZYPOkTn39AZ03_GNQLwk5gYc0Cc56mswMr9hdzi4lLST_bDHNlxWprvTQKeRwC8pzfAzjBkSfs_d-WrGWe7SuadfB/s16000/IMG_20240204_154506.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Es hat die ganze Nacht leicht genieselt. Das mit dem Schlafen funktionierte leider nicht so wie erhofft. Das lag vermutlich an meinem Schlafsack mit einer Komforttemperatur von +12°C. Die Außentemperatur war jedoch geschätzt gerade mal so über dem Gefrierpunkt. Der nächste Morgen startete bewölkt aber zum Glück kein Regen mehr. Wir stapften die ersten Kilometer wieder barfuß durch die mittlerweile noch matschigere Sumpflandschaft.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPXnt18XoapbqzQkJAZKnuH4_ZDTRfww094taBN0EBfnt0Hd0x3skQ_DoC5SsS73-2cvDBqqEG8rdx4zBiAegw7_8jIdrjY2sKD_ch6BnyoRewi0k5xiOfuIHQY5_hHg7YwDyoaJyXP274Sqt6fG3jcFRlusFHBT3De_HXfFhWhUYP8eZeAALZG584okpV/s2736/IMG_20240204_154012.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPXnt18XoapbqzQkJAZKnuH4_ZDTRfww094taBN0EBfnt0Hd0x3skQ_DoC5SsS73-2cvDBqqEG8rdx4zBiAegw7_8jIdrjY2sKD_ch6BnyoRewi0k5xiOfuIHQY5_hHg7YwDyoaJyXP274Sqt6fG3jcFRlusFHBT3De_HXfFhWhUYP8eZeAALZG584okpV/s16000/IMG_20240204_154012.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Um 14 Uhr waren wir wieder beim Auto. Wir machten einen kurzen Stopp bei Liams Haus in <i>Queenstown</i>. Nach einer wohltuenden Dusche schlug er vor, dass wir nach <i>Hawea</i> zu seinem Bruder fahren könnten. Gesagt getan. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: left;">Erkundungstour und Sauna am See in <i>Wanaka</i></h2><p style="text-align: justify;">In <i>Hawea</i> erwartete uns wieder regnerisches Wetter, aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Gemeinsam mit Liams Bruder und dessen Freundin entschieden wir uns nach <i>Wanaka</i> zu einer Sauna direkt am See zu fahren. Die Hitze in Kombination mit der Abkühlung im See war das perfekte Schlechtwetter-Abendprogramm. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am Samstag cruisten wir ein bisschen mit den Auto durch die traumhafte Gegend entlang der wunderschönen Bergstraßen. Dazwischen unternahmen wir zwei kleinere Wanderungen und sprangen nochmals in den See - diesmal sogar bei Sonnenschein.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTG-jXBgChErxwDb_-fgKPiILMbpRL3PHOuO6ooqjVjW1NJb0Gare-yLjt4xXyDulbNubPfeKZpKlaWCW-iWlAz8ii0xtr5B_MOvwG75b97aN3F3LIVXZWo0ZHPPgl7lfTE1xJxIlrodPbVw-35d5jktUY4kSJGwvRKe44qFPx3VgT18ZvJPnywyR3V1LU/s2736/IMG_20240204_153927.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTG-jXBgChErxwDb_-fgKPiILMbpRL3PHOuO6ooqjVjW1NJb0Gare-yLjt4xXyDulbNubPfeKZpKlaWCW-iWlAz8ii0xtr5B_MOvwG75b97aN3F3LIVXZWo0ZHPPgl7lfTE1xJxIlrodPbVw-35d5jktUY4kSJGwvRKe44qFPx3VgT18ZvJPnywyR3V1LU/s16000/IMG_20240204_153927.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Roadtrip rund um <i>Wanaka</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1zFmEHoREvHriYzxYDrL5GRpAlGR18mebhCnxt_66DPXdfoHrTCux0es17SEB4QYdC5BQsLq2gQh5XYVyzNt3GGuT7MBosVHU9OIn3riV0RHxSrr4bgwhXO5jEnlSfJSK30u2_E4-9ITrk9mYnV6IMMrOfc_cXvv7rQ30PRRH5vsgZv4GVNwRzxub6VTg/s2736/IMG_20240204_154023.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1zFmEHoREvHriYzxYDrL5GRpAlGR18mebhCnxt_66DPXdfoHrTCux0es17SEB4QYdC5BQsLq2gQh5XYVyzNt3GGuT7MBosVHU9OIn3riV0RHxSrr4bgwhXO5jEnlSfJSK30u2_E4-9ITrk9mYnV6IMMrOfc_cXvv7rQ30PRRH5vsgZv4GVNwRzxub6VTg/s16000/IMG_20240204_154023.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrZaQ_eIXOfR0efyJW4KjWZQyS2a_cI5-2eMiNG_AdAfdF6D5ya245lt608ZWyYmY9KmUVWIQPMxqcayXF1XnnEnFrcqwmrVQxDjJvTUrSWtuFnsdiSgG1TgoaVgK8urco5PYF_MDOoORXbYHA-0_yjWjIdNKWcu6e5EdSiqm_KiMmPq4CjzfECwKgAC6y/s3840/IMG_20240204_154033.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrZaQ_eIXOfR0efyJW4KjWZQyS2a_cI5-2eMiNG_AdAfdF6D5ya245lt608ZWyYmY9KmUVWIQPMxqcayXF1XnnEnFrcqwmrVQxDjJvTUrSWtuFnsdiSgG1TgoaVgK8urco5PYF_MDOoORXbYHA-0_yjWjIdNKWcu6e5EdSiqm_KiMmPq4CjzfECwKgAC6y/s16000/IMG_20240204_154033.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Relaxen am <i>Lake Wanaka</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am Sonntagmorgen musste Liam zurück nach <i>Queenstown</i>. Ich kam noch eine Nacht in einem Hostel in <i>Wanaka</i> unter. Heute sollte es für mich in Richtung Westküste gehen. Mein nächstes Ziel heißt <i><b>Franz Josef</b></i>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/nv2DeRQzaeN8BWiE7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos vom Earnslaw Burn Track <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/zb5gcv8ijZ5NYrou6">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Wanaka <=</a></h3><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-15818747530895342972024-01-23T20:41:00.003+01:002024-02-01T21:46:56.547+01:00Pinguine und Steampunk-Vibes in Oamaru<p> </p><p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Ankunft in Rappos "Lalaland"</h2><p style="text-align: justify;">Am Montag ging es dann mit dem Bus von <i>Dunedin</i> nach <i>Oamaru</i> zu meinem Couchsurfing Gastgeber John, hier im Ort jedoch besser bekannt ist als Rappo - ein 61-jähriger Neuseeländer mit einer Leidenschaft für Verrücktheit. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn7lDcK-gBLy1zjTRNaks605VkMfzNNpfikw1mHOM5CSKKhlXj-z89BqHV3NxbE7rqHxaPS1PEK7358zZRy1Gm46TON1iDLQvNOOAXxBcBoPoqSzpXulz3cVbg2km_Slj7XN13Ij-QFU2DXIT0zWKurbVK4X_shHYYjEp_ggyfsM1l5zolbag7HC-1QYwM/s2736/IMG_20240201_193343.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjn7lDcK-gBLy1zjTRNaks605VkMfzNNpfikw1mHOM5CSKKhlXj-z89BqHV3NxbE7rqHxaPS1PEK7358zZRy1Gm46TON1iDLQvNOOAXxBcBoPoqSzpXulz3cVbg2km_Slj7XN13Ij-QFU2DXIT0zWKurbVK4X_shHYYjEp_ggyfsM1l5zolbag7HC-1QYwM/s16000/IMG_20240201_193343.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Oamaru</i> - hier leben die kleinsten Pinguine der Welt</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich staunte nicht schlecht, als er mich aufforderte ihm zu folgen und es durch eine geheime Tür in einen riesigen Raum ging: sein selbst kreiertes "<b>Lalaland</b>". Es spiegelt auf alle Fälle sein außergewöhnliches Leben wider: viele uralte Gegenstände, eine Bar, schräge Schaufensterpuppen und sogar ein alter Zahnarztstuhl mit vielen antiken medizinischen Gegenständen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFb8HBaVZ34QIbkTn4ldfV9m8L5y4FqVeT5sYkjXRJW0r7S49ucGeOUE42gjDkvFdzj60c8VppMk3Gyz82TEU4HabbJH-ssQ8oNookMK_TnsHQ49yegP8h243gKvJbZP6JmlUngc3hg3CxFA9_ZQN3hONBEdi2NSRuiEGLR3HWCF2PM2bq6nvaxdl2vihV/s2736/IMG_20240201_193427.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFb8HBaVZ34QIbkTn4ldfV9m8L5y4FqVeT5sYkjXRJW0r7S49ucGeOUE42gjDkvFdzj60c8VppMk3Gyz82TEU4HabbJH-ssQ8oNookMK_TnsHQ49yegP8h243gKvJbZP6JmlUngc3hg3CxFA9_ZQN3hONBEdi2NSRuiEGLR3HWCF2PM2bq6nvaxdl2vihV/s16000/IMG_20240201_193427.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOLPv4aQ6EEV6nDkOZBB09euJ8tTGnZijRfj2xz62r50wjOwbC77D6CQLvl8JCwXk0FzidO8n6z82KnWmVPnxn6oi2aAPzVcwrW0IS1bMjE4jY0NoGdUVi5STtMDip4_jBsMLHHG6m3Zo9bj0gObjGfBbiQ8zeLcOGpeALX_ZgpLSMk4GVizxBz8BurcBZ/s4330/IMG_20240201_193414.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3248" data-original-width="4330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOLPv4aQ6EEV6nDkOZBB09euJ8tTGnZijRfj2xz62r50wjOwbC77D6CQLvl8JCwXk0FzidO8n6z82KnWmVPnxn6oi2aAPzVcwrW0IS1bMjE4jY0NoGdUVi5STtMDip4_jBsMLHHG6m3Zo9bj0gObjGfBbiQ8zeLcOGpeALX_ZgpLSMk4GVizxBz8BurcBZ/s16000/IMG_20240201_193414.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Rappo und ich</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><i>Oamaru</i>, auch als die Hauptstadt des "<b>Steampunk</b>" bekannt, atmet den Geist von Rappos Lalaland. Dieser exzentrische Kiwi wirkte sogar beim Aufbau des Steampunk-Museums der Stadt mit, die übrigens von einer Vielzahl von Künstlern belebt wird. Voller Stolz führte mich Rappo am Nachmittag durch das Museum. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKTIfQ7FnMqXK-IIZ1mjA0PGTVCYi7TveDJ3XimPFZYzkbPp4V3kbl5W-KJB9WhMeBwBYihXJV2suDX5Tm_iFiT-gcnQMic-pcV21szN84q2954unth_2holhxvr-8Ulsab7vvU7VCQzo7JtTrjnO9_L0FHr3dP3SNSCDLrKSfVl08xxUf8lzC-C_pdXWq/s2736/IMG_20240201_193401.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKTIfQ7FnMqXK-IIZ1mjA0PGTVCYi7TveDJ3XimPFZYzkbPp4V3kbl5W-KJB9WhMeBwBYihXJV2suDX5Tm_iFiT-gcnQMic-pcV21szN84q2954unth_2holhxvr-8Ulsab7vvU7VCQzo7JtTrjnO9_L0FHr3dP3SNSCDLrKSfVl08xxUf8lzC-C_pdXWq/s16000/IMG_20240201_193401.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Steampunk Museum in <i>Oamaru</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Abends lud mich Rappo auf einen Drink ins Lalaland ein. Die Musik spielte lautstark im Hintergrund - ich fühlte mich fast wie in einer richtigen Bar - und wir plauderten über Gott und die Welt. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Küstenwanderung mit Kuri</h2><p style="text-align: justify;">Am nächsten Tag nahm mich Kuri, Rappos Lebenspartnerin aus Japan, mit auf eine Küstenwanderung. Ich war ziemlich beeindruckt von den schroffen Klippen und der rauen See. Zudem sahen wir zahlreiche Seelöwen, denen der Seegang nichts auszumachen schien.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL3PW4uKXMeZ5Wm2OCNF_Q1D3d4AjIV7qB4cVyqVDx2FTfSvj6rGwwU9jzlgU8JACiHd1ToJMf51FPrNOdmyyWz4KeDeHRMn4bCk7NXrjD7KJ0V_5jl0x5-lzc-rWt7TRUasilPVNiBh9SkjvFPrKTJ2_M-vl7BkR314SZteYq0SOA5iquWLhB4-oTO8pX/s2736/IMG_20240201_193435.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgL3PW4uKXMeZ5Wm2OCNF_Q1D3d4AjIV7qB4cVyqVDx2FTfSvj6rGwwU9jzlgU8JACiHd1ToJMf51FPrNOdmyyWz4KeDeHRMn4bCk7NXrjD7KJ0V_5jl0x5-lzc-rWt7TRUasilPVNiBh9SkjvFPrKTJ2_M-vl7BkR314SZteYq0SOA5iquWLhB4-oTO8pX/s16000/IMG_20240201_193435.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgO_xzOHg9BAV3jHXyePCe2ky1OoWE1_GYkYd5-M17w4wwfxUzb2bQ1IUKeWuvywq7RvEheR7wy1ja0aKiqTjaLUqqQA84aI1P3hKmLcu25-c9MmF_nKkpV8gJCi4q49UuVNUXMXbEBwOEwFAPTRSUVqpeFT37HdNSr01-kDmR5jTjNbWkHvpFubr3LCzg/s4330/IMG_20240201_193444.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="3248" data-original-width="4330" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjgO_xzOHg9BAV3jHXyePCe2ky1OoWE1_GYkYd5-M17w4wwfxUzb2bQ1IUKeWuvywq7RvEheR7wy1ja0aKiqTjaLUqqQA84aI1P3hKmLcu25-c9MmF_nKkpV8gJCi4q49UuVNUXMXbEBwOEwFAPTRSUVqpeFT37HdNSr01-kDmR5jTjNbWkHvpFubr3LCzg/s16000/IMG_20240201_193444.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kuri und ich</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBroDsiRWz86XWTOijORfv1TMlg3IAR0Ezzp-YWCOXk-or2qR2VE5vJyv1DFXvEh_HIZlaOQphQh02NsX3PzLJQQ9QppXqEIaBT0UtBH5vOIO5GTLTDKHRU-R_z4yzeyVMQkIxF5nOROJdg1cq2QgWY8yylevbGJNOfyYHdfYNlvp2vDMU8hduzpu4zCMp/s2736/IMG_20240201_193747.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBroDsiRWz86XWTOijORfv1TMlg3IAR0Ezzp-YWCOXk-or2qR2VE5vJyv1DFXvEh_HIZlaOQphQh02NsX3PzLJQQ9QppXqEIaBT0UtBH5vOIO5GTLTDKHRU-R_z4yzeyVMQkIxF5nOROJdg1cq2QgWY8yylevbGJNOfyYHdfYNlvp2vDMU8hduzpu4zCMp/s16000/IMG_20240201_193747.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-r1tBREDuZa-qd9iRlfYBgwZiT9EzzSm3IssvnVXOvCY1dBSXVGIhx1UaC2lZDkpw77YgKZRt59axbOIZXxrEOUY5avSvvJxIwDxkFEEixw1zW3upSMH_P4zk0_62mXUlX64577HyX-xAo_7rshwD-gUMBjdH3g9aUBgBvadCzEDCC0QC0GIk2oMANzot/s2736/IMG_20240201_193754.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2052" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-r1tBREDuZa-qd9iRlfYBgwZiT9EzzSm3IssvnVXOvCY1dBSXVGIhx1UaC2lZDkpw77YgKZRt59axbOIZXxrEOUY5avSvvJxIwDxkFEEixw1zW3upSMH_P4zk0_62mXUlX64577HyX-xAo_7rshwD-gUMBjdH3g9aUBgBvadCzEDCC0QC0GIk2oMANzot/s16000/IMG_20240201_193754.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Blaue Zwergpinguine</h2><p style="text-align: justify;"><i>Oamaru</i> ist tatsächlich auch die Heimat der <b>kleinsten Pinguine der Welt</b>, die blauen Zwergpinguine. Die süßen Tierchen verbringen den Tag im Meer, um Fische zu jagen. Bei Einbruch der Dunkelheit kann man sie dann mit viel Glück dabei beobachten wie sie aus dem Wasser kommen, um zurück in ihre Nester - Erdhöhlen - zu wandern. Rappo kam am Abend mit mir zur Küste, um dieses Schauspiel zu sehen. Er kennt immerhin die geheimen Stellen, wo die Pinguine an Land hopsen. Wir warteten ziemlich lange. Die Pinguine kamen erst aus dem Wasser als es schon ziemlich dunkel war. Wir konnten etwa zehn dieser faszinierenden Tier dabei zusehen, wie sie sich ganz schön tollpatschig auf ihre Nester zubewegten.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9HWFyEQBXPSMQexh-DRn85UREmn-HlWyyBfY0KKH5RKfmt9i_EZHl9YzoKY9fhppx0BwkkC-3iky1nb8sy71jztz6QO7fY46bSyy214U4qzdgc4L1Iw8EduPHxTodi6GSCErGFWuNMni-MGjsQp37u-Qsszg7vLrj66vABWCYVCwbi4iw9T_xDySAFhg9/s2736/IMG_20240201_193952.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9HWFyEQBXPSMQexh-DRn85UREmn-HlWyyBfY0KKH5RKfmt9i_EZHl9YzoKY9fhppx0BwkkC-3iky1nb8sy71jztz6QO7fY46bSyy214U4qzdgc4L1Iw8EduPHxTodi6GSCErGFWuNMni-MGjsQp37u-Qsszg7vLrj66vABWCYVCwbi4iw9T_xDySAFhg9/s16000/IMG_20240201_193952.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein blauer Zwergpinguin: Das Fotografieren war leider schwierig, da es schon so dunkel war. Die Tiere sind etwa 30cm groß und wiegen ca ein Kilogramm. </td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Heute - am Mittwoch - heißt es schon wieder Abschied nehmen von Rappo und Kuri. Obwohl ich gerne länger geblieben wäre, geht es nun zurück nach <i>Queenstown</i> - tatsächlich schon zum dritten Mal. Liam - der, der mich vor kurzem mitgenommen hat von <i>Queenstown</i> nach <i>Dunedin</i> - hat mir nämlich vorgeschlagen mit ihm auf eine Mehrtageswanderung zu kommen. Da der Wetterbericht nicht so super perfekt aussieht (wie eigentlich immer, wenn ich so eine Mehrtagestour im Visier habe), werden wir dann morgen entscheiden, ob es eine Zwei- oder Viertageswanderung wird. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Bist bald,</p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p><br /></p><p><br /></p><p><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/59xWCa4us5d25MXX9">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Oamaru <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-45232002667833179992024-01-22T00:02:00.000+01:002024-01-22T00:02:29.630+01:00Dunedin und die Seelöwen<p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Spontane Weiterreise nach <i>Dunedin</i></h2><p style="text-align: justify;">Einen Tag früher als geplant verabschiedete ich mich am Freitag Nachmittag von <i>Queenstown</i>, da sich eine spontane Mitfahrgelegenheit nach <i>Dunedin</i> ergab: Liam, ein Couchsurfing Gastgeber, musste der Arbeit wegen dorthin und bot mir an mitzukommen. Das Angebot lehnte ich natürlich nicht ab. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJcqOllakJKr3cdUBd7G_8OrIL-4FE1-2nruMtI7oHLfTOIiGmvTnAhR73voAaTg_kYQT6p_gOoh5YV3x7Hnm7U3S14FLOXAMcUHxbMZ07ULOzjKjV2qbB1R5tmSVUZsC-GpM7TSlnENoEw3cEewl0vLgL80e9SFiIH-U7iv0lo-l2plh19KOrWf-N2UDN/s2155/IMG_20240122_114153.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1615" data-original-width="2155" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJcqOllakJKr3cdUBd7G_8OrIL-4FE1-2nruMtI7oHLfTOIiGmvTnAhR73voAaTg_kYQT6p_gOoh5YV3x7Hnm7U3S14FLOXAMcUHxbMZ07ULOzjKjV2qbB1R5tmSVUZsC-GpM7TSlnENoEw3cEewl0vLgL80e9SFiIH-U7iv0lo-l2plh19KOrWf-N2UDN/s16000/IMG_20240122_114153.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Dunedin - Otago Peninsula</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Nach einer gut viereinhalbstündigen Fahrt kamen wir am Abend in <i>Dunedin</i> an und genossen eine sehr schöne Abendstimmung am <i><b>Saint Kilda Beach</b></i>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3nksUAVoR_D4Imzrn6CBFf4R24Bb8ZRI3PjirH6bCkq4pmQwhl6RSKtCdhkq8DoQ3iZAwkyEuq1O4LENscHlAZ_gqG73nSyVVkhRiL6oAXiV4aerOR9Pac6nz1YfwjMmDcqqc0rJRbVWu-y2p9JlKwOi22Uo6WmHFE7Wj-XAZu6rm4RExN6npqlvcFGut/s2736/IMG_20240122_114220.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3nksUAVoR_D4Imzrn6CBFf4R24Bb8ZRI3PjirH6bCkq4pmQwhl6RSKtCdhkq8DoQ3iZAwkyEuq1O4LENscHlAZ_gqG73nSyVVkhRiL6oAXiV4aerOR9Pac6nz1YfwjMmDcqqc0rJRbVWu-y2p9JlKwOi22Uo6WmHFE7Wj-XAZu6rm4RExN6npqlvcFGut/s16000/IMG_20240122_114220.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Saint Kilda Beach</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die nächsten zwei Nächte verbrachte ich dann in dem Hostel "<i>Chalet Backpackers</i>", welches aus einem alten Spital entstanden ist. Ich kann diese Unterkunft nur wärmstens empfehlen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;"><i>Mount Cargill</i>: Eine Wanderung mit Aussicht</h2><div style="text-align: justify;">Am Samstag Nachmittag startete ich auf Empfehlung meines Hostel Besitzers hin eine Wanderung auf den Aussichtsberg <i>Mount Cargill</i>. Man kommt mit dem Bus gut an den Startpunkt der Tour. Ein Busticket in <i>Dunedin</i> kostet 3 NZD, welches man beim Busfahrer kaufen kann. Die Wanderung dauerte insgesamt drei Stunden, wobei aber ausreichend Pausen inkludiert waren. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv_Sg4uxkm6hHSaB9W-02249LxWIVesLJc9blSx1JHoaXoRSLUh11V5O7M_n8ks81ktBEeqT6AnMqclzNkuBaXuzHU4EyOuWvBapu80ZyS9Uco-jpcGMRgiEpb_AVhJ3hN7OCePVxaK56bHwAREpV1u2XWdfkAuSWKxqO3ZtSiiP8tJcIRDl_yGZC_avEl/s2736/IMG_20240122_114233.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv_Sg4uxkm6hHSaB9W-02249LxWIVesLJc9blSx1JHoaXoRSLUh11V5O7M_n8ks81ktBEeqT6AnMqclzNkuBaXuzHU4EyOuWvBapu80ZyS9Uco-jpcGMRgiEpb_AVhJ3hN7OCePVxaK56bHwAREpV1u2XWdfkAuSWKxqO3ZtSiiP8tJcIRDl_yGZC_avEl/s16000/IMG_20240122_114233.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die traumhafte Aussicht vom <i>Mount Cargill</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUP0CEYjGxyXSCPMBrGB3Dyq6UttOMP2sOI4Ef6O4fsBN8QF2U-N_JIq5TtWUE3Nnf9BmnFgOu9-Oi7PhkLzC97bAyOWZr26BriaL0QIBFmIfuZgpPhMxXHLmhaVj1U5UDR3lI6kLkZ-Ng-arKdGaI1o_y-6YajXN4mEUxjFqJpXVD6oaKd14IAAxahXgY/s3840/IMG_20240122_114243.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUP0CEYjGxyXSCPMBrGB3Dyq6UttOMP2sOI4Ef6O4fsBN8QF2U-N_JIq5TtWUE3Nnf9BmnFgOu9-Oi7PhkLzC97bAyOWZr26BriaL0QIBFmIfuZgpPhMxXHLmhaVj1U5UDR3lI6kLkZ-Ng-arKdGaI1o_y-6YajXN4mEUxjFqJpXVD6oaKd14IAAxahXgY/s16000/IMG_20240122_114243.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Seelöwen und einsame Trails auf der <i>Otago Peninsula</i></h2><div style="text-align: justify;">Wieder mit dem Bus machte ich mich am Sonntag frühmorgens auf zur <i>Otago Peninsula</i>. Ich stieg in <i>Portobello </i>aus<i>, </i>von wo ich die geplante Wanderung zu <i><b>The Chasm</b></i> und dem <b><i>Sandfly Beach </i></b>startete. Es erwarteten mich einsame Trails und absolut atemberaubende Aussichten. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5qxyiEXEy9BvO20ANgvO2xTaTjywzy3KDC74WkxGx7l6V0Se6copOer9tjUS9PLsbB6ExNk2auiy7FRPoX895vF0hZaJepmiuz-u4UQgMhgM4afet4-Dyc2F8U_Jd8hdFsJCeYqe2gjbqUTCuL-Tb5LOTN-KepiJfir4M_enXssA4syIsWpAEIDNCZFUi/s3840/IMG_20240121_114123-01_edit_30873454394246.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5qxyiEXEy9BvO20ANgvO2xTaTjywzy3KDC74WkxGx7l6V0Se6copOer9tjUS9PLsbB6ExNk2auiy7FRPoX895vF0hZaJepmiuz-u4UQgMhgM4afet4-Dyc2F8U_Jd8hdFsJCeYqe2gjbqUTCuL-Tb5LOTN-KepiJfir4M_enXssA4syIsWpAEIDNCZFUi/s16000/IMG_20240121_114123-01_edit_30873454394246.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikd1Vl3bCOLA9FmgOQ8zwql6ZY9_bLAcJmB5sjc2l6K3QZ-HH2539hS9VG8M2qHq3R5lmhwUKBFT8lL5mP8NKR8DQOaHuDTrgRp7iOby-Kn8jL4DoKqR70tOrRlDPeSITAsbOb9SF9lduT2QSdMdfDb2lp3Rkj0lryAHAFxNT-L7nB_WYmUicyyNGSJd_O/s2736/IMG_20240122_114319.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikd1Vl3bCOLA9FmgOQ8zwql6ZY9_bLAcJmB5sjc2l6K3QZ-HH2539hS9VG8M2qHq3R5lmhwUKBFT8lL5mP8NKR8DQOaHuDTrgRp7iOby-Kn8jL4DoKqR70tOrRlDPeSITAsbOb9SF9lduT2QSdMdfDb2lp3Rkj0lryAHAFxNT-L7nB_WYmUicyyNGSJd_O/s16000/IMG_20240122_114319.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>The Chasm</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi13ew4pYB0Q_MliPH5Lq-Me4DRL4G7vBTyOUH8RMLKgNdm1PZBZ3AGaW5pTv0t3A3dzW91Tbn-RmwBSSOl8R2mqIPgp6-CPZ5_CW9h_ZM-ahy822MqSS2Rm9qh6z7mdGSLiORuLciEWJuVJOYndqjuZnSPLlauftyG4PYiihaGMq86oaPRIhREJWizT2c1/s2736/IMG_20240122_114327.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi13ew4pYB0Q_MliPH5Lq-Me4DRL4G7vBTyOUH8RMLKgNdm1PZBZ3AGaW5pTv0t3A3dzW91Tbn-RmwBSSOl8R2mqIPgp6-CPZ5_CW9h_ZM-ahy822MqSS2Rm9qh6z7mdGSLiORuLciEWJuVJOYndqjuZnSPLlauftyG4PYiihaGMq86oaPRIhREJWizT2c1/s16000/IMG_20240122_114327.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Und dann lief mir noch dieser kleine süße Kerl über den Weg :) <br /></td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Leider konnte ich am <i>Sandfly Beach</i> keine Pinguine antreffen - die Chance ist scheinbar 50/50 - dafür stolperte ich mehrmals fast über einen Seelöwen. Die Tiere sind hier wirklich überall und tatsächlich auch sehr gut getarnt im Sand und zwischen den Felsen. Ich staunte nicht schlecht wie groß die männlichen Bullen werden (ca 2,5m). Zum Glück schienen mir die Tiere wohlgesinnt zu sein, denn es kommt wohl auch vor, dass man von so einem Seelöwen angegriffen wird wenn er sich bedroht fühlt. Eine ganze Weile beobachtete ich die faszinierenden Tiere wie sich sich am Strand sonnten und im Wasser ihre Kunststücke zur Schau stellten. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Am Rückweg nach <i>Dunedin</i> hatte ich ein Riesenglück, denn ein betagtes Kiwi-Pärchen bot mir an mich in ihrem Auto mitzunehmen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLtuyfI0yquCOWLsynY4Y_SmUDfLVO8M2DE06qk_80kVECfA5mcHMw-4UDJDTDmo5uTPLdLS_yaDhNBUOzPuOUTHvy8WRkudToawpH8R42CNkQPaf-HpSk3JmLWMJBdt4N0vpcA5adHeKdsQ9mkNWnCBefa4s7Z00K557mxEP-vzYrvwfPbN_65niNL8Tx/s1907/IMG_20240122_114343.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1429" data-original-width="1907" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgLtuyfI0yquCOWLsynY4Y_SmUDfLVO8M2DE06qk_80kVECfA5mcHMw-4UDJDTDmo5uTPLdLS_yaDhNBUOzPuOUTHvy8WRkudToawpH8R42CNkQPaf-HpSk3JmLWMJBdt4N0vpcA5adHeKdsQ9mkNWnCBefa4s7Z00K557mxEP-vzYrvwfPbN_65niNL8Tx/s16000/IMG_20240122_114343.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzXNTnKriJvQY2vD63UHfrhmqHYl-yCaHrxBvDBFvV2fov-5dhC0tdrGQM3YOxlMEA9uCtOp2Udg7av8QvB-S65mPB00ur55cIo1W8l1Lqrp3LNQ8z-5Gmi9S35U7UMDKYQchmsIAqns2A-T-2aJE7Yz_3HG7gugVNdgLo2CfFQClJFl-iubUqaqFAwu2i/s2497/IMG_20240122_114350.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1873" data-original-width="2497" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzXNTnKriJvQY2vD63UHfrhmqHYl-yCaHrxBvDBFvV2fov-5dhC0tdrGQM3YOxlMEA9uCtOp2Udg7av8QvB-S65mPB00ur55cIo1W8l1Lqrp3LNQ8z-5Gmi9S35U7UMDKYQchmsIAqns2A-T-2aJE7Yz_3HG7gugVNdgLo2CfFQClJFl-iubUqaqFAwu2i/s16000/IMG_20240122_114350.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB8xQBJA4VrdUH5NT9l_BUQw_oOzbxKqcuQO5maeE1UPa3P1XU_N6AwQ6D4C-WJugbo54uO_XICT0H4qfsyEh9I6W571-30BnkRBjpPtEMXLD0-6UMRyt5jVksdOccoOufPon4wO_9MiuTl-Lugw8TcNIlq2AJcG38VHHlEEjULghBS0HyV2MwJG9_vm4R/s2736/IMG_20240122_114409.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB8xQBJA4VrdUH5NT9l_BUQw_oOzbxKqcuQO5maeE1UPa3P1XU_N6AwQ6D4C-WJugbo54uO_XICT0H4qfsyEh9I6W571-30BnkRBjpPtEMXLD0-6UMRyt5jVksdOccoOufPon4wO_9MiuTl-Lugw8TcNIlq2AJcG38VHHlEEjULghBS0HyV2MwJG9_vm4R/s16000/IMG_20240122_114409.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Diesen Mindestabstand sollte man zu den Tieren einhalten (was mir aber leider nicht gelungen ist, da ich sie schlicht und einfach zu spät gesehen habe *lach*)</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqaFlh28KThr-kDcvqyHvt1L34KHBvEzYrYsa54kIU5lMT2HQQyOaH84dRl5CaeUoC3BhQPSEMIQcbD8I-yw2IerVAXejIexCfRLEn2l-yiNQ0xvwPi1w1BkuJNf1jNRWCL4Ym45uzGrv34ropGD56kOdzO-0HzjEDsGSvPCJ1mONlyXo0ZX0RZ0I-iQCH/s2422/IMG_20240122_114419.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1816" data-original-width="2422" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqaFlh28KThr-kDcvqyHvt1L34KHBvEzYrYsa54kIU5lMT2HQQyOaH84dRl5CaeUoC3BhQPSEMIQcbD8I-yw2IerVAXejIexCfRLEn2l-yiNQ0xvwPi1w1BkuJNf1jNRWCL4Ym45uzGrv34ropGD56kOdzO-0HzjEDsGSvPCJ1mONlyXo0ZX0RZ0I-iQCH/s16000/IMG_20240122_114419.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Seelöwen graben sich gerne im Sand ein und sind deshalb oft wirklich schwer zu sehen. </td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Heute, am Montag, steht nun <b>mein nächstes Ziel</b> an: <i><b>Oamaru</b></i>. Dort werde ich dann wohl auch meine langersehnten Pinguine zu sehen bekommen, da er Ort bekannt dafür ist. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Eure Michi :)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/ebEeBgLWQoByBHPV7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Dunedin <= </a></h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-31942668794336164772024-01-19T02:58:00.003+01:002024-01-19T02:58:53.692+01:00Das Fjordland Neuseelands<p> </p><p style="text-align: justify;">Letzten Sonntag startete mein Flug von <i>Wellington</i>, endlich auf die Südinsel Neuseelands. Angekommen in <i>Queenstown</i> traf ich mich mit einem Trailrunning-Kollegen aus der Schweiz, der ebenfalls gerade hier angekommen ist. Wir planten einen gemeinsamen Roadtrip ins <b>Fjordland</b>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;">Märchenwälder in <i>Manapouri</i></h2><div style="text-align: justify;">Unser erster Stopp wurde spontan <i>Manapouri</i>. Grund dafür war vor allem der Mangel an Übernachtungsmöglichkeiten. Die Südinsel scheint doch um einiges touristischer zu sein als die Nordinsel. Es ist schwierig spontan eine Unterkunft zu finden - und wenn diese kostengünstig sein sollte, dann erst recht. Wir endeten auf einem Campingplatz, was sich aber als sehr gute Wahl herausstellte. Der Strand des <i>Manapouri Sees</i> war nur 200m entfernt. Wir ließen den Tag am Ufer ausklingen und wagten natürlich auch einen Sprung ins kühle Nass. Die Südinsel ist definitiv um einige Grade kälter als die Nordinsel. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuHVXLxWbCiRlAri56E3mXigbhEQ4egbkyV0RYDFiIJ1V9pvMsqp8PfUQ1-tSdBFH3EGXBvQaXDO6Ilj15jzlFp__DffnvvfpE7hrKzTktlftx_NsNtJRI6v1IJxdkPziBbyW7hz36X-nMXmrVPzaKxFjutcfxdVyV9t47dpofTr81ZsMHh_sowI_u-zUA/s2736/IMG_20240119_143803.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuHVXLxWbCiRlAri56E3mXigbhEQ4egbkyV0RYDFiIJ1V9pvMsqp8PfUQ1-tSdBFH3EGXBvQaXDO6Ilj15jzlFp__DffnvvfpE7hrKzTktlftx_NsNtJRI6v1IJxdkPziBbyW7hz36X-nMXmrVPzaKxFjutcfxdVyV9t47dpofTr81ZsMHh_sowI_u-zUA/s16000/IMG_20240119_143803.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am <i>Manapouri</i> See</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><p style="text-align: justify;">Am nächsten Morgen starteten wir sogleich das erste Abenteuer: eine knapp 30-Kilometer Wanderung. Dazu mussten wir aber zuerst den <i>Waiau</i> Fluss überqueren. Das Wassertaxi verlangte einen gesalzenen Preis: 30 NZD (= 17 €) pro Person für Hin- und Rückfahrt. Die andere Option wäre schwimmen gewesen, was aber angesichts unserer Rucksäcke nicht optimal war. Die Landschaft während der Wanderung war richtig märchenhaft: Moos-Wälder, Sumpfgebiete und einsame Strände. Hier war zum Glück nicht viel los, nur selten trafen wir auf andere Leute. Unsere Route führte uns über die <i>Back Valley Hut</i> zum <i>Hope Arm Beach</i>, wo ich mir ein wohlverdientes Bad gönnte. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUlFCY5kLhseWdHtb2m5QK1M4h6RF25GSfZ4llZ4zohQLWb011aNXn4qEhfBZRVzilItCfKD9k1VZzVTw2Ei9osS1RXDdMd6cNc45NkOYL2AuYngOHvAbU1-am0_j8BooxCwHuapRDVhbyEVopL8BClQVQK28vI8xQEMTzvM6rIob02Lt0xHFG0SSVY9Xn/s2736/IMG_20240119_143821.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUlFCY5kLhseWdHtb2m5QK1M4h6RF25GSfZ4llZ4zohQLWb011aNXn4qEhfBZRVzilItCfKD9k1VZzVTw2Ei9osS1RXDdMd6cNc45NkOYL2AuYngOHvAbU1-am0_j8BooxCwHuapRDVhbyEVopL8BClQVQK28vI8xQEMTzvM6rIob02Lt0xHFG0SSVY9Xn/s16000/IMG_20240119_143821.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit dem Wassertaxi über den <i>Waiau</i> Fluss</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnrXmCo9oJaSpxmUjp1zdUEb66f-USSVRoow8ANOyZlg6stFessfSisJpoXaD531F2tZ74rXq3fQIxiLX4aBfkWRykKT4YnB4WM8-jGAgg2poZ2Uez8-DJPcGH7h7tpeA8A75CcSD4wtJ6-uv2WwB73LBvnhj5o-xN-NtCIr7XKn334JhSMfhlvhvJ-fUT/s3586/IMG_20240119_143833.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2690" data-original-width="3586" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhnrXmCo9oJaSpxmUjp1zdUEb66f-USSVRoow8ANOyZlg6stFessfSisJpoXaD531F2tZ74rXq3fQIxiLX4aBfkWRykKT4YnB4WM8-jGAgg2poZ2Uez8-DJPcGH7h7tpeA8A75CcSD4wtJ6-uv2WwB73LBvnhj5o-xN-NtCIr7XKn334JhSMfhlvhvJ-fUT/s16000/IMG_20240119_143833.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSpWQzrRgl_meiadDYqvxXcxilA6-ITETlLG9hyMLQfYvJGkFLGWDmXJbKxVTPOOT1gbItJ-vv3MVCiD6tSjdn36u_Q9EJtlTeMLcizC3hpKI12s7sJ7yReyoE69BlBtakGmfPnzS-VqMrGV3oYQVVt2MQmIQtSWWjnLlb3x8YvgrrEnOaQsUHUgAM3CLX/s3840/IMG_20240119_143847.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSpWQzrRgl_meiadDYqvxXcxilA6-ITETlLG9hyMLQfYvJGkFLGWDmXJbKxVTPOOT1gbItJ-vv3MVCiD6tSjdn36u_Q9EJtlTeMLcizC3hpKI12s7sJ7yReyoE69BlBtakGmfPnzS-VqMrGV3oYQVVt2MQmIQtSWWjnLlb3x8YvgrrEnOaQsUHUgAM3CLX/s16000/IMG_20240119_143847.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJg8JLNPWQJrJWDmUA0YH1gvl13CulrXHyNQPjb28WgjD0wnaLLNmLHkxEKVDfws4SqqcdfVTrPlseAdjG3fZyjwPG7n2_ShmoYVLnQ0aaRCEmGmgyjv7KtRNuzy-8KpOtpV5KxjWHSWOjS_7cxKEIS8mdToQl2DxEI7qBexu34QkTQOgMb8agKdnhC1A6/s2736/IMG_20240119_143859.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJg8JLNPWQJrJWDmUA0YH1gvl13CulrXHyNQPjb28WgjD0wnaLLNmLHkxEKVDfws4SqqcdfVTrPlseAdjG3fZyjwPG7n2_ShmoYVLnQ0aaRCEmGmgyjv7KtRNuzy-8KpOtpV5KxjWHSWOjS_7cxKEIS8mdToQl2DxEI7qBexu34QkTQOgMb8agKdnhC1A6/s16000/IMG_20240119_143859.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXkIjxRASZqLcLwqzNz_-Cz5W9JZ9Q6qscGCWVnSv0X0HfFiH2ldy4l7s3GNn1WTlJkn_If0nnC1e-w3g21CSLf0W12ARE1HM8lLZx4_F4jI7exxZMmpQ9KxVASUGFHuo9tswyjZdyBUiqTUgqHGJyqIs93LYtj7QPDWiJDFAr2vdh6SKJD4_9is4cvuCd/s2736/IMG_20240119_143927.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXkIjxRASZqLcLwqzNz_-Cz5W9JZ9Q6qscGCWVnSv0X0HfFiH2ldy4l7s3GNn1WTlJkn_If0nnC1e-w3g21CSLf0W12ARE1HM8lLZx4_F4jI7exxZMmpQ9KxVASUGFHuo9tswyjZdyBUiqTUgqHGJyqIs93LYtj7QPDWiJDFAr2vdh6SKJD4_9is4cvuCd/s16000/IMG_20240119_143927.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;"><i>Milford Highway </i>und <i>Milford Sound</i></h2><p style="text-align: justify;">Am Mittwoch starteten wir dann unseren Trip zum bekannten <i>Milford Sound</i>. Bereits die Strecke dahin - der <i>Milford Highway</i> - ist spektakulär. Es geht vorbei an malerischen Seen, reißenden Flüssen, schneebedeckten Gipfeln und Wasserfällen, die in die gewaltigen Fjorde hinabstürzen. Natürlich war auch hier der touristische Trubel nicht zu übersehen, schließlich gehört die Gegend zu den beliebtesten Hotspots der Insel. Entlang des Highways machten wir einige Stopps. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwZJgBgWLuUMrBIEk2nt2hCLUvhKcToDnnEc25-4mzbxxAFn-pu-2EaX0qcZTr0aJ05cPeGWqMs90EUqciaWUIesYs_ypyMKU_URPkB8MtqlNsfIUbV-WehLoDN2ltlGDdJFzj5fYUlKAYR50hzsoPE_AyxEw2Gsin4MJTzjyew-v7l_U8mbBaXw4-5X1W/s3840/IMG_20240119_144555.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwZJgBgWLuUMrBIEk2nt2hCLUvhKcToDnnEc25-4mzbxxAFn-pu-2EaX0qcZTr0aJ05cPeGWqMs90EUqciaWUIesYs_ypyMKU_URPkB8MtqlNsfIUbV-WehLoDN2ltlGDdJFzj5fYUlKAYR50hzsoPE_AyxEw2Gsin4MJTzjyew-v7l_U8mbBaXw4-5X1W/s16000/IMG_20240119_144555.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein kurzer Stopp am <i>Mirror Lake</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Dann wanderten wir noch zum <i><b>Key Summit</b></i> entlang des <i><b>Routeburn Tracks</b>. </i>Angeschrieben mit drei Stunden Gehzeit, schafften wir das Ganze in zwei Stunden, was sogar eine halbstündige Pause beinhaltete. Die Wanderung startete in einem uralten Regenwald und belohnte uns später mit einer traumhaften Aussicht auf die umliegenden Berggipfel.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilQ-54w7J8hiITyHeK2LDWGkUBbp22_JILhpy_JLxKzI8Xuo-v9VVZW1vFb-RC3pdz3pCZlB9j1Zg8vCrNNZozlYlMRvr9fl8z4QoYkmNYkgijJr15WMl0OK6KtF8_x0O5wcGjaZkZCJ1MPbF1OkYOItQooj8TEclyOEerMQimxXsGUzc-we4D07qfTxvt/s3840/IMG_20240119_143944.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilQ-54w7J8hiITyHeK2LDWGkUBbp22_JILhpy_JLxKzI8Xuo-v9VVZW1vFb-RC3pdz3pCZlB9j1Zg8vCrNNZozlYlMRvr9fl8z4QoYkmNYkgijJr15WMl0OK6KtF8_x0O5wcGjaZkZCJ1MPbF1OkYOItQooj8TEclyOEerMQimxXsGUzc-we4D07qfTxvt/s16000/IMG_20240119_143944.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRA3tXB0OY96E3fPRlaXEl5ExrSL5Iaj39ZM2_v1Hg8SeF2sORAUZm6ZmCcIbhS9VcWFioCOWxq9lEQhOBEF7DC7vfrrB1IzoPNZp0FqRj6Ud7WhIinXdJhOh3Wnwr36iTJLX4uyG-5y6G3VqTrE-RO3VqVlZc31nUOMAz_uHyyg5p2XO6bbzHDo8BIMeg/s2736/IMG_20240119_143954.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRA3tXB0OY96E3fPRlaXEl5ExrSL5Iaj39ZM2_v1Hg8SeF2sORAUZm6ZmCcIbhS9VcWFioCOWxq9lEQhOBEF7DC7vfrrB1IzoPNZp0FqRj6Ud7WhIinXdJhOh3Wnwr36iTJLX4uyG-5y6G3VqTrE-RO3VqVlZc31nUOMAz_uHyyg5p2XO6bbzHDo8BIMeg/s16000/IMG_20240119_143954.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikn9qUlGvkNHqZwr77WIgghwnV_Ihm8gFr1D4BlSp1uP_NIBA0D37itC8CQcuMXoiOw602l00Us9Y1uYbQex1fj0hikqLx3Dz_gapJAjyuseI3jqWNiPPUL9AJzVInj8x6xcBd8Sr8fjkm2yIlNJrlISMpx2xyITym4T38en6PAXNgM1pVGlzbPJyBVfmh/s2736/IMG_20240119_144003.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikn9qUlGvkNHqZwr77WIgghwnV_Ihm8gFr1D4BlSp1uP_NIBA0D37itC8CQcuMXoiOw602l00Us9Y1uYbQex1fj0hikqLx3Dz_gapJAjyuseI3jqWNiPPUL9AJzVInj8x6xcBd8Sr8fjkm2yIlNJrlISMpx2xyITym4T38en6PAXNgM1pVGlzbPJyBVfmh/s16000/IMG_20240119_144003.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Key Summit</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als nächstes kamen wir dann am <i><b>Milford Sound</b> </i>an. Hier wimmelte es nur so von Reisebussen und Touristen, die sich auf die angebotenen Schiffstouren stürzten. Wir entschieden uns dagegen und suchten dafür ein ruhiges Plätzchen am Strand wo wir in aller Ruhe Brot und Hummus picknickten mit einer atemberaubenden Aussicht auf die majestätische Landschaft. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg74opxRcNzz797Da7riM0PIOC3xQrXI02fUN5EFUK09OjeFM1pXhpIkiAfb5UUPQmCivxWcb-d_1D6AIYlmBXPXwsjMW1cyn65cLWz7SR3pLB3b8cMhKC57AknCcKX5qvqn5bnkVsVYdf3jPGGPDbXyUQL6A7rOleHmsZBDmKIp93dLr5henmEEQdLQk93/s2736/IMG_20240119_144020.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg74opxRcNzz797Da7riM0PIOC3xQrXI02fUN5EFUK09OjeFM1pXhpIkiAfb5UUPQmCivxWcb-d_1D6AIYlmBXPXwsjMW1cyn65cLWz7SR3pLB3b8cMhKC57AknCcKX5qvqn5bnkVsVYdf3jPGGPDbXyUQL6A7rOleHmsZBDmKIp93dLr5henmEEQdLQk93/s16000/IMG_20240119_144020.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Milford Sound</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am Rückweg nahmen wir noch die Wanderung zum <i><b>Lake Marian</b></i> mit, welche offiziell mit drei Stunden und 30 Minuten ausgeschildert war. Für uns war es gerade mal ein eineinhalbstündiger Speedhike. Am <i>Lake Marian</i> angekommen konnte ich nicht widerstehen und sprang kurzerhand in den eiskalten Gebirgsee, gespeist von den umliegenden Schneefeldern. Was für eine Wohltat!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZZe-iY9J1uAxoFzlPYJCxCxN8TsVzf_hPFIYR8WjLITbY_JU5IlarOHrLcwPlojpza7z3YzxvNtxtUEHTn84DPqve3pxGqMUiygS6GFIoZmAh86aSjFZUlrGjeBJiW909XNyExVkb5rF98_inyB786iAzvcHK2aLRqCTCuyIeRefEL0r-P2oReXT6G9Kz/s2736/IMG_20240119_144039.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZZe-iY9J1uAxoFzlPYJCxCxN8TsVzf_hPFIYR8WjLITbY_JU5IlarOHrLcwPlojpza7z3YzxvNtxtUEHTn84DPqve3pxGqMUiygS6GFIoZmAh86aSjFZUlrGjeBJiW909XNyExVkb5rF98_inyB786iAzvcHK2aLRqCTCuyIeRefEL0r-P2oReXT6G9Kz/s16000/IMG_20240119_144039.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilyt4mIMFxEHahUdHv5srskLkZ-QiY_2KUpUxUIZWDuNbCnQuJ98BciFUW4zM0z3TCcD-MYAMZOWqfmtVT9XxGwdcdgvvI0vfgiL6J4IRqi8hI06ywHt7QhRj2H9lw0JCjo0GOtdguEHnUFcSJkBJEsIqO_WYXyS8PxfxfDJpqVKfdCYIRV8R1__N60Gqy/s2736/IMG_20240119_144354.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilyt4mIMFxEHahUdHv5srskLkZ-QiY_2KUpUxUIZWDuNbCnQuJ98BciFUW4zM0z3TCcD-MYAMZOWqfmtVT9XxGwdcdgvvI0vfgiL6J4IRqi8hI06ywHt7QhRj2H9lw0JCjo0GOtdguEHnUFcSJkBJEsIqO_WYXyS8PxfxfDJpqVKfdCYIRV8R1__N60Gqy/s16000/IMG_20240119_144354.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Lake Marian</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die letzte Nacht von diesem Roadtrip verbrachten wir an einem wohl recht unbekannten Ort: <i>Lumdsen</i>. Von dort aus ging es dann gestern Vormittag zurück nach <i>Queenstown</i>, wo sich unsere Wege auch wieder trennten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdw1wRPJHaKNZNk2UDGs1jmfHRi_HqrWP_h2HYAswfInRZlFNA-z15aWBtEqK7XqgI75qm7T_baln3fT4mLaiqQ1O40tzxjLIRzS7zlXWC8m9qtXm1cAFeu28YQeIdTGXGeY0-303O6hRcWrUBcpcms-VSkU5p8tEayt9HEszuqgxPm4j5NZs-WvNx2Xtz/s3508/IMG_20240119_144405.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2629" data-original-width="3508" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdw1wRPJHaKNZNk2UDGs1jmfHRi_HqrWP_h2HYAswfInRZlFNA-z15aWBtEqK7XqgI75qm7T_baln3fT4mLaiqQ1O40tzxjLIRzS7zlXWC8m9qtXm1cAFeu28YQeIdTGXGeY0-303O6hRcWrUBcpcms-VSkU5p8tEayt9HEszuqgxPm4j5NZs-WvNx2Xtz/s16000/IMG_20240119_144405.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gestrige Nachmittagswanderung auf den <i>Queenstown Hill</i> mit einer traumhaften Aussicht</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Meine weitere Planung ist zugegebenermaßen noch nicht wirklich vorhanden, aber vermutlich werde ich heute Nachmittag ganz spontan nach <i>Dunedin</i> fahren, da ich soeben eine Mitfahrgelegenheiten angeboten bekommen habe :)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Also dann, bis bald!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/5AYgch7knzhtTH279">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Manapouri <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/J4eTk6XnwEtMp2DM7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos vom Milford Highway & Milford Sound <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/SZEfCQyVhhy7n9dN8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Queenstown <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: justify;"> </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-70517983693098294742024-01-12T23:30:00.190+01:002024-01-13T07:03:03.702+01:00Von Riesenaalen bis hin zu Robbenkolonien: Ein Roadtrip von Taupo nach Wellington<p> </p><p style="text-align: justify;">Nachdem ich mich am Montag von Jacqui, Trev und den 300 Milchkühen verabschiedet hatte, ging es mit dem Bus nach <i>Taupo</i>. Dort traf ich mich wieder mit John, dem Possumjäger. Vielleicht erinnert ihr euch, wir waren vor kurzem <a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/12/zwischen-possums-aal-attacken-und-alien.html">wandern im </a><i><a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/12/zwischen-possums-aal-attacken-und-alien.html">Kaweka Forest</a>. </i>Diesmal planten wir einen 4-tägigen Roadtrip von <i>Taupo</i> nach <i>Wellington. </i></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Campen im <i>Ruapehu Forest</i></h2><p style="text-align: justify;">Nach einem erfrischenden Zwischenstopp am <i>Taupo</i>-See, inklusive Klippenspringen und Pflücken wilder Pflaumen am Straßenrand, erreichten wir den <i>Ruapehu Forest</i>, welcher sich am Fuße des schneebedeckten <i>Mount Ruapehu</i> befindet. Wir sind tatsächlich irgendwo im nirgendwo angekommen. Selten verirrt sich jemand hierher und wenn dann sind es wohl meist Jäger. Nach einer kurzen Wanderung quer durchs Dickicht schlugen wir unser Nachtlager neben einem Fluss auf einer Waldlichtung auf. Es war eine sternenklare Nacht mit einer unglaublichen Sicht auf die Milchstraße. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG_ECWpuhPlVlIYquOCmGc0MtKlXxAxR65raHAT3I959aUE6M7oDkP7xTAnBdqexKd3y4J6gzjJ6Fsb1XOjx9Y1ESi1jroJDS5BJXsHQljMAZoDoBZOcqk-99YEsWmFZ0EinMPuXG6bLctpNbTkBcSaM8yOGksNxqfL6Q7aed08cYVcWnM6ntaDFJBsHJq/s2588/IMG_20240113_184319.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1940" data-original-width="2588" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG_ECWpuhPlVlIYquOCmGc0MtKlXxAxR65raHAT3I959aUE6M7oDkP7xTAnBdqexKd3y4J6gzjJ6Fsb1XOjx9Y1ESi1jroJDS5BJXsHQljMAZoDoBZOcqk-99YEsWmFZ0EinMPuXG6bLctpNbTkBcSaM8yOGksNxqfL6Q7aed08cYVcWnM6ntaDFJBsHJq/s16000/IMG_20240113_184319.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Im <i>Ruapehu Forest</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXRqd8Bo9OcOZwJcp5yHkdiL-95HGGwEoonlhqYVHMVpwuKah8IY4O1Gics3w6W15tsW0in0FSa9REIf9iKhkxq54lAb89HouYbk6I3Jr7MphyDOU4HvxquqMGMxdUGIfoShMkPnGE8YJGL0QSqjAi88Z_Q43C2kJhB81jMFyRiZCmdsix-sZrDkymzcu7/s2736/IMG_20240113_184342.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXRqd8Bo9OcOZwJcp5yHkdiL-95HGGwEoonlhqYVHMVpwuKah8IY4O1Gics3w6W15tsW0in0FSa9REIf9iKhkxq54lAb89HouYbk6I3Jr7MphyDOU4HvxquqMGMxdUGIfoShMkPnGE8YJGL0QSqjAi88Z_Q43C2kJhB81jMFyRiZCmdsix-sZrDkymzcu7/s16000/IMG_20240113_184342.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Nachtlager</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjId7aAb0DHRHTrlXKPk67JvRfGGt02rdwpzKAD5-V2NXaeoLMXcTkt5OnNP1vI08ShiGhUr0WtTrfUoqdCZq7qE2ufGYCOTwWIBhGJyybiqjlyJzoeEA7U0FzCLvfHmSWJ_fV61zGMvGK2FgWSVpRUK54-IIkGccer7zQ_IMLiL8xvScNd2luiuz1x_DDM/s2736/IMG_20240113_184358.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjId7aAb0DHRHTrlXKPk67JvRfGGt02rdwpzKAD5-V2NXaeoLMXcTkt5OnNP1vI08ShiGhUr0WtTrfUoqdCZq7qE2ufGYCOTwWIBhGJyybiqjlyJzoeEA7U0FzCLvfHmSWJ_fV61zGMvGK2FgWSVpRUK54-IIkGccer7zQ_IMLiL8xvScNd2luiuz1x_DDM/s16000/IMG_20240113_184358.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p></p><h2 style="text-align: left;">Aalkampf in <i>Pahiatua</i></h2><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Den nächsten Morgen startete ich mit einem Bad im eiskalten Fluss, gespeist vom Schnee des <i>Mount Ruepehu</i>. Das war vermutlich auch der erste wirklich kalte Fluss, den ich in Neuseeland bis jetzt erlebt habe. Unser Trip ging weiter nach <i>Pahiatua</i>. Es handelt sich um einen kleinen, recht unpopulären Ort. Und genau solche Orte haben meist die größten Abenteuer parat. Unsere Unterkunft befand sich außerhalb des Zentrums an einem kleinen Bach. Ich konnte es kaum glauben was für gigantische Aale sich dort tummelten. Obwohl ich eigentlich noch eine Rechnung offen hatte mit diesen Ungetümen - ihr erinnert euch vielleicht an mein Mondscheinbad im Fluss, wo mich ein Aal in den Fuß gebissen hatte - beschlossen wir sie mit etwas Fleisch zu füttern. Kurz darauf wurden wir Beobachter eines spektakulären Aal-Kampfes. Zwei dieser Tiere gerieten aneinander, als sie sich um ein Stück Wurst stritten - ein Spektakel sondergleichen!</p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHh2798rc4DocsH5eLIu6S3He3worsi1KGaZ0S_-FmhlEnU7EoJ6Vswh8JkKIHViHflc12nO7FCZ1qzvuiKM9I2knagLbdRSBABVx0vhGWUGBhGrl-fp0Ahl0hXNl9Ze2IEY3z7vhwbNh3guTwcjTTJBWVMYvhiK1MIzqfhSrfUgB5uNPUw9p81Dqyb9SG/s2736/IMG_20240113_184414.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHh2798rc4DocsH5eLIu6S3He3worsi1KGaZ0S_-FmhlEnU7EoJ6Vswh8JkKIHViHflc12nO7FCZ1qzvuiKM9I2knagLbdRSBABVx0vhGWUGBhGrl-fp0Ahl0hXNl9Ze2IEY3z7vhwbNh3guTwcjTTJBWVMYvhiK1MIzqfhSrfUgB5uNPUw9p81Dqyb9SG/s16000/IMG_20240113_184414.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das hier ist Eli, der Sieger des Aal-Kampfes</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGAat70c-bXp_MtBNaN6xaIEEBjCUBj8u1isor6ec4VZFGsF7ixpbUyuXiNY6mp4VeOpMuWBhlJ1_l0RMs0jSLdS9J3FYcjfOrOBhA1uf56AwDdUFundlK_q_Q2YN8NEPzfJxD8Bu3291t4NWi39nGw6Zp7agUUWEQcrK2lTnb-GZEfwscfKKwBYS77P-V/s2542/IMG_20240113_184432.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1907" data-original-width="2542" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGAat70c-bXp_MtBNaN6xaIEEBjCUBj8u1isor6ec4VZFGsF7ixpbUyuXiNY6mp4VeOpMuWBhlJ1_l0RMs0jSLdS9J3FYcjfOrOBhA1uf56AwDdUFundlK_q_Q2YN8NEPzfJxD8Bu3291t4NWi39nGw6Zp7agUUWEQcrK2lTnb-GZEfwscfKKwBYS77P-V/s16000/IMG_20240113_184432.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wir besuchten noch die TUI-Brauerei im Ort</td></tr></tbody></table><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj18xSGfeBfefFZTeVf94hNz0DUF-5ftvBonNDJ2cegtqsnK7D_voaHAbdD2CDC7znSyo3gow3E9bpRpWEcc4hODjW86ca9k1GXC7sLwT2KU3tixgpvoub83GGonLEHOYRF0Yh82m3Zi8CddGImkE4DPXu2-J1QO2fi-oRzv-bqHf9-1-q1BgNWEyjbAH08/s3306/IMG_20240113_184447.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2480" data-original-width="3306" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj18xSGfeBfefFZTeVf94hNz0DUF-5ftvBonNDJ2cegtqsnK7D_voaHAbdD2CDC7znSyo3gow3E9bpRpWEcc4hODjW86ca9k1GXC7sLwT2KU3tixgpvoub83GGonLEHOYRF0Yh82m3Zi8CddGImkE4DPXu2-J1QO2fi-oRzv-bqHf9-1-q1BgNWEyjbAH08/s16000/IMG_20240113_184447.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abendessen</td></tr></tbody></table><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Ein Früchteparadies in <i>Featherstone</i></h2><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Das nächste Ziel sollte <i>Featherstone</i> sein. Wir übernachteten auf einer kleinen Farm, welche von Aprikosen-, Grapefruit- und Zitronenbäumen umgeben ist, von denen wir uns nach Belieben eindecken durften. Das Highlight war wieder einmal ein Fluss - glasklares Wasser und eine ziemlich angenehme Temperatur luden bei den sommerlichen Temperaturen natürlich zum Planschen ein. Diesmal sogar ohne Riesenaale. </p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYc64ObAeztaW2GAEqR1jmsWkFcqzVKiDDRvniNhk_lgSqkLbRJr_Di_1ZPu8yxZGzyMvgKZPrXG102-hidSVs9Pm6o8t18el9d7bdmmW4DNxiK6mwBT3gXq0052RaIMbMugBbDmqOwX8ORN-WvqexV8miLMjtiM22o75AcGDuyarjb9GwsSFKx43LRaJd/s3840/IMG_20240113_185715.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYc64ObAeztaW2GAEqR1jmsWkFcqzVKiDDRvniNhk_lgSqkLbRJr_Di_1ZPu8yxZGzyMvgKZPrXG102-hidSVs9Pm6o8t18el9d7bdmmW4DNxiK6mwBT3gXq0052RaIMbMugBbDmqOwX8ORN-WvqexV8miLMjtiM22o75AcGDuyarjb9GwsSFKx43LRaJd/s16000/IMG_20240113_185715.jpg" /></a></div><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: left;"><i>Cape Palliser</i> - "Paua" Jagd und stinkende Robben</h2><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Am Freitag Vormittag ging es dann noch an den südlichsten Punkt der Nordinsel: <i>Cape Palliser</i>. John offenbarte mir dort die Kunst des <i>Paua</i> (auch Regenbogen-Abelone genannt) Sammelns. Es handelt sich dabei um eine Meeresschnecke, die ihren Namen von den Maori bekommen hat. <i>Paua</i> ist eine neuseeländische Delikatesse und kommt tatsächlich auch nur dort vor. Ihre Schale schillert im Inneren in Regenbogenfarben. Ausgestattet mit einem Messer und Schnorchelausrüstung machten wir uns auf die Jagd. Wir konnten stolze 13 Stück ergattern. Als dann ein aufdringlicher Krebs versuchte uns unser Mittagessen zu stehlen, landete dieser kurzerhand auch im Gaskocher. Somit hatten wir eine richtige Luxus-Mahlzeit: <i>Paua</i> gekocht im Meereswasser, dazu Krebs - ebenso in Meerwasser gegart und mit frischem Zitronensaft serviert. Trotz Johns zwiespältiger Meinung über die <i>Paua</i> Konsistenz fand ich unser Mittagsmenü köstlich. </p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqagojhKkER3W3TRNamTlFkMuNUNb1A0V7BvF0LvaVQX__-YUhj0PLC_CpnMZFTjTpwp6YqBYvYZwz9y_49_7Vssec7BqNFZr8r9mzxnBGcE30k0oMgd3IfDH7EpEFpCXk3TMEf9aZRxb4j4IoGD8ig0MVTK1GWYWewKP-GB8PAPea5wSdJzxfkBEzmfOu/s2480/IMG_20240113_184509.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1858" data-original-width="2480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqagojhKkER3W3TRNamTlFkMuNUNb1A0V7BvF0LvaVQX__-YUhj0PLC_CpnMZFTjTpwp6YqBYvYZwz9y_49_7Vssec7BqNFZr8r9mzxnBGcE30k0oMgd3IfDH7EpEFpCXk3TMEf9aZRxb4j4IoGD8ig0MVTK1GWYWewKP-GB8PAPea5wSdJzxfkBEzmfOu/s16000/IMG_20240113_184509.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Neben dem Krebs versuchte übrigens auch noch dieser Seestern unser Mittagessen zu klauen</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhw5znFgg0UcSjZqh_ByJFlWxqK8lVrrdTvtlKUsxNjhWCooJTYpktu72vRH_dKkz0nKRxlomWhlFi8VBmtwboUbR18qht_lqIwcmFLJ-prrZL9_mSUcZlH0KHisE7vPjloc3wcVdEi7lR5SgRXtR4EEfK_z1B84Uu3cr5N7jcGgcXNrYM8IKQctKyqmc6/s2568/IMG_20240113_184519.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1926" data-original-width="2568" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhw5znFgg0UcSjZqh_ByJFlWxqK8lVrrdTvtlKUsxNjhWCooJTYpktu72vRH_dKkz0nKRxlomWhlFi8VBmtwboUbR18qht_lqIwcmFLJ-prrZL9_mSUcZlH0KHisE7vPjloc3wcVdEi7lR5SgRXtR4EEfK_z1B84Uu3cr5N7jcGgcXNrYM8IKQctKyqmc6/s16000/IMG_20240113_184519.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier sieht man die Paua mit ihrem schwarzen Fleisch</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhteOYehgK2QvtAlR8cxII53Q1PVxFOsBWkAlvEGEsOSjMl_V0J6wfxe_XIcYbLC45jqUAH4duSIZa9RFDjXq57zLcgM2ippaLzFZkiCD2NIJR_oNE4OtSa_twEHgMQu4MDcGtoJI1i-vpqAHER5VJ1YEyevktEFB97Lal8Ayeyw-A3Z6o7Adavps3TWbdf/s2591/IMG_20240113_184541.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1944" data-original-width="2591" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhteOYehgK2QvtAlR8cxII53Q1PVxFOsBWkAlvEGEsOSjMl_V0J6wfxe_XIcYbLC45jqUAH4duSIZa9RFDjXq57zLcgM2ippaLzFZkiCD2NIJR_oNE4OtSa_twEHgMQu4MDcGtoJI1i-vpqAHER5VJ1YEyevktEFB97Lal8Ayeyw-A3Z6o7Adavps3TWbdf/s16000/IMG_20240113_184541.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die regenbogenfarbene Innenseite der Paua-Schale</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyXwC4CvibLdqajz1h25Tr8PNPIJQoP_59OIXWPYT6bQJMY4FkhZF10lftQiJnixAcJPCUow-_RTAvUA1tAfbwNzJJAc3KXlgNF1rmVZl7iJnDnZPuve7y7IxGIO0prjK8wNdH9wlFNP2A20G1j9O76aBJs9mQyX31ygIYc8_SmbUsiKxKRiRpYRtUbt0P/s2736/IMG_20240113_184551.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyXwC4CvibLdqajz1h25Tr8PNPIJQoP_59OIXWPYT6bQJMY4FkhZF10lftQiJnixAcJPCUow-_RTAvUA1tAfbwNzJJAc3KXlgNF1rmVZl7iJnDnZPuve7y7IxGIO0prjK8wNdH9wlFNP2A20G1j9O76aBJs9mQyX31ygIYc8_SmbUsiKxKRiRpYRtUbt0P/s16000/IMG_20240113_184551.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mittagessen Deluxe</td></tr></tbody></table><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Gut gestärkt ging es weiter zum Leuchtturm am <i>Cape Palliser, </i>wo ich endlich zum ersten Mal im Leben Robben in freier Wildbahn sehen konnte. Ihr ziemlich penetranter Geruch kündigte sie an bevor wir sie sehen konnten. Es tummeln sich ganze Robbenkolonien auf dem felsigen Strand. Es war ein herrliches Schauspiel den Tieren beim Herumtollen zuzusehen. Allerdings sollte man gebührendem Abstand einhalten, um einer möglichen Attacke zu entgehen. Kaum zu glauben, aber Robben können sich ziemlich schnell bewegen und gefährliche Bissverletzungen zufügen, wenn sie sich bedroht fühlen. </p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQm60RoLCwdOu_BDDfXCEbRa7HeNS-gRvXKLqs7OsJNU2IQ3qxxGd01dY3UHIofLgZdFXSbdN_jni_IYhUN78r_Y7Ukzg14VkXAn3faFXImHWsqBpHp3XHfo43KNU53hskzgXNWGUpGP8fBRmCHD5wvown-_2nRuAU1GhHstCW4d6pOCoPuazdAzTgcs2A/s2668/IMG_20240113_184600.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2000" data-original-width="2668" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQm60RoLCwdOu_BDDfXCEbRa7HeNS-gRvXKLqs7OsJNU2IQ3qxxGd01dY3UHIofLgZdFXSbdN_jni_IYhUN78r_Y7Ukzg14VkXAn3faFXImHWsqBpHp3XHfo43KNU53hskzgXNWGUpGP8fBRmCHD5wvown-_2nRuAU1GhHstCW4d6pOCoPuazdAzTgcs2A/s16000/IMG_20240113_184600.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz6zVF0pSzOGwz7mhZpcpSgesBIJ_bExS3uAMdKlQs7zGMLqwg-ePycoxX1QNsi_r1egB9xtG0OA-GaijdnCQ67KAhtCr1ZN4EjkZ04gDVVrycO7KnGGQ0mF2q9MYVP3Ti5Hi_9ZdazNWej_0DQfQric0-wNDYJGn2uLrgGpU2MCXBFXTQNO3Gt3-5ijwp/s2476/IMG_20240113_184609.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1857" data-original-width="2476" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiz6zVF0pSzOGwz7mhZpcpSgesBIJ_bExS3uAMdKlQs7zGMLqwg-ePycoxX1QNsi_r1egB9xtG0OA-GaijdnCQ67KAhtCr1ZN4EjkZ04gDVVrycO7KnGGQ0mF2q9MYVP3Ti5Hi_9ZdazNWej_0DQfQric0-wNDYJGn2uLrgGpU2MCXBFXTQNO3Gt3-5ijwp/s16000/IMG_20240113_184609.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghwyiKJr2ifCjTHE0KMHsuLLKD1QrRj9B6cIO9pwLzjmFsTX-j4-qh0Ek68QzR4HVmvfu9gJ7nk6evf8lN1ijdXTtDvHW6yWQ3cbG9_yVIwbpX5GCbD3vaZtpQg6p-OHqKORYHhiQFQfWl3h9vnhXQz3inLokvwd1sFt0J1eOWtzNZxwkHzXO8Xu48nRVA/s2126/IMG_20240113_184622.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1593" data-original-width="2126" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghwyiKJr2ifCjTHE0KMHsuLLKD1QrRj9B6cIO9pwLzjmFsTX-j4-qh0Ek68QzR4HVmvfu9gJ7nk6evf8lN1ijdXTtDvHW6yWQ3cbG9_yVIwbpX5GCbD3vaZtpQg6p-OHqKORYHhiQFQfWl3h9vnhXQz3inLokvwd1sFt0J1eOWtzNZxwkHzXO8Xu48nRVA/s16000/IMG_20240113_184622.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLrB0BwyIra3-dYYlfpqw4Txplauy7Kh_g_WqCJ5mV4Z1HiRxNO1c2HVesX6nqmwZiTmJlbWE5VdkCmorZVmRhdrUtquhYXq3BCmUJXegZRwWXBbgmr51f-ckKxTKv7YjigXITIrlKnCkTiWqbYeFAV7ElO7pp72IJpI00EnnGf-sMvcp6UF446cSDkeM0/s2736/IMG_20240113_185706.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjLrB0BwyIra3-dYYlfpqw4Txplauy7Kh_g_WqCJ5mV4Z1HiRxNO1c2HVesX6nqmwZiTmJlbWE5VdkCmorZVmRhdrUtquhYXq3BCmUJXegZRwWXBbgmr51f-ckKxTKv7YjigXITIrlKnCkTiWqbYeFAV7ElO7pp72IJpI00EnnGf-sMvcp6UF446cSDkeM0/s16000/IMG_20240113_185706.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Leuchtturm am <i>Cape Palliser</i></td></tr></tbody></table><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Das war dann auch schon der letzte Stopp unseres gemeinsamen Roadtrips - natürlich mit einer Extraportion Alien-Geschichten während der langen Fahrten ;)</p><p dir="ltr" style="text-align: justify;">John setzte mich am Stadtrand von <i>Wellington</i> ab und machte sich wieder auf den Weg nach Hause, während ich für zwei Tage die Stadt erkunden werde, bevor es dann mit dem Flugzeug weiter nach <i>Queenstown</i> auf der Südinsel Neuseelands geht. </p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Bis bald!</p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;">Eure Michi :)</p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/xmwcLYrrWmRRVYr56">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos vom Roadtrip <=</a></h3><p dir="ltr" style="text-align: center;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/j4GaYmXLVi6EQLLn8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Cape Palliser und den Robben <=</a></h3><p dir="ltr" style="text-align: center;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: center;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: center;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: center;"><br /></p><p dir="ltr" style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-42910228463372145832024-01-07T22:30:00.012+01:002024-01-08T01:04:51.318+01:00Kuhärsche, Kängurus und betrunkene Mitfahrgelegenheiten: Abenteuer auf einer Kiwi-Milchfarm<p><br /></p><p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Die Duftsymphonie von <i>Rotorua</i></h2><p style="text-align: justify;">Die Stadt <i>Rotorua</i> ist bekannt für seine geothermischen Erscheinungen. Die Gegend ist reich an heißen Quellen, Geysiren und kochenenden Schlammbecken. Diese kommen von der <b>hohen vulkanischen Aktivität</b>, welche auf die geologische Lage am sogenannten Pazifischen Feuerring zurückzuführen ist. Der markante Schwefelgeruch - man könnte es auch als Geruch nach faulen Eiern bezeichnen - empfing mich hier noch bevor ich die Stadt überhaupt sehen konnte. Abgesehen vom Geruch finde ich die Region aber mega spannend. Überall in der Stadt steigen Dämpfe auf, man muss tatsächlich aufpassen wo man hintritt denn diese sind teilweise kochend heiß und können zu ordentlichen Verbrennungen bis hin zum Tod führen. Die Einwohner kochen sogar ihre Mahlzeiten in den heißen Quellen in ihren Gärten - unglaublich!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6dwTm8jH3iwSpSt_vi2OtWWPFVzep4j9-OWYildqHPHF3z-CBPDs2Bx7N12ijpzhlpgRmoIcVSzGURUZTEdHLd3kkJCZW5v-9zcLw1rvq4wb2kgYmKa9_DYmeN69lnB8KlgXDMWR7zNyaw3xS61ohfiOFASq03hfpKa6sYsp0RRkhPuVWzSZ36VBpiFyb/s3840/IMG_20240108_105814.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6dwTm8jH3iwSpSt_vi2OtWWPFVzep4j9-OWYildqHPHF3z-CBPDs2Bx7N12ijpzhlpgRmoIcVSzGURUZTEdHLd3kkJCZW5v-9zcLw1rvq4wb2kgYmKa9_DYmeN69lnB8KlgXDMWR7zNyaw3xS61ohfiOFASq03hfpKa6sYsp0RRkhPuVWzSZ36VBpiFyb/s16000/IMG_20240108_105814.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Geothermische Aktivitäten in und rund um <i>Rotorua</i></td></tr></tbody></table><div><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoJdxLpmTzm63JxEJDvoRRE_ojoDfQ9un7nxqrctqPlzVL2XXGGiHCSCw8lA37E3MsgxRimBK9dRx50j86w2GVVyWBeq_Vb2eSh3WhtjW3xOq34Ve5H3ulyT_6AXK57_DbJpYvJwIwcdKFi9X6Yyf7KIDMAYdbCx12MrJFFmjemETMUiIsqC4qcTGno4WE/s2736/IMG_20240108_105842.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoJdxLpmTzm63JxEJDvoRRE_ojoDfQ9un7nxqrctqPlzVL2XXGGiHCSCw8lA37E3MsgxRimBK9dRx50j86w2GVVyWBeq_Vb2eSh3WhtjW3xOq34Ve5H3ulyT_6AXK57_DbJpYvJwIwcdKFi9X6Yyf7KIDMAYdbCx12MrJFFmjemETMUiIsqC4qcTGno4WE/s16000/IMG_20240108_105842.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein kochender Schlammtümpel</td></tr></tbody></table><div><br /></div><h2 style="text-align: left;">Die Milchfarm</h2><p style="text-align: justify;">Meine Gastgeber Jacqui und Trevor entpuppten sich als super herzliches Kiwi-Pärchen mit einer beeindruckenden Fitness jenseits der 60. Ihr Haus steht auf einem kleinen Hügel - in sicherer Entfernung vom stinkenden <i>Rotorua</i> - mit einem traumhaften Ausblick. Jacqui zauberte täglich fantastisches Essen aus ihrem riesigen Obst- und Gemüsegarten. Vor dem Haus lädt dann noch ein Hot Pool zur Entspannung nach getaner Arbeit ein. Gleich am ersten Tag bereute ich es schon, dass ich nur eine Woche Zeit hatte hier. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzXYii6qafR4KgxiCJhNiMkhtoB3fe8iKHRcEy7YeScVZ6CCFuuXYrCT5SHLRWL5xx82wicbf5DY6dSR6NAVLMmKRDKBOvUKjerGjbF0WuW9_XjEM0XenUZbKvyhSv8A6iQiUd7iI-pmGNOzVZiBn0tRPEojHaLCrlzCRb__GzZfv3lN3012hKssK8WD7-/s2736/IMG_20240108_105948.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzXYii6qafR4KgxiCJhNiMkhtoB3fe8iKHRcEy7YeScVZ6CCFuuXYrCT5SHLRWL5xx82wicbf5DY6dSR6NAVLMmKRDKBOvUKjerGjbF0WuW9_XjEM0XenUZbKvyhSv8A6iQiUd7iI-pmGNOzVZiBn0tRPEojHaLCrlzCRb__GzZfv3lN3012hKssK8WD7-/s16000/IMG_20240108_105948.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussicht vom <i>Rainbow Mountain</i> - Der Hausberg von Jacquis und Trevs Farm</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_gUYVMqh1ic1wj0zPR6uFlhlPlgeN8vwOjvsJz7EGA0WNi7Az8MntytzkBlCzrqf8qiuQwUnmMbLlB_UbYjlJOSsHzu13DRPJ1AY2P0jcfbtGfq-cx2jpkgHyNVC_P7MqAC2IIWI885BAs-xwU5Sq1MRsnBDDdQBxNKoV6pXHtLBzP5ZtgUpox4cPhVca/s2736/IMG_20240108_110416.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj_gUYVMqh1ic1wj0zPR6uFlhlPlgeN8vwOjvsJz7EGA0WNi7Az8MntytzkBlCzrqf8qiuQwUnmMbLlB_UbYjlJOSsHzu13DRPJ1AY2P0jcfbtGfq-cx2jpkgHyNVC_P7MqAC2IIWI885BAs-xwU5Sq1MRsnBDDdQBxNKoV6pXHtLBzP5ZtgUpox4cPhVca/s16000/IMG_20240108_110416.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Rainbow Mountain</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Zweimal am Tag mussten die insgesamt 300 Kühe gemolken werden - einmal am Morgen und ein zweites Mal am Nachmittag. Tagwache war demzufolge um 5 Uhr morgens. Trevor ist ein ganz toller Lehrer und innerhalb kürzester Zeit wurde ich zur wahren Melkmeisterin. Zu zweit wurden die 300 Kühe in gut einer Stunde durchgemolken. Daraus resultieren stolze 8.000 Liter Milch am Tag. Es war schon ein etwas eigenartiges - fast angsteinflößendes - Gefühl für mich als ich zum ersten Mal zwischen diesen hunderten Kuhärschen und Zitzen stand. Zum Glück sind die Kühe recht wohlerzogen und schlagen recht wenig. Dafür haben sie aber allerhand andere Überraschungen parat: Es gab regelmäßige Duschen in Kuhpisse und -kacke. Aber man gewöhnt sich an alles. Und ich war zudem gut geschützt in einem Supersize-Stalloverall und Gummistiefeln. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Trevor ist ein richtiger Motivationsguru und spornte mich ständig an neue Dinge auszuprobieren, wofür ich ihm mega dankbar bin. So konnte ich innerhalb kürzester Zeit mit seiner Motocross über die Feldwege düsen, eine Kreissäge bedienen und mit dem Quad + Anhänger herumfahren. Ich lernte wirklich viel Neues in der kurzen Zeit. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaIW033n7uD9ZVkrPGFa5N-Z98ynqKvEWs-SoVhJxhSQKS0PkyfjF2kWexo3Nvn-qNIaCuVsoce5sS9NUZYZvsoNKqqjIDQ7VbmbGGpalwuYC7M0cIvej7YXGMUKktTDmqLaUPNlytzKVJ5lGZG3qkM4nM4uhhrPrKTCZxRjN3Mx4P0-xmR28DXnEXA3UK/s1440/IMG_20240108_110130.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1080" data-original-width="1440" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjaIW033n7uD9ZVkrPGFa5N-Z98ynqKvEWs-SoVhJxhSQKS0PkyfjF2kWexo3Nvn-qNIaCuVsoce5sS9NUZYZvsoNKqqjIDQ7VbmbGGpalwuYC7M0cIvej7YXGMUKktTDmqLaUPNlytzKVJ5lGZG3qkM4nM4uhhrPrKTCZxRjN3Mx4P0-xmR28DXnEXA3UK/s16000/IMG_20240108_110130.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Nachdem wir die 300 Kühe gemolken haben, gibt Trev mir noch schnell eine Nachhilfestunde im Motocross Fahren ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die Tage auf der Milchfarm waren nicht nur von Melkarbeit geprägt. Jacqui und Trevor gingen sicher, dass ich auch genug von der Gegend rundherum sah. Eines Nachmittags nahm Travor mich mit zu einem aufregenden <b>Jetski-Trip</b> am <i>Lake Tarawera</i> und brachte damit meinen Adrenalinspiegel auf Hochtouren. Mit 100 km/h über den See zu rasen, war gleichzeitig atemberaubend wie auch von einer Todesangst begleitet. Immerhin saß ich noch nie zuvor auf so einem Ding, und wenn dann mit 100 Sachen über den See gebrettert wird muss man schon ordentlich schauen, sich da irgendwie festhalten zu können. Der ganze See ist umgeben von jeder Menge heißer Quellen. Trevor setzte mich am <b><i>Hot Water Beach</i></b> ab. Dort fließt ein heißer Thermalfluss in den See, demzufolge ist das Wasser am Strand super warm. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMrC5Dc9zsoVfNYEyUk1ga9CzcsZyGGKDllBEhCtkklmgJj8lswtQF8NBHvlTsVBldpl4PTC3nJZQITT955zinZhtZb1-rBhlfY96vTUqm7qwAU2WgcrDoxrBIZywGtiVaI35rCCOXnZzV1AAE2ao8JnCu5pAerwwOhWjIOF9ijfA8_9AbSEP01iUoWbJn/s2736/IMG_20240108_110158.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMrC5Dc9zsoVfNYEyUk1ga9CzcsZyGGKDllBEhCtkklmgJj8lswtQF8NBHvlTsVBldpl4PTC3nJZQITT955zinZhtZb1-rBhlfY96vTUqm7qwAU2WgcrDoxrBIZywGtiVaI35rCCOXnZzV1AAE2ao8JnCu5pAerwwOhWjIOF9ijfA8_9AbSEP01iUoWbJn/s16000/IMG_20240108_110158.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Hot Water Beach</i> - man muss hier ziemlich aufpassen, denn das Wasser ist kochend heiß</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Vom <i>Hot Water Beach</i> wanderte ich dann den 15 Kilometer langen, wunderschönen <b><i>Tarawera Trail</i></b> zurück. Mein Highlight des Tages war, als ich am Weg zum ersten Mal in meinem Leben ein <b>Wallaby </b>(= eine kleine Kängruruart) in freier Wildbahn gesehen habe. Es ist eine Weile ganz gemütlich vor mir entlang gehoppelt. Unglaublich süß! Meine Gastgeber erklärten mir später aber, dass ich es besser killen hätte sollen, da diese Tiere auch von Australien eingeschleppt wurden und mittlerweile eine ziemliche Plage sind hier. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjXiuCiCJ_nRbLE3Z2LbXSLamuIUinszhdgxdIE3nmPxDwPl5q8uKr8zs6dgJHBnqByAK7dWDULpYrH96eVDMFVDIule_ivP-mpAaBAq6gqLr5wqHTT8FYRaz_jglY5ERn6wHwrXiFgN661uRazQgNJIXnJkGHtfBpvZp9xpUBUntyjo5vYPuC9asGIZrT/s3455/IMG_20240108_110213.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2592" data-original-width="3455" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjXiuCiCJ_nRbLE3Z2LbXSLamuIUinszhdgxdIE3nmPxDwPl5q8uKr8zs6dgJHBnqByAK7dWDULpYrH96eVDMFVDIule_ivP-mpAaBAq6gqLr5wqHTT8FYRaz_jglY5ERn6wHwrXiFgN661uRazQgNJIXnJkGHtfBpvZp9xpUBUntyjo5vYPuC9asGIZrT/s16000/IMG_20240108_110213.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Tarawera Trail</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhAewxgVBdDiqEgFZxiu6DQ8uc6m3Uvdn25QPWN8K-s0giQgDUpt4QOu7NJXvzIJ7hm2CdYjRn90sPSS9Pj00AkjvMe-yx1g-1sVp43-wtxAwR1tSKldE4I8cWjUSYoSLjmgSTnn3BAfyQKsuMAHqG5wyNFSnj5a3OJp8MMsvi7aA6CZYASZdcDQ2fUOtD/s2736/IMG_20240108_110227.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhAewxgVBdDiqEgFZxiu6DQ8uc6m3Uvdn25QPWN8K-s0giQgDUpt4QOu7NJXvzIJ7hm2CdYjRn90sPSS9Pj00AkjvMe-yx1g-1sVp43-wtxAwR1tSKldE4I8cWjUSYoSLjmgSTnn3BAfyQKsuMAHqG5wyNFSnj5a3OJp8MMsvi7aA6CZYASZdcDQ2fUOtD/s16000/IMG_20240108_110227.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqkNKwYknt0f9oSbB5TQ_nk4DVD19DiWZwZX6IleI7gGTPAZDUUWzqatkcA35BntFELB55SFo_dqxNBmuoNLcRcP_DNggzhKChXA1vhyC7fcXWHNIjpi_ClXOVHKVy4UPM0oWly54bBuohUUJ0cq4CoWVKfACbOGUHArbQo487hycVFDIeSSb3ktT2DTgC/s2736/IMG_20240108_110238.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqkNKwYknt0f9oSbB5TQ_nk4DVD19DiWZwZX6IleI7gGTPAZDUUWzqatkcA35BntFELB55SFo_dqxNBmuoNLcRcP_DNggzhKChXA1vhyC7fcXWHNIjpi_ClXOVHKVy4UPM0oWly54bBuohUUJ0cq4CoWVKfACbOGUHArbQo487hycVFDIeSSb3ktT2DTgC/s16000/IMG_20240108_110238.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2yR7bmClxw0iCXDyXY9xpwYGKzkl5wUOeViX0sIOoZSOJpCwugMc6Vg_EWdJgVg5SDC_bgevzfhzCqpuCUvbYIvpYG5cgESzWbABi0zBvPzMDe6Z3_AI3y66l31amJSyc7SpwL702voRa9Ge_tPECriKduYb0KGsvAKeKCEiD3XUQa1g4DAvDws4DFWAx/s2736/IMG_20240108_110245.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh2yR7bmClxw0iCXDyXY9xpwYGKzkl5wUOeViX0sIOoZSOJpCwugMc6Vg_EWdJgVg5SDC_bgevzfhzCqpuCUvbYIvpYG5cgESzWbABi0zBvPzMDe6Z3_AI3y66l31amJSyc7SpwL702voRa9Ge_tPECriKduYb0KGsvAKeKCEiD3XUQa1g4DAvDws4DFWAx/s16000/IMG_20240108_110245.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die Rückkehr zur Farm erfolgte per Anhalter und führte zu einem weiteren unvergesslichen Kapitel meiner Reise. Vorerst muss gesagt werden, dass es super einfach ist per Autostopp in Neuseeland von A nach B zu kommen, da die Menschen alle extrem freundlich und hilfsbereit sind. Die erste Strecke nahm mich eine liebe Kiwi-Familie mit. Leider setzten sie mich an einer etwas unglücklichen Stelle direkt an der Schnellstraße ab. Zu meiner großen Freude blieb aber dann doch irgendwann ein Auto stehen. Ich setzte mich auf den Rücksitz des klapprigen, roten Autos. Eine ordentliche Bierfahne drang in meine Nase. Wie ich nun erkennen konnte, waren sowohl die Fahrerin als auch ihr Beifahrer fest am Bier trinken. Kurzzeitig dachte ich noch ans Aussteigen, doch da trat die Gute schon ordentlich ins Gas. Sie erklärten mir, dass sie gerade von der Schafschur kommen und das müsste gefeiert werden. Es wurde mir natürlich sofort ein Bier angeboten, welches ich dankend annahm. Der Fahrstil war schon recht abenteuerlich (keine Ahnung wieviel von dem heiligen Wasser sie schon intus hatten). Ich war heilfroh als sie mich eine halbe Stunde später sicher an einer Kreuzung absetzten. Sie gaben mir noch eine Flasche Bier als Wegzehrung mit ;) </p><p><br /></p><p style="text-align: justify;">In meiner Freizeit zeigten mir Jacqui und Trevor jede Menge Gehemiplätze rund um <i>Rotorua</i>, wie beispielsweise heiße Flüsse, wo sonst keine Menschenseele zu finden ist. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLO_02QbwOBvEmedlp6vvHAE1JPvF3WuMyB6MN_PZtt86CaH5Yu3mKIh9Wz8WxId3WXzKdrdCnJ9MDFjAg5y3ubv6Ng46EWMcpssD9CtYSspLjQ0EdItTQFYovh6KCsYjTnIfGJ55yJTGjYcw4CwcEmu13aoCLwgcsoM9CNrqYwUkQgy8daABZYidNJQSi/s3840/IMG_20240108_110302.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2877" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLO_02QbwOBvEmedlp6vvHAE1JPvF3WuMyB6MN_PZtt86CaH5Yu3mKIh9Wz8WxId3WXzKdrdCnJ9MDFjAg5y3ubv6Ng46EWMcpssD9CtYSspLjQ0EdItTQFYovh6KCsYjTnIfGJ55yJTGjYcw4CwcEmu13aoCLwgcsoM9CNrqYwUkQgy8daABZYidNJQSi/s16000/IMG_20240108_110302.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein abendliches Bad in einem heißen Fluss</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTr4DGd1o8tCye88OgYjCPZRlxNA5ji1oADJ_AWhOJEKgGHGtvGiM3Spi1MMQtFYmW5H_0ARVQMyWC_31hyphenhyphen6RXmT8VabricW3imf0thp0ghA1EbD4bpYouo9wfxUOd_8L6_X_KWr5qvXnM-eDi1CCykkk-k3hqUcAyP3s0RaxJ1e21X48am46NbFzENoKd/s2736/IMG_20240108_110310.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTr4DGd1o8tCye88OgYjCPZRlxNA5ji1oADJ_AWhOJEKgGHGtvGiM3Spi1MMQtFYmW5H_0ARVQMyWC_31hyphenhyphen6RXmT8VabricW3imf0thp0ghA1EbD4bpYouo9wfxUOd_8L6_X_KWr5qvXnM-eDi1CCykkk-k3hqUcAyP3s0RaxJ1e21X48am46NbFzENoKd/s16000/IMG_20240108_110310.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipe7c8xfPT0Ze-hmb7KREalWNXds84CyD2VDdb67_NgiEra6sZQaxe495WqKpYAPMiybkvLvyz_-Ze6wjuj1NbPhiJhrvBaOdwG1ZNOtU1D2KBv6Kkx_WpkF1AquU2swyK4zDLvlIXkFZ76cH2I3BSgrYUsaJ2KIhdy3azunu-vp091YHruBpBB3QJzKaA/s2594/IMG_20240108_110335.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1945" data-original-width="2594" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipe7c8xfPT0Ze-hmb7KREalWNXds84CyD2VDdb67_NgiEra6sZQaxe495WqKpYAPMiybkvLvyz_-Ze6wjuj1NbPhiJhrvBaOdwG1ZNOtU1D2KBv6Kkx_WpkF1AquU2swyK4zDLvlIXkFZ76cH2I3BSgrYUsaJ2KIhdy3azunu-vp091YHruBpBB3QJzKaA/s16000/IMG_20240108_110335.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Klingt nicht sonderlich einladend, aber meine Gastgeber versicherten mir, dass sowas so gut wie nie passiert</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Zuguterletzt nahmen mich Jacqui und Trev sogar mit zu ihrem Ferienhäuschen am Strand in <b><i>Pukehina</i></b>. Dort war gerade eine regelrechte Familienfeier in vollem Gange. Es gab leckeres Essen, Getränke und gemütliches Beisammensein. Ich konnte also das richtige <b>Kiwi-Großfamilienleben</b> kennenlernen. Wir verbrachten dort eine Nacht. Geschlafen wurde in einem der unzähligen Schlafzimmern, in Campervans und in Zelten im Garten. Ich bin wirklich begeistert von der Gastfreundschaft und Unbeschwertheit dieser Leute. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR3Q7XTRvNDoEojE4Lq11sxf8layXVUOUnbzW-vH6dXsrZZz3rO6Pjzvq_0AdZlfSBY8tUmwhz3w75Pz0R-SRfNeDKzDSEx2w5GaXQ_jpMAlhGBLpjki8d3DqwULcizlLDSyyMopO12Rj5HohhovDJpYAMtG_Msf0FH0JdeF-b_yniEN79Kf6lJ5ekgbzJ/s2736/IMG_20240108_110350.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgR3Q7XTRvNDoEojE4Lq11sxf8layXVUOUnbzW-vH6dXsrZZz3rO6Pjzvq_0AdZlfSBY8tUmwhz3w75Pz0R-SRfNeDKzDSEx2w5GaXQ_jpMAlhGBLpjki8d3DqwULcizlLDSyyMopO12Rj5HohhovDJpYAMtG_Msf0FH0JdeF-b_yniEN79Kf6lJ5ekgbzJ/s16000/IMG_20240108_110350.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die <i>Okere Falls</i> am Weg nach <i>Pukehina</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWjyli7zc49b5fT0bkADioRTM9IXpBzmr1H1wrBRITnzZq6ogJdX3Tx4m27cA0aTUYCPfJGkCsNNUFUrnizPipxj7GuMzD3s4_WAfMvpAh7zMeVyVq1STm-BB9ad786K_Drwhjy_Teunej_crgfYvbNMtdxFMlRtH75e-26YPQ5bTEBp9Fjw4BeDcy2PJs/s2736/IMG_20240108_110359.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWjyli7zc49b5fT0bkADioRTM9IXpBzmr1H1wrBRITnzZq6ogJdX3Tx4m27cA0aTUYCPfJGkCsNNUFUrnizPipxj7GuMzD3s4_WAfMvpAh7zMeVyVq1STm-BB9ad786K_Drwhjy_Teunej_crgfYvbNMtdxFMlRtH75e-26YPQ5bTEBp9Fjw4BeDcy2PJs/s16000/IMG_20240108_110359.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;">Eine Woche voller Gastfreundschaft, neuen Erfahrungen und jede Menge Adrenalinkick neigt sich leider schon wieder dem Ende zu.</span></p><p style="text-align: justify;"><span style="text-align: left;"><br /></span></p><p style="text-align: justify;">Und nun steht bereits das nächste Kapitel meines Abenteuers in den Startlöchern: ein Roadtrip nach <i>Wellington</i>.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Bis bald!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi :) </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/qBdDW8oWFPtHCSj2A">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Rotorua & Umgebung <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-26525434431443242462023-12-31T20:45:00.411+01:002024-01-02T02:47:40.286+01:00Zwischen Possums, Aal-Attacken und Alien-Theorien<p style="text-align: justify;"> </p><h2 style="text-align: justify;">Einblick in eine Welt voller Kuriositäten</h2><p style="text-align: justify;">Am Dienstag Vormittag kam ich bei meinem Couchsurfing Gastgeber John in <i>Whanganui</i> an. Ein facettenreicher junger Mann mit ungewöhnlichen Weltansichten: Er erzählt mir von der flachen Erde, von Bergen, die Überreste antiker Riesenbäume sein sollten und Alien Begegnungen. Nebenbei jongliert er als ITler, Imker, Pilot, DJ und spielt in einer Band – ein echtes Multitalent. Wie man sich vorstellen kann, hatten wir in den kommenden Tagen viele tiefsinnige Gesprächsthemen, die zum Denken anregten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Wandervorbereitungen</h2><p style="text-align: justify;">John zeigte mir sein kleines Häuschen mit Garten, wo er allerhand Obst und Gemüse anbaut. Wir machten dort nur einen kurzen Halt, um unsere sieben Sachen für die geplante 4-tägige Wanderung im <i>Kaweka Forest</i> zu packen. Mit einem jeweils etwa 14kg schweren Rucksack sollte es losgehen. Man muss dazu sagen, dass dieses Gewicht auch Zelt und sämtliche Campingausrüstung inkludierte. Es folgte noch ein weiterer Stopp bei seinen Bienenstöcken, um zu sehen ob alles in Ordnung war. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Zwischenstopp in der <i>River Valley Lodge</i></h2><p style="text-align: justify;">Da der Weg bis zum Startpunkt der Wanderung recht lang war, machten wir eine Nacht Zwischenstopp in der abgelegenen <i>River Valley Lodge</i> in der Nähe von <i>Taihape, </i>welche am Ufer eines malerischen Flusses liegt<i> - </i>ein richtiges Paradies! Ein weiteres Highlight ist der Hot Pool, von dem aus man Ausblick auf einen Wasserfall hat. Als wir dort gerade den Tag gemütlich ausklingen lassen wollten, nahm das ganze eine unerwartete Wendung: <b>Ein Possum erleichterte sich</b> vom Baum herab direkt <b>in unseren Pool</b>. Die Biester sind wirklich überall. Sobald es dunkel wird kommen sie aus ihren Löchern hervor und treiben ihr Unwesen.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich beschloss dann noch - entgegen Johns Warnung - mich für ein nächtliches Bad in den Fluss zu wagen. Die idyllische Nachtstimmung nahm jedoch durch meinen eigenen Aufschrei ein jähes Ende. Es hatte mich tatsächlich ein <b>Aal in den Zeh gebissen</b>. Auch von diesen Untieren gibt es in den Flüssen hier mehr als genug. Hätte ich das im Vorhinein gewusst, dann hätte ich mir dieses nächtliche Abenteuer wahrscheinlich erspart. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpwouoDX-uDQ_F461Jorz_Mv8uRgyfTysQp9NxjpJ4vSwPgoPYdduh3oLg6ufYd9X40sXyQf0L-1GJj-GExTeRfNoyJIqlp2g3xtkhyByUU_LbU1ORiI3tfuzOOmQulY1hFVr69ew8h71V4sDI5tkmW_2REkN-_LKa8750t-X1DKZCSx5nV1GsSAZE9utu/s2736/IMG_20240101_161654.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpwouoDX-uDQ_F461Jorz_Mv8uRgyfTysQp9NxjpJ4vSwPgoPYdduh3oLg6ufYd9X40sXyQf0L-1GJj-GExTeRfNoyJIqlp2g3xtkhyByUU_LbU1ORiI3tfuzOOmQulY1hFVr69ew8h71V4sDI5tkmW_2REkN-_LKa8750t-X1DKZCSx5nV1GsSAZE9utu/s16000/IMG_20240101_161654.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die <i>River Valley Lodge</i> liegt an diesem malerischen Fluss</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkImcShssF17JK_voK37MXQyPsRjDySFNb_BGvZYhvotpcwvteoOnYYQFV-8gbzcbz1ZorMEM_84svfJTXdBAIoDWrHBcwxnocaYopSdb-XIfMDkzq6mS40E57cDnnJEbCt3AOcRhl4ntnn4BhHX90FZdEq2Si2Vp9BhVe7KSTPBwrfBU5VIPkdZvOqBI4/s3840/IMG_20240101_161717.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkImcShssF17JK_voK37MXQyPsRjDySFNb_BGvZYhvotpcwvteoOnYYQFV-8gbzcbz1ZorMEM_84svfJTXdBAIoDWrHBcwxnocaYopSdb-XIfMDkzq6mS40E57cDnnJEbCt3AOcRhl4ntnn4BhHX90FZdEq2Si2Vp9BhVe7KSTPBwrfBU5VIPkdZvOqBI4/s16000/IMG_20240101_161717.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Abenteuer im <i>Kaweka Forest</i></h2><p style="text-align: justify;">Am nächsten Morgen hatten wir eine weitere zweistündige Fahrt vor uns, bis wir schließlich den <i>Kaweka Forest </i>erreichten<i>.</i> Am Parkplatz trafen wir auf einen mysteriösen Wanderer, der uns vor dem gefährlichen Track warnte. Da er diesen dermaßen dramatisierte beschlossen wir kurzerhand unsere ursprünglich geplante Route etwas abzuändern. Zudem sah die Wettervorhersage für die nächsten Tage leider nicht so prickelnd aus. Wir starteten bei bewölktem Himmel, später setzte leichter Regen ein. Glücklicherweise erreichen wir unser Nachtlager, die <i><b>Mackintosh Hut</b>, </i>vor Einbruch der Dunkelheit. Wir hatten Glück, denn wir waren die einzigen Gäste in der Selbstversorgerhütte. Wir heizten die Feuerstelle an und kochten Tee und Abendessen. Zudem mussten unsere nassen Schuhe und Kleider getrocknet werden. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGRjW-u7fJ5qNgva08g68AvNPAb8LD2uB4gUvG6frfiOfXBDzrFwUAQ6o8_HwaSYeLNQbncyWPL8bZHx66d6-r3meATqt4hxgH2gf758EQhrA-219jvASBpXJQSd2USu1r0ZLKZvMq6m4Jjl87nlKrRFm0L8XFX0Y5cAqvHKT9ITOZznCDGdTBo-EI7uKb/s3840/IMG_20240101_161746.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGRjW-u7fJ5qNgva08g68AvNPAb8LD2uB4gUvG6frfiOfXBDzrFwUAQ6o8_HwaSYeLNQbncyWPL8bZHx66d6-r3meATqt4hxgH2gf758EQhrA-219jvASBpXJQSd2USu1r0ZLKZvMq6m4Jjl87nlKrRFm0L8XFX0Y5cAqvHKT9ITOZznCDGdTBo-EI7uKb/s16000/IMG_20240101_161746.jpg" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVQYCR2nfAxF-AEqvphho0Tkp7JPFe6uTbEiMxLEz20AJiZR3MopOIkfQyQY8UxpRdJCPcJ9VjOl-it5BL4bIXaI350BsxI27zHcm0Ne5SM4gbj8t0_W9uEAKsiCPEdl0Thp-kxGymhMqOX7vyxvJhPTsKGooC727N0XYEulFy9jG0ESHJDZ7CukapYMUA/s3840/IMG_20240101_161755.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVQYCR2nfAxF-AEqvphho0Tkp7JPFe6uTbEiMxLEz20AJiZR3MopOIkfQyQY8UxpRdJCPcJ9VjOl-it5BL4bIXaI350BsxI27zHcm0Ne5SM4gbj8t0_W9uEAKsiCPEdl0Thp-kxGymhMqOX7vyxvJhPTsKGooC727N0XYEulFy9jG0ESHJDZ7CukapYMUA/s16000/IMG_20240101_161755.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Mackintosh Hut</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-vy8x6er7ERz7yoLwr0EeyG4qB3fPHYRD-RyHuCqXrRVPEYngRBvCXRUfpQQsJlPcPM-UA2A5mUj5NSVDR_kK5GGnaDl_m7WblcAghcQHVrobjZVO2o15-icsn-IlnP3RxZOw9QFC6FZe7BkQfZ3tazM0ilZD-V6eIKibxUE628PoVMDUYoC8cB4gTHii/s2736/IMG_20240101_161811.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-vy8x6er7ERz7yoLwr0EeyG4qB3fPHYRD-RyHuCqXrRVPEYngRBvCXRUfpQQsJlPcPM-UA2A5mUj5NSVDR_kK5GGnaDl_m7WblcAghcQHVrobjZVO2o15-icsn-IlnP3RxZOw9QFC6FZe7BkQfZ3tazM0ilZD-V6eIKibxUE628PoVMDUYoC8cB4gTHii/s16000/IMG_20240101_161811.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Possum-Jagd</h2><p style="text-align: justify;">Ich habe mich schon lange gefragt, warum niemand die Possums in Neuseeland isst, wenn diese doch so eine schlimme Plage sein sollten. Da ich den Grund noch nicht herausgefunden hatte, erzählte ich John von meinem Traum einmal ein Possum erlegen und essen zu wollen. Normalerweise werden die Tiere nur zu Hundefutter verarbeitet. Es ist jedoch Vorsicht geboten, da etwa 2% der Tiere mit Tuberkulose infiziert sind. Wenn das Fleisch aber ausreichend erhitzt wird, dann werden auch sämtliche Bakterien getötet. Wir hatten also eine Possumfalle dabei, die wir vor der Hütte aufstellten. John warnte mich vor, dass es mitten in der Nacht sein könnte wenn ein Possum in die Falle tappt. Dann müssten wir natürlich aufstehen und es aufarbeiten. Bereits bei Einbruch der Dunkelheit sahen wir mindestens drei dieser Unruhestifter, jedoch waren sie alle schlau genug nicht in die Falle zu treten. Wir gingen also schlafen. Irgendwann mitten in der Nacht wurde ich durch einen unglaublichen Krach jäh aus dem Schlaf gerissen. Als ich aus dem Fenster schaute, sah ich wie John gerade wie ein Verrückter mit einem Holzstück auf ein Possum einschlug. Das Ganze hatte irgendwie etwas von einer Horrorfilm-Szene. Ich quälte mich aus dem Bett. Wie ich erfuhr hat das mit der Falle leider nicht geklappt, weshalb John kurzerhand beschlossen hatte, das Possum eigenhändig zu erlegen. Verwunderlicherweise ist ihm das tatsächlich gelungen. Die Aufarbeitung des Tieres dauerte seine Zeit. Wir zogen das Fell ab, schnitten die Innereien heraus und ließen es über Nacht aushängen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEwbE2NEGee8LjC2kUhwsfj3oYRaXEce03ckyYTbSv5rnhi-Nc5HD-hBcpRJgwUo8tj3OQ3oDgbre5FXMikiQx25XB_iGe8NB3wma7769V6Of3Rf6yhiSi-qwbOTkJX9WNfxcRCEd-SO82fd8iE1gJjg-n_qhunnf96bOy8CmL-OODM7Om3-DJ_A5s0zwD/s2736/IMG_20240101_161803.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEwbE2NEGee8LjC2kUhwsfj3oYRaXEce03ckyYTbSv5rnhi-Nc5HD-hBcpRJgwUo8tj3OQ3oDgbre5FXMikiQx25XB_iGe8NB3wma7769V6Of3Rf6yhiSi-qwbOTkJX9WNfxcRCEd-SO82fd8iE1gJjg-n_qhunnf96bOy8CmL-OODM7Om3-DJ_A5s0zwD/s16000/IMG_20240101_161803.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Possum-Falle.</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgySXa6fCF2YN3TYopTlGeiyzDYUe91SFzocml1uGwCLbnwG3B7f-qNBJsr8Wp5AzZxnD9CD389_o_MEAfwEUF28Ra9cFOkpn55DythuR-wb6PPY4Mw-f_CnDJumQJe5UePcr0fxrMZUTSHJUd3CavcLhexRdf1rsW-RO7ZuUmjHWiGvPrXhje7nNSoiD9I/s2736/IMG_20240101_161821.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgySXa6fCF2YN3TYopTlGeiyzDYUe91SFzocml1uGwCLbnwG3B7f-qNBJsr8Wp5AzZxnD9CD389_o_MEAfwEUF28Ra9cFOkpn55DythuR-wb6PPY4Mw-f_CnDJumQJe5UePcr0fxrMZUTSHJUd3CavcLhexRdf1rsW-RO7ZuUmjHWiGvPrXhje7nNSoiD9I/s16000/IMG_20240101_161821.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWrddsYLrH-5acFmBRl3LsrA4mzdwfMlTNFbgcJE7o6bUaNGAhFQwLDygt2ZcNt3gggqrLqpQv9zzD7wN6eNg_oyq4dEXZTPGMJQHFqPuuQMoiOlFrlNCF3t-8vpzDKH3zuC0Ci-OmMzYi3Jp_SV5CigOfVSy3fWMbJGa54Haa9RsFlUgMYNEP3mD7H5B0/s2523/IMG_20240101_161833.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1892" data-original-width="2523" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWrddsYLrH-5acFmBRl3LsrA4mzdwfMlTNFbgcJE7o6bUaNGAhFQwLDygt2ZcNt3gggqrLqpQv9zzD7wN6eNg_oyq4dEXZTPGMJQHFqPuuQMoiOlFrlNCF3t-8vpzDKH3zuC0Ci-OmMzYi3Jp_SV5CigOfVSy3fWMbJGa54Haa9RsFlUgMYNEP3mD7H5B0/s16000/IMG_20240101_161833.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAfNJK4G1RR7j0649m7-C55l5a6HcCNwAi400cEgcjTPVoWjyp3_-_zgM6fIzPJsnxMGkganb9_-tEJjXGMAH11TfMERvAr6ux6aEYrNTFux_utpH7RBPmg2TzuEbVIJfXaZfTUdGs54ZK1G-_q6TfLg9bhpbVZFBoTM7Lfje8G57vEb-d3ASoTVEcc9fk/s2474/IMG_20240101_161841.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1853" data-original-width="2474" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAfNJK4G1RR7j0649m7-C55l5a6HcCNwAi400cEgcjTPVoWjyp3_-_zgM6fIzPJsnxMGkganb9_-tEJjXGMAH11TfMERvAr6ux6aEYrNTFux_utpH7RBPmg2TzuEbVIJfXaZfTUdGs54ZK1G-_q6TfLg9bhpbVZFBoTM7Lfje8G57vEb-d3ASoTVEcc9fk/s16000/IMG_20240101_161841.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdkZ3vss7rOIvVJqLHylDRqnMycMQXnpz7p_di9QBdWNAUTdMSSfhdJvYQ5tUJnWSgAtVNRVM466YScLKVEI6Kr27kjt505z7BP1YNudK-BLzUogFRRIJuyMpfdF8pHXeUOqVCXs3bYY0vxlOknT8PC59_eKVdDZCkGtzGEB2TMEdntYhjKgDTFlFadOv8/s2108/IMG_20240101_161912.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1582" data-original-width="2108" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdkZ3vss7rOIvVJqLHylDRqnMycMQXnpz7p_di9QBdWNAUTdMSSfhdJvYQ5tUJnWSgAtVNRVM466YScLKVEI6Kr27kjt505z7BP1YNudK-BLzUogFRRIJuyMpfdF8pHXeUOqVCXs3bYY0vxlOknT8PC59_eKVdDZCkGtzGEB2TMEdntYhjKgDTFlFadOv8/s16000/IMG_20240101_161912.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Leider zwang uns das schlechte Wetter am nächsten Tag die Wanderung vorzeitig zu beenden. Somit wurden aus den geplanten vier Tagen nur zwei.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicKAxzvb7t-DyivlliJ6Khv7iXQOLvGERoxIB6qmUBIi-aHq1VbYt6zisRmk1o306AKudWjkNoApCdpAwT3V4280zqSxhUWUJkeXcfnXK4gQoweFd3h7Uqk7VvhUCO1aQMGxXAKrzeRaWwGjUCDQBOZ8InCHamPjS7VcvDgxVUz6-nfjA_X8Q8uWezxQKM/s2736/IMG_20240101_161921.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicKAxzvb7t-DyivlliJ6Khv7iXQOLvGERoxIB6qmUBIi-aHq1VbYt6zisRmk1o306AKudWjkNoApCdpAwT3V4280zqSxhUWUJkeXcfnXK4gQoweFd3h7Uqk7VvhUCO1aQMGxXAKrzeRaWwGjUCDQBOZ8InCHamPjS7VcvDgxVUz6-nfjA_X8Q8uWezxQKM/s16000/IMG_20240101_161921.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Sandfliegenattacke</h2><div style="text-align: justify;">Wir beschlossen die Nacht auf einem Campingplatz zu verbringen, da der Rückweg nach <i>Whanganui</i> ziemlich lange ist. Zum <b>Abendessen</b> stand heute das <b>Possum</b> am Plan. Es könnte sein, dass wir beim Aufarbeiten einen Fehler gemacht haben, denn das Tier roch.... nun ja, abenteuerlich! John musste sich beim Zubereiten sogar übergeben. Als das Fleisch fertig durchgebraten war, überzeugte uns der Geschmack immer noch nicht so richtig, weshalb wir es bei einer kleinen Kostprobe beließen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Auch diese Nacht war nicht von sonderlich viel Schlaf geprägt. Es fing nämlich an wie aus Eimern zu schütten. Das war aber noch das geringere Übel. Als John dann noch einer Sandfliegenattacke zum Opfer fiel, beschlossen wir gegen ein Uhr nachts zurück nach <i>Whanganui</i> zu fahren. Nach einer dreieinhalbstündigen Fahrt - begleitet von dem aromatischen Hauch des Possum-Fleischs - erreichten wir dann endlich Johns Haus. </div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Entspannte Tage in <i>Whanganui</i></h2><p style="text-align: justify;">Die nächsten Tage verliefen recht entspannt. Ich musste sowieso erst einmal etwas Schlaf nachholen. Ansonsten half ich John im Garten, wir bereiteten eingelegtes Gemüse aus seinem Garten zu, brauten Bier und sammelten Muscheln am Strand, welche zu leckeren Meeresfrüchte-Spaghetti verarbeitet wurden. Zuguterletzt standen noch Besuche bei seinen zwei Omis am Plan. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5QTJm7CpSmvgZ7eFK7PC56j0ZS903RZ93fh5PIK2pU4g5dirAcflipOsq7jrVz21uhCCgDZ4bwgb0EjW5W8Gx8SudtNhbMbP71mAwE-vlUjBz-A1ctyAn9QbWOMXsoniRQur8vHGC6Fl_3bOdYlBRJJ-zAtn69HFgZUUEKtC6EgVNKS12xUxIQNHK6kKK/s3840/IMG_20240101_161932.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5QTJm7CpSmvgZ7eFK7PC56j0ZS903RZ93fh5PIK2pU4g5dirAcflipOsq7jrVz21uhCCgDZ4bwgb0EjW5W8Gx8SudtNhbMbP71mAwE-vlUjBz-A1ctyAn9QbWOMXsoniRQur8vHGC6Fl_3bOdYlBRJJ-zAtn69HFgZUUEKtC6EgVNKS12xUxIQNHK6kKK/s16000/IMG_20240101_161932.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Relaxen im Garten</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEphomBlhXJ8V__FXDD1EqvgF81dvWJvDe-fYgMPGrT821K1xjbqsvv8Av7GmpBmv-3r75jqS6xUFHjLgk7TooShkBlxkZMewHMc9rTlEXP7oLlQPs0Ca1QCan4TPbjKn-VS7sbrE0nfYXXOtprdQbfeATy5EOuK_yLLmryD2uyUrhpT5lwsz2S6Gf9BGn/s3840/IMG_20240101_161944.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2877" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEphomBlhXJ8V__FXDD1EqvgF81dvWJvDe-fYgMPGrT821K1xjbqsvv8Av7GmpBmv-3r75jqS6xUFHjLgk7TooShkBlxkZMewHMc9rTlEXP7oLlQPs0Ca1QCan4TPbjKn-VS7sbrE0nfYXXOtprdQbfeATy5EOuK_yLLmryD2uyUrhpT5lwsz2S6Gf9BGn/s16000/IMG_20240101_161944.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eingelegte Gurken</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC1K1yRhsgFEKKcM-ZkAki6nlMmpkQB6X23vearpB1ArFhFt-uEcN_L8lF24axZrKhRlPR3NWKtCxlLWhIWdwVCN5NxcRDjWrhb0_tiFeuh5d5wV6RA_1la8TyIsn_i2WBnG2t8j_TXl56hQhomGrFmh-ADZF1-Dxz_eaFd_xa-WLc3hxu3BRYIf4-tq7s/s2736/IMG_20240101_161953.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhC1K1yRhsgFEKKcM-ZkAki6nlMmpkQB6X23vearpB1ArFhFt-uEcN_L8lF24axZrKhRlPR3NWKtCxlLWhIWdwVCN5NxcRDjWrhb0_tiFeuh5d5wV6RA_1la8TyIsn_i2WBnG2t8j_TXl56hQhomGrFmh-ADZF1-Dxz_eaFd_xa-WLc3hxu3BRYIf4-tq7s/s16000/IMG_20240101_161953.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine typische Kiwi-Mahlzeit: Fisch & Chips, dazu selbstgebautes Bier</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Abenteuerliche Tage in der Wildnis mit einigen tierischen Attacken und vielen spannenden Gesprächen neigen sich nun wieder dem Ende zu. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Mit all diesen skurrilen Erlebnissen im Gepäck geht es für mich weiter auf eine <b>Milchfarm in <i>Rotorua</i></b>, wo ich die nächste Woche mit Kühe melken und Traktor fahren verbringen werde. </p><div style="text-align: justify;"><div><br /></div><h3>Praktische Infos:</h3><div><ul><li>Wenn man in den sogenannten DOC-Hütten übernachten möchte, muss man sich im Vorhinein Coupons besorgen, welche man dann in die Kassa der Hütten wirft. Ein Coupon kostet 10 NZD (= 5,70 €). In den Selbstversorgerhütten sind Matratzen vorhanden. Schlafsack muss mitgebracht werden. </li></ul><div><br /></div><div><br /></div><div>Ich wünsche ein frohes Neues Jahr!</div><div><br /></div><div>Eure Michi :)</div><div><br /></div></div><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/d66CiLtsCh7CS1zn9">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von der River Valley Lodge <=</a></h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><h3><a href="https://photos.app.goo.gl/usgDzeN52vcgZxYs8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos vom Kaweka Forest <=</a></h3><div><br /></div><div><h3><a href="https://photos.app.goo.gl/u71zNpbGwmfW4kWw8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Whanganui <=</a></h3></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div></div>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-31937382359930232782023-12-25T20:23:00.000+01:002023-12-25T21:32:18.398+01:00Die skurrile Schweinefarm<p> </p><h2 style="text-align: left;"><span style="text-align: justify;">Kulinarische Höhen und hygienische Tiefen</span></h2><p style="text-align: justify;">Nach der einstündigen Busfahrt von <i>New Plymouth</i> nach <i>Stratford</i> erwartete mich dort nicht die versprochene Schweinebauern-Familie sondern nur Frieda (Name abgändert) - eine deutsche Frau Anfang sechzig, die schon seit vielen Jahren in Neuseeland lebt. Sie wohnt gemeinsam mit einem Hund, vier Schweinen und unzähligen Hühnern etwas außerhalb von <i>Stratford</i> in einem Minihaus. Als ich sie nach ihrer Familie fragte, meinte sie, dass es diese gar nicht gäbe. Sie hätte diese nur erfunden, damit niemand erfährt, dass hier ganz alleine wohnt. Zu ihrem eigenen Schutz also. Diese kleine Lüge gab mir von Anfang ein etwas komisches Gefühl. Irgendwie konnte ich ihr nicht ganz trauen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgFz5mRX62lqaC4X8YKU43aRhVDuyAmjHwat8hg3fRC7lqhwU4AY_DVODZDBea7TvraTnSfXZQTxGC3zClb-oAgkXDx7t1s3rvQgI5uqqTUf27Ww0o4MNFbdntS-XRvf4KsL1qjBOBcBTzcKmP_Xp9HxVx6sz0hewqGt4BVZvFVDSgmHUWJDDFRxCl74CK/s2736/IMG_20231225_202930.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgFz5mRX62lqaC4X8YKU43aRhVDuyAmjHwat8hg3fRC7lqhwU4AY_DVODZDBea7TvraTnSfXZQTxGC3zClb-oAgkXDx7t1s3rvQgI5uqqTUf27Ww0o4MNFbdntS-XRvf4KsL1qjBOBcBTzcKmP_Xp9HxVx6sz0hewqGt4BVZvFVDSgmHUWJDDFRxCl74CK/s16000/IMG_20231225_202930.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eines von Friedas Haustieren. Dieses Schweinchen heißt Rose und ist ein Kunekune Schwein. Der Name kommt von den Maori und heißt so viel wie "fett und rund".</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Kaum hatte ich ihr Haus betreten, wollte ich eigentlich nur rückwärts wieder raus. Die hygienischen Umstände waren alles andere als einladend: überall Ratten- und Mäusekot am Boden, schimmlige Lebensmittel in den Schränken und im Kühlschrank und Hundehaare soweit das Auge reichte. Als sie mir dann noch offenbarte, dass ich nicht wie in ihrem Profil angegeben ein eigenes Zimmer bekommen würde, sondern auf der schmutzigen Couch schlafen müsste, war mir dann klar, dass ich schnellstens von hier weg will. Unmöglich möchte ich - wie ursprünglich geplant - die ganzen Weihnachtsfeiertage hier verbringen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Eine Liebe, die Grenzen überschreitet</h2><p style="text-align: justify;">Während sie mir das Haus zeigte, sprang der Hund auf meinem Schlafgemach herum. Kurz zuvor spielte er noch im Schweinekot. Frieda liebt ihre Tiere über alles, weshalb diesen auch alles erlaubt ist. Ihre Tierliebe geht sogar so weit, dass sie täglich mehr Zeit und Kosten in die Mahlzeiten ihrer Schweine investiert als in ihr eigenes Essen. Sie macht ihnen Bananen-Milchshakes, Linseneintöpfe und noch vieles mehr. Die Enthüllung, dass sie gelegentlich sogar bei ihren Lieblingen im Schweinestall schläft und diese mit Sonnencreme einschmiert, verstärkte mein Gefühl, dass mit ihr irgendetwas nicht stimmt nur noch mehr. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZmgETtOhfzXM5RXa6zd2Qe7PL2Gpmx7rA-saCGkpuGxmILAvtKpLTkihWH3lGtROGwJsbpBBRxSHOyCLlOEzvD10V43CigEW8SzvLUYLy1CeB4bkrW8beuQjdnw__tNG4uexnupajmwGup2l6KDJhh1Da7Qu6WbLfhMPolAfE8FaNSmd_7Y2oG5q-kH2U/s2736/IMG_20231225_203055.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZmgETtOhfzXM5RXa6zd2Qe7PL2Gpmx7rA-saCGkpuGxmILAvtKpLTkihWH3lGtROGwJsbpBBRxSHOyCLlOEzvD10V43CigEW8SzvLUYLy1CeB4bkrW8beuQjdnw__tNG4uexnupajmwGup2l6KDJhh1Da7Qu6WbLfhMPolAfE8FaNSmd_7Y2oG5q-kH2U/s16000/IMG_20231225_203055.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4X3Ci6vms8_1vk88luW-9HNP4eIS8tRSiur6-2KwV2Kwa4aE0rzJnpfdLq4IHpTUsWpsjC9Eiq0N6lSJMkdGGXZbGLI3AZWDLR7YRPjJG_S_fLH8munczOlOU5q_Lh_7U0-AmcDJnlY81PNQeCIx1kn2e5jDnzCYvJ0NHc2380CJ4pyh61HFVcudxSCQZ/s2736/IMG_20231225_203118.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4X3Ci6vms8_1vk88luW-9HNP4eIS8tRSiur6-2KwV2Kwa4aE0rzJnpfdLq4IHpTUsWpsjC9Eiq0N6lSJMkdGGXZbGLI3AZWDLR7YRPjJG_S_fLH8munczOlOU5q_Lh_7U0-AmcDJnlY81PNQeCIx1kn2e5jDnzCYvJ0NHc2380CJ4pyh61HFVcudxSCQZ/s16000/IMG_20231225_203118.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Friedas Minihaus</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als Frieda mir frische Bettwäsche für die Couch brachte, beschloss ich der Situation erstmal eine Chance zu geben. Immerhin konnte ich auf die Schnelle gar nicht weg von hier. Ich war mehr oder weniger darauf angewiesen, dass sie mich wohin fährt. Sie bereitete ein äußerst leckeres und gesundes Abendessen zu, was nach dem anfänglichen Schock ganz gut tat. Ich durfte einfach nicht näher über die Hygiene nachdenken. Es heißt ja so schön: "Was dich nicht umbringt macht dich stärker!". </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Ein Wechselbad der Stimmungen</h2><p style="text-align: justify;">Die Nacht am Sofa war nicht so prickelnd. Frieda werkte bis nach Mitternacht neben mir in der Küche herum, um das Essen für die Schweine für morgen vorzubereiten. Ab vier Uhr morgens schrien dann die Hähne wie am Spieß. Frieda musste am nächsten Tag arbeiten - sie ist selbständige Fensterputzerin. Mir gab sie in der Zwischenzeit eine Liste mit Aufgaben, die erledigt werden sollten. Unter anderem musste ich einen Drahtzaun aufstellen, was mir grundsätzlich viel Spaß machte. Das Ding ist nur, dass sie mir so viele Sachen aufgab, dass sie unmöglich an einem Tag zu schaffen waren. Ausgemacht waren vier Stunden Arbeit am Tag. Die Schränke, die ich putzen sollte, haben vermutlich in den letzten 20 Jahren nie einen Putzlappen gesehen. Sie waren zentimeterdick von Ratten- und Mäusekot bedeckt. Als Frieda sich dann am Abend darüber aufregte, dass ein paar Gegenstände nicht mehr exakt an derselben Stelle wie zuvor standen, brachte dies das Fass zum überlaufen. Dieser kleine Fehler wurde zum Dauerthema des Nachmittags. Eigentlich wollte ich ihr nun offenbaren, dass ich beschlossen habe, schon vorzeitig abzureisen. Doch irgendwie schaffte ich es nicht, da sie plötzlich wieder so unglaublich lieb war. Ihr ambivalenter Charakter war ein Wechselspiel aus übertriebener Freundlichkeit und unvorhersehbaren Stimmungsschwankungen.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh09R76WOpchPjxR2nvojkvXnGnORhsk37dxLXdfQ8xg-gJesiuOZmYCHrEnlbQx59ImobZK2SPM6pZvygUelE8HviYoYS7IzZWbq7OzJP7U6hltuxXE-P3ZEjNvEcnSI3M9Wvlm5tLpd30a3vCQKSzB5vLaMxx8CaCHDLNErjRfFq61Pjupgdl6j0b0ZHY/s2736/IMG_20231225_203105.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh09R76WOpchPjxR2nvojkvXnGnORhsk37dxLXdfQ8xg-gJesiuOZmYCHrEnlbQx59ImobZK2SPM6pZvygUelE8HviYoYS7IzZWbq7OzJP7U6hltuxXE-P3ZEjNvEcnSI3M9Wvlm5tLpd30a3vCQKSzB5vLaMxx8CaCHDLNErjRfFq61Pjupgdl6j0b0ZHY/s16000/IMG_20231225_203105.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick auf den <i>Mount Taranaki</i> von Friedas Farm</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKmAcxUa1-CnHAv0h4MAValkfGmhP8rAOdz-2-jXzRJH6jTnv9utDKWeFST4S1ZKmnkLwlrUYl4i56T78k3dUzrIG2BKN45iw1HqhaIyZIZIta8MwgyCre0Vd3wbyYnAAaOTwqj7yG3PkViJ6jkhSvxM0TxQeTYOslKiTOhoyu4EWHlQmrgzALDt-HMVPu/s2736/IMG_20231225_203213.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiKmAcxUa1-CnHAv0h4MAValkfGmhP8rAOdz-2-jXzRJH6jTnv9utDKWeFST4S1ZKmnkLwlrUYl4i56T78k3dUzrIG2BKN45iw1HqhaIyZIZIta8MwgyCre0Vd3wbyYnAAaOTwqj7yG3PkViJ6jkhSvxM0TxQeTYOslKiTOhoyu4EWHlQmrgzALDt-HMVPu/s16000/IMG_20231225_203213.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zaun fertig aufgestellt</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Mein Loch im Mund, aus dem der Zahn vor ein paar Tagen gezogen wurde, hat sich vermutlich etwas infiziert. Die Schmerzen werden nämlich leider immer mehr statt weniger. Frieda versorgte mich sogleich mit sämtlichen Hausmitteln und rief sogar den Zahnarzt für mich an. Dieser wird jedoch erst nach Weihnachten wieder öffnen. Ich sah das Ganze aber nun als triftige Begründung für meine vorzeitige Abreise. Also erzählte ich Frieda, dass ich mich einfach nicht sonderlich gut fühlte und gerne die nächsten Tage eine Unterkunft für mich haben würde, um ein wenig auszuruhen. Zum Glück reagierte sie ganz gelassen darauf und ich konnte schlussendlich am 23. Dezember ihre Farm ohne viel Drama verlassen. Frieda fuhr mich sogar nach <i>Stratford</i>, wo ich nun die Weihnachtsfeiertage auf einem Campingplatz verbracht habe. Ich mietete mir eine kleine Hütte mit Küchenzeile. Der Platz ist wirklich wunderschön gelegen neben einem Fluss und vielen Wanderwegen. Somit konnte ich hier ganz entspannte und friedliche Weihnachtsfeiertage verbringen. Ich kochte leckeres Essen und machte ausgedehnte Spaziergänge und Läufe entlang des idyllischen Flusses. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-nkSkMxvsMgayGUwMvEpeXMhDijJozqBTiKr3qDR7xVPZxibTbXgQH4moP_OoLTu9A7h-BhnloxW6sOr0BWcnVzK9T4mAPlb-LAxld3ZpHYknamBuyxQWtkfKYZ4WPZ1qtr3aIXSrv7yIZ6STqhCzeXnJeaE1jUsylfhcHrpNu15PD_mUnUJayLIxGIZA/s3840/IMG_20231225_203130.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-nkSkMxvsMgayGUwMvEpeXMhDijJozqBTiKr3qDR7xVPZxibTbXgQH4moP_OoLTu9A7h-BhnloxW6sOr0BWcnVzK9T4mAPlb-LAxld3ZpHYknamBuyxQWtkfKYZ4WPZ1qtr3aIXSrv7yIZ6STqhCzeXnJeaE1jUsylfhcHrpNu15PD_mUnUJayLIxGIZA/s16000/IMG_20231225_203130.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Wunderschöne Flusswanderungen neben dem Campingplatz</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0Z0BGhCm6rEjiBrHXWP6vR0VxhTRoRJDqYyjeEJO02x-PiHsMyE3onR5qcfSOMPzJf8HUmsZ81XNLuEINKVkLkzDiPOaEJwE3kvCYU90j9NFU6iQTXAwd0cXMP6OHmkxhUDrD-F6zm_63kXj1ORK8BmcQwGDyxvSk7DympU60eIzt68b8omOGT9Z_Ma1V/s3840/IMG_20231225_203141.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0Z0BGhCm6rEjiBrHXWP6vR0VxhTRoRJDqYyjeEJO02x-PiHsMyE3onR5qcfSOMPzJf8HUmsZ81XNLuEINKVkLkzDiPOaEJwE3kvCYU90j9NFU6iQTXAwd0cXMP6OHmkxhUDrD-F6zm_63kXj1ORK8BmcQwGDyxvSk7DympU60eIzt68b8omOGT9Z_Ma1V/s16000/IMG_20231225_203141.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgp0YIb7Ql0UusZ1nql6is1hjcpEdp6i4JSg5e1zCTDbVLT0mAFYQcGHw-vTk5tekZSDhMvSOo8NBa2mezTLiE3Qk8_SoYduv0gtwZkPweox6Im_cFn1YHx7l1UQmBE9LXy9eqpBZG7oJOdlqNa7jlFeXItSIUgsMKon32YVcIZgO-qBbZkCcBV4ruWpF6D/s2736/IMG_20231225_203156.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgp0YIb7Ql0UusZ1nql6is1hjcpEdp6i4JSg5e1zCTDbVLT0mAFYQcGHw-vTk5tekZSDhMvSOo8NBa2mezTLiE3Qk8_SoYduv0gtwZkPweox6Im_cFn1YHx7l1UQmBE9LXy9eqpBZG7oJOdlqNa7jlFeXItSIUgsMKon32YVcIZgO-qBbZkCcBV4ruWpF6D/s16000/IMG_20231225_203156.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Nun bin ich also wieder eine Erfahrung reicher, die mich im Nachhinein wahrscheinlich noch lange zum Lachen bringen wird. Gleich geht es mit dem Bus weiter nach <i>Whanganui</i>. Bin schon gespannt welche Abenteuer mich dort erwarten werden.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Eure Michi </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/heuFnPG6LLpmZ9U57">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Stratford und der skurrilen Schweinefarm <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-90433799783088470662023-12-20T15:07:00.147+01:002024-02-06T05:40:55.943+01:00New Plymouth und der beeindruckende Mount Taranaki<p> </p><h2 style="text-align: left;">Autsch!</h2><p style="text-align: justify;">Mein Zwischenstopp in <i>Auckland</i> erwies sich als äußerst nützlich. Die Stadt an sich ist ja eigentlich nicht mein Ding, aber wenn man samstags einen Zahnarzt braucht, dann hat so eine Großstadt schon so seine Vorteile. Nachdem mir mein bereits mehrfach wurzelbhandelter Backenzahn schon seit Tagen Schmerzen bereitete, beschloss ich am Samstag Morgen, dass sich das besser ein Spezialist ansehen sollte. Nach langem Herumtelefonieren fand ich eine Zahnarzt, der offen hatte und mir spontan einen Termin anbieten konnte. Nach einer kurzen Untersuchung klärte er mich auf, dass der Zahn wohl seine besten Tage hinter sich hat und er mit einer weiteren Wurzelbehandlung von einer maximalen Erfolgsquote von 40% ausgehen würde. Mein Geldbeutel und meine Geduld waren von dem Zahn nun genug strapaziert und ich beschloss ihn mir ziehen zu lassen. Da er sich ziemlich wehrte musste ich eine über einstündige Folter über mich ergehen lassen bis sämtliche Teile des Zahns heraußen waren (das hoffe ich zumindest). Nun ist erstmal einige Tage Breikost angesagt. Zudem wurde ich mit einer ordentlichen Ladung Schmerzmittel eingedeckt, um die ich aber letztendlich ganz froh war.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;"><i>New Plymouth</i> - eine Küstenstadt am Füße des <i>Mount Taranaki</i></h2><div style="text-align: justify;">Am Sonntag Morgen ging es mit leicht geschwollener Backe weiter nach <i>New Plymouth</i>. Bereits die Busfahrt war beeindruckend: saftig grüne Hügel, Flüsse und Schafe ohne Ende. Die Stadt selbst war mir gleich von von Anfang an sympathisch. Sie liegt am Fuße des imposanten <i>Mount Taranaki </i>mit seinem schneebedeckten Gipfel. Es handelt sich hierbei um einen aktiven Vulkan mit einer sehr symmetrischen Form. Er stellt das markante Wahrzeichen von <i>New Plymouth </i>dar<i>.</i> Weiters ist die Region hier ein Paradies für Surfer aufgrund der fantastischen Wellen und einer lebendigen Surfkultur. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6aO7eEtjXLI8i1vAHASp6f38-u2AIKSZNwFZDinpurtuHAL_2xsvoBnfnAZzqPWw76HKqKYlVkBE12jmOHAfGzieyvribQXI9Giz1wwrQFjbwIKA_UyUL4z0dzS6XtYcaCKPuPARcENPJ5IeFcjYksVo9GGYdm5EhJCqBdxytwox4bBaGhAaEoQBuaDfy/s2736/IMG_20231224_163727.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6aO7eEtjXLI8i1vAHASp6f38-u2AIKSZNwFZDinpurtuHAL_2xsvoBnfnAZzqPWw76HKqKYlVkBE12jmOHAfGzieyvribQXI9Giz1wwrQFjbwIKA_UyUL4z0dzS6XtYcaCKPuPARcENPJ5IeFcjYksVo9GGYdm5EhJCqBdxytwox4bBaGhAaEoQBuaDfy/s16000/IMG_20231224_163727.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Mount Taranaki</i> - ein aktiver Vulkan</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich wurde von dem Kiwi-Pärchen Esther und Alister - meinen Couchsurfing Gastgebern - herzlich in ihrem Zuhause empfangen. Mein Schlafzimmer dort macht jedem 5-Sterne-Hotel Konkurrenz: es ist vermutlich das gemütlichste Bett, in dem ich jemals geschlafen habe. Ein riesiges Queensize Bett mit etlichen Daunenkissen. Und alles frisch gewaschen und duftend. So etwas erlebe ich auf meinen Reisen tatsächlich selten. In manchen Haushalten wird Bettwäsche nämlich einfach gar nie gewaschen (zumindest lässt der Geruch das vermuten). Genauso flauschig und wohlriechend wie das Bett ist ihr kleiner kuschelbedürfiger Hund "Malo". Und als wäre das nicht genug wurde ich jeden Abend mit einem super leckerem Abendessen überrascht. Alister hat am ersten Abend sogar extra wegen meiner Zahngeschichte eine Gemüsecremesuppe gemacht.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Der <i>Coastal Walk</i></h2><div style="text-align: justify;">Nach einer erholsamen Nacht startete ich am Dienstag Morgen den <i>Coastal Walk</i> in <i>New Plymouth</i> - eine eine Wanderung entlang der spektakulären Küste. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJfLrLEhr5on9BYIPf47DyeUge8Pe6R_vM0crPsB3bDn1eQ__hFTdYdgboEkXS2LF0m4MCf7THPZuj4jLDkqCbURg9v1QHEA8K1galZacvuamaigHo_PcJlX-4AkrhDILQNkKfc-pYmk1B6vK-lznULsOCHIzyDtW-sPSnM4RTVqJThEhphAwmTUCX5xv8/s2736/IMG_20231224_163758.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJfLrLEhr5on9BYIPf47DyeUge8Pe6R_vM0crPsB3bDn1eQ__hFTdYdgboEkXS2LF0m4MCf7THPZuj4jLDkqCbURg9v1QHEA8K1galZacvuamaigHo_PcJlX-4AkrhDILQNkKfc-pYmk1B6vK-lznULsOCHIzyDtW-sPSnM4RTVqJThEhphAwmTUCX5xv8/s16000/IMG_20231224_163758.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZJ3yaNMbZPlFe9FiR7M7Ov8kB2Mf2jhjgO6C52VUjufKnyYNeDGjjFfeKNfenuEF7KjE1ZS64TsKdEzgsa_kkYtzGxGzrdScPSd6BF50Fqr9yUmfeaxeXpNmotcuLk8KFjUSPEB6vzREj0AkoOwTA-pL4jBGPnouUhtUJ8L-9EeVcaW0llepqQKo7Pjg6/s3840/IMG_20231224_163809.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZJ3yaNMbZPlFe9FiR7M7Ov8kB2Mf2jhjgO6C52VUjufKnyYNeDGjjFfeKNfenuEF7KjE1ZS64TsKdEzgsa_kkYtzGxGzrdScPSd6BF50Fqr9yUmfeaxeXpNmotcuLk8KFjUSPEB6vzREj0AkoOwTA-pL4jBGPnouUhtUJ8L-9EeVcaW0llepqQKo7Pjg6/s16000/IMG_20231224_163809.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Zudem besuchte ich noch das kostenlose Museum der Stadt, welches auf alle Fälle empfehlenswert ist. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich hatte das Glück das <b>"Festival of Lights" </b>in <i>New Plymouth</i> erleben zu können, welches erst vor ein paar Tagen gestartet hat. Es findet jedes Jahr während der Sommermonate im <i>Pukekura Park</i> statt. Gemeinsam mit Esther und Allister ging es am Dienstag Abend bei Einbruch der Dunkelheit dorthin. Wir konnten super beeindruckende Licht- und Soundeffekte von verschiedenen Künstlern bestaunen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB9ixiB8omxVqM9K90xp1CgEOMhGSwX5pdxtfobf0jUo4IhPZztwYHQ9ozkwL6lAQXnXRNEPTtyMxey2EY3RWcyHs98bYfgNoQDGLqBj-55RJGqAAYYTGXLt7fvrzygYrVokeLcVUhs2K_jATjb0_Krm8tLnv3ADUX6D_tACethx6HchUX-gPdi_baQkfy/s2736/IMG_20231224_163821.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB9ixiB8omxVqM9K90xp1CgEOMhGSwX5pdxtfobf0jUo4IhPZztwYHQ9ozkwL6lAQXnXRNEPTtyMxey2EY3RWcyHs98bYfgNoQDGLqBj-55RJGqAAYYTGXLt7fvrzygYrVokeLcVUhs2K_jATjb0_Krm8tLnv3ADUX6D_tACethx6HchUX-gPdi_baQkfy/s16000/IMG_20231224_163821.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">"Festival of Lights" in <i>New Plymouth</i></td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;"><i>Pouakai Crossing - Mount Egmont Nationalpark</i></h2><div style="text-align: justify;">Am Dienstag wurde ich frühmorgens von einem Shuttle abgeholt. Das Ziel sollte der <i>Egmont Nationalpark</i> sein, wo das <i>Pouakai Crossing</i> - eine Tageswanderung mit super schönen Aussichten - am Plan stand. Das Shuttleservice ist ziemlich praktisch wenn man kein Fahrzeug hat. Busse fahren leider keine dorthin und es per Anhalter zu versuchen war mir etwas zu riskant, da die Wanderung scheinbar den ganzen Tag dauern sollte. Ich staunte nicht schlecht, als die drei weiteren Fahrgäste ebenso deutschsprachig waren: zwei 18-jährige Jungs, die gerade ihre Ausbildung beendet hatten und Jasmin - eine junge Frau in meinem Alter, die sich erstmals in die große weite Welt wagt. Kurzerhand beschlossen wir gemeinsam loszuwandern. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wir hatten den ganzen Tag ungetrübten Sonnenschein, wodurch sich spektakuläre Aussichten auf den schneebedekten <i>Mount Taranaki</i> boten. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJuiZmIz4qkN1N-oqCPoEigEajSpOne9S1pyo5TaVDx4jQc_mKrBQpuONmJNzrlGpiF2KN5HwZ55ABknXdyG6mor7aR3hI4cZk5qrtKtKyVKAgMHEDPIiOfEVpYBAq8vNGN78qHJtlTMNwm98O1xBb23puqvYnUhnhBSUIWRtX0gPoip5YeuGhZL0h-Pxp/s2736/IMG_20231224_163838.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJuiZmIz4qkN1N-oqCPoEigEajSpOne9S1pyo5TaVDx4jQc_mKrBQpuONmJNzrlGpiF2KN5HwZ55ABknXdyG6mor7aR3hI4cZk5qrtKtKyVKAgMHEDPIiOfEVpYBAq8vNGN78qHJtlTMNwm98O1xBb23puqvYnUhnhBSUIWRtX0gPoip5YeuGhZL0h-Pxp/s16000/IMG_20231224_163838.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick auf den schneebedeckten Gipfel des <i>Mount Taranaki</i> </td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_48D1PXZDqlaIYrvLG3766N3znEgrk9ffQq8BnnG7O8waZvTezbMVdPB_4mjZMp2KgTDH7b_fQf1iTmNqHjKlp5v75MZVDgbO6_UDwltDEhYPBNT9dNl5eN0Fqbp7EB0-oTOVrr_oh1idMoNol2dPrI14iysaMzlS-LRjVjgoGMUE6Zjw09hfHskHccbL/s2736/IMG_20231224_163848.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_48D1PXZDqlaIYrvLG3766N3znEgrk9ffQq8BnnG7O8waZvTezbMVdPB_4mjZMp2KgTDH7b_fQf1iTmNqHjKlp5v75MZVDgbO6_UDwltDEhYPBNT9dNl5eN0Fqbp7EB0-oTOVrr_oh1idMoNol2dPrI14iysaMzlS-LRjVjgoGMUE6Zjw09hfHskHccbL/s16000/IMG_20231224_163848.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf7sgudMUsjcTqfG1jcwN6inhfxw4gboLwIVHLFT0enrX5phabeel-tCLLVjn4Pavp55mjKAMaBxiwYDWbqHaviWAOTVS_wcfV7_30iUedDFlxKlMRgxHkkVmPfINCPQwP6neC-KcCpo2qrkOvcTThByuzGtRvYkJ8H5ef2ksnoLdho5yUc19uqZwoM5-2/s2736/IMG_20231224_163901.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgf7sgudMUsjcTqfG1jcwN6inhfxw4gboLwIVHLFT0enrX5phabeel-tCLLVjn4Pavp55mjKAMaBxiwYDWbqHaviWAOTVS_wcfV7_30iUedDFlxKlMRgxHkkVmPfINCPQwP6neC-KcCpo2qrkOvcTThByuzGtRvYkJ8H5ef2ksnoLdho5yUc19uqZwoM5-2/s16000/IMG_20231224_163901.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Entlang der Wanderwege sind alle 50-100m Fallen aufgestellt. Hier mit einer toten Ratte. In anderen befanden sich Possums (zumindest hätte ich sie als solche identifiziert). Als Köder dient ein Ei. Man macht dies zum Schutz der einheimischen Vögel. </td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJchn-IVWg1otMgYKdLvhf7st3vrbZD4sl97S35n6PIAgBLQCiTMyUXKasBba9WTbwNu4F1c8lJoizaSd65H7whm8VT47QFMemKe6LYeMPGVb5EuikV5EYLle9ISEfJ9xHj_qG6vXsXodYeDiUIpHfnQQcXA6zA_8eBBoQqHqfIJumxAyrlyVBqfVWL1Eg/s2736/IMG_20231224_163910.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJchn-IVWg1otMgYKdLvhf7st3vrbZD4sl97S35n6PIAgBLQCiTMyUXKasBba9WTbwNu4F1c8lJoizaSd65H7whm8VT47QFMemKe6LYeMPGVb5EuikV5EYLle9ISEfJ9xHj_qG6vXsXodYeDiUIpHfnQQcXA6zA_8eBBoQqHqfIJumxAyrlyVBqfVWL1Eg/s16000/IMG_20231224_163910.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Holly Hut</i> - eine Selbstversorgerhütte. Im Hintergrund der <i>Mount Taranaki</i></td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die Wanderung war um einiges einfacher als ich dachte. Die Wege sind in einem top Zustand und es geht abwechselnd leicht bergauf und bergab. Ich hätte meinen Internetrecherchen nach eine super anstrengende, fast schon hochalpine Tour erwartet. Aufgrund meiner überschüssigen Energie beschloss ich einen kleinen Abstecher zu den <i>Bells</i> Wasserfällen zu machen. Meine drei deutschen Freunde konnte ich die Idee aber nicht wirklich schmackhaft machen, also machte ich mich alleine auf den Weg. Das war dann auch der schwierigste Teil der Wanderung. Scheinbar wird dieser Trail nicht so oft begangen, weshalb er etwas zugewachsen war. Zudem war es ziemlich matschig. Der Wasserfall selbst war wunderschön, man konnte aber leider nicht ganz nah ran. Also natürlich könnte man, aber das wäre eine wilde Flusswanderung geworden und ich war mir nicht sicher, ob die Zeit das noch zugelassen hätte.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyan391YfKSMBLQqhY7KNBVpaRHpsV-nLBlD3x4nKF2sDtdzZs0EekQu60HXzfjhB1OUge4D6ZMjb8xvJbiS9NEBMX2PGXE4d2cmDwChO0pTeQinU6hPZw4mI8Sp6wQnCdTLeYwIiS6O_sx7VBTfTSGey0KO1MI0G5gCVAmJmL6fWxqH8FjkNzkQRMHTed/s2736/IMG_20231224_163927.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyan391YfKSMBLQqhY7KNBVpaRHpsV-nLBlD3x4nKF2sDtdzZs0EekQu60HXzfjhB1OUge4D6ZMjb8xvJbiS9NEBMX2PGXE4d2cmDwChO0pTeQinU6hPZw4mI8Sp6wQnCdTLeYwIiS6O_sx7VBTfTSGey0KO1MI0G5gCVAmJmL6fWxqH8FjkNzkQRMHTed/s16000/IMG_20231224_163927.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Bells Falls</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBryDSUuaZUe7lf1NOJk3BNiLL-dBuVsrBmhVXOw_Gv2NtGe3F867NqzOsHCRwKonNsS0_l7kGqrI5Imn0dSvRV5sfMSNPE2Nwu3GwO4czFExFj6AVxjctuIfnBTndWcapdIEmNTYEqEk0RUxQM2zZB-qUk_JIt8IbtUYtmSHIMycPaxevu4E8YboT2jWI/s3840/IMG_20231224_163939.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBryDSUuaZUe7lf1NOJk3BNiLL-dBuVsrBmhVXOw_Gv2NtGe3F867NqzOsHCRwKonNsS0_l7kGqrI5Imn0dSvRV5sfMSNPE2Nwu3GwO4czFExFj6AVxjctuIfnBTndWcapdIEmNTYEqEk0RUxQM2zZB-qUk_JIt8IbtUYtmSHIMycPaxevu4E8YboT2jWI/s16000/IMG_20231224_163939.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Ahukawakawa Swamp</i> - eine Sumpflandschaft durch die der Wanderweg auf Holzstegen führt.</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Als ich später meine neuen deutschen Freunde wiedertraf musste ich feststellen, dass ich wohl das absolute Highlight übersehen hatte: einen kleinen See, in dem sich der <i>Mount Taranaki</i> ziemlich spektakulär spiegelt. Er ist für viele Foto-Fanatiker der einzige Grund warum sie die ganze Wanderung überhaupt machen. Ich musste schmunzeln. Ähnliche Versäumnisse solcher Sehenswürdigkeiten sind mir tatsächlich schon öfter passiert, was wahrscheinlich an meiner bedürftigen Recherche liegen könnte. Nichtsdestotrotz störte es mich nicht sonderlich, da es an solchen Orten meist nur so wimmelt von Menschenmassen, was für mich die Stimmung dann sowieso zerstört. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Goodbye <i>New Plymouth</i></h2><div style="text-align: justify;">Nachdem ich mich heute Morgen von Esther und Alister verabschiedet hatte, verbrachte ich den Tag noch in <i>New Plymouth</i>. Meinen großen Rucksack durfte ich in der Zwischenzeit im Stadtmuseum lagern. Scheinbar muss man normalerweise 5 NZ$ bezahlen, der nette Mitarbeiter dort meinte aber das sei schon in Ordnung so. Da ich vorgestern nur einen Teil der Küstenwanderung geschafft habe, wollte ich nun den Rest davon erwandern. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1lWM18sMIpjaU8bM85EKDzmMGHMR4rAAHGFqU4BI5gFz4pzG9RzvYv4Gvybes2hdP0feq6FJDssHCUeNm6Hv4lBnj7nJym_n7JDf4GfGu_r9FJxG3-hWnYOJ7ixcffWtSHzayTFuVH-t0aeI62ysmnmKoeXNkNi6Q_6h-O_i3LlTXoYsgkV4Y8i6sRyJh/s2736/IMG_20231224_163951.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1lWM18sMIpjaU8bM85EKDzmMGHMR4rAAHGFqU4BI5gFz4pzG9RzvYv4Gvybes2hdP0feq6FJDssHCUeNm6Hv4lBnj7nJym_n7JDf4GfGu_r9FJxG3-hWnYOJ7ixcffWtSHzayTFuVH-t0aeI62ysmnmKoeXNkNi6Q_6h-O_i3LlTXoYsgkV4Y8i6sRyJh/s16000/IMG_20231224_163951.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In der Ferne sieht man bereits mein nächstes Ziel: der <i>Paritutu Rock</i></td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Der heutige Höhepunkt - im wahrsten Sinne des Wortes - war der <i><b>Paritutu Rock</b></i>. Es handelt sich dabei um einen beeindruckenden Felsen, der einen spektakulären Rundumblick auf die Küstenlandschaft und die Stadt <i>New Plymouth</i> bietet. Das Ganze gestaltete sich als kleine Kletterherausforderung, vor allem da ich in Flip-Flops unterwegs war. Letztendlich beschloss ich den Fels barfuß zu erklimmen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAcKyxZ1BgrARI-lc7OvZlUoJULf-Ofh0UNMieHF5oA0YH7m5JpTy8l-39wdKHoKt6dS1MUTsJN7p1pnXJxlwEa3TWxEOpQ8Iiky_pILNC0cBCKmWGc0_GveylZ3l8ZIlmMQePHjgh7_DzfoFPsqlj0ywSinPcseZZae4jUVkZnxlEVlZ7y3vzFvWqkN2Q/s3840/IMG_20231224_164002.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAcKyxZ1BgrARI-lc7OvZlUoJULf-Ofh0UNMieHF5oA0YH7m5JpTy8l-39wdKHoKt6dS1MUTsJN7p1pnXJxlwEa3TWxEOpQ8Iiky_pILNC0cBCKmWGc0_GveylZ3l8ZIlmMQePHjgh7_DzfoFPsqlj0ywSinPcseZZae4jUVkZnxlEVlZ7y3vzFvWqkN2Q/s16000/IMG_20231224_164002.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausblick vom <i>Paritutu Rock</i>. Auf diesen kleinen Inseln im Meer leben scheinbar Robbenkolonien</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl5U6NhnNJ_UBDBtI9rcyTN8wDoowj-79BfRv0MxP02Xei3jSkZy60ZyMxWjFaqf69AkdhS389kTE7C2IFNb0SNa4XyWVYEaMCBAM7PPWq9NWs0fz8gASPnvj9bzpkMAfgxbV6NE4RF9PwX0NbN-534oFgPNAanI8qzo790IY4UmOeTsZ44HjFa3ksJa2W/s3840/IMG_20231224_164015.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgl5U6NhnNJ_UBDBtI9rcyTN8wDoowj-79BfRv0MxP02Xei3jSkZy60ZyMxWjFaqf69AkdhS389kTE7C2IFNb0SNa4XyWVYEaMCBAM7PPWq9NWs0fz8gASPnvj9bzpkMAfgxbV6NE4RF9PwX0NbN-534oFgPNAanI8qzo790IY4UmOeTsZ44HjFa3ksJa2W/s16000/IMG_20231224_164015.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine kleine Kraxelei</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE7m_uh5VC0VlCyq-lilTyWnmg8arDN49xe-Y0338GhyphenhyphenxxKr_d6kHFTYmfHpKSOG-0_12fYql8YdkTYIeWEZVXzszrwo1PFKflEnl1LtMn-pp05gXJtgd7wCJkMtzncBXDqgC1vqkRoCdsHPDz2gyNBcPR5x64tAGvz91hhNNIelaDxhgIAU-GfmEop_oG/s2736/IMG_20231224_164103.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE7m_uh5VC0VlCyq-lilTyWnmg8arDN49xe-Y0338GhyphenhyphenxxKr_d6kHFTYmfHpKSOG-0_12fYql8YdkTYIeWEZVXzszrwo1PFKflEnl1LtMn-pp05gXJtgd7wCJkMtzncBXDqgC1vqkRoCdsHPDz2gyNBcPR5x64tAGvz91hhNNIelaDxhgIAU-GfmEop_oG/s16000/IMG_20231224_164103.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Nun warte ich auf meinen Bus in Richtung <i>Stratford</i>. Die Fahrt dorthin dauert nur eine Stunde. Dort werde ich über Weihnachten auf einer kleinen Schweine- und Hühnerfarm arbeiten. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: left;">Praktische Infos:</h3><div><ul style="text-align: left;"><li style="text-align: justify;">Shuttleservice von <i>New Plymouth</i> zum <i>Egmont Nationalpark</i> kann man <b><a href="https://www.ducksanddrakes.co.nz/shuttle/">HIER</a> </b>buchen. Man wird morgens in <i>New Plymouth</i> direkt von der Unterkunft abgeholt und zum Startpunkt für die Wanderung gebracht. Nachmittags um 16 Uhr wird man vom Endpunkt der Wanderung wieder abgeholt. </li><li><i>Pouakai Crossing</i>: ca 19 km und 900 Höhenmeter. Inklusive <i>Bells Falls</i>: 22km und 1000 Höhenmeter. </li></ul><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><h3 style="text-align: center;">=<a href="https://photos.app.goo.gl/BxnVCWHZvCsg3sDG8">> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von New Plymouth <=</a></h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/6yBFRdT87SqeUbH57">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos vom Egmont Nationalpark und dem Mt Taranaki <=</a></h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div><br /></div></div><div><br /></div><div><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-66948995400720802962023-12-14T21:38:00.008+01:002023-12-17T17:54:23.645+01:00Possumjagd & Segeltrip im hohen Norden Neuseelands<p> </p><h2 style="text-align: justify;">Possumfelle und Anitquitäten</h2><p style="text-align: justify;">Mit Gummistiefeln und Latzhose stand mein neuer Couchsurfing Gastgeber Michael vor mir. Er passte wieder genau in mein Bild der verrückten Kiwis im hohen Norden Neuseelands. Es stellte sich heraus, dass er tatsächlich ein ziemlich schräger Vogel ist, jedoch mit einem großen Herz. Er holte mich von <i>Mangonui</i> ab, da er gerade zufällig dort war. Michael ist nämlich Bienenexperte und musste nach den erkrankten Bienen eines Imkers dort schauen. In seinem mit Possumfellen dekorierten Pick-up ging es nun in Richtung <i>Russell</i>. Es wurde mir sogleich klar, dass der Aufenthalt bei ihm ziemlich außergewöhnlich werden würde. Er zeigte mir auf der Fahrt noch ein paar schöne Ecken von <i>Bay of Islands</i>. Zudem stoppten wir an einem Feld mit grasenden Pferden. Michael liebt nämlich Pferde. Also eigentlich liebt er generell Tiere. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Michael's abgelegenes Zuhause ist ein bescheidenes kleines Häuschen mit traumhafter Aussicht direkt aufs Meer. Ich hatte das Privileg in einem alten Vintage-Campervan neben seinem Haus zu schlafen. Es lassen sich allerhand interessante Antiquitäten finden bei ihm. Darunter beispielsweise ein Spinnrad. Mit Anfang vierzig ist er wohl der einzige Mann auf dieser Erde, der noch die Kunst des Spinnens beherrscht, denn er benutzt dieses Ding tatsächlich noch. Vor dem Haus steht noch ein riesiger Regenwassertank - seine Wasserversorgung. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGZKipTA6cy0oTosB4hX6UoN050IBQgxFkjuvOkkRz24yF_JtHZ-1xKRAq_euwY2ydbIS3BmDPTWKtdO42vB_3YTR7ENkr9W812ge6MhIJmo51I-WJsrU0HqyVT-AcrrHYlXa45lX3ZbvQO8NaEB3PP4oNHHPq1wXf3pt7X1hOhrx1przwkiF1sLznmo8Z/s3559/IMG_20231216_201639.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2670" data-original-width="3559" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgGZKipTA6cy0oTosB4hX6UoN050IBQgxFkjuvOkkRz24yF_JtHZ-1xKRAq_euwY2ydbIS3BmDPTWKtdO42vB_3YTR7ENkr9W812ge6MhIJmo51I-WJsrU0HqyVT-AcrrHYlXa45lX3ZbvQO8NaEB3PP4oNHHPq1wXf3pt7X1hOhrx1przwkiF1sLznmo8Z/s16000/IMG_20231216_201639.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In diesem Vintage-Campervan durfte ich schlafen. Eingebettet in jede Menge Kissen und Decken war es richtig gemütlich da drin.</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUpZVGnGpQkQkivKhONxGT2eeHPgAX3WGdUaKjHkyBaRp9evK3ferMmXxOIH5okI4vqcOGioFTwLsrgyv_H8v7R_M3aq6Ktpb9E9MDv5MdhvyTict0P5dwyV02I8Gom4Ya2upqRqmpmqm4HE2IOHEs798OqxlDaVQSabLnm7eq5-nRcZcBqA4JU_Yz94Mk/s2736/IMG_20231216_201711.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUpZVGnGpQkQkivKhONxGT2eeHPgAX3WGdUaKjHkyBaRp9evK3ferMmXxOIH5okI4vqcOGioFTwLsrgyv_H8v7R_M3aq6Ktpb9E9MDv5MdhvyTict0P5dwyV02I8Gom4Ya2upqRqmpmqm4HE2IOHEs798OqxlDaVQSabLnm7eq5-nRcZcBqA4JU_Yz94Mk/s16000/IMG_20231216_201711.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Spinnrad</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Possumjagd</h2><div style="text-align: justify;">Mit einem Gewehr in der Hand fragte mich Michael ob ich denn schießen könnte. Ich verneinte. Er bot mir an es zu lernen und später mit ihm auf Possumjagd zu gehen. Ich glaube ich habe es schon einmal erwähnt, dass diese Tiere in Neuseeland eine ziemliche Plage sind, da sie von Australien eingeschleppt wurden und hier recht viel zerstören. Auf alle Fälle war ich natürlich sofort begeistert von seiner Idee. Die Schießübungen liefen gar nicht so schlecht. Als wir uns dann nachts in den Busch wagten, war ich leider nicht mehr so erfolgreich. Wir haben zwar zwei von den ulkigen Tierchen gesehen, aber eins ist uns auf einen hohen Baum entwischt und das andere ins Gebüsch. Trotz allem war es ein riesiges Abenteuer. Zudem war es eine sternenklare Nacht. Von hier aus scheint die Milchstraße so unglaublich nah. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: left;"><i>Russell</i> Erkundungstour</h2><div style="text-align: justify;">Ich habe super gut geschlafen in dem alten Campervan. Nachts hörte man sogar die Kiwis, gesehen habe ich aber leider immer noch keinen. Michael musste arbeiten und lud mich in <i>Russell</i> ab - ein hübsches kleines Küstendorf mit einer entspannten Atmosphäre. Es hat eine historische Bedeutung, da es <b>die erste Hauptstadt Neuseelands</b> war und zudem ein wichtiger Hafen für den Handel im 19. Jahrhundert. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">In der Umgebung von <i>Russell</i> gibt es einige Wanderwege mit beeindruckenden Aussichten, welche ich an diesem Tag ausreichend erkundschaftet habe. Darunter zum Beispiel der <b><i>Flagstaff Hill</i></b>. Auf dem Gipfel dieses Hügels steht ein Flaggenmast, der in den 1840er Jahren errichtet wurde. </div><div><br /></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhYiE90TzbpNMU6rguvRhx183tq4tbiQt-4sp-ZEvBqicmA0L6MoV9pGjbJa0enwes_G0PLDOaXkD-x7EMY-hxTgMQm088qUnr06mdNke1o4__45oe8gW-JjoFixaivR-i9vEwyZQ_0tDShd2iK3eVv2_74rMPrx5eFf7Ic-7HxE4yybP0CCt-iOgSIJ20/s2736/IMG_20231216_201730.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhYiE90TzbpNMU6rguvRhx183tq4tbiQt-4sp-ZEvBqicmA0L6MoV9pGjbJa0enwes_G0PLDOaXkD-x7EMY-hxTgMQm088qUnr06mdNke1o4__45oe8gW-JjoFixaivR-i9vEwyZQ_0tDShd2iK3eVv2_74rMPrx5eFf7Ic-7HxE4yybP0CCt-iOgSIJ20/s16000/IMG_20231216_201730.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFLqQOrFxaWvc_z1xqfcrVfN90Y-OLGgAeseYaf-SRv6OYa2thOQiAr1BorCtCd0e0VL2D_sHtas5AImnLSpObjASGleoW2A_mIROdxcK9odNRrcKO4yuzNOD1u_JsBxq1kSddLGjuc3WID6uGG9P4ZYSnbSNiblkjoyQweFWtk-7gx7wm90eKXlmGhO_I/s2736/IMG_20231216_201814.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFLqQOrFxaWvc_z1xqfcrVfN90Y-OLGgAeseYaf-SRv6OYa2thOQiAr1BorCtCd0e0VL2D_sHtas5AImnLSpObjASGleoW2A_mIROdxcK9odNRrcKO4yuzNOD1u_JsBxq1kSddLGjuc3WID6uGG9P4ZYSnbSNiblkjoyQweFWtk-7gx7wm90eKXlmGhO_I/s16000/IMG_20231216_201814.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh8LfSrort2Am_XTVLmYV3QWcXC4yZydEYDUZXNbhzxgKjzp9NUIm1HxQwjjd0MWWhluMfY-oP5k2GcZaMkxiBIWP3qukZg-F7Tgcd8Xj1qzHgCUueIvhoLwnwbGq0xdCblbvWGRhrhY0LI-E0LUCzPmU9tMclnBYr01SeO2H7K3WUQc4aaNSsbYZjpJJP/s2736/IMG_20231216_201824.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh8LfSrort2Am_XTVLmYV3QWcXC4yZydEYDUZXNbhzxgKjzp9NUIm1HxQwjjd0MWWhluMfY-oP5k2GcZaMkxiBIWP3qukZg-F7Tgcd8Xj1qzHgCUueIvhoLwnwbGq0xdCblbvWGRhrhY0LI-E0LUCzPmU9tMclnBYr01SeO2H7K3WUQc4aaNSsbYZjpJJP/s16000/IMG_20231216_201824.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ausblick vom <i>Flagstaff Hill</i> hinunter nach <i>Russell</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5P-_W4NiNDlRmPXaFn9wZdfUd2JMMFlXovmOtO9FtXZRTE-Q2JFybT4Na5sRVRJSjG8zAXtjpfr_dEtPA68MgniV-IzzLolq2rJXJ2JgGLhOInX1aPVCxrcDQbsF5dtR-u5e-_RTBqaCIfRVMEzzJp2yW2NTMHbxmBFKiPUCVLSePwgMO9gSE0QUJpYRh/s2477/IMG_20231216_201834.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1858" data-original-width="2477" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5P-_W4NiNDlRmPXaFn9wZdfUd2JMMFlXovmOtO9FtXZRTE-Q2JFybT4Na5sRVRJSjG8zAXtjpfr_dEtPA68MgniV-IzzLolq2rJXJ2JgGLhOInX1aPVCxrcDQbsF5dtR-u5e-_RTBqaCIfRVMEzzJp2yW2NTMHbxmBFKiPUCVLSePwgMO9gSE0QUJpYRh/s16000/IMG_20231216_201834.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Hafen von <i>Russell</i></td></tr></tbody></table><div><br /></div><h2 style="text-align: left;">Segelabenteuer in der <i>Bay of Islands</i></h2><p style="text-align: justify;">Als Michael mich am Nachmittag wieder einsammelte fragte er mich, ob ich Lust hätte mit ihm auf einen kurzen Segeltrip zu kommen. Er müsste nämlich vor Weihnachten noch unbedingt zu seinem zweiten Ankerplatz hinaussegeln, um nach dem Rechten zu sehen. Tatsächlich finde ich alle seine Ideen absolut genial. Natürlich wollte ich mitkommen! So eine Gelegenheit bietet sich immerhin nicht alle Tage. Wir packten ausreichend Verpflegung und warme Kleider ein - mit dem Wind kann es nämlich ziemlich kühl werden - und dann ging es auch schon los. Wir wurden bereits von hohen Wellen begrüßt, als wir mit dem Dingi - das kleine Beiboot - zum Selgeboot ruderten. Das sollte heißen, dass wir inklusive all unser Zeug klatschnass dort ankamen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1igVwUvjtrUcenU2Y2n6kRdKo_VM53l7DdF1G5EZgOzrw8iFMm6gC2JyYulisfEf0n8RVykWg2yNBZJNVvJE2fSaGvyX_8AtcJ1lm7bWiRIQxr68aGVVj7KjvRJt4HHkTAJBDZQliQdqhSlZ-eyfVsE-K4uiDb6eLEfIPRaNdPzWkTUy5zwDJ-yBzeIYY/s3508/IMG_20231216_201855.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2629" data-original-width="3508" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1igVwUvjtrUcenU2Y2n6kRdKo_VM53l7DdF1G5EZgOzrw8iFMm6gC2JyYulisfEf0n8RVykWg2yNBZJNVvJE2fSaGvyX_8AtcJ1lm7bWiRIQxr68aGVVj7KjvRJt4HHkTAJBDZQliQdqhSlZ-eyfVsE-K4uiDb6eLEfIPRaNdPzWkTUy5zwDJ-yBzeIYY/s16000/IMG_20231216_201855.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Dingi fertig bepackt</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Michael erklärte mir die Grundlagen des Segelns und ließ mich dann auch schon gleich das Segelboot steuern. Der Höhepunkt des Tages waren neben dem traumhaften Sonnenuntergang die selbstgefangenen Fische (Schnapper), die zu einem leckeren Abendessen verarbeitet wurden. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAIMHPqZxSeJ0OMevfGNtIME9_3aN9CKptq3RwbL-VbyZuUrWM9nL6UGAx1joCQhid8yjg5hwv0krsBcv_DmMmVPRlSaMF-mhRKuGnIG6lAqot3jRTiwaEgkLC7i-6zGrNvukNztcFWShvQC6xqWEVuaW8e2JoEb8m43x98d_ow_n4h5BAJHTDFt4C7Rbz/s3803/IMG_20231216_201923.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2854" data-original-width="3803" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAIMHPqZxSeJ0OMevfGNtIME9_3aN9CKptq3RwbL-VbyZuUrWM9nL6UGAx1joCQhid8yjg5hwv0krsBcv_DmMmVPRlSaMF-mhRKuGnIG6lAqot3jRTiwaEgkLC7i-6zGrNvukNztcFWShvQC6xqWEVuaW8e2JoEb8m43x98d_ow_n4h5BAJHTDFt4C7Rbz/s16000/IMG_20231216_201923.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zum ersten Mal im Leben steuere ich ein Segelboot</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuhct13kdJaGwHeuHzgMx4wDyRQFkXNCvxNaM1meOUf910q6YKwER585BLvkW5N2vlQCrsMchyphenhyphenPeNS7cuY1vH3MIRvYdmHd3faWz7JRVYmZbQOGJOxYMuB0QcXKFtTIEky9ncyr5Xf1itAUikPt3i9CuW7Mkl6vRJetKs1l5baDWM-ln-sTaHe5-2f00CG/s2737/IMG_20231216_201938.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2053" data-original-width="2737" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuhct13kdJaGwHeuHzgMx4wDyRQFkXNCvxNaM1meOUf910q6YKwER585BLvkW5N2vlQCrsMchyphenhyphenPeNS7cuY1vH3MIRvYdmHd3faWz7JRVYmZbQOGJOxYMuB0QcXKFtTIEky9ncyr5Xf1itAUikPt3i9CuW7Mkl6vRJetKs1l5baDWM-ln-sTaHe5-2f00CG/s16000/IMG_20231216_201938.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Abendessen</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5e4vxWTNKENGAMpDqLaB4vZy77SHPAPySW41wwMmWRUGPNtgx4o90Vy4-VYWRSoPoFkszsETGlMxs-gVNX-_REV0fgiVo8ie91uPFkHyxmXSGLi6p05Vb_2TjKb_U3xfVb67IRUvfihyphenhyphen899MMDMZJt0Xn_laN0Di69H-mYlQTn9x6YDOFDFXUaUFXP3mk/s3840/IMG_20231216_201948.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2877" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5e4vxWTNKENGAMpDqLaB4vZy77SHPAPySW41wwMmWRUGPNtgx4o90Vy4-VYWRSoPoFkszsETGlMxs-gVNX-_REV0fgiVo8ie91uPFkHyxmXSGLi6p05Vb_2TjKb_U3xfVb67IRUvfihyphenhyphen899MMDMZJt0Xn_laN0Di69H-mYlQTn9x6YDOFDFXUaUFXP3mk/s16000/IMG_20231216_201948.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die Nacht an Bord verlief erfreulicherweise sehr gut. Es war richtig angenehm im leichten Schaukeln des Bootes zu schlafen. Am nächsten Morgen begrüßte uns strahlender Sonnenschein. Zum Frühstück erwartete mich ein weiteres kulinarisches Abenteuer: selbstgebackener Bananenkuchen von Michael. Er hat mich schon vorgewarnt, dass er nicht der beste Koch sei. Optisch war das Ding tatsächlich katastrophal, es ist nämlich in einen einzigen Bröselhaufen zerfallen. Geschmacklich war es überraschenderweise ein Gedicht. Gegessen wurde es sozusagen als Fingerfood ;)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikyOHY02guGSEsZtSSx-3Ij2woqPo3p4jWUpvEVy_GvT3ppCCmN5xZOOnoU6U95N7cwE5U0CQClT0n4epWtWF6HemeHQz1KnwtleG3OoF7ra-KEU6G4Bwlwc1BGoxrG96R2UVBgGOE_YBkaPbhO8dmkgskN4fhZblBdp7KXzdAKgp3fF1LWXNt-R0nJPAN/s2665/IMG_20231216_201957.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1999" data-original-width="2665" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikyOHY02guGSEsZtSSx-3Ij2woqPo3p4jWUpvEVy_GvT3ppCCmN5xZOOnoU6U95N7cwE5U0CQClT0n4epWtWF6HemeHQz1KnwtleG3OoF7ra-KEU6G4Bwlwc1BGoxrG96R2UVBgGOE_YBkaPbhO8dmkgskN4fhZblBdp7KXzdAKgp3fF1LWXNt-R0nJPAN/s16000/IMG_20231216_201957.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Michael's vorzüglicher selbstgebackener Bananenkuchen ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Wir segelten weiter auf die Insel <i>Moturua</i>. Dort machten wir einen Stopp und wanderten einmal um die kleine Insel, was nur etwa eine gute Stunde dauerte. Und natürlich ging es zur Abkühlung auch ab ins Meer. Die neuseelanländische Sonne ist ultra stark. Ich bin normalerweise nicht sonderlich konsequent mit Sonnencreme, aber hier bekomme ich sogar mit LSF 50+ einen Sonnenbrand. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVvdYDWrOb6-erR4RWEBJZ6iBLl0QYsnuaHn100OpE58tcexirQHmIFz4UsqEmb4BCtgsQE8KNfn9CxvR9nM1N1emsuSpiUg0Ah1Ja9m-diUpUi9yW3CWBzTJY7yr8Dsa0RE41uN3BStmkw3EQ9TJ0wUV_r1rhFV0LjZI684z_jTkLPuCC6EIBo30cnB6H/s2736/IMG_20231216_202031.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVvdYDWrOb6-erR4RWEBJZ6iBLl0QYsnuaHn100OpE58tcexirQHmIFz4UsqEmb4BCtgsQE8KNfn9CxvR9nM1N1emsuSpiUg0Ah1Ja9m-diUpUi9yW3CWBzTJY7yr8Dsa0RE41uN3BStmkw3EQ9TJ0wUV_r1rhFV0LjZI684z_jTkLPuCC6EIBo30cnB6H/s16000/IMG_20231216_202031.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Moturua Island</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipGYisw1tSkvZR-LoWfl35LaOt-Fd-71Yhtb2cHI2T6o14HkUqSEqvJ9TNag6tsPaTFj3Pz4sSM2Y5cPAt8X_ikuuUaNvaiLfCgCk9Z5jRLVv-W4vPPMW2FyIGNDoI5iuNmNjXHBZpEPmttoyyMgLL6Ukmz2uyAEyQYVlF4BhqtRiEEETL2IkYFh2MgW9c/s2736/IMG_20231216_202011.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipGYisw1tSkvZR-LoWfl35LaOt-Fd-71Yhtb2cHI2T6o14HkUqSEqvJ9TNag6tsPaTFj3Pz4sSM2Y5cPAt8X_ikuuUaNvaiLfCgCk9Z5jRLVv-W4vPPMW2FyIGNDoI5iuNmNjXHBZpEPmttoyyMgLL6Ukmz2uyAEyQYVlF4BhqtRiEEETL2IkYFh2MgW9c/s16000/IMG_20231216_202011.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Michael's Selgeboot heißt übrigens "Timeless"</td></tr></tbody></table><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><p style="text-align: justify;">Auf dem Rückweg nach <i>Russell</i> haben wir es tatsächlich geschafft das kleine Dingi zu verlieren. Michaels Begeisterung hielt sich in Grenzen. Es war immerhin nicht einfach so ein kleines Boot im großen weiten Ozean wiederzufinden. Die starke Strömung lässt es nämlich ziemlich schnell irgendwo im Nirgendwo verschwinden. Ich habe bestimmt schon einmal erwähnt wie freundlich und hilfsbereit die Neuseeländer sind, trotzdem muss ich es noch einmal hervorheben. Ein liebenswertes Pärchen mit Motorboot half uns kurzerhand bei der Suche. Und siehe da, sie konnten es tatsächlich finden und brachten es uns zurück. Was für ein Glück!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdwCWb6hQ1zVPJ7t8mf_L6rtdscIuXaAVh_lZ0Hj8x7zbL0y4GJaPJUSk9KnN8cbnOwztmRYRx-ZLgidLApfOtcWnPymezYA6KhoEt2cKHYSjaSwpmL1cAa2mM6EkL8DjVqrDiqf_bwZq0k5M2LJDhk4uXC2kQaRBj1TsFrivtH1ZgnvLoWpkSKnFvvG4b/s3840/IMG_20231216_202021.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdwCWb6hQ1zVPJ7t8mf_L6rtdscIuXaAVh_lZ0Hj8x7zbL0y4GJaPJUSk9KnN8cbnOwztmRYRx-ZLgidLApfOtcWnPymezYA6KhoEt2cKHYSjaSwpmL1cAa2mM6EkL8DjVqrDiqf_bwZq0k5M2LJDhk4uXC2kQaRBj1TsFrivtH1ZgnvLoWpkSKnFvvG4b/s16000/IMG_20231216_202021.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Wieder zurück Zuhause bei Michael war ich völlig platt und konnte mich kaum noch vom Sofa bewegen (ich machte "Couchsurfing" also alle Ehre *lach*). Ich war am ganzen Körper krebsrot und fühlte mich als hätte ich einen leichten Sonnenstich. Ja, so ein 2-tägiger Segeltrip an der prallen Sonne ist nicht zu unterschätzen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6SodMrxPLCvY6RScj9tCC_nYh2APDccCIhrY9RbXwJl6PhLIdO4oEl33bHYDlIj6oIhNTI9eum2ITo2y84DSBCSHSWjkfWmA0J-w9m3avl60uyZ49EPBMC-t9aZa7XN4ObPxv3EjARLAxabrTD7dhp-lKKd8w9ALzPINb2tdXLY7-NIgcAhzSg2GYI0y7/s2238/IMG_20231216_202105.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1678" data-original-width="2238" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6SodMrxPLCvY6RScj9tCC_nYh2APDccCIhrY9RbXwJl6PhLIdO4oEl33bHYDlIj6oIhNTI9eum2ITo2y84DSBCSHSWjkfWmA0J-w9m3avl60uyZ49EPBMC-t9aZa7XN4ObPxv3EjARLAxabrTD7dhp-lKKd8w9ALzPINb2tdXLY7-NIgcAhzSg2GYI0y7/s16000/IMG_20231216_202105.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Es weihnachtet sehr bei Michael zu Hause ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Meine Zeit hier in <i>Russell</i> bei Michael - einem ebenso schrägen wie liebenswerten Gesellen - geht nun wieder zu Ende. Die Possumjagd, das Segelabenteuer und der legendäre Bananenkuchen - das alles machte dieses Couchsurfing-Abenteuer im hohen Norden von Neuseeland zu einem absolut unvergesslichen Erlebnis. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Michael brachte mich heute Morgen zur Fähre von <i>Russell</i> nach <i>Paihia </i>(Dauer 10 min, Preis 10 NZ$). Von da aus geht es nun gleich mit dem Intercity Bus wieder nach <i>Auckland</i>, zu einem kurzen Zwischenstopp. Mein nächstes Ziel wird <i>New Plymouth</i> sein. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/d9VZeBwReE3WmYLU8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Russell </a></h3><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/d9VZeBwReE3WmYLU8">& Bay of Islands <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-83277144349759681712023-12-12T15:15:00.054+01:002023-12-17T09:15:58.523+01:00Abenteuer im Honeymoon Valley - Zwischen Kiwis, Hippies und Kürbiskernöl<p><br /></p><h2 style="text-align: left;">Angekommen im ungezwungenen hohen Norden</h2><p style="text-align: justify;">Nach einer recht kurzweiligen Busfahrt durch die malerischen Landschaften des Hohen Nordens von Neuseeland erreichte ich letzten Mittwoch das Örtchen <i>Taipa</i>. Dort erwartete mich Gerlinde bereits, bei der ich die nächste Woche auf ihrer kleinen Livestock-Farm in Haus und Garten aushelfen werde. Erst jetzt eröffnete sie mir, dass sie ebenso wie ich Österreicherin ist aber schon seit etwa dreißig Jahren in Neuseeland lebt. Was für ein Zufall! Sie ist Lehrerin an der Grundschule hier im Ort und musste noch eine Stunde unterrichten. Sie setzte mich währenddessen am Strand von <i>Taipa</i> ab, so hatte ich etwas Zeit die idyllische Gegend zu erkunden. Ich habe mittlerweile schon öfter gehört, dass die Neuseeländer ein ziemlich lässiges Volk sind, aber dass sie sogar ihre Kinder barfuß von der Schule abholten, erstaunte mich trotzdem. Hier geht es absolut unbeschwert und entspannt zu, zudem sind alle überaus freundlich. An den starken Akzent muss ich mich noch ein bisschen gewöhnen, teilweise tue ich mir wirklich schwer die Kiwis zu verstehen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Das malerische Honeymoon Valley</h2><p style="text-align: justify;">Es ging eine unsaphaltierte Straße entlang hinein den Busch. Fasziniert schaute ich aus dem Fenster. Was für ein schöner Kontrast zu <i>Auckland</i>! Endlich lerne ich das richtige Neuseeland kennen. Gerlinde erklärte mir, dass es hier in den Wäldern ziemlich viele Kiwis - gemeint ist diesmal der Vogel - gäbe, man diese aber nur äußerst selten zu sehen bekomme. Viele Neuseeländer haben ihren Nationalvogel wahrscheinlich noch nie in freier Wildbahn gesehen. Angekommen bei Gerlindes Erdhaus staunte ich nicht schlecht: Es handelte sich um ein wahrliches Gartenparadies. Neben Kräutern, Gemüse und Obstbäumen hat sie auch noch ein paar Hühner, die uns täglich mit frischen Eiern beglückten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_O1Q_OnnwmgxHBFGD6jhyphenhyphenvhiabwu-rvfehU7b-00enScpi6qxNCdoyeQRncofNt2udGY05BsKDYi8whnhddi_jmmHIVt_OQ-47jojO3dLMajwjs19_Vq8h7lewruytCIzs5tJ-0u6-pf-WX1-JlqT6Q6Kq0gkf-4cgwfLEdX1S5y9fIO7oWps8cbbJ9YU/s3840/IMG_20231215_185236.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_O1Q_OnnwmgxHBFGD6jhyphenhyphenvhiabwu-rvfehU7b-00enScpi6qxNCdoyeQRncofNt2udGY05BsKDYi8whnhddi_jmmHIVt_OQ-47jojO3dLMajwjs19_Vq8h7lewruytCIzs5tJ-0u6-pf-WX1-JlqT6Q6Kq0gkf-4cgwfLEdX1S5y9fIO7oWps8cbbJ9YU/s16000/IMG_20231215_185236.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Honeymoon Valley</i> im hohen Norden Neuseelands</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKp_zQijubxxMLkJHbJd6d_PLIfUetFTCQHztTvyOV9R9szQfAvqECjSenWZHj0_8PEIWeBZR_lK7qC886N5zJdgyF11woPDy5G9Py3UP6LpDG7v7wXaYh9MTzb9kvfqNCj6cwR_wYjYiKai_d_dKcDGUp4vvzrsxjicsDN_mTPbc3O9HL68IMBaj72mG2/s3840/IMG_20231215_185255.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKp_zQijubxxMLkJHbJd6d_PLIfUetFTCQHztTvyOV9R9szQfAvqECjSenWZHj0_8PEIWeBZR_lK7qC886N5zJdgyF11woPDy5G9Py3UP6LpDG7v7wXaYh9MTzb9kvfqNCj6cwR_wYjYiKai_d_dKcDGUp4vvzrsxjicsDN_mTPbc3O9HL68IMBaj72mG2/s16000/IMG_20231215_185255.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gerlindes Erdhaus</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil9WCK7FtnmHp9UIjftLPvDQTyMvKR1UyRtBlRL12TWgwnYy8D1aBgvZ0tc2ab495ULWNuLBxy98o-RUFHALaZoqvKc81mnAATE7qqGWPxbPwVgpKf1qVVXkY2qtWRVGzKgMycuDYqCRHyHpdt0TMexDfsyDIuk2NOUb11UmUPijnwhyqZf5ZEaNGKkgIA/s3840/IMG_20231215_185653.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil9WCK7FtnmHp9UIjftLPvDQTyMvKR1UyRtBlRL12TWgwnYy8D1aBgvZ0tc2ab495ULWNuLBxy98o-RUFHALaZoqvKc81mnAATE7qqGWPxbPwVgpKf1qVVXkY2qtWRVGzKgMycuDYqCRHyHpdt0TMexDfsyDIuk2NOUb11UmUPijnwhyqZf5ZEaNGKkgIA/s16000/IMG_20231215_185653.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Ein Hauch von Österreich</h2><p style="text-align: justify;">Gerlinde zauberte leckere Mahlzeiten aus dem frischen Gartengemüse, verfeinert mit allerlei Kräutern. Zu meinem Erstaunen servierte sie zum Salat ein echtes <i><b>Steirisches Kürbiskernöl</b></i>. Zudem wurde ich an meinem Ankunftstag mit <b><i>Gefüllten Paprika</i></b> überrascht. Ich fühlte mich sofort wie Zuhause :) </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Außer mir und Gerlinde ist noch eine 23-jährige Schottin namens Skye hier. Während Gerlinde tagsüber in der Schule unterrichtet gibt sie uns ein paar Arbeiten im Garten und im Haus auf. Mein grüner Daumen entwickelte sich recht schnell und das entspannte Unkraut jäten machte mir tatsächlich immer mehr Spaß. Nach getaner Arbeit kletterte ich täglich zu dem Fluss in der Nähe von Gerlindes Haus hinunter, um dort ein paar Runden zu schwimmen. Er ist stellenweise richtig tief und fließt nur sehr langsam, was das Ganze zu einem richtigen Vergnügen macht. Rundherum flattern die buntesten Vögel und unterhalten mich mit ihren ziemlich beeindruckenden Gesängen. Da kann das Federvieh, das wir von zu Hause kennen, nicht ganz mithalten. Einen Kiwi habe ich aber leider nicht zu Gesicht bekommen. Ich schaffte es sogar mich zu morgendlichen Jogging-Einheiten aufzuraffen, was in der idyllischen Umgebung gar nicht so schwer war. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTYB6GH7BARkga-TO18ChD7OGx10_-xaWYkZUZnb5U3wO3IcYUAGcEZs77d-EeeSKCmmqRFxJEUzHBlS4XCSwy4WX4lxHRB9Tkegih9E_1KyoX9mAJPjKnvNQVwHNLHKurWhJmLvj0laEiUhQjiWWXIBU29JO6DhHmjNi01F9mZThTNoncRi4Y5FiUo777/s2736/IMG_20231215_185328.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhTYB6GH7BARkga-TO18ChD7OGx10_-xaWYkZUZnb5U3wO3IcYUAGcEZs77d-EeeSKCmmqRFxJEUzHBlS4XCSwy4WX4lxHRB9Tkegih9E_1KyoX9mAJPjKnvNQVwHNLHKurWhJmLvj0laEiUhQjiWWXIBU29JO6DhHmjNi01F9mZThTNoncRi4Y5FiUo777/s16000/IMG_20231215_185328.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der neuseeländische Weihnachtsbaum. Er blüht nur zur Weihnachtszeit :)</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG4IDlJQOx6zQbA2A7SNcM49sKKBepqP_1X11-nJwK0X_XVb5Ydk1kE5NeaFwOIVdUJ4Lsq_Axsd9nm31wLXeJn4_s6aLNNoLFyl0wKhuE368dRLxAtO0RF-eabyDLNQadzSkGUymXrlf5nfOKOjUarCOzL8JD4pw0fMN91GJuRmYp89TTuLHARV-YHMd2/s3019/IMG_20231215_185618.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2265" data-original-width="3019" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG4IDlJQOx6zQbA2A7SNcM49sKKBepqP_1X11-nJwK0X_XVb5Ydk1kE5NeaFwOIVdUJ4Lsq_Axsd9nm31wLXeJn4_s6aLNNoLFyl0wKhuE368dRLxAtO0RF-eabyDLNQadzSkGUymXrlf5nfOKOjUarCOzL8JD4pw0fMN91GJuRmYp89TTuLHARV-YHMd2/s16000/IMG_20231215_185618.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein totes Possum. Von diesen Tieren gibt es hier mehr als genug. Scheinbar sind sie eine richtige Plage und wurden von Australien eingeschleppt. Viele Einheimische jagen sie deshalb. Dieses hier kam aber vermutlich unters Auto. </td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtBS2kF0C_c3QMoKx0hyphenhyphenSCqRjt8EcwYL0hIEWvXU7BiwXNVbmdubk9zIhiAFnjk2-9UOB8fuuxTUztcMrzYT05lyh5796O-9TsWBa1vEQxxrTFHtoo_q-_TL01d4FQDgRsRf5SXo6dKb0vbZEfnGWZJVzuViUd-1cQaWxMgJWxTNidSAehEqg2X1vc-48s/s3840/IMG_20231215_185633.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtBS2kF0C_c3QMoKx0hyphenhyphenSCqRjt8EcwYL0hIEWvXU7BiwXNVbmdubk9zIhiAFnjk2-9UOB8fuuxTUztcMrzYT05lyh5796O-9TsWBa1vEQxxrTFHtoo_q-_TL01d4FQDgRsRf5SXo6dKb0vbZEfnGWZJVzuViUd-1cQaWxMgJWxTNidSAehEqg2X1vc-48s/s16000/IMG_20231215_185633.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Fluss neben Gerlindes Haus wurde zu meiner alltäglichen Abkühlung</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Wilde Hippie-Vibes</h2><p style="text-align: justify;">Gerlindes Nachbar Wayne, ein ziemlich bunter Vogel, nahm Skye und mich am Sonntag Nachmittag mit zu einem Live-Konzert in einer alten Scheune. Dort angekommen waren wir ziemlich überrascht. Das Ganze erinnerte mich an eine richtige Hippie-Party: barfuß und in bunten Kleidern wurde ausgelassen getanzt. In der Scheune waren Bierbänke und alte Sofas aufgestellt. Von kleinen Kindern bis hin zu älteren Semestern war alles vertreten. Sogar Hunde spazierten gemütlich über die Bühne. Es lag der süße Duft von dem verbotenen Grünzeug in der Luft und die Stimmung war super entspannt und freundlich. Wayne stellte uns ein paar seiner Freunde vor und es dauerte nicht lange bis wir uns unter das Hippie-Volk gemischt hatten. Skye und ich waren die einzigen Ausländer, der Rest bestand aus waschechten Kiwis. Darunter ein paar richtig schräge Gestalten. Eine davon blieb mir in besonderer Erinnerung. Sie erzählte uns, dass ihr Sohn heute seinen 32. Geburtstag hätte. Dieser stand bloß mit einem breiten Grinsen neben ihr, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Als wäre es die normalste Sache auf der Welt erklärte sie uns daraufhin: "I microdosed him on mushrooms for his birthday." Ich glaube die junge Skye war daraufhin - verständlicherweise - fast ein bisschen traumatisiert. Neben dieser etwas skurrilen Anekdote gab es natürlich auch ein paar "normalere" Begegnungen, immerhin waren etwa 200 Menschen vor Ort. Ich war bloß froh, dass das Vergnügen bereits am Nachmittag startete und wir somit gegen 21 Uhr den Rückweg antraten. Trinken und Autofahren sei hier überhaupt kein Problem, klärte uns Wayne auf. Zum Glück kamen wir alle wieder heil zu Hause an. Was für ein verrückter Tag - ein wildes Live-Konzert in einer alten Scheune und eine mikrodosierte Geburtstagsfeier. Der hohe Norden von Neuseeland steckt wirklich voller Überraschungen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB_J24VQm7-G2VrM-rbXCC3N2GRzc3qBU4vQx5u_H9lcYR57u0xMHPNx-cVAB3Y-l0hOt1DAUTXpesmve__PoGcgRwMs19gr5CnPV0FIhjE-LU-lNLrmrDvAmbnm0EASGNirpWUes7AMZ9h6zBOJ0XAs-SBmGsp_DTqgvFF-mMSXkCqfLLU_3kYLxHpG3J/s1077/IMG_20231215_185551.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="807" data-original-width="1077" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgB_J24VQm7-G2VrM-rbXCC3N2GRzc3qBU4vQx5u_H9lcYR57u0xMHPNx-cVAB3Y-l0hOt1DAUTXpesmve__PoGcgRwMs19gr5CnPV0FIhjE-LU-lNLrmrDvAmbnm0EASGNirpWUes7AMZ9h6zBOJ0XAs-SBmGsp_DTqgvFF-mMSXkCqfLLU_3kYLxHpG3J/s16000/IMG_20231215_185551.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine wilde Hippie Party ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Mittlerweile ist meine Zeit im <i>Honeymoon Valley </i>auch schon wieder vorüber. Skye und ich fuhren am Morgen mit Gerlinde nach <i>Taipa</i>, da diese arbeiten musste. Wir machten währenddessen eine Wanderung der Küste entlang bis nach <i>Mangonui</i>, was wirklich sehr beeindruckend war. Gerlinde kam nach Dienstschluss zu uns nach <i>Mangonui</i> und wir genehmigten uns noch einen Abschiedsdrink in dem Pub dort. Für mich geht die Reise wieder weiter. Ich werde noch ein paar Tage im verrückten hohen Norden des Landes verweilen. Es geht nämlich gleich nach <i>Russell</i>, wo ich drei Nächte bei einem Couchsurfing Gastgeber verbringen werde. Bin schon gespannt, ob das auch so ein schräger Vogel ist, wie die anderen Kiwis, die ich hier kennengelernt habe. Aber ich mag schräg irgendwie ;) </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLLw0N0SZRMW0mr_mMDi1zxO9P2tER8LKTmjQrFo0qo6YGaenUFlC8c__HswwwuRYMDSVGEs6rYXZMfCUpNAVW9vqogPD_452YWaSrjNvyGqRhBdn_xlByvqIa17NlS951PPEQGWejZZ81kcMMA2lGj8I8V9kxYrKn3FeRh5tWjOndOlibaVvXtfgEgD6m/s2505/IMG_20231215_185708.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1878" data-original-width="2505" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLLw0N0SZRMW0mr_mMDi1zxO9P2tER8LKTmjQrFo0qo6YGaenUFlC8c__HswwwuRYMDSVGEs6rYXZMfCUpNAVW9vqogPD_452YWaSrjNvyGqRhBdn_xlByvqIa17NlS951PPEQGWejZZ81kcMMA2lGj8I8V9kxYrKn3FeRh5tWjOndOlibaVvXtfgEgD6m/s16000/IMG_20231215_185708.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf unserer Wanderung von <i>Taipa</i> nach <i>Mangonui</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaXRM80qopI0lkwZQd6XFdAiM_aTqUzFreqDRb9UOT5UBwuK5Y1f8bkJviC6lSpdxQ-ey9-uZbSSs5zSNC1pYU6sLS4_0cXo5V8aJVoZgq2yocVL99qpFyIy5LTNUVy32ZTlXlI2pvdEqOL2zf7M5JUtCVrKDeCUlvHLy6e1S44ostkUu2OIRI3HESNaKb/s2732/IMG_20231215_185727.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2049" data-original-width="2732" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaXRM80qopI0lkwZQd6XFdAiM_aTqUzFreqDRb9UOT5UBwuK5Y1f8bkJviC6lSpdxQ-ey9-uZbSSs5zSNC1pYU6sLS4_0cXo5V8aJVoZgq2yocVL99qpFyIy5LTNUVy32ZTlXlI2pvdEqOL2zf7M5JUtCVrKDeCUlvHLy6e1S44ostkUu2OIRI3HESNaKb/s16000/IMG_20231215_185727.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch hier wieder der neuseeländische Weihnachtsbaum</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoYWZEqeBb-8aSUutTV4FLwRMIF1bO_BUynE1bnlAPNQtImGRoUmFeV-5I0JXSv-Xm41QIHYspoK-El52Eb01dkpKt7gd9QiCz1dvVely2zgfFwgv-lSDiJ169E_H2Lsnj5GvCjOn6pbCzdO3I1nGLJYb4tJ-hARUkRFdRCCgYJl1hCWGwuXu68jHZHwUk/s3840/IMG_20231215_185809.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2877" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoYWZEqeBb-8aSUutTV4FLwRMIF1bO_BUynE1bnlAPNQtImGRoUmFeV-5I0JXSv-Xm41QIHYspoK-El52Eb01dkpKt7gd9QiCz1dvVely2zgfFwgv-lSDiJ169E_H2Lsnj5GvCjOn6pbCzdO3I1nGLJYb4tJ-hARUkRFdRCCgYJl1hCWGwuXu68jHZHwUk/s16000/IMG_20231215_185809.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mittagspause am Strand </td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/HaAoRmPhCP8aF1at8">=> Hier findest du noch mehr Fotos vom Honeymoon Valley <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/VFwmWU6HFzVYfqvj7">=> Hier findest du noch mehr Fotos von Taipa & Umgebung <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-70043203568507015522023-12-05T10:33:00.000+01:002023-12-08T09:18:16.468+01:00Willkommen im Land der Kiwis<p> </p><p style="text-align: justify;">Mit dem Begriff Kiwi meint man hier in Neuseeland dreierlei Sachen. Zum einen ist da die wohl jedem bekannte Kiwi-Frucht. Dann gibt es noch den vom Aussterben bedrohten Nationalvogel und zuguterletzt bezeichnen sich die Einwohner Neuseelands selbst auch als Kiwis. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Meine Anreise lief überraschenderweise sehr komplikationslos. Nicolas fuhr mich in <i>Nouméa</i> zur Bushaltestelle Richtung Flughafen (die ich ohne ihn tatsächlich nicht gefunden hätte). Beim Check-in wurde mein Weiterreiseticket verlangt, was ich diesmal sogar bis nach Hause vorweisen konnte, um mir <a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/10/schon-einmal-von-vanuatu-gehort.html">ein nervenaufreibendes Theater wie am Flughafen in <i>Fiji</i></a> ersparen zu können. Bekanntlich sind die <b>Einreisebestimmungen in Neuseeland</b> ziemlich streng, vor allem wenn es darum geht tierische oder pflanzliche Produkte einzuführen. Man muss sogar Wanderschuhe und Campingausrüstung deklarieren. Diese müssen nämlich fein säuberlich geputzt sein, um möglichst keinen Dreck oder gar Samen von anderen Ländern einzuführen. Ich deklarierte also meine Wanderschuhe. Letztendlich wurden diese gar nicht kontrolliert - das passiert wohl eher stichprobenmäßig. Die nette Dame bei der Einreisekontrolle vertraute meiner Aussage, dass ich sie gründlichst geputzt habe. Ich muss sagen, dass dies wohl der schnellste und unkomplizierteste Immigrationsprozess war, den ich jemals erlebt habe. Und ich war äußerst erleichtert, dass sie meinen Krokodilknochenschmuck aus Papua-Neuguinea nicht gefunden haben. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich besorgte mir noch eine SIM-Karte im Duty-Free Bereich, da man sie dort günstiger bekommt, weil die Steuer wegfällt. Vor dem Flughäfengebäude fand ich sogleich den <i>Skydrive</i> Bus, der direkt ins Zentrum von <i>Auckland</i> fährt. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4Qycs2NLECsLuBQ-neGdWPQDq19Yx5BnfXVG3rw5HGQ-Jd9xarfkzoIilsT4pOOOR2NPH9kSWdJ2iMgIlMoYvj3pM7Un8F_oyRs-t_bkB0jioFvuyCu2WJhqzj8m2UN5aIrf_M5ktevsUp8yWwNc8RSjAay3PekGCNPJPTTLVGy5u42XEBvVXtD0NMF2e/s2733/IMG_20231208_172902.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2049" data-original-width="2733" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4Qycs2NLECsLuBQ-neGdWPQDq19Yx5BnfXVG3rw5HGQ-Jd9xarfkzoIilsT4pOOOR2NPH9kSWdJ2iMgIlMoYvj3pM7Un8F_oyRs-t_bkB0jioFvuyCu2WJhqzj8m2UN5aIrf_M5ktevsUp8yWwNc8RSjAay3PekGCNPJPTTLVGy5u42XEBvVXtD0NMF2e/s16000/IMG_20231208_172902.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Angekommen in <i>Auckland</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Ein paar Fakten über Neuseeland</h2><p style="text-align: justify;">Neuseeland gilt als das jüngste Land der Erde, da es erst im 16. Jahrhundert von europäischen Seefahrern besiedelt wurde. Die Landschaft ist grün und bergig. Zudem hat das Land mit seinen gut vier Millionen Einwohnern eine sehr geringe Bevölkerungsdichte. Dreiviertel davon leben auf der Nordinsel und ein Viertel auf der Südinsel. Die Neuseeländer gelten als äußerst ruhige und entspannte Menschen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Verregnete Tage in <i>Auckland</i></h2><p style="text-align: justify;">Das Land empfing mich gleich mit drei Regentagen. Das war natürlich erstmal eine willkommene Abwechslung zu der Hitze auf den südpazifischen Inseln. Ich kam in einer Airbnb Unterkunft unter. Man hat mich im Vorhinein schon gewarnt, dass Neuseeland sehr teuer sei. Nach Neukaledonien kann mich aber nichts mehr so schnell schockieren. Bei meinem ersten Supermarktbesuch war ich sogar eher positiv überrascht über die Preise. Ich würde sie etwa mit der Schweiz vergleichen. Im Gegensatz zu den kleinen Südpazifik Inseln hat man hier eine unwahrscheinliche Auswahl und vor allem auch qualitativ hochwertigere Produkte. Somit artete mein erster Supermarktbesuch fast in einen Kaufrausch aus. Vor allem lechzte mein Körper nach Obst und Gemüse. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Insgesamt verbrachte ich nun drei volle Tage in <i>Auckland</i>. Ich schlenderte durch die <i>Queenstreet</i> - die bekannteste Einkaufsstraße der Stadt - und ließ es mir auch kulinarisch wieder einmal richtig gut gehen. Mir kam zufällig eine Reisebekanntschaft aus einem Hostel in Fidschi wieder in den Sinn: Jakub - ein polnischer Arzt mit Oktoberfesthut, der seit einigen Jahren in Auckland wohnt. Vermutlich blieb er mir vor allem wegen dem Oktoberfesthut in Erinnerung, da es mich schon ziemlich verwunderte einen solchen auf Fidschi zu sehen zu bekommen. Kurzerhand kontaktierte ich Jakub und er schlug mir auch gleich ein Treffen vor. Nachdem wir gemeinsam einen Kaffee im 29. Stockwerk seiner Wohnung genossen haben, fuhren wir in Richtung Küste für eine kleine Wanderung. Genauer gesagt zur <i>Mercer Bay</i>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;"><i>Mercer Bay</i></h2><p style="text-align: justify;">Die Gegend war wunderschön und die Pflanzenwelt sehr eindrücklich. Einiges davon wie zB die Margeriten erinnerte mich sehr an Zuhause. Lediglich der Regen trübte das Vergnügen ein kleines bisschen. Aber so kam wenigstens meine Regenjacke wieder einmal zu Einsatz. Ich glaube tatsächlich ich habe sie auf dieser Reise erst einmal - bei der Besteigung des höchsten Berges von Papua Neuguinea - gebraucht. Interessant fand ich es, dass man vor und nach dem Betreten des Wanderweges seine <b>Schuhe</b> in speziell dafür vorgesehenen Anlagen <b>reinigen und desinfizieren</b> musste. Damit versucht die Regierung das Artensterben des Kauri-Baums einzudämmen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFeQqaERM3IUMLH1sT_Z0mMeuxjs3dy62CD5536ZOTvrBzlGmxBHeRpOPE0lS9LPLmf5I8FH9J0M9gtamWPrJelUtiqqiBptI-dbceireUOp6xZdFGciaUZswg6PZPqhF9aAij05jg2FcPV_YyzMk7XzUz5L0Uajed5RnFXGBn79oDWGgGr7wWy2_F02aT/s2736/IMG_20231208_172929.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFeQqaERM3IUMLH1sT_Z0mMeuxjs3dy62CD5536ZOTvrBzlGmxBHeRpOPE0lS9LPLmf5I8FH9J0M9gtamWPrJelUtiqqiBptI-dbceireUOp6xZdFGciaUZswg6PZPqhF9aAij05jg2FcPV_YyzMk7XzUz5L0Uajed5RnFXGBn79oDWGgGr7wWy2_F02aT/s16000/IMG_20231208_172929.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi01WWFMOK7F7UT3163vNkadNcS3a_lZegfxwHZCoSsMCtcH_6IyZJbDCzrAkuBaW920Po_JE7DmWdp7fxwc3vrZAxDOsVUfifMTtQ3shkKlEwB-GdpqFm2wrbFGFBMObxo2HIGfz7N9I45514z9iN7evqsGGt6fm_jUbzbqJsJOfU_7YexHJTbe5YPse-S/s3321/IMG_20231208_172943.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2491" data-original-width="3321" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi01WWFMOK7F7UT3163vNkadNcS3a_lZegfxwHZCoSsMCtcH_6IyZJbDCzrAkuBaW920Po_JE7DmWdp7fxwc3vrZAxDOsVUfifMTtQ3shkKlEwB-GdpqFm2wrbFGFBMObxo2HIGfz7N9I45514z9iN7evqsGGt6fm_jUbzbqJsJOfU_7YexHJTbe5YPse-S/s16000/IMG_20231208_172943.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQNyM1OGFHXyvNx5UEAX9F-UTcdYFiS5OVYtwvlP8BYa8dAaowJZbEp971cfukpuD54gU8B8-2UzqPdpw23boqc1kqxdTJPEMWWRPDXiHddZc6MjEF6VYFBPgvUQpZhI3ZP8rUcybtv7Pe7rkChKR7nWLTeRosSwLM5TpQjfczF7yt8xeniXPeG-1ZlkBf/s3840/IMG_20231208_173005.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQNyM1OGFHXyvNx5UEAX9F-UTcdYFiS5OVYtwvlP8BYa8dAaowJZbEp971cfukpuD54gU8B8-2UzqPdpw23boqc1kqxdTJPEMWWRPDXiHddZc6MjEF6VYFBPgvUQpZhI3ZP8rUcybtv7Pe7rkChKR7nWLTeRosSwLM5TpQjfczF7yt8xeniXPeG-1ZlkBf/s16000/IMG_20231208_173005.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpEuJvbq5-vGMrbEL5iRvuCAWwHHgZj15_iknYnWtX9WVd4S1dBg5DuFBgqHJuW6nlYwX6a2hJrL3jdI_MAwFC2rrI9CtykHVEmTwIDIgzk9ywB6UyZAHMSZSVDeg9BigrwGReaaTWUpZTx5MoDcxFAbE0gbC5ygqR3ZOkYcjoOu4yeRvUqSG30KDA0A5i/s843/IMG_20231208_173026.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="632" data-original-width="843" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpEuJvbq5-vGMrbEL5iRvuCAWwHHgZj15_iknYnWtX9WVd4S1dBg5DuFBgqHJuW6nlYwX6a2hJrL3jdI_MAwFC2rrI9CtykHVEmTwIDIgzk9ywB6UyZAHMSZSVDeg9BigrwGReaaTWUpZTx5MoDcxFAbE0gbC5ygqR3ZOkYcjoOu4yeRvUqSG30KDA0A5i/s16000/IMG_20231208_173026.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Beim Reinigen und Desinfizieren meiner Schuhe ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Mein erster Eindruck von Neuseeland - bzw wohl eher <i>Auckland</i> - ist ganz positiv. Mal abgesehen davon, dass ich kein Fan von solchen großen Städten bin. Aber es ist auch mal ganz angenehm wieder richtig in der Zivilisation zu sein. Es wurde mir jedoch bereits gesagt, dass die Stadt <i>Auckland</i> nicht sehr repräsentativ für das Land ist. Überall sonst sei es viel schöner. Preislich bin ich wie gesagt bis jetzt noch nicht mega geschockt, aber vielleicht kommt das ja noch. Die Kiwis scheinen absolut bodenständige und freundliche Menschen zu sein. Es ist überall sehr sauber und öffentliche Toiletten sind fast immer kostenlos. Auffällig fand ich die unzähligen Vape-Shops. Gefühlt gibt es die an jeder Ecke. Wie ich erfahren habe, lieben es die Neuseeländer zu vapen - also E-Zigaretten zu konsumieren. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Wie geht's weiter?</h2><p style="text-align: justify;">Ich habe mittlerweile eine Leidenschaft für Workaway/Helpx - oder wie die diversen Plattformen alle heißen - entwickelt. Also wenige Stunden am Tag arbeiten und im Gegenzug Kost und Logis erhalten. Dafür gibt es in Neuseeland unzählige Möglichkeiten. Somit wird es Morgen ganz in den Norden der Nordinsel gehen. Dort werde ich bei einer netten Dame rund ums Haus und im Garten mithelfen. Es handelt sich um ein Erdhaus, das irgendwo mitten im Busch im <i><b>Honeymoon Valley</b></i> liegt. Ich freue mich schon riesig darauf, da ich nun auch schon wieder genug habe vom Stadtleben. Zudem soll das Wetter endlich besser werden. Morgen früh starte ich also zum Intercity-Busbahnhof und habe dann eine etwa 6-stündige Busfahrt vor mir. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Praktische Infos:</b></p><p style="text-align: justify;"></p><ul><li>Um in Neuseeland einreisen zu dürfen muss man spätestens 72 Std vorher eine elektronische Einreisegenehmigung ausfüllen. Sehr praktisch dafür ist die <b>NZeTA</b>-App. Kosten für die Einreisegenehmigung: 30 Euro. </li><li>Wenn man sich die <b>SIM-Karte</b> am Flughafen noch im Duty-Free Bereich kauft, spart man sich die Steuer. Am empfehlenswertesten sind One NZ (ehemals Vodafone) und Spark. Ich entschied mich für Spark. </li><li>Vom Flughafen ins Zentrum vom <i>Auckland</i> würde ich den <b>Skydrive Bus</b> empfehlen. Er fährt etwa alle 30 Minuten ab und kostet 18 NZ$ (= 10 €).</li><li>Für Langstrecken-Busfahrten innerhalb Neuseelands ist der <b>Intercity</b> empfehlenswert. Man kann die Bustickets online auf der entsprechenden Webseite kaufen. </li></ul><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/1M391Z5P4QrunnU37">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Auckland & Umgebung <=</a></h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><p></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-59953105028699521522023-12-02T11:55:00.009+01:002023-12-07T04:31:40.137+01:00Route Neukaledonien<p> </p><h2><b>Reisezeitraum & Route: </b></h2><div><h3>04.11.2023 - 02.12.2023</h3></div><p style="text-align: justify;"><b>VANUATU </b>- Nouméa - Boulouparis - Nouméa - Ile des Pins - Nouméa - <b>NEUSEELAND</b></p><p style="text-align: justify;"><b><br /></b></p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrgyRFWlWduD0HKw88gU9nZrvMYF6v0goxbTYHOtQCDk86vb7E-jH5xd-VrGg-_FfIrMtAr03VtLWE8NK84sxzz5aMqWvnqtFPDwGZ2eQWK2iBm14unO4NRLi05AgS8Ul-4aJMi6PDkKt3IWy2ZmzEPqj7agbDIsblK34dxyHwu2Yjnti5dqe9WatRZNL9/s1638/IMG_20231202_003946.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="915" data-original-width="1638" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrgyRFWlWduD0HKw88gU9nZrvMYF6v0goxbTYHOtQCDk86vb7E-jH5xd-VrGg-_FfIrMtAr03VtLWE8NK84sxzz5aMqWvnqtFPDwGZ2eQWK2iBm14unO4NRLi05AgS8Ul-4aJMi6PDkKt3IWy2ZmzEPqj7agbDIsblK34dxyHwu2Yjnti5dqe9WatRZNL9/s16000/IMG_20231202_003946.png" /></a></div><h3 style="text-align: center;"><br /></h3><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://www.michiumdiewelt.com/p/neukaledonien.html">=> Hier findest du alle meine Fotoalben von Neukaledonien <=</a></h3><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-18279081444380025332023-12-01T21:05:00.130+01:002023-12-05T06:58:48.487+01:00Campen auf der Kieferninsel in der Südsee<p> </p><p style="text-align: justify;">Es trieb mich also wieder nach <i>Nouméa</i>, die Hauptstadt Neukaledoniens, um von dort aus zu planen wo es als nächstes hingeht. Mittlerweile bin ich schon über drei Monate unterwegs und mein Reisetempo wird zunehmends langsamer. Das eigentlich immer so bei mir wenn ich auf einer längeren Reise bin. Neben dem ständigen Ein- und Auspacken des Rucksacks wird auch das Planen und Recherchieren mit der Zeit etwas mühsam. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich fand einen mega lieben Couchsurfing Gastgeber in <i>Nouméa</i>: Nicolas. Er hat eine sehr spannende Vergangenheit. Einen großen Teil seiner Kindheit lebte er mit seinen Eltern und Geschwistern auf einem Segelboot. Dementsprechend "speziell" ist auch sein Lebensstil. Er hat sich ein hübsches Häuschen mit Garten und Jacuzzi gekauft, arbeitet als Sofware-Ingeneur und führt ein äußerst entspanntes Leben - was bestimmt auch durch seinen ziemlich beträchtlichen Graskonsum bedingt ist ;) Aber das Zeug scheint mir hier im Lande sowieso recht beliebt zu sein. Vielleicht erklärt das die gemütliche Lebensweise der Neukaledonier?</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Auf alle Fälle habe ich ein super gemütliches Zimmer bei ihm im Haus und er hat mir sogar seine Haustürschlüssel anvertraut. Ich fühlte ich also von Anfang an wie zu Hause und machte natürlich auch von dem kleinen Pool reichlich Gebrauch. Man muss aber dazu sagen, dass ich ihm als Gegenleistung das Haus einmal ordentlich durchgeputzt habe - was auch dringend nötig war. Am Wochenende machten wir gemeinsam einen Roadtrip ganz in den Süden der Insel zu seinem Lieblingsplatz an einem wunderschönen Fluss. Es war keine Menschenseele weit und breit. Wir spazierten die Wanderwege entlang, picknickten am Flussufer und schmissen uns zwischendurch natürlich in das kühle Nass. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Nächster Stopp: <i>Ile des Pins</i></h2><p style="text-align: justify;">Nachdem ich vier Nächte bei Nicolas verbracht hatte, war es an der Zeit weiterzuziehen. Nachdem es mir bereits von mehreren Einheimischen nahegelegt wurde, sollte es nun endlich auf die <i>Ile des Pins</i> - zu Deutsch: Kieferninsel - gehen. Es handelt sich scheinbar um ein wahres Paradies. Unterkunftsmäßig gibt es dort vereinzelt ein paar völlig überteuerte Hotels und jede Menge Campingplätze, die im Schnitt 8 - 10 € pro Person und Nacht verlangen. Ich entschied mich also zu campen. Man muss aber im Vorhinein reservieren, vor allem wenn man ein Zelt mieten möchte. Das war gar nicht so einfach, da auch dort kein Mensch Englisch spricht. Reservierungen funktionieren prinzipiell nur telefonisch, da E-Mails nicht beantwortet werden. Da mein Französisch noch nicht ausreicht für ein Telefonat, war ich echt froh, dass Nicolas das dann für mich erledigt hat. Er fuhr mich dann am Samstag Morgen sogar zum Hafen. Von dort aus ging es 2,5 Stunden lang mit der Fähre weiter. Die Überfahrt verlief zum Glück sehr ruhig. Ich bin ja etwas vorgeschädigt von dieser <a href="https://www.michiumdiewelt.com/2023/10/krokodilmanner-und-kopfjager-am-sepik.html">schrecklichen 18-stündigen Bootsfahrt in Papua Neuguinea</a>. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Ein tropisches Paradies mit Kiefernwäldern</h2><p style="text-align: justify;">... so würde ich die Insel in wenigen Worten beschreiben. Sie verdankt ihren Namen übrigens James Cook, der sie im Jahr 1774 auf seinem Weg nach Neuseeland entdeckte.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als wir im Hafen auf der <i>Ile des Pins</i> ankamen und ich die ersten Schritte auf diese wirklich paradiesische Insel setzte konnte ich mein Glück kaum fassen. Es handelt sich wohl um eine der schönsten Inseln - wenn nicht sogar "die schönste Insel" - auf der ich jemals war. Das Wasser ist türkisblau und glasklar, die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel, die Kiefernwälder sind wunderschön und ein Traumstrand folgt dem nächsten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihoKn2M0FPXtKcg4JMmi4bXqEYH7MsOX4DvUH67-CWsoPJV_QSWGy93olIrq4iw3TjJRp_8yc4dKVB5kbWKgdRFSfXlNRCGhX6Tverr-7v9W57dIJbAQBayPtx_bqgeWNF8C2OFLbw9dU9Ynou7Q6Dq3bmnjhJjVRpfevpnmY9d8aLIP83C-JMIybfm25C/s3067/IMG_20231205_172332.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2302" data-original-width="3067" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihoKn2M0FPXtKcg4JMmi4bXqEYH7MsOX4DvUH67-CWsoPJV_QSWGy93olIrq4iw3TjJRp_8yc4dKVB5kbWKgdRFSfXlNRCGhX6Tverr-7v9W57dIJbAQBayPtx_bqgeWNF8C2OFLbw9dU9Ynou7Q6Dq3bmnjhJjVRpfevpnmY9d8aLIP83C-JMIybfm25C/s16000/IMG_20231205_172332.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Angekommen auf der <i>Ile des Pins</i> in Neukaledonien</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich musste erst einmal eine halbe Stunde zu Fuß zurücklegen bis ich am <b>Campingplatz <i>"Chez Loulou"</i> </b>ankam. Er wird von einer super lieben Kanakenfamilie geführt. Die Verständigung war wieder abenteuerlich, da weder die Besitzer noch einer der Gäste Englisch zu sprechen schienen. Und da es keine Internetverbindung gab war auch der Google-Translator keine Hilfe. Aber schlussendlich ging es dann mit Händen und Füßen. Ich bekam ein ziemlich geräumiges Zelt zugewiesen. Direkt vor meinem Zelteingang war das Meer - ein Traum! Die ganze Nacht konnte ich dem beruhigenden Rauschen der Wellen lauschen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipxLxY1LitEccvF_nHjBTxhJ0PXj3ruIQ5kNOx5r0cF36Ee62x-O5EbSCCk9zdtnoDaLtcs8NrR4yJghu3GEZnFkUya9KYvVY1l2WGReMH0t6JBU4TXM-s-_hM7-mNiOxbXmRrKqH03jYab58hbUo383Ehw_jxPp4uDFlmPAMFt-XjcyplqcxNWWw3XCoA/s3840/IMG_20231205_172359.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipxLxY1LitEccvF_nHjBTxhJ0PXj3ruIQ5kNOx5r0cF36Ee62x-O5EbSCCk9zdtnoDaLtcs8NrR4yJghu3GEZnFkUya9KYvVY1l2WGReMH0t6JBU4TXM-s-_hM7-mNiOxbXmRrKqH03jYab58hbUo383Ehw_jxPp4uDFlmPAMFt-XjcyplqcxNWWw3XCoA/s16000/IMG_20231205_172359.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Aussicht aus meinem neuen Zuhause :)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Der Campingplatz ist ziemlich klein und neben mir waren nur ein paar wenige einheimische Touristen da. Es gibt eine kleine Küche mit Wasserkocher und Toaster, somit konnte ich mir wenigstens jeden Abend meine Instant-Nudeln und am Morgen meinen Instant-Kaffee zubereiten. Zwischendurch gab's Nüsse, Dosenthunfisch und Toastbrot. Ja ich weiß, gesund ist etwas anderes, aber aufgrund der begrenzten Möglichkeiten war nicht viel anderes möglich. Das Essen, das am Campingplatz angeboten wurde, war für mein Reisebudget leider einen Tick zu teuer (etwa 30 € für ein Abendessen). Ich machte mich in den nächsten Tagen auf die Suche nach einem Supermarkt, war aber nur mäßig erfolgreich. Am Sonntag hat sowieso alles ausnahmslos geschlossen und an den Wochentagen machen die wenigen Shops wohl auch eher nach Lust und Laune auf. Der nächste Nachteil ist neben dem begrenzten Angebot das absolut überirdische Preisnivau z.B. eine Packung Toastbrot 8€, Thunfischdose 6€. Viel mehr gibt es dann eh schon nicht mehr. Obst und Gemüse - Fehlanzeige. Das gesündeste was ich fand war ein Roter-Rüben-Salat aus der Dose ;) Ich nahm also am Montag all den Weg zum lokalen Farmermarkt in <i>Vao</i> auf mich, nur um dann festzustellen, dass selbst dort bloß Brot und Kuchen verkauft wurde. Aber gut, neben der Schwierigkeit mit dem Essen war alles andere wirklich absolut traumhaft schön!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Die Insel ist nicht sonderlich groß, aber auch nicht so klein, dass man sie zu Fuß an einem Tag überqueren könnte. Ich mietete an zwei Tagen ein Fahrrad (für 2.500 CHF/Tag = ca 21 €) und fuhr so ziemlich alle Wege und Straßen ab, die die Insel zu bieten hat. Ich denke Bilder sagen mehr also Worte, wenn es darum geht was meine Highlights waren.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgh2skHSCSk6KeeYPf4S2Q72OsknzrJFI5KXUW2H1glm9jDcpkkRMpEBmpj3GrDHZDrQ7D4LjhQIkWJyeozlavA-xLKQZb7R7vJs_71-CwzCixHgH9w8brp_FI5I8PYyhQ89-oBgCVYen89Z_JR5z3w7ixwhnsIhFjvf2ng9eSlR1Dh5WKl9dRD7c3Mmhyphenhyphen/s2736/IMG_20231205_172438.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgh2skHSCSk6KeeYPf4S2Q72OsknzrJFI5KXUW2H1glm9jDcpkkRMpEBmpj3GrDHZDrQ7D4LjhQIkWJyeozlavA-xLKQZb7R7vJs_71-CwzCixHgH9w8brp_FI5I8PYyhQ89-oBgCVYen89Z_JR5z3w7ixwhnsIhFjvf2ng9eSlR1Dh5WKl9dRD7c3Mmhyphenhyphen/s16000/IMG_20231205_172438.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Oro Natural Pool</i> in der Nähe der <i>Oro Bay</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbmX4Q0w2X31y4uAeEuT3Si7TbTSo-ud_C09LQyqxwzhyphenhyphenWvkSdcLLRAAr7m1G4Rc-rFVBedGLcu7xrtSZlZxhHl5NFnvoyZA0Ep3jQBAmG7dRdoA7C-fBIh7YpJbbe7v08NHQVo0vEFB4JxVKB1uXV62oVFufC2P8Dm8qtsW5bSwpAkTku98mw7U2CTrm0/s2596/IMG_20231205_172450.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1947" data-original-width="2596" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbmX4Q0w2X31y4uAeEuT3Si7TbTSo-ud_C09LQyqxwzhyphenhyphenWvkSdcLLRAAr7m1G4Rc-rFVBedGLcu7xrtSZlZxhHl5NFnvoyZA0Ep3jQBAmG7dRdoA7C-fBIh7YpJbbe7v08NHQVo0vEFB4JxVKB1uXV62oVFufC2P8Dm8qtsW5bSwpAkTku98mw7U2CTrm0/s16000/IMG_20231205_172450.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjocjOage2qHLEwb_Jl48vLzFrxU_Zn-HmYIKqcfPizUyfSx8qa4G8EZvomvZUFMk8SmHktBkzNlVN233XkGu8bnhvgY_8zo2vL-h8t6FJS8g7VMAEeKrdom25qsetAJ6-PQxqncR8oEqN4FODzp3Ey3Hh0e-D76O8YNAUTwJGq80LqdsbdaDP0LRlMlF3M/s3840/IMG_20231205_172504.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjocjOage2qHLEwb_Jl48vLzFrxU_Zn-HmYIKqcfPizUyfSx8qa4G8EZvomvZUFMk8SmHktBkzNlVN233XkGu8bnhvgY_8zo2vL-h8t6FJS8g7VMAEeKrdom25qsetAJ6-PQxqncR8oEqN4FODzp3Ey3Hh0e-D76O8YNAUTwJGq80LqdsbdaDP0LRlMlF3M/s16000/IMG_20231205_172504.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Oro Bay</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Nach dem ganzen Fahrrad fahren tat mir mein Hinterteil mehrere Tage lang ordentlich weh und ich spürte Muskeln, von denen ich gar nicht gewusst hatte, dass sie überhaupt existieren. Ich legte zwar im Schnitt "nur" 50km pro Tag zurück, aber mein Körper ist irgendwie nicht für Fahrräder geschaffen. Zudem war es in der Mittagshitze wirklich unangenehm heiß. Generell wird es hier in Neukaledonien fast täglich spürbar wärmer. Der Sommer steht quasi vor der Türe. Trotz allem denke ich, dass ein Fahrrrad für diese Insel das beste Fortbewegungsmittel ist. Ansonsten müsste man sich tatsächlich ein Auto mieten um herumzukommen, da öffentliche Verkehrsmittel nur sehr begrenzt bis gar nicht vorhanden sind. Selbst per Anhalter kommt man nicht wirklich gut voran, da die Straßen großteils komplett leer sind. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Neben den zwei Tagen am Fahrrad verbrachte ich die anderen zwei Tage wandernd. Dabei bestieg ich den höchsten Punkt der Insel: <i>Pic N´ga</i>, der eine atemberaubende Aussicht über die ganze Insel bietet. Die Wanderung dauert gerade mal eine Stunde pro Strecke. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0j4CRLamiWMHVQODi8qqSnbOQIUqhkLekzwqmNbCf2fR0-SyEdMIyMVDWrHu9diE-GMnJDI4lZ79H7RKc_6w5tCpzITdfERKGu1zabjuB5DaLSScXpYVGES_6F2qz2VvAvu2gcSMjt8r5qWrzmMyoilZRdTd94JZ8ruBAymWZyM_zPIp34pC7oVsPJSuT/s3497/IMG_20231205_172539.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2623" data-original-width="3497" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0j4CRLamiWMHVQODi8qqSnbOQIUqhkLekzwqmNbCf2fR0-SyEdMIyMVDWrHu9diE-GMnJDI4lZ79H7RKc_6w5tCpzITdfERKGu1zabjuB5DaLSScXpYVGES_6F2qz2VvAvu2gcSMjt8r5qWrzmMyoilZRdTd94JZ8ruBAymWZyM_zPIp34pC7oVsPJSuT/s16000/IMG_20231205_172539.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am <i>Pic N´ga</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5pAiDZ-fyZScVJCpSgBYA5gRRL-dNeFTp8TDRElBFk9I9m6XDnRav6ltnwAiNrNxs4biqBf3mSO7BGdqowfZwOspAoEsjg_yfO9e9RNlXVNAhIqrRPB8L_jIJkP3ndZ9iYdPodhWjbE1VZG9h4JjzfMnCcshqqocxuMMKOpmUvklHUo7htOMVUXnbnL5c/s2736/IMG_20231205_172548.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5pAiDZ-fyZScVJCpSgBYA5gRRL-dNeFTp8TDRElBFk9I9m6XDnRav6ltnwAiNrNxs4biqBf3mSO7BGdqowfZwOspAoEsjg_yfO9e9RNlXVNAhIqrRPB8L_jIJkP3ndZ9iYdPodhWjbE1VZG9h4JjzfMnCcshqqocxuMMKOpmUvklHUo7htOMVUXnbnL5c/s16000/IMG_20231205_172548.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussicht vom <i>Pic N´ga</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2fjad_ciNrgnkYC2ABPxtFscs9WmqIsHG2io4rlZIQzMS8TAedXog822k1ykslG1lGVk1drIcunR5n-w4CkhqrEf5Ce3sjbBlYYByYivhaRlX-IiyUIFS1gwBoIy11icO4RVEc1g2fRI-Wyd1V3T_TEjKeuiCPaHaY6QC8EHEWR6aLgHS-htiFOUxMZMy/s3011/IMG_20231205_172614.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2258" data-original-width="3011" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2fjad_ciNrgnkYC2ABPxtFscs9WmqIsHG2io4rlZIQzMS8TAedXog822k1ykslG1lGVk1drIcunR5n-w4CkhqrEf5Ce3sjbBlYYByYivhaRlX-IiyUIFS1gwBoIy11icO4RVEc1g2fRI-Wyd1V3T_TEjKeuiCPaHaY6QC8EHEWR6aLgHS-htiFOUxMZMy/s16000/IMG_20231205_172614.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das hier sind die typischen Schnecken auf <i>Ile des Pins</i>. Sie sind scheinbar nur hier zu finden und ein Delikatesse. </td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYVq9FUv4WBAGCD11SUXEjWY_C7gYpoL45HZqacFj3fchXEc_E27bTr5O0j564NhbJW07PfM4wzm-7F4o55S1syJ_V0PG0tXbobJZ_VAqPln1387XgiB6yZxsR1-FalrfIMV4PxHKUKp-1HXbenfme8aq_uJe7dgTuANbB8SLuNchuXSJtxLuB7iDRDXm-/s3840/IMG_20231205_172630.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYVq9FUv4WBAGCD11SUXEjWY_C7gYpoL45HZqacFj3fchXEc_E27bTr5O0j564NhbJW07PfM4wzm-7F4o55S1syJ_V0PG0tXbobJZ_VAqPln1387XgiB6yZxsR1-FalrfIMV4PxHKUKp-1HXbenfme8aq_uJe7dgTuANbB8SLuNchuXSJtxLuB7iDRDXm-/s16000/IMG_20231205_172630.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich entdeckte zudem die Ruinen eines ehemaligen Gefängnisses<i style="font-weight: bold;"> "Vestiges du Bagne"</i>, welche jedoch bereits in der Vegetation zu verschwinden drohen. Im Jahr 1871 wurden bis zu 3.000 Häftlinge in dieses Gefängnis verbannt. Es war scheinbar bis ins Jahr 1909 in Betrieb. Ich fand es unglaublich spannend mich durch das Dickicht zu kämpfen und immer wieder Überreste dieser Ruinen zu finden, welche recht weit verstreut liegen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYggdlPeMEEm_lBL4KRvi2RlNL8G9yDkf0O1YNkiP29Dp6ointyVaWb2f-ixbSaJHyhBt3gQjpmIJIHW5dprf0boDdSErU2-WwTdwMzORDngfdYGPMdLVbFEQRPOBVxpnTxVGB_Q8MTwa82CSeb3P42f_CxhZaOK0AtbfPcqloXFCE3PELtchxtgQXu10_/s2736/IMG_20231205_172645.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYggdlPeMEEm_lBL4KRvi2RlNL8G9yDkf0O1YNkiP29Dp6ointyVaWb2f-ixbSaJHyhBt3gQjpmIJIHW5dprf0boDdSErU2-WwTdwMzORDngfdYGPMdLVbFEQRPOBVxpnTxVGB_Q8MTwa82CSeb3P42f_CxhZaOK0AtbfPcqloXFCE3PELtchxtgQXu10_/s16000/IMG_20231205_172645.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Vestiges du Bagne - </i>die Überreste eines Gefängnisses</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhjad6VD1J32q3UNXw9jYc_998Fq68njpNim1022aBVytwLRH43MjYbJQDNvkPCo18PzkZzrcXhPf_NFdUh9oznviUM6F7EnkBM_hzItPenYqRhr86lUgtHkItGhRa3dTahlddldDTHsqNJp9cPrZ4aeVncJ1rSWnL63Ml5P-FxdsyDJWm92CutW9w7t_E/s3840/IMG_20231205_172656.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjhjad6VD1J32q3UNXw9jYc_998Fq68njpNim1022aBVytwLRH43MjYbJQDNvkPCo18PzkZzrcXhPf_NFdUh9oznviUM6F7EnkBM_hzItPenYqRhr86lUgtHkItGhRa3dTahlddldDTHsqNJp9cPrZ4aeVncJ1rSWnL63Ml5P-FxdsyDJWm92CutW9w7t_E/s16000/IMG_20231205_172656.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Vestiges du Bagne: </i>Die Ruinen verschwinden langsam aber sicher in der Vegetation</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Neben den Ruinen entdeckte ich noch ein Grotte mitten im Urwald. Diese ist öffentlich zugänglich, aber außer mir war wieder einmal keine Menschenseele dort. Man müsste wohl auch 300 CHF Eintritt zahlen, aber ich hätte niemanden gesehen, der das einkassiert (wirklich!). </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyMHP25xTp3wF_ZjCnCjX_vAd1ohIhgDjWn9nvb_aslsbnXo0600MIotNGaZPUEhrtPjsNIv4g0cSJeY4coSAF7IJb6sYxSMHOFlTa4pR43Y8Hb9yHzdQc0eZAbqU8GYmexVguZcjpMl61dF8Obh4hmu6R_h7Nta8wFexGYzTdDqISEcSi-geNsFYqjsrx/s3804/IMG_20231205_172724.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2806" data-original-width="3804" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyMHP25xTp3wF_ZjCnCjX_vAd1ohIhgDjWn9nvb_aslsbnXo0600MIotNGaZPUEhrtPjsNIv4g0cSJeY4coSAF7IJb6sYxSMHOFlTa4pR43Y8Hb9yHzdQc0eZAbqU8GYmexVguZcjpMl61dF8Obh4hmu6R_h7Nta8wFexGYzTdDqISEcSi-geNsFYqjsrx/s16000/IMG_20231205_172724.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Grotte Ko Gnwëë Meureu</i></td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Neben meinen Aktivitäten verbrachte ich natürlich auch ausreichend Zeit auf den Traumstränden der Insel. Mein Favorit ist der <i>Kanumera</i> Strand.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOs-zLOKSrRHoJTac7BJNGk6hwC6cplxbaTBFLMhgAcKOFx9lm9M5scBfu-opWuGbSVqjo4sAb7YIGBpdQYhb91j6GqIlDUh9T4nSm7NiUax9NAH_55e_595Nig2PvOkNXQuNAr_jj-4e17n_ZfmMQGGOcL-4SHeQnO0VSHluzvpVyydhaOTI-_JoC6dYk/s2736/IMG_20231205_172755.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOs-zLOKSrRHoJTac7BJNGk6hwC6cplxbaTBFLMhgAcKOFx9lm9M5scBfu-opWuGbSVqjo4sAb7YIGBpdQYhb91j6GqIlDUh9T4nSm7NiUax9NAH_55e_595Nig2PvOkNXQuNAr_jj-4e17n_ZfmMQGGOcL-4SHeQnO0VSHluzvpVyydhaOTI-_JoC6dYk/s16000/IMG_20231205_172755.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der <i>Kanumera</i> Strand</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm0NWVHr_Dw4-m-OIUfliwj08cJH-XJw-lULTuWI1OY_1X2vF7_TFwiSXRjnWzv__J83BmNNGJ875v3pTtKBIa2SMN-I31r4RvlW9RrKj9uxpKfAElaAzRpbZFJ8j4W0zoG592-7wigqTuVxPw1zAw7PdgBqseiPWtCiG_EPyFfahlwAV5rw9OeW59ET8Y/s3840/IMG_20231205_172807.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjm0NWVHr_Dw4-m-OIUfliwj08cJH-XJw-lULTuWI1OY_1X2vF7_TFwiSXRjnWzv__J83BmNNGJ875v3pTtKBIa2SMN-I31r4RvlW9RrKj9uxpKfAElaAzRpbZFJ8j4W0zoG592-7wigqTuVxPw1zAw7PdgBqseiPWtCiG_EPyFfahlwAV5rw9OeW59ET8Y/s16000/IMG_20231205_172807.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Nach vier Tagen auf der <i>Ile des Pins</i> ging es wieder zurück zu Nicolas nach <i>Nouméa</i>. Er willigte ein mich noch einmal ein paar Tage zu adoptieren. Ich hatte außerdem einiges an Gepäck bei ihm deponiert. Den Rückweg legte ich übrigens mit dem Flugzeug zurück, da die Fähre nur dreimal pro Woche fährt. Die liebenswürdigen Besitzer meines Campingplatzes fuhren mich dorthin, da sie sowieso auch gerade in diese Richtung mussten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgs1DuAvpUxqriUsDve2LqsvsSXYRZjyaWh_AHjQSUt0CaBTjFSM9wAECi-y35awVSCZY1YqkH6OSs9-f4aOrZT5tsNpR8n8KGwJwK1G0YIWbLnpPj7nOoDINd40yylzZzX_IayPtNzcW2zdz4meMR7OyzXGwqVG67VDTwaG2CA2M-sXg46L9AO6F4GHDce/s2736/IMG_20231205_173451.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgs1DuAvpUxqriUsDve2LqsvsSXYRZjyaWh_AHjQSUt0CaBTjFSM9wAECi-y35awVSCZY1YqkH6OSs9-f4aOrZT5tsNpR8n8KGwJwK1G0YIWbLnpPj7nOoDINd40yylzZzX_IayPtNzcW2zdz4meMR7OyzXGwqVG67VDTwaG2CA2M-sXg46L9AO6F4GHDce/s16000/IMG_20231205_173451.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein typisch französisches Frühstück bei Nicolas im Garten</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Die weiteren Reisepläne....</h2><p style="text-align: justify;">Ich hatte noch drei ganz relaxte Tage in <i>Nouméa</i>, in denen ich meinen weiteren Reiseverlauf ein wenig plante. Mein nächster - und vermutlich auch letzter Stopp auf dieser Reise - ist nämlich Neuseeland. Dort werde ich wahrscheinlich die kommenden drei Monate verbringen, immerhin hat das Land mehr als genug zu bieten - vor allem für Outdoor- und Trekking-Liebhaber. Der einzige Nachteil ist, dass auch dieses Land nicht unbedingt günstig zu bereisen sein wird. Deshalb ist meine Devise: "Langsam reisen" - das spart nämlich sehr viel an Kosten. Ich werde wieder auf einigen Farms gegen Kost und Logis arbeiten und die Campingplätze nutzen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Da mein Flug nach Neuseeland bereits morgen ist, werde ich mich dann von dort aus wieder melden :)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv0hGQAEHl7WePgX6Vm4i2TJv-lZ4759DH8jR4cJByy46rQ1RUGSNOBs2s7j_T2iD8Kj0v34yGkzkai2XCv2VflyCmFVaA3xwWQyuesCVFes6A6zsYy1FtndkWE6_rTSAKDha5VSOR9v2HyZBEK7PxzINha_8_BNtSo_7jiM2YByjhIT0MsTJ0mUVcEZO5/s3599/IMG_20231205_173607.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2700" data-original-width="3599" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhv0hGQAEHl7WePgX6Vm4i2TJv-lZ4759DH8jR4cJByy46rQ1RUGSNOBs2s7j_T2iD8Kj0v34yGkzkai2XCv2VflyCmFVaA3xwWQyuesCVFes6A6zsYy1FtndkWE6_rTSAKDha5VSOR9v2HyZBEK7PxzINha_8_BNtSo_7jiM2YByjhIT0MsTJ0mUVcEZO5/s16000/IMG_20231205_173607.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">An meinen letzten Tagen in <i>Nouméa</i> besuchte ich noch das Aquarium der Stadt, welches sehr eindrucksvoll ist. Hier sieht man den ziemlich giftigen Nattern-Plattschwanz, der in den Gewässern im Südpazifik recht häufig vertreten ist. </td></tr></tbody></table><br /><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><b>Praktische Infos:</b></p><p style="text-align: justify;"></p><ul><li>Die Fähre nach <i>Ile des Pins</i> kann man online buchen auf <b>betico.nc</b> . Sie fährt lt derzeitigem Stand 3x/Woche und kostet ca 50€. Es darf maximal 15kg Gepäck mitgenommen werden, welches bei mir aber nicht kontrolliert wurde. </li><li>Der Flug auf die <i>Ile des Pins</i> kostet je nach Tag zwischen 50 und 90 € und dauert bloß eine halbe Stunde. Hier sind nur 12 kg Gepäck erlaubt, welches auch überprüft wurde. </li><li>Mein Campingplatz auf <i>Ile des Pins</i> hieß <b><i>Chez Loulou</i></b>. Sehr empfehlenswert! Camping mit eigenem Zelt kostet 1.300 CHF pro Person/Nacht und mit gemietetem Zelt 1.500 CHF pro Person und Nacht. </li><li>Fahrräder kann man z.B. am Campingplatz <i>Nataiwatch</i> mieten. Kosten: 2.500 CHF für einen Tag, 1.500 CHF für einen halben Tag. </li></ul><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/xnCtFA82D8X6cifz7">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von der Ile des Pins <=</a></h3><p></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-26868838939888759882023-11-20T08:14:00.014+01:002023-11-20T08:26:09.243+01:00Farmarbeit in Neukaledonien<p> </p><p style="text-align: justify;">Der nächste Nachbar liegt viele Kilometer entfernt und um in das nächste Dorf zu kommen muss man mindestens eine Stunde lang mit dem Geländewagen einer unasphaltierten, extremst holprigen Straße folgen. Dabei sind zudem noch drei Flüsse zu durchqueren. Die Farm, auf der ich nun schon seit einer Woche arbeite, befindet sich also ziemlich ab vom Schuss. Umgeben von kleinen Bergen - wir Österreicher würden vielleicht "Hügel" dazu sagen (der höchste davon ist gut 1.000 m hoch) - und einer Unzahl von glasklaren Flüssen. In den Wäldern lassen sich Rehe, Pfaue, Papageien und mit etwas Glück auch Wildschweine finden. Und das beste: Scheinbar gibt es keine Schlangen oder sonstigen gefährlichen Tiere. Ein wahrliches Paradies also! </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxfMKXhZGUY66x4-AQ6jdZozeQU1m2eWzeB6CV2EHxJO9p-M81vAiENzbu14D0GVOgJrH9cwxo4BrlgiPP4_oP3qfCrYiWh06m3CmVisGlaNKdPekNBsaGiktCrDaHGIjIOxLrC_NcArMXC3b4ngDnVPpcZVwHBFK9oJfjcriAMUWd5p_excrBSzAhWBtL/s3172/IMG_20231120_173856.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2377" data-original-width="3172" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxfMKXhZGUY66x4-AQ6jdZozeQU1m2eWzeB6CV2EHxJO9p-M81vAiENzbu14D0GVOgJrH9cwxo4BrlgiPP4_oP3qfCrYiWh06m3CmVisGlaNKdPekNBsaGiktCrDaHGIjIOxLrC_NcArMXC3b4ngDnVPpcZVwHBFK9oJfjcriAMUWd5p_excrBSzAhWBtL/s16000/IMG_20231120_173856.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Gegen ein paar Stunden Arbeit am Tag darf ich bei Eric auf der Farm kostenlos schlafen und essen. Eric lebt die meiste Zeit hier, während seine Frau nur am Wochenende kommt, da sie unter der Woche in <i>Nouméa</i> arbeitet. Die beiden haben also ein zweites Haus in der Hauptstadt. Im Moment ist neben Eric und mir noch ein weiterer junger Franzose als Freiwilligenhelfer auf der Farm: der 30-jährige Vivien. Und wie ihr euch wahrscheinlich schon denken könnt, spricht keiner der beiden Englisch. Vivien meinte zwar, er würde ein paar Worte können. Wie sich herausstellte beschränken sich diese jedoch lediglich auf "yes" und "no". Zum Glück gibt es den Google-Translator! Das Gute an der Sache ist, dass ich nach einer Woche nun wirklich schon das Gefühl habe mich ein wenig auf Französisch verständigen zu können. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Hausgemacht</h2><p style="text-align: justify;">Auf Eric's Farm ist das meiste selbstgemacht. Er hat ein riesiges Grundstück, auf welchem er Gemüse (Kürbis, Gurken, Tomaten, Kräuter) und Obst (Papaya, Ananas, Mangos, Himbeeren, Litschis, Granatapfel, Orangen, Zitronen, Pomelos, Marillen,...) anbaut. Leider ist das meiste im Moment nicht reif. Lediglich die Himbeeren, die Papaya und die Tomaten können wir zur Zeit ernten. Außerdem hat Eric Hühner - und somit täglich frische Eier - und normalerweise auch noch Schweine, welche aber vor kurzem geschlachtet wurden. In seiner Freizeit geht er jagen und fischen. Er stellt seine eigene Wurst her und braut sogar sein Bier selbst - das Himbeer-Bier ist ein Traum! Nicht zu vergessen sind die Bienen, wodurch er super leckeren Honig hat. Strom bekommt er aus Solarzellen und das Wasser von den Flüssen. Er ist also zu einem großen Teil Selbstversorger. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwZPFXz_JKpVloWktpb1uo0Vl-VmjPWvyNLuJRE0c-YFT5cdUqCCf8tR-k-pnckLgdcVDAMO1ygIbq6HlzY28R5ED7IhJbibJlWfjQVN184xAEY937HeX9qNId-LdLc4qsWHFcbzg4HhJx2LVDRBJuPY8YdvHQIQkZODsDl-36dfK7CyX6fqfbP_dPyX3e/s2262/IMG_20231120_173443.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1697" data-original-width="2262" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjwZPFXz_JKpVloWktpb1uo0Vl-VmjPWvyNLuJRE0c-YFT5cdUqCCf8tR-k-pnckLgdcVDAMO1ygIbq6HlzY28R5ED7IhJbibJlWfjQVN184xAEY937HeX9qNId-LdLc4qsWHFcbzg4HhJx2LVDRBJuPY8YdvHQIQkZODsDl-36dfK7CyX6fqfbP_dPyX3e/s16000/IMG_20231120_173443.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Mein Tagesablauf</h2><p style="text-align: justify;">Der Tag auf der Farm startet früh. Da es um kurz vor fünf Uhr bereits langsam hell wird, erwache ich meistens auch um diese Zeit. Um kurz nach sechs frühstücken wir drei gemeinsam, dann geht es für mich zu den Tieren: Hühner füttern, Eier holen, usw. Vivien hilft Eric bei diversen Baustellen. Unter anderem bauen sie gerade ein weiteres Gebäude, das als Schlachterei dienen soll. Ich helfe ihnen dabei manchmal bei Kleinigkeiten. Ansonsten habe ich die neuen Bienenhäuser bemalt und beim Verliefern der Erde mit einem kleinen Muli geholfen. Da bin ich übrigens super stolz drauf, da ich seit etwa acht Jahren kein Fahrzeug mehr gefahren bin. Es war also eine richtiges Erfolgserlebnis nach so einer langen Zeit noch ein Gefährt bedienen zu können. Eric empfand meine Fahrkenntnisse sogar ausreichend, um mir zuzutrauen alleine bis ins Dorf - welches übrigens <i><b>Boulouparis</b></i> heißt - zu fahren, damit ich Vivien abholen konnte. Dieser ist nämlich übers Wochenende campen gegangen. Es war schon recht abenteuerlich auf der holprigen Straße mit all den Schlaglöchern und Fussdurchquerungen auf mich alleine gestellt zu sein. Dabei durchquerte ich auch einige Privatgrundstücke, welche alle mit einem Tor und Zahlenschloss verriegelt sind. Ich musste mir also sämtliche Codes vor der Fahrt notieren. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoGAfqCL901leQs88rQeV6rOx5_3xg2pzHsWiuZ2LYuSvYT79OEFCNZt8fp0MYnOISV-YOU83WABfCEMD9W2ADE1ETaElJKm2rjR-oeBnEKngxegc5k3kKSXBc3M4yyu02e8zjN7Umm08HjRAL-T2LPhiJo-oumF3GK_e6QPqRnp8-7jfiX_0GpmKIW6ud/s2736/IMG_20231120_173427.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoGAfqCL901leQs88rQeV6rOx5_3xg2pzHsWiuZ2LYuSvYT79OEFCNZt8fp0MYnOISV-YOU83WABfCEMD9W2ADE1ETaElJKm2rjR-oeBnEKngxegc5k3kKSXBc3M4yyu02e8zjN7Umm08HjRAL-T2LPhiJo-oumF3GK_e6QPqRnp8-7jfiX_0GpmKIW6ud/s16000/IMG_20231120_173427.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein neues Gefährt: der Muli ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Wir arbeiten normalerweise von sieben bis elf Uhr. Dann wird das Mittagessen gekocht bzw kocht Eric das Mittagessen und wir helfen ihm wenn Bedarf ist ;) Er ist übrigens ein fantastischer Koch! Bis 15 Uhr haben Vivien und ich dann sozusagen frei. In dieser Zeit gehe ich eigentlich immer zum Fluss. An ein paar Stellen ist er so tief, dass man gut schwimmen kann. Danach gibt's eine kurze Yoga-Einheit. Um 16 Uhr werden die Pflanzen gwässert und das war´s dann auch schon. Die Arbeit macht mir irrsinnig viel Spaß und ist auch nicht sonderlich anstrengend. Eric kümmert sich gut um uns und versichert sich stets, dass wir genügend Kaffeepausen machen.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPaNG51TWIou3DvgrHkVM-54QujZi6Wne741X57isxt4IYUGlJkWiEJ2MzCO-NxAaAxKd7_8xBZ21xcJNL40rLCxIKR0HP1T5cG31jwjOyEaESoKjkCKq5vTI_NQ_MTLsjdjl4DIgF20dO2HMkp0bI0cLubNuZHsL1tofLbBK1qqVWev91xj-1JfH0WHR8/s2736/IMG_20231120_173504.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPaNG51TWIou3DvgrHkVM-54QujZi6Wne741X57isxt4IYUGlJkWiEJ2MzCO-NxAaAxKd7_8xBZ21xcJNL40rLCxIKR0HP1T5cG31jwjOyEaESoKjkCKq5vTI_NQ_MTLsjdjl4DIgF20dO2HMkp0bI0cLubNuZHsL1tofLbBK1qqVWev91xj-1JfH0WHR8/s16000/IMG_20231120_173504.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">An diesem wunderschönen Fluss verbringe ich täglich meine langen Mittagspausen mit Schwimmen und Yoga</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Tagsüber hört man Unmengen an verschiedensten Vogelgesängen. Einige davon klingen äußerst skurril, wie beispielsweise der Pfau. Anfangs dachte ich es gäbe hier Katzen, da sich seine Laute eher wie ein hysterisches Miauen anhören.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">"Sturmfrei"</h2><p style="text-align: justify;">Von Freitag Nachmittag bis Sonntag Abend hatte ich sozusagen "sturmfrei Bude" auf der Farm. Eric musste in die Hauptstadt für ein paar Feierlichkeiten und Vivien nutzte seine freien Tage, um campen zu gehen. Ich war also mit Jaika - Eric's Hund - und den Hühnern alleine. Da hatte ich auch nichts dagegen. Mein Plan war es sowohl am Samstag wie auch am Sonntag wandern zu gehen. Womit ich aber nicht gerechnet hatte war, dass ich dazu noch ein weiteres Privatgrundstück durchqueren musste und dies scheinbar nicht sonderlich erwünscht ist. Eric musste die Nachbarn anrufen und um Erlaubnis bitten. Die Besitzerin bestand darauf mich am Tor zu ihrem Grundstück abzuholen. Das war mir ziemlich unangenehm, ich schließlich niemanden Umstände machen wollte. Die Grundstücke sind alle irrsinnig groß, so kann man locker mal zwei Stunden damit verbringen ein solches zu durchqueren. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am Samstag um Punkt sieben Uhr morgens stand ich also am Tor zum Nachbargrundstück. Eine ältere Dame kam mir entgegen und drückte mir kurzerhand links und rechts ein Küsschen auf die Wange. Ihr Name ist Valerie und sie spricht tatsächlich ein bisschen Englisch. Es folgte ein etwa 30-minütiger Fußmarsch mit vier Flussdurchquerungen bis wir an ihrem super idyllischen Holzhäuschen ankamen. Ganz stolz zeigte mir Valerie ihr schönes Zuhause. Sie erklärte mir genau welche Wege ich nehmen musste, um zu meinem Ziel dem <b><i>Mont Do</i></b> auf 1.024 m Seehöhe zu kommen. Nachdem ich ihr versprochen hatte, nach der Wanderung noch kurz vorbei zu schauen, damit sie sich versichern könnten, dass mir nichts passiert sei, konnte ich die Wanderung starten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGt6WDBGq1ubZ_6_Uk0Jpo6Eigr6PI8A7_pJTLu0C9ZTXj3Ha6IpldwdN3dq2X5YcaaFOEGpCIaM3e5BQk-QvRubGE29HLu5EA5l5gzDL81FKzW_UgdOr_kzT_w1SVKn75WuHJqPo2j5yQrJ_On3QjBXlXpKZX0Dya8UJuXqTB_pAuuHki90ZdB6RNgaHg/s2736/IMG_20231120_173648.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGt6WDBGq1ubZ_6_Uk0Jpo6Eigr6PI8A7_pJTLu0C9ZTXj3Ha6IpldwdN3dq2X5YcaaFOEGpCIaM3e5BQk-QvRubGE29HLu5EA5l5gzDL81FKzW_UgdOr_kzT_w1SVKn75WuHJqPo2j5yQrJ_On3QjBXlXpKZX0Dya8UJuXqTB_pAuuHki90ZdB6RNgaHg/s16000/IMG_20231120_173648.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Zuhause von Valerie. Sie kauft viele Dinge auf Flohmärkten auf und bastelt daraus die tollsten Dinge. </td></tr></tbody></table><div><br /></div><div><br /></div><div style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbrzlq5V0eQ-EAxxBk1beg4dai70paVH82yxH1QWxYPgWXrz3Ye3ownBTUk6aGJkJOHPBcuwifPPCyMHSwJp3ppY_fLwH5iB_1xO9sPf4XLqJWuTw7E0WYeUI4VKWLza9edyHeHcO5rahcFOyA9iEQAykWOawfyO7_L8hBaraTss6glU3iX6fMoTh70feK/s2736/IMG_20231120_173525.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbrzlq5V0eQ-EAxxBk1beg4dai70paVH82yxH1QWxYPgWXrz3Ye3ownBTUk6aGJkJOHPBcuwifPPCyMHSwJp3ppY_fLwH5iB_1xO9sPf4XLqJWuTw7E0WYeUI4VKWLza9edyHeHcO5rahcFOyA9iEQAykWOawfyO7_L8hBaraTss6glU3iX6fMoTh70feK/s16000/IMG_20231120_173525.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vom <i>Mont Do</i> hat man Ausblick bis zum Meer :)</td></tr></tbody></table></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijlYnMHD3ux48oNoc9q0BsdEtAarnEQfaVwe8qevFXCNJNYY2gCJSjzkjRqhKY-e7YazU_Dr8ZIWYDxwisCN6T78wqksbv1IdNKahaXAquviSZM5d8xvh6N4t3xq7W5aheyrlhkhFo2KlzwwtYOZm2joLepiAPlBcIM2QGLmuuhoCTWcPmeLB8oDd5eK4Z/s2736/IMG_20231120_173708.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijlYnMHD3ux48oNoc9q0BsdEtAarnEQfaVwe8qevFXCNJNYY2gCJSjzkjRqhKY-e7YazU_Dr8ZIWYDxwisCN6T78wqksbv1IdNKahaXAquviSZM5d8xvh6N4t3xq7W5aheyrlhkhFo2KlzwwtYOZm2joLepiAPlBcIM2QGLmuuhoCTWcPmeLB8oDd5eK4Z/s16000/IMG_20231120_173708.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Es gibt hier kostenlose Schutzhütten in den Bergen, die jedem zugänglich sind. Sie sind tatsächlich in einem tadellosen Zustand inklusive Regenwasserspeicher, Plumsklo und Matratzen. </td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Etwa fünf Stunden später kam ich wieder bei Valerie und ihrem Ehemann an. Die beiden servierten mir sogleich Kaffee und Kuchen und schienen sich sehr über meinen Besuch zu freuen. Während wir auf der Terrasse saßen spazierte plötzlich ein wilder Pfau in den Garten. Valerie erzählte mir schmunzelnd, dass dieser bereits seit drei Wochen täglich vorbeikomme, da er sich wohl in ihr Huhn verliebt hatte. Während sie das sagte, fing das Schauspiel schon an: Der Pfau begann seine Schwanzfedern zu spreizen und um das Huhn herum zu tanzen. Dieses würdigte ihn jedoch keines Blickes. Nach etwa 20 Minuten gab er schlussendlich auf. Was für ein spektakulärer Auftritt!</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix60Qw2inCys6UwPpttMfFVq8P7G4VQyefxn3obdfO97fTxiNrA5mIjCTKCmZQDq3rgTKGXpKrzGqY84OG69sgHGQnXF-ZSFgfwcpLUmxvkOMlpIGKM3aVEOzzCryNEFa41BJBnNBCiIxFN2Xl2c4OfccMvbrJzO2W-HpSXOjj_GuJOgRL_eWD_f9reKuJ/s2736/IMG_20231120_173725.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEix60Qw2inCys6UwPpttMfFVq8P7G4VQyefxn3obdfO97fTxiNrA5mIjCTKCmZQDq3rgTKGXpKrzGqY84OG69sgHGQnXF-ZSFgfwcpLUmxvkOMlpIGKM3aVEOzzCryNEFa41BJBnNBCiIxFN2Xl2c4OfccMvbrJzO2W-HpSXOjj_GuJOgRL_eWD_f9reKuJ/s16000/IMG_20231120_173725.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Pfau versucht mit dem Huhn zu flirten ;)</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVbSaQZrWtls6n5_vPxwXgz7y60NRg-hu1oUJFj84RDtyQW53fg4SYjd04Uig6fM_gj7d0qhWm9poE6evydCxAQvtIOp8XPy8C_KZP4a7Oans_xRDop3WO5FAK_VLlRjF4BhC9Web0kCGtUIxVGOI__40hPH8lV_T2JZuw_FhaqVI4WhrFx-EUOZrdavrk/s2736/IMG_20231120_173845.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVbSaQZrWtls6n5_vPxwXgz7y60NRg-hu1oUJFj84RDtyQW53fg4SYjd04Uig6fM_gj7d0qhWm9poE6evydCxAQvtIOp8XPy8C_KZP4a7Oans_xRDop3WO5FAK_VLlRjF4BhC9Web0kCGtUIxVGOI__40hPH8lV_T2JZuw_FhaqVI4WhrFx-EUOZrdavrk/s16000/IMG_20231120_173845.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Da Valerie und ihr Mann nicht jagen, kommen auch regelmäßig Rehe ganz nahe an ihr Haus. Die beiden luden mich ein, am Abend mit ihnen auf "<b>Rehsafari</b>" zu gehen. Da sagte ich natürlich nicht nein. Sie holten mich um kurz nach 17 Uhr mit ihrem Geländewagen von meiner Farm ab. Die nächsten zwei Stunden fuhren wir querfeldein und sahen wirklich massenweise Rehe aus nächster Nähe. Interessanterweise haben die Tiere vor Fahrzeugen weniger Angst als vor Menschen, wenn sie zu Fuß kommen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQRH3G1gizKCVTuMagU2TkF4-WpQNjBikNX6GYZaaPkQpjjfonrG5_Chw153SqcweSJYhoy5TWKWR7UQFIc5JYZHP0JC2D_LSOCpsurhLTd7YYN7t7j4c42cGzOeG6Uu6sT_qqAxLUehWXe8Xs8CbHGP2dwbOlpgPTxzKcoqRuHVlF34LOcdPeOVESZgFC/s2736/IMG_20231120_173739.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhQRH3G1gizKCVTuMagU2TkF4-WpQNjBikNX6GYZaaPkQpjjfonrG5_Chw153SqcweSJYhoy5TWKWR7UQFIc5JYZHP0JC2D_LSOCpsurhLTd7YYN7t7j4c42cGzOeG6Uu6sT_qqAxLUehWXe8Xs8CbHGP2dwbOlpgPTxzKcoqRuHVlF34LOcdPeOVESZgFC/s16000/IMG_20231120_173739.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auf Rehsafari ;)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Am Sonntag starte ich eine weitere Wanderung. Diesmal sollte der <i style="font-weight: bold;">Mont Mé Nejuu </i>auf<i style="font-weight: bold;"> </i>566m Höhe das Ziel sein. Diese Tour war fast noch schöner, als die am Tag zuvor. Es ging die meiste Zeit einem wunderschönen Fluss entlang, der etliche Möglichkeiten für eine Abkühlung bot. Unglaublich beeindruckend fand ich zudem die Unzahl an bunten Vögeln, die ich in den Wäldern beobachten konnte. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE_VfLUPqkz81iM0dtk4mCosNl9ZqeFaWaGBF5fEfqZMqYUqxN77bfCYRac-KdNg7OPPu1z_7-YwX4Pzur-iS721ctMIQc0X2mKtjfuM-SmRGDmdKz2nr-ejaqXdtYkS92yzPO8F3SyP3_SbP5uoNGVuqTrn6j7MnpsxpQEta62R3js1FFBHWOzdj4TLr2/s2736/IMG_20231120_173805.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE_VfLUPqkz81iM0dtk4mCosNl9ZqeFaWaGBF5fEfqZMqYUqxN77bfCYRac-KdNg7OPPu1z_7-YwX4Pzur-iS721ctMIQc0X2mKtjfuM-SmRGDmdKz2nr-ejaqXdtYkS92yzPO8F3SyP3_SbP5uoNGVuqTrn6j7MnpsxpQEta62R3js1FFBHWOzdj4TLr2/s16000/IMG_20231120_173805.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch hier gibt es wieder einfache, kostenlose Unterkünfte für Wanderer. Hier muss man jedoch eine Matte und den Schlafsack selbst dabei haben. </td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEHqcWFBwuk6NlG-p7q5ueOxvnUsjgv6iEXeAvGjosEmbw3YoGV2QzfYRw5lxKRo8J5VyPt9LgArITHasxKSbOuAdBOLGpbX7D_WtKIIPjwX44ek48zrMeZCPJ8nh83AHCz1q5xzhf0TrVw-CEG39MDCW9uwgpF6Bm52g-9qlBxgnZUOY7NIFy0b177oKP/s2736/IMG_20231120_173815.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEHqcWFBwuk6NlG-p7q5ueOxvnUsjgv6iEXeAvGjosEmbw3YoGV2QzfYRw5lxKRo8J5VyPt9LgArITHasxKSbOuAdBOLGpbX7D_WtKIIPjwX44ek48zrMeZCPJ8nh83AHCz1q5xzhf0TrVw-CEG39MDCW9uwgpF6Bm52g-9qlBxgnZUOY7NIFy0b177oKP/s16000/IMG_20231120_173815.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ein toter Pfau am Wegrand</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSZHeMN6oUFUb_j5w5HlsMDD2qVG2X1BbCnq-arrtwjIpBCDUaaAODmJVwYtvP4e83C0mxiCwOE_dPYKm5jB3XPqwzd-s4xrQU-k2RKFwXPLBmJHH0cJbLn_BxuvUpXVr8fB2Vp03oDN915pQVt1sJSMCqC1mXjnJMDsPS1wqj4CFyQy6kJ1k7j8Hshnte/s3840/IMG_20231120_173825.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSZHeMN6oUFUb_j5w5HlsMDD2qVG2X1BbCnq-arrtwjIpBCDUaaAODmJVwYtvP4e83C0mxiCwOE_dPYKm5jB3XPqwzd-s4xrQU-k2RKFwXPLBmJHH0cJbLn_BxuvUpXVr8fB2Vp03oDN915pQVt1sJSMCqC1mXjnJMDsPS1wqj4CFyQy6kJ1k7j8Hshnte/s16000/IMG_20231120_173825.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Mittlerweile sind meine Tage auf der Farm schon wieder gezählt. Morgen geht es für mich bereits wieder nach <i>Nouméa</i>. Eric wird wird am Vormittag zurück auf die Farm kommen und mich nach <i>Boulouparis</i> fahren. Von da aus fahre ich dann mit dem Bus weiter. Im Moment sind Vivien und ich also alleine auf der Farm. Eric hat uns zwar ein paar kleine Arbeiten aufgetragen, es bleibt aber noch ausreichend Zeit zum Entspannen und Genießen der Ruhe. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Es war auf alle Fälle eine super gelungene Woche mit vielen spannenden Erlebnissen hier an diesem abgelegenen Ort. Zudem habe ich viel Neues gelernt z.B. wie man Honig gewinnt, wie man einen Muli fährt, usw ;)</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/WNaUR5eBiRsH4PbS8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Boulouparis & Umgebung <=</a></h3><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-25695260276489961732023-11-12T05:19:00.000+01:002023-11-12T05:19:16.618+01:00Willkommen im Land der Kanaken: Neukaledonien<p> </p><p style="text-align: justify;">Was für uns nach einem üblen Schimpfwort für Ausländer klingt, ist hier in Neukaledonien lediglich die Bezeichnung für die <b>Ureinwohner dieser Inselgruppe</b>. Viele wissen wahrscheinlich nicht einmal genau wo sich dieses Land überhaupt befindet. Tatsächlich liegt es so ziemlich auf der anderen Seite der Welt und gehört seit mehr als 160 Jahren zu Frankreich. Heute leben dort sowohl Franzosen wie auch Kanaken mehr oder weniger friedlich zusammen. Die Kanaken, welche etwa 45% der Bevölkerung ausmachen, kämpfen jedoch schon seit längerem für ihre Unabhängigkeit. Da Neukaledonien schätzungsweise über 10% der weltweiten Nickelreserven verfügt, hat die Pazifikinsel aber eine große Bedeutung für Frankreich.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ein weiterer spannender Fakt ist, dass Neukaledonien als die weltweit <b>gefährlichste Region</b> bezüglich des Risikos von <b>Haiangriffen</b> gilt. Die meisten Attacken auf den Menschen verursachen der Tigerhai und der Bullenhai. Die Tendenz der Angriffe ist steigend. Mittlerweile sind viele Strände aufgrund dessen gesperrt. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVp4dHkubtZWYwqM24M13ChIaXyIiQPW_Xb9ARB42i15tkAAYSG_CWOzU-aFVgBgeZ-hP_c6RTwOQxisMvHlFy4q8zaO3KQEw85CWuWPGtua-0Hb7VdhWdsjiKj7dQ__ko4tk7SVgARLFfXP0zYPyzK7m5O68lzfrvLCQL3hZIUA46Qpx_3CNa3NrUCmqw/s2736/IMG_20231112_144245.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVp4dHkubtZWYwqM24M13ChIaXyIiQPW_Xb9ARB42i15tkAAYSG_CWOzU-aFVgBgeZ-hP_c6RTwOQxisMvHlFy4q8zaO3KQEw85CWuWPGtua-0Hb7VdhWdsjiKj7dQ__ko4tk7SVgARLFfXP0zYPyzK7m5O68lzfrvLCQL3hZIUA46Qpx_3CNa3NrUCmqw/s16000/IMG_20231112_144245.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sonnenuntergang am Hafen <i>Port Moselle</i> in <i>Nouméa</i> </td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Ankunft in Neukaledonien</h2><p style="text-align: justify;">Am Samstag Abend startete mein Flug von <i>Vanuatu</i> nach <i>Nouméa</i> - der Hauptstadt Neukaledoniens - mit einer guten Stunde Verspätung. Ich schien plötzlich in einer völlig anderen Welt zu sein. Lange war ich nicht mehr von so vielen weißhäutigen Menschen umgeben. Was mich aber am meisten erstaunt hatte war, dass plötzlich alle nur noch französisch zu sprechen schienen. Und wie viele von euch vielleicht wissen reden Franzosen recht ungern Englisch. Ich bemerkte schnell, dass sich meine drei Jahre Französischunterricht nicht sonderlich gelohnt hatten. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Zum Glück klärte mich mein Couchsurfing Gastgeber Jerome vor meiner Ankunft darüber auf, dass die einzige Möglichkeit nachts vom Flughafen in die Hauptstadt zu kommen ein Shuttle sei, das man im Vorhinein buchen musste. Der Flughafen befindet sich nämlich etwa eine Stunde Fahrt außerhalb der Hauptstadt. Sonst hätte man nur ein sündteuers Taxi zur Auswahl. Die Abholung mit dem Shuttle funktionierte problemlos. Obwohl Jerome auf Couchsurfing ist, sprach er zu meinem Erstaunen sehr limitiertes Englisch. Aber mit Händen und Füßen konnten wir uns irgendwie unterhalten. Er ist ein ziemlich ruhiger und angenehmer Mann, der vor einigen Jahren von Frankreich nach Neukaledonien ausgewandert ist.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Es war etwas irritierend für mich als ich ihn am nächsten Morgen splitternackt in seinem Liegestuhl im Garten antraf. Tja, hätte ich seine französischen Couchsurfing Referenzen im Vorhinein schon übersetzt, wäre der Schock wohl nicht ganz so gravierend gewesen. Dort wurde nämlich bereits mehrmals erwähnt, dass Jerome ein bekennender <b>FKK-Liebhaber</b> ist. Wie ich mittlerweile herausgefunden habe ist die Nudistenszene - auch "Naturismus" genannt - in Frankreich sowieso recht stark vertreten.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Da Sonntag war genehmigte sich Jerome zum Frühstück bereits eine kleine eine Dose Bier und zündete sich alle paar Minuten eine neue Zigarette an. Zu Mittag wurde der Grill angeheizt und es gab ein super leckeres Steak und gebratene Zucchini. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Parlez-vous francais?</h2><p style="text-align: justify;">Am Nachmittag beschloss Jerome sich dann doch anzuziehen und mir während eines Road-Trips seine Stadt <i>Nouméa</i> zu zeigen. Obwohl es die Hauptstadt ist wirkt es eher wie eine Kleinstadt. Es gibt irrsinnig viele Parks und Hügel. Und natürlich Strände. Nach dieser kleinen Stadt-Tour ging es in ein <b>Nakamal</b>, also eine Kava-Bar. Ich war ziemlich erstaunt so etwas hier zu finden. Scheinbar ist Kava hier erst seit wenigen Jahren legal. In der Bar trafen wir auf Freunde von Jerome: eine Gruppe etwa 60-jähriger Vietnamesen, die ebenfalls so gut wie kein Englisch sprachen bzw sprechen wollten. Ich musste tatsächlich innerlich schmunzeln über diese skurrile Situation: Ich am Tisch mit diesen älteren Männern, die ausschließlich Französisch redeten. Zwischenzeitlich entschuldigen sich die Herren, da sie kiffen gehen wollten. Der Kava in Neukaledonien ist im Gegensatz zum Kava auf Vanuatu um einiges milder, dafür wird er aber auch in größeren Mengen getrunken. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjve1a6RszPzJe7tWXRX8-TU4t_I1ycT4DY7EHOkmYV2WBblVgaBPNlx-9B837ekLes6YEt9VH9Fzylpvc6XGrplBIafTZL4aMK7_zTgAMXg0WvN4vSmdZbYSNEUINI9lTfgDBT1ldd-WrhdLIt1-JCkwEj-bsOimFwxaQpgm8ydptHI13wrw4BOnpyQhGy/s2532/IMG_20231112_144106.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1898" data-original-width="2532" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjve1a6RszPzJe7tWXRX8-TU4t_I1ycT4DY7EHOkmYV2WBblVgaBPNlx-9B837ekLes6YEt9VH9Fzylpvc6XGrplBIafTZL4aMK7_zTgAMXg0WvN4vSmdZbYSNEUINI9lTfgDBT1ldd-WrhdLIt1-JCkwEj-bsOimFwxaQpgm8ydptHI13wrw4BOnpyQhGy/s16000/IMG_20231112_144106.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In einem Nakamal in <i>Nouméa</i> </td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Mädchen für alles</h2><p style="text-align: justify;">... das ist mein neuer Job hier in der Hauptstadt Neukaledoniens. Aufgrund der hohen Preise und leichter Reisemüdigkeit habe ich beschlossen in <i>Nouméa</i> ein wenig zu arbeiten. Im Gegenzug erhalte ich Unterkunft und Verpflegung. Ich wohne bei Xavier, einem Mann in seinen Fünfzigern. Er hat ein Haus mit Garten. Mit ihm wohnen im Moment noch Sébastien und Malorie - ein französisches junges Pärchen, das für ein Jahr hier im Land Geld verdienen möchte, da wohl die Bezahlung hier besser sei als in Europa. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcCM8iKXt0j6lmHQdf13vKjEz6ZiclNCI-zvq9aMgS2e6wwNms_btSJO36LLzEQsKZyzMcTQJLerbcODBLdW866WXaQ9Ux3xX_ZX0vC820BAck-BDTy6v-APC_dwmWCZrRri2PutWheg0tAztkRs1hjhJFDkn7iCZ31hwtNQ3KVHbZzpdu-ZB-3P_WynOt/s2736/IMG_20231112_144306.jpg"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhcCM8iKXt0j6lmHQdf13vKjEz6ZiclNCI-zvq9aMgS2e6wwNms_btSJO36LLzEQsKZyzMcTQJLerbcODBLdW866WXaQ9Ux3xX_ZX0vC820BAck-BDTy6v-APC_dwmWCZrRri2PutWheg0tAztkRs1hjhJFDkn7iCZ31hwtNQ3KVHbZzpdu-ZB-3P_WynOt/s16000/IMG_20231112_144306.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Meine Arbeit ist ziemlich simpel: etwas Haushalt, putzen, Gartenarbeit, Hecken schneiden,.... Meist ist das Ganze in zwei bis drei Stunden am Vormittag erledigt. Xavier meinte aber bereits, dass es ihm sowieso mehr um den Austausch mit seinen Helfern gehe, da Reisende oft spannende Lebensmodelle haben. Er selbst sei an einem Punkt angekommen, an dem er sich fragt wofür es eigentlich gut sein sollte das ganze Leben zu arbeiten wie ein Verrückter, um dann sowieso das meiste Geld wieder an den Staat abzuliefern. Er möchte gerne etwas Grundlegendes in seinem Leben ändern, weiß aber noch nicht genau wie und was.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Meine Freizeit nutze ich, um Französisch zu lernen, die Umgebung zu erkunden und endlich wieder etwas Sport zu machen. So ein bisschen Routine tut unheimlich gut. Ich habe mich nach allzu langer Zeit endlich wieder einmal in meine Laufschuhe geschwungen, um die Gegend joggend erkundschaften - es gibt wirklich tolle Laufstrecken hier. Und zwischendurch kann man sich wunderbar im Meer abkühlen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCKYAizmCtMO2SxaKElHChe24CvJkFAA5E1Q4zvar8ehU36wW0LiN7fxlawK5Hi4IiNuMax-lJHNM26Fk1xzapN3QkbViLDyU7L4YxrCEcXUlNY6s_ybHa-cPeJi_il5asy_Q-g01WlxzlsVwj7-tIGYPq2y4Ukie-MdA0rqtzJjT8hwIAq-LmLxeAknwc/s3840/IMG_20231112_144129.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCKYAizmCtMO2SxaKElHChe24CvJkFAA5E1Q4zvar8ehU36wW0LiN7fxlawK5Hi4IiNuMax-lJHNM26Fk1xzapN3QkbViLDyU7L4YxrCEcXUlNY6s_ybHa-cPeJi_il5asy_Q-g01WlxzlsVwj7-tIGYPq2y4Ukie-MdA0rqtzJjT8hwIAq-LmLxeAknwc/s16000/IMG_20231112_144129.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Während meiner Laufrunden entdeckte ich viele wunderschöne Ecken in <i>Nouméa</i> </td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx2vv8wvAGvd9v14k4qeXeak75zQpTLfOwEw9iIqWPiJSkfpD2Gr8v1l3zaGDJg3pDieNWKfzaDsCnpE0i_NpXBUxKx_USQcY8fmnoGtxqPQaok_MUxnZdyDWcJjhEbPni78iYPiiXpew5WDL6E4Q1m2bxB4AZlzEWc2Z0PTxtUxgls7CojoqAZojxD57Y/s2736/IMG_20231112_144144.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx2vv8wvAGvd9v14k4qeXeak75zQpTLfOwEw9iIqWPiJSkfpD2Gr8v1l3zaGDJg3pDieNWKfzaDsCnpE0i_NpXBUxKx_USQcY8fmnoGtxqPQaok_MUxnZdyDWcJjhEbPni78iYPiiXpew5WDL6E4Q1m2bxB4AZlzEWc2Z0PTxtUxgls7CojoqAZojxD57Y/s16000/IMG_20231112_144144.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNYTjWYSnRKazFjuZNFuKfWzaSKTBHi2SwmkpOZXzS_imbtU7GEYvEpVxz9GYVtiLGImX6IjYZ3rO4hEBG_PmOWMH6joSlbCucrYOv00zJeAKrHd5TbxpzIwMH9Skatc-dNBHN6BVMSQxDER8rSerEUW3FO2xFXzfxgEdAOgLT_nyrRzttdLSAEDMYop14/s2736/IMG_20231112_144235.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNYTjWYSnRKazFjuZNFuKfWzaSKTBHi2SwmkpOZXzS_imbtU7GEYvEpVxz9GYVtiLGImX6IjYZ3rO4hEBG_PmOWMH6joSlbCucrYOv00zJeAKrHd5TbxpzIwMH9Skatc-dNBHN6BVMSQxDER8rSerEUW3FO2xFXzfxgEdAOgLT_nyrRzttdLSAEDMYop14/s16000/IMG_20231112_144235.jpg" /></a></div><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7N1D3IXS7oGy-mcCqvnY8Wc2X96EepaFh1IHIm4LOnP6aixAjSd39WjE-hrLAevFQE9872__BQFkNJLCSqTs1btBSIgK-lemooCTAGczo3Nrdsaf7C8b7Vj9o04sJAm1Wvwjl5zfv92e5Dn_zRqAUs-USC0gf8Jau16fXbk4PBpnPTtIyMzjVl_FVeibJ/s2736/IMG_20231112_144258.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7N1D3IXS7oGy-mcCqvnY8Wc2X96EepaFh1IHIm4LOnP6aixAjSd39WjE-hrLAevFQE9872__BQFkNJLCSqTs1btBSIgK-lemooCTAGczo3Nrdsaf7C8b7Vj9o04sJAm1Wvwjl5zfv92e5Dn_zRqAUs-USC0gf8Jau16fXbk4PBpnPTtIyMzjVl_FVeibJ/s16000/IMG_20231112_144258.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Es gibt endlos viele Möglichkeiten sich abzukühlen :)</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Gestern, am Samstag, lud Xavier uns zu einem Segelausflug auf sein Boot ein. Für mich war es tatsächlich das allererste Mal auf einem Segelboot. Wir hatten starken Wind und kamen somit rasch voran. Unser Ziel waren zwei kleine vorgelagerte Inseln von <i>Nouméa</i>: <i>Maitre</i> und <i>Goéland</i>. Für mich war es ein ziemliches Abenteuer, da durch den Wind und den Wellengang unser Segelboot teilweise ordentlich schaukelte. Ich wusste ja nicht bis zu welcher Schräglage alles okay war und wann es dann vielleicht doch zu viel war. Das Wissen, dass sich hier Unmengen hungriger Tiger- und Bullenhaie tummeln, sorgte für zusätzliches Andrenalin. Xavier meinte bloß lachend, dass es nicht sehr oft vorkomme, dass ein Segelboot umkippt...</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivnxBJY4nz4CBNo8dPXiVho5XUUg7h4Qos9_BIWnrAkXUK6Sznz0Ww7Vmfibh-j7ZNuXO-h92o6o-Wc61xwuYkVKQ_WF8LOU7yS18ut0K8RkTsHoLKDD59eChdOPcqlaSlw9i-sAS5GxRfL17ItNvIcUrwHwzERu-KDquEPggodZzCSsWcJ2n2A7H-Pilu/s3840/IMG_20231112_144204.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivnxBJY4nz4CBNo8dPXiVho5XUUg7h4Qos9_BIWnrAkXUK6Sznz0Ww7Vmfibh-j7ZNuXO-h92o6o-Wc61xwuYkVKQ_WF8LOU7yS18ut0K8RkTsHoLKDD59eChdOPcqlaSlw9i-sAS5GxRfL17ItNvIcUrwHwzERu-KDquEPggodZzCSsWcJ2n2A7H-Pilu/s16000/IMG_20231112_144204.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein erstes Segelabenteuer</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilKfir-hspoDrfHbuC0tkpHG07ls-zUxJ1Dpe9qpN57WQlJLOKKog9w52c24p8vpRUT5D4X4WOHxDeFGcZM6FME0xOnfk2HDFeXMKGSpCuLmcF7YZYC0-rm73de9ybZLAMARz-YyRL2nyFbRvhaVA4zXMrdqNkM48Gv_F_j36-YOQo5lmMoktvjAwyf_P3/s3840/IMG_20231112_144216.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilKfir-hspoDrfHbuC0tkpHG07ls-zUxJ1Dpe9qpN57WQlJLOKKog9w52c24p8vpRUT5D4X4WOHxDeFGcZM6FME0xOnfk2HDFeXMKGSpCuLmcF7YZYC0-rm73de9ybZLAMARz-YyRL2nyFbRvhaVA4zXMrdqNkM48Gv_F_j36-YOQo5lmMoktvjAwyf_P3/s16000/IMG_20231112_144216.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Xavier´s Hund Nassai war natürlich auch dabei</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqv4OMl5eEyK5GE-sJ5mMvrq34Lv26lIyFmiJGkCnHcMqAvL8oUD48XSt1GSDwyXS7njkE9ta3Suhjc3CohiCBwW-30Mn_8b-sTxFhdUPrNEOsmaedvpi4fyRd31foFGbykGGvTWYlmk2N32hZArJErmzdMGPG3YnBRsFWi0EgTiAE5c6TBb02wVCICWnr/s3840/IMG_20231112_144224.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2878" data-original-width="3840" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqv4OMl5eEyK5GE-sJ5mMvrq34Lv26lIyFmiJGkCnHcMqAvL8oUD48XSt1GSDwyXS7njkE9ta3Suhjc3CohiCBwW-30Mn_8b-sTxFhdUPrNEOsmaedvpi4fyRd31foFGbykGGvTWYlmk2N32hZArJErmzdMGPG3YnBRsFWi0EgTiAE5c6TBb02wVCICWnr/s16000/IMG_20231112_144224.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier machten wir eine kleine Pause zum Schwimmen</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ab Dienstag werde ich für eine Woche auf einer ziemlich abgelegenen <b>Selbstversorger-Bio-Farm</b> mitarbeiten. Da freue ich mich schon riesig drauf. Da die Unterkünfte in Neukaledonien unleistbar sind für mich bin ich auch dran ein Zelt zu kaufen. Bis jetzt hatte ich aber noch nicht viel Glück etwas passendes zu finden. Selbst bei Decathlon sind die Preise fast doppelt so teuer wie in der Schweiz. Der Knaller sind zudem die Preise im Supermarkt. So zahlt man beispielsweise für eine 100g - Tafel Schokolade im Schnitt 8 - 10 €. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h3 style="text-align: justify;">Praktische Infos:</h3><p style="text-align: justify;"></p><ul><li>Vom internationalen Flughafen <i>La Tontouta</i> in Neukaledonien in die Hauptstadt fährt man etwa eine Stunde. Tagsüber gibt es Busse. Kommt man nachts an, muss man sich ein <b>Shuttle</b> buchen oder ein teures Taxi nehmen. Ich habe das Regenbogen-Shuttle "<b>Arc en Ciel</b>" online gebucht. Kosten: 20€</li><li>Am Flughafen wurden bei meiner Ankunft keine <b>SIM-Karten</b> verkauft. Man erhält eine solche in Nouméa aber in sämtlichen OPT- oder Handyshops. Das Vergnügen ist recht teuer: die Simkarte kostet 3.000 CFP (= 25 €) und kommt mit 1.500 CFP Guthaben. 1GB Datenvolumen für 7 Tage kostet 1.500 CFP (= 12,5 €)</li><li>Eine <b>Busfahrt</b> im Zentrum von Nouméa kostet 300 CFP (= 2,50 €). Die Fahrkarte ist eine Stunde gültig. In manchen Bussen kann man das Ticket mit Bargeld beim Fahrer kaufen (man muss es aber passend dabei haben). </li><li>Im Touristenbüro von <i>Nouméa</i> erhält man kostenlos tolles Kartenmaterial für Neukaledonien. </li></ul><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/czpHLBJ7VHCifAVH8">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von Nouméa <=</a></h3><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><p></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-75466957365808768882023-11-06T01:31:00.007+01:002023-11-09T09:33:03.677+01:00Route Vanuatu<p> </p><h2><b>Reisezeitraum & Route: </b></h2><div><h3>16.10.2023 - 04.11.2023</h3></div><p style="text-align: justify;"><b>FIDSCHI</b> - Port Vila - Pele Island - Nguna Island - Port Vila - Tanna Island - Isaka Village - Mount Yasur - Lenakel - Yakel Village Port Vila - <b>NEUKALEDONIEN</b></p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjCiI2Fy173qFORXOcKCYm7noL2ZOSGjwEOICvrSy8zB3pZuMX7dTcez9ZaJqXRelH0uM0DPm723_d86QyPbReZvlioJtoG1MZHiV2pJPuczaljaSv7hFjhis4sTtEfX4MqoOW91XOd6xzDe5jF1tpPRMy74zTyb1jfBFFrDbHVnOserDndfjU9xJm1wvL/s1644/IMG_20231106_012120.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="918" data-original-width="1644" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjCiI2Fy173qFORXOcKCYm7noL2ZOSGjwEOICvrSy8zB3pZuMX7dTcez9ZaJqXRelH0uM0DPm723_d86QyPbReZvlioJtoG1MZHiV2pJPuczaljaSv7hFjhis4sTtEfX4MqoOW91XOd6xzDe5jF1tpPRMy74zTyb1jfBFFrDbHVnOserDndfjU9xJm1wvL/s16000/IMG_20231106_012120.png" /></a></div><div><br /></div><div><br /></div><br /><h3 style="text-align: center;"><a href="https://www.michiumdiewelt.com/p/vanuatu.html">=> Hier findest du alle Fotoalben von Vanuatu <=</a></h3><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6399905383019087243.post-9289894542003054262023-11-04T07:03:00.031+01:002023-11-04T08:57:37.771+01:00Zwei Backpacker und ein Suitcaser auf der Vulkaninsel Tanna<p> </p><p style="text-align: justify;">In den letzten Wochen hat die Fluglinie <i>Air Vanuatu</i> massenweise Flüge gecancelt - teilweise ohne ersichtlichen Grund. Ich konnte also erst wirklich glauben, dass wir nach <i>Tanna</i> fliegen, als wir in der Maschine saßen. Mit mir die Chinesin Skylar und der Türke Umut. Wir hätten wohl unterschiedlicher nicht sein können. Und doch stellte sich in der folgenden Woche heraus, dass wir das absolut perfekte Team waren. Was uns am meisten verband war eine ordentliche Portion Verrücktheit und die große Lust auf Abenteuer. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiujKURmL5EtpQpY78_JwfhCB1CotSITY9SWxoLVwE8l1YHM7KNZIgQjvl6h9_di-TZeAZJ0_s2eRnalGUc84FqZKs7675P7C_3XDyMsPOPOOfQ4m4sKmphJ1p5UKwi9_auhtCaFN9LHqG4OlqwnRCMsWbsRlBjCJ5lGW-RyPF2kSKKPzqtVEOEfVoC0Rey/s1920/IMG_20231104_162811.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1439" data-original-width="1920" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiujKURmL5EtpQpY78_JwfhCB1CotSITY9SWxoLVwE8l1YHM7KNZIgQjvl6h9_di-TZeAZJ0_s2eRnalGUc84FqZKs7675P7C_3XDyMsPOPOOfQ4m4sKmphJ1p5UKwi9_auhtCaFN9LHqG4OlqwnRCMsWbsRlBjCJ5lGW-RyPF2kSKKPzqtVEOEfVoC0Rey/s16000/IMG_20231104_162811.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Umut, Skylar und ich</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Auf geht's in das Urwald-Dorf <i>Isaka</i> </h2><p style="text-align: justify;">Umut hatte eigentlich schon eine Unterkunft auf <i>Tanna</i> gebucht, welche er aber kurzerhand stornierte, um sich sich uns anzuschließen. Der erste Stopp sollte das kleine, abgelegene Urwald-Dorf <i>Isaka</i> sein, in dem unser Couchsurfing Gastgeber Grem wohnt. Wir kamen gegen Mittag an dem relativ rustikalen Flughafen der Insel an. Ein Taxi war für uns Abenteurer sowieso keine Option, also beschlossen wir erstmal loszumarschieren in Richtung <i>Lenakel.</i> Wir haben die Distanz ein bisschen unterschätzt. Doch das Glück stand auf unserer Seite und bereits nach ein paar Minuten hielt ein Pick-up, um uns mitzunehmen. Wir schwangen uns also auf die Ladefläche und genossen den Fahrtwind. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtcPgk4IfCpj8dvmq71KMkLaYCYJY2G1QzTcmVg5uEjXhmsjxm0ucvMGUfRndXZoE0a_fn-rORl7ihikZut67J22TC9YXxsQQj0ZJtWkLzf-x6wZeSRKXG29lIm3U9cA7Xh43EZPLJ0TTqHiNRUDyv7bpXcy7LsZitW58WXVZvVetedOtEO_cNPg6T_pg5/s2560/IMG-20231027-WA0023-01-01.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1920" data-original-width="2560" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtcPgk4IfCpj8dvmq71KMkLaYCYJY2G1QzTcmVg5uEjXhmsjxm0ucvMGUfRndXZoE0a_fn-rORl7ihikZut67J22TC9YXxsQQj0ZJtWkLzf-x6wZeSRKXG29lIm3U9cA7Xh43EZPLJ0TTqHiNRUDyv7bpXcy7LsZitW58WXVZvVetedOtEO_cNPg6T_pg5/s16000/IMG-20231027-WA0023-01-01.jpeg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">In <i>Lenakel</i> angekommen staunten wir nicht schlecht, dass dies der größte Ort der Insel sein sollte. Er bestand bloß aus einer Ansammlung von ein paar Häusern und einem Markt. Dazwischen wenige Geschäfte, die gerade mal die wichtigsten Grundnahrungsmittel verkaufen. </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguD7-YF37y99km1DKixH5liWlvrZcZSFtd_s6sos49ECewUHx-RbkVs30HsIHnhNQn6LNdWTTcv_If3W9iTVOh62dGeDhIP13F7JIcp72rh1KvunV4Ocj3XQbeWukczF5Uhb75ei2kXXMobyDDR1cE4FW4rB_unbhyphenhyphenq4ite9fGaD6eW2rtswilH39gqNq0/s2736/IMG_20231104_183311.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2052" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEguD7-YF37y99km1DKixH5liWlvrZcZSFtd_s6sos49ECewUHx-RbkVs30HsIHnhNQn6LNdWTTcv_If3W9iTVOh62dGeDhIP13F7JIcp72rh1KvunV4Ocj3XQbeWukczF5Uhb75ei2kXXMobyDDR1cE4FW4rB_unbhyphenhyphenq4ite9fGaD6eW2rtswilH39gqNq0/s16000/IMG_20231104_183311.jpg" /></a></div><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Wir sollten am Markt nach Jinny - der Tante von Grem - Ausschau halten. Sie näht hier Kleider. Nach kurzem Herumfragen fanden wir sie. Gemeinsam mit ihr werden wir am Nachmittag nach <i>Isaka</i> fahren. Skylar, Umut und ich nutzten die Zeit, um noch etwas Gemüse, Reis und Fleisch für Grems Familie zu kaufen. Dann ging es los. Wieder auf einem Pick-up. Anfangs war die Straße noch gut, aber je weiter wir ins Innere der Insel kamen, desto holpriger wurde die Fahrt. Schließlich begann es auch noch zu regnen. Irgendwann wurde die Straße zu einem Fluss. Scheinbar regnete es hier nonstop seit dem Zyklon vor ein ein paar Tagen. Als wir plötzlich vor einem großen reißenden Fluss standen hielt unser Gefährt an. Wir müssten aussteigen. Es sollte nun zu Fuß weiter gehen. Anfangs dachten wir, wir müssten den Fluss lediglich durchqueren. Doch da haben wir uns getäuscht. Tatsächlich mussten wir nun eine gute Stunde im knietiefen Wasser flussaufwärts wandern. Jinny klärte uns auf, dass dieser Fluss eigentlich die Straße ist. Unglaublich! Grem wurde von unserer Ankunft informiert und schickte uns ein paar Jungs mit einer Schubkarre (!!) entgegen, um die mitgebrachten Lebensmittel zu transporten. Was für ein Abenteuer! </p><p style="text-align: justify;"><br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQROYsA1IrD4OR3zAAoZjXogvHNB0RKMmGCh4mSkB1GpXoiz1YZ51_F2daO0GRcZrQZpwGvwL7Goy4LHgvPw_MqCx3ppP6viNvXhLGgQ0-MU3M7ZTQtCZEsRkpwnxS6sGY9E0V1uxSiZ7HlQE1ebEYS1mY0YYFLaJa2KtIbUueot7zR8BdbhEbTFZcxPv5/s2157/IMG_20231104_162858.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1618" data-original-width="2157" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQROYsA1IrD4OR3zAAoZjXogvHNB0RKMmGCh4mSkB1GpXoiz1YZ51_F2daO0GRcZrQZpwGvwL7Goy4LHgvPw_MqCx3ppP6viNvXhLGgQ0-MU3M7ZTQtCZEsRkpwnxS6sGY9E0V1uxSiZ7HlQE1ebEYS1mY0YYFLaJa2KtIbUueot7zR8BdbhEbTFZcxPv5/s16000/IMG_20231104_162858.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Eine Stunde lange ging es flussaufwärts bis wir schließlich <i>Isaka</i> erreichten</td></tr></tbody></table><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Als wir in <i>Isaka</i> ankamen, war es bereits stockdunkel. Grem zeigte uns unser einfaches Schlafgemach in seinem Haus. Wir bekamen sogar noch Abendessen serviert: eine große Portion Reis mit ein wenig Gemüse.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><h2 style="text-align: justify;">Die Kirche und das fliegende Plastikteil</h2><div style="text-align: justify;">Als ich gegen halb sieben erwachte strahlte die Sonne bereits vom Himmel. Ich hörte ein Singen aus der Ferne. Umut kam ganz aufgeregt an. Wir sollten schnell mitkommen, die ganzen Dorfbewohner wären in der Kirche versammelt. Das ließen wir uns natürlich nicht zweimal sagen. Endlich konnte ich das Dorf bei Tageslicht sehen: Strohhütten, jede Menge Schweine, ein paar Hühner und eine super interessante Vegetation. Die vulkanische Erde hier ist schwarz. Auch die Kirche war bloß eine offene Strohhütte. Wir hörten dem Gesang ein Weilchen zu, bis Skylar ganz spontan beschloss ihre Drohne fliegen zu lassen. Als die Dorfbewohner diese erspähten war es vorbei mit der Kirchenzeit. Einer nach dem anderen trat ins Freie um das fliegende Plastikteil zu sehen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw5wFE4aoLbc3VF0gfOlTEYY7kRHMs-tsOk_40HqHvm9r-xDCe2w5impxsq7vjsgrry25kgCibg1gsItUBgJvrZTG_WtwvgAvE3rre0cLMatpu07KOjZetHkDe2tsa4sLvPCEK8s99FrS0wkp3psrWhkls6dwqWBRrP_CzWBGMfkwH-o0BwUvDD2b2mWlO/s2274/IMG_20231104_162935.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="1704" data-original-width="2274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw5wFE4aoLbc3VF0gfOlTEYY7kRHMs-tsOk_40HqHvm9r-xDCe2w5impxsq7vjsgrry25kgCibg1gsItUBgJvrZTG_WtwvgAvE3rre0cLMatpu07KOjZetHkDe2tsa4sLvPCEK8s99FrS0wkp3psrWhkls6dwqWBRrP_CzWBGMfkwH-o0BwUvDD2b2mWlO/s16000/IMG_20231104_162935.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gespannt beobachten die Kids Skylars Drohne</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEichkzLhxGzo2WdnGwqI-TZkpR0mahV0a5d6sxpbj1BihfWTi1JPMqOda1yIpmfh8AVLWVhmQUideopu_wUcANSIRE66sEIE1O1hsiRH_gUv6lMvXdLbZXy-37ang98EEaeSvBXlGIN0POevrjlv-K5tIdUA6n9hi5b7dH-h3Lu1ghyXq4RmfixU9THeQJy/s2323/IMG_20231104_163028.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1741" data-original-width="2323" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEichkzLhxGzo2WdnGwqI-TZkpR0mahV0a5d6sxpbj1BihfWTi1JPMqOda1yIpmfh8AVLWVhmQUideopu_wUcANSIRE66sEIE1O1hsiRH_gUv6lMvXdLbZXy-37ang98EEaeSvBXlGIN0POevrjlv-K5tIdUA6n9hi5b7dH-h3Lu1ghyXq4RmfixU9THeQJy/s16000/IMG_20231104_163028.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Zurück im Haus vom Grem wurde uns Essen serviert: viel Reis mit ein wenig Gemüse. Ziemlich genau so sah auch jede weitere Mahlzeit im Dorf aus. Grem entschuldigte sich für sein Kochkünste. Seine Frau hätte gerade die Periode, was heißen soll sie ist "unrein" und darf deshalb nicht kochen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiubqaiEA_19aII1aCkVu94H_9Ktke6LFnhgBcdANB9zVW0Ixdsb4ieHit-nZ5wmjIxyRBcFggfX2QlqAdMB1caHkw3nu5NIpNPLrRr9sbLRJzVnnTf4UxRhH1UtxlE7a8uM6cb4TgJRVuqLyzJmEh67gHu4DGqPgAdSpSkuGnOpZvKZURRf49H2CHw4FbL/s2736/IMG_20231104_163006.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiubqaiEA_19aII1aCkVu94H_9Ktke6LFnhgBcdANB9zVW0Ixdsb4ieHit-nZ5wmjIxyRBcFggfX2QlqAdMB1caHkw3nu5NIpNPLrRr9sbLRJzVnnTf4UxRhH1UtxlE7a8uM6cb4TgJRVuqLyzJmEh67gHu4DGqPgAdSpSkuGnOpZvKZURRf49H2CHw4FbL/s16000/IMG_20231104_163006.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser tägliches Brot ;)</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Dorfhochzeit</h2><div style="text-align: justify;">Ganz nebenbei erwähnte Grem beim Mittagessen, dass er am Nachmittag auf eine Hochzeit im Nachbardorf ginge. Wir waren natürlich sofort Feuer und Flamme und wollten dabei sein. Es war ein etwa einstündiger Fußmarsch durch den Dschungel dorthin. Wir konnten nun endlich auch das erste Mal den aktiven Vulkan <i>Mt Yasur</i> sehen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx3blaKGRQJW-Z__9sMRwNihAlRDAZtWr33S6at1tnQxKqk8a8SZFjqVlWN46_pI5Tewj9gP8zVaYu3ONyEXVLQAKKXXoHgEAqwDEh0SEd4I6u9pl0CC6YQyrNzutVfX4M3lLJw1C4KFQVpiyzrxIxCJoF5mi1dqkQU_qXwsWONNg0_L729YqZ9jfZgYlB/s2736/IMG_20231104_163111.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhx3blaKGRQJW-Z__9sMRwNihAlRDAZtWr33S6at1tnQxKqk8a8SZFjqVlWN46_pI5Tewj9gP8zVaYu3ONyEXVLQAKKXXoHgEAqwDEh0SEd4I6u9pl0CC6YQyrNzutVfX4M3lLJw1C4KFQVpiyzrxIxCJoF5mi1dqkQU_qXwsWONNg0_L729YqZ9jfZgYlB/s16000/IMG_20231104_163111.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der aktive Vulkan <i>Mt Yasur</i></td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wie sich herausstellte handelte es sich um eine Doppelhochzeit. Grem nannte es eine "Blessing Marriage". Er erklärte, dass die zwei Paare bereits seit Jahren verheiratet waren, es sich aber um arrangierte Ehen handelte. Nun heiraten sie ein zweites Mal kirchlich. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSLfGJWPyGkzY-PHYLUfnW0lvwh5nwL9Uq867kNIUoJSpKh3lI6Gh8nU17SxvE6Ch7ajE9MXo60gItVKMHdczQAkzt8ZpipT59kjXfM-OIdtoPmkWTqTpzxiekoiuFp35qchxbSl8846oVee2Zv83F3LUYCJBXEJ4FYZQttJSsK_2wKxasDMY36-YC2Uv_/s1052/IMG_20231104_163125.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="790" data-original-width="1052" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjSLfGJWPyGkzY-PHYLUfnW0lvwh5nwL9Uq867kNIUoJSpKh3lI6Gh8nU17SxvE6Ch7ajE9MXo60gItVKMHdczQAkzt8ZpipT59kjXfM-OIdtoPmkWTqTpzxiekoiuFp35qchxbSl8846oVee2Zv83F3LUYCJBXEJ4FYZQttJSsK_2wKxasDMY36-YC2Uv_/s16000/IMG_20231104_163125.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die zwei Brautpaare und Grem in der Mitte mit der Sonnenbrille ;)</td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP3HPTBqiF6LkUzVhasosdvj9bCR35MytOU5VGHJbhHl5kkvSjCy4W3_9GPr_y8PUOjpWDq2PFEilQ8974XrMuTfWqN8vqBzMz3zJiQ28B84W2DV-_bTFUWZ7fB7Sq_6tISnFReFFzjVluwxc04zffyf_q2kvGNVGLRI0oI6FyJvOz1CTDTBB8m8RoQO7g/s2736/IMG_20231104_163137.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP3HPTBqiF6LkUzVhasosdvj9bCR35MytOU5VGHJbhHl5kkvSjCy4W3_9GPr_y8PUOjpWDq2PFEilQ8974XrMuTfWqN8vqBzMz3zJiQ28B84W2DV-_bTFUWZ7fB7Sq_6tISnFReFFzjVluwxc04zffyf_q2kvGNVGLRI0oI6FyJvOz1CTDTBB8m8RoQO7g/s16000/IMG_20231104_163137.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In der Kirche</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Nach der Hochzeit nahmen wir ein Bad im Fluss neben <i>Isaka</i>. Im Dorf gibt es nämlich im Moment keine Wasserversorgung aufgrund eines Problems mit den Wasserleitungen. Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich unsere Wäsche im Fluss gewaschen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Geschlechterrollen</h2><div style="text-align: justify;">Während Skylar und ich am Abend mit den Frauen in einer Strohhütte saßen, die als Küche dient, war Umut am <b>Nakamal</b>. Das ist der Ort an dem sich die Männer zum <b>Kava trinken</b> versammeln. Ziemlich angeheitert und euphorisch kam er zurück und erzählte uns, dass er gerade den stärksten Kava seines Lebens getrunken hätte. Das wollten wir natürlich auch. Es war uns zwar bewusst, dass Frauen am Nakamal eigentlich nichts zu suchen haben und auch Kava den Männern vorbehalten war. Aber vielleicht könnten sie ja für Touristinnen eine Ausnahme machen. Zu dritt machten wir uns also auf zum Dorfplatz mit den großen Banyan-Bäumen. Als wir ankamen verließen einige Männer den Platz. Mit viel Überredungskunst wurde uns dann schlussendlich tatsächlich jeweils eine Kokosschale mit der schlammfarbenen Flüssigkeit überreicht. Wir konnten zusehen wir ein Mann und ein Junge für uns die zerkleinerte Kava-Wurzel in ein Tuch gaben und zusammen mit Wasser da durchließen. Nun hieß es die ganze Schale in einem Schluck auszutrinken. Wir setzten uns danach ans Lagerfeuer in der Mitte des Platzes. Nach ein paar Minuten kam ein Mann auf uns zu und bat uns höflich den Platz zu verlassen, da dieser nur für Männer sei. Wir haben wirklich nicht damit gerechnet, dass man in den Dörfern hier die Geschlechterrollen so ernst nimmt. Als wir später beim Abendessen saßen wurde uns noch eine spannende Sache über den Dorf-Kava erzählt: Dieser sei hier so stark, da er sehr frisch ist. Was heißen soll: Die frische Kava-Wurzel wird von einem jungfräulichen Mann bzw Jungen vorgekaut, um ihn zu zerkleinern. Er spuckt die zerkleinerte Wurzel in ein Gefäß. Und aus dieser ausgespuckten Masse wird dann das Kava-Getränk hergestellt. Das heißt wir haben also Kava-Wurzel vermischt mit dem Speichel von diesem Jungen getrunken. Für Grem und seine Familie war das das allernormalste überhaupt. Ich musste den Schreck erstmal verdauen, bis ich dann später auch ordentlich darüber lachen konnte. Nur gut, dass wir das nicht vorher wussten. Aber wie heißt es so schön: Was uns nicht umbringt, macht uns härter. Später erfuhren wir noch, dass diese Kava-Aktion für Probleme gesorgt hatte. Die Jungs, die uns den Kava reichten mussten höchstpersönlich zum Dorfoberhaupt und sich entschuldigen, dass sie Frauen Kava gegeben haben. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCLwmOBWXB-s6319DiNuJK5-W5rbAQ9aJlhh0mgafzSoxHmKVGy8p_C2Hz41B3fCFQRhyphenhyphenvG-hhYhChWWW0FMcuRJ6hXE8k_6teydaMSL1Uux5njWYPzI_m3bK4Bu2JHUzLilNs8BeN_pBuhH2fP-Az-CVR_YnYmQTecOo-itudbpJTxJXIrHyUUCX-0llO/s1077/IMG_20231104_163150.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="807" data-original-width="1077" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCLwmOBWXB-s6319DiNuJK5-W5rbAQ9aJlhh0mgafzSoxHmKVGy8p_C2Hz41B3fCFQRhyphenhyphenvG-hhYhChWWW0FMcuRJ6hXE8k_6teydaMSL1Uux5njWYPzI_m3bK4Bu2JHUzLilNs8BeN_pBuhH2fP-Az-CVR_YnYmQTecOo-itudbpJTxJXIrHyUUCX-0llO/s16000/IMG_20231104_163150.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der "jungfräuliche" Kava wird für uns zubereitet</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Am Abend lagen wir mit ein paar Kids auf ihren selbstgemachten Stohmatten. Der Himmel war sternenklar und es war Vollmond. In der Ferne sah man den rauchenden Vulkan <i>Yasur</i>. Ein Junge spielte Gitarre und die Kids sangen dazu. Zwischendurch hörte man das Grunzen der Schweine. Genau für solche Momente reist man :)</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Mission Vulkanbesteigung</h2><div style="text-align: justify;">Nach zwei Tagen in dem Dörfchen <i>Isaka</i> zogen wir weiter. Wir wollten näher an den Vulkan heran, um von dort aus einen Plan zu hecken wie wir ohne geführte Tour da rauf kommen. Es folgte eine zweistündige Wanderung durch den Dschungel inklusive einiger Flussdurchquerungen, bis wir schließlich in der <i>Yasur View Lodge</i> ankamen. Diese liegt gleich neben dem offiziellen Eingang für die Vulkanbesteigung. Wir teilten uns ein kleines Stroh-Bungalow. Man könnte auch in einem Baumhaus unterkommen, welches etwas mehr kostet und leider keine drei Betten hatte. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGkMIGhtr3RuVsqkzjM6ZIpge6o0gE3IMYwlb80M-N9nl8iL9I2PPH9ZW75qnl0wovP2i36L2srOHPMjaS6QAxbSDkrMPUoJDViaT4OmKgaaDsS4tTv26ozMCP17IwGgPMs9oHBK0hC-hSQitczoM2QOSYjkc_CpWZ3i7EUJxlBEuK-coQzC2-ga3I9U8U/s3419/IMG_20231104_163237.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2565" data-original-width="3419" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGkMIGhtr3RuVsqkzjM6ZIpge6o0gE3IMYwlb80M-N9nl8iL9I2PPH9ZW75qnl0wovP2i36L2srOHPMjaS6QAxbSDkrMPUoJDViaT4OmKgaaDsS4tTv26ozMCP17IwGgPMs9oHBK0hC-hSQitczoM2QOSYjkc_CpWZ3i7EUJxlBEuK-coQzC2-ga3I9U8U/s16000/IMG_20231104_163237.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dieses süße Baby-Ferkel wohnte mit uns in der Unterkunft. Es war unglaublich kuschelbedürftig :)</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Von unserer Unterkunft aus hatten wir einen hervorragenden Ausblick auf den Vulkan. Alle paar Minuten hörte man ein gewitterähnliches Donnergrollen. Riesige Aschewolken kamen aus dem Vulkankrater - ein Wahnsinnsanblick! Der <i>Mt Yasur</i> gilt als einer der aktivsten Vulkane weltweit und fasziniert durch seine regelmäßige Aktivität. Alle paar Minuten bricht der Vulkan aus. Es sind etwa 500 Ausbrüche pro Tag. Als <i>Captain Cook</i> 1774 hier landete nannte er den Vulkan <i>Yasur</i> den "<b>Leuchtturm des Südpazifik</b>", da er schon von Weitem das helle Leuchten der Lava sah. Während die anderen Vulkane Vanuatus nur sporadisch aktiv sind, ist der <i>Yasur</i> seit mindestens 800 Jahren daueraktiv. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Tomas, der Besitzer unserer Unterkunft, fragte uns natürlich gleich bei unserer Ankunft wann wir denn den Vulkan besteigen wollten. So gut wie jeder, der hierher kommt ist nämlich nur aus einem Grund hier: um den <i>Mt Yasur</i> aus nächster Nähe zu sehen. Wir antworteten ihm, dass wir es noch nicht wissen. Wir hatten absolut keine Lust auf eine völlige überteuerte Vulkantour mit einer Masse an Touristen. Unser Vorhaben war es den Vulkan auf eigene Faust bei Nacht zu besteigen. Umut hatte sogar schon einen Plan dafür - er ist tatsächlich ein Meister des Planens. Es gäbe wohl ein Dorf namens <i>Ipikel</i> auf der anderen Seite des Vulkans. Von dort aus müsste ein Wanderweg bis zum Vulkankrater führen. Da gerade Vollmond war und der Himmel klar und ungetrübt, wollten wir unser Vorhaben bereits in dieser Nacht in die Tat umsetzen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Gegen 15 Uhr wanderten wir los in Richtung <i>Ipikel</i>. Wir hatten Glück, denn ein Pick-up nahm uns ein Stück mit. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizxLUfEKnMs7FZIL3LWCtFxPN4KOBHb3CRQRdpPCcOy5RYVlnx6zLc3Wcm8s4Y7_41j7i-ZoAbJUA6wUygK1Ro3cplX5ndj3w5ygBOmnfCMJaYap3-pFEZeMtFVuBGiAOaHSY6ySlJAUA5iaI31aLT_L4TVc0MKltPoyYugS5Hjzi0vaE4l_KQ2TP5Fq4x/s2736/IMG_20231104_163332.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizxLUfEKnMs7FZIL3LWCtFxPN4KOBHb3CRQRdpPCcOy5RYVlnx6zLc3Wcm8s4Y7_41j7i-ZoAbJUA6wUygK1Ro3cplX5ndj3w5ygBOmnfCMJaYap3-pFEZeMtFVuBGiAOaHSY6ySlJAUA5iaI31aLT_L4TVc0MKltPoyYugS5Hjzi0vaE4l_KQ2TP5Fq4x/s16000/IMG_20231104_163332.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Atemberaubend schöne Landschaften am Weg nach <i>Ipikel</i></td></tr></tbody></table><br /><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWPiBm2NNHofQ0LqPaq6_yP_DjFFtApGhqazOSahlBqJX6gUGJ4tD7UgUOHNED1GWd5uylH-G14JBGzhvOZ8mi_gDWPvVIBE250kRYFuS7serf9ZBtXAre0a2EbPiMbe6yqUnZZ7NJwzcF9o0yIzql4LDllaz2G7ncad0agyBzB7DgFqzNcRqgZzmOVBrZ/s2736/IMG_20231104_163342.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWPiBm2NNHofQ0LqPaq6_yP_DjFFtApGhqazOSahlBqJX6gUGJ4tD7UgUOHNED1GWd5uylH-G14JBGzhvOZ8mi_gDWPvVIBE250kRYFuS7serf9ZBtXAre0a2EbPiMbe6yqUnZZ7NJwzcF9o0yIzql4LDllaz2G7ncad0agyBzB7DgFqzNcRqgZzmOVBrZ/s16000/IMG_20231104_163342.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Skylar und Umut am Füße des <i>Mt Yasur</i> inmitten der Aschwüste</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><i>Ipikel</i> ist ebenfalls ein kleines Strohhüttendorf, jedoch mit einer ziemlich bemerkenswerten Soundanlage. Am Dorfplatz dröhnte Partymusik und nackte Kinder tanzten im Rhythmus mit viel Gekreische herum. Was für ein Schauspiel! Wir kamen dummerweise noch einmal auf die Idee nach einem Nakamal - ihr erinnert euch: der Ort, an dem die Männer Kava trinken - zu fragen. Der junge Mann zögerte lange, dann ging er los und deutete uns ihm zu folgen. Ein älterer Dorfbewohner bemerkte dies und fragte völlig aufgelöst wohin wir wollen. Schnell änderten wir unsere Meinung und antworteten, dass wir nach Essen suchen würden. Wir möchten immerhin nicht noch einmal wegen so einer Kava-Aktion für Unfrieden im Dorf sorgen. Wir waren tatsächlich sehr hungrig nach unserer langen Wanderung und es wurde auch schon Abend. Natürlich gab es im ganzen Dorf kein "Restaurant". Ein Mann namens Isaak erklärte sich aber bereit für uns zu kochen, bzw seine Frau. Es gab... ? Ratet mal! Genau: Reis mit etwas Gemüse ;) Wir saßen vor seiner Strohhütte. Innerhalb kürzester Zeit war unser Essen mit einer Ascheschicht bedeckt. Es regnete tatsächlich Asche, welche der Wind genau in unsere Richtung wehte. Isaak war ein herzensguter Kerl, er wollte uns nicht einmal das Essen verrechnen. Wir bestanden aber darauf ihm etwas dafür zu geben. Mittlerweile war es kurz vor 19 Uhr und stockdunkel. Isaak wollte uns so spät abends keinesfalls mehr zurück nach Hause gehen lassen. Er bereitete uns Matten bei ihm zu Hause vor und meinte wir sollten doch hier schlafen. Wir konnten ihm nichts von unserer geheimen Mission der Vulkanbesteigung erzählen, da wir damit bestimmt auf Widerstand gestoßen wären. Also gaben wir vor die mehrstündige Wanderung zurück zu unserer Unterkunft auf uns zu nehmen. Isaak beschloss uns einen Teil zu begleiten. Es war gar nicht so einfach ihn auf freundliche Art und Weise loszuwerden, aber der wortgewandte Umut schaffte es schlussendlich. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXR5h37eVtamBySiyWJK93MJBRW0Qq9uPK6wU07v8OAs8DOxn5EaVAAjk7sttlJHFcduUItODqDFy8nGg0fNJQzHhYaIMBusc2Kd3454nf3F8OWgc-rltLdmnK7ym1D3RoVGJtofeyLYUNJ2aTZpSmcIxeiVUdnKvLj2Awujjlt1MyjWYyaTdoETGou5MG/s2736/IMG_20231104_163406.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXR5h37eVtamBySiyWJK93MJBRW0Qq9uPK6wU07v8OAs8DOxn5EaVAAjk7sttlJHFcduUItODqDFy8nGg0fNJQzHhYaIMBusc2Kd3454nf3F8OWgc-rltLdmnK7ym1D3RoVGJtofeyLYUNJ2aTZpSmcIxeiVUdnKvLj2Awujjlt1MyjWYyaTdoETGou5MG/s16000/IMG_20231104_163406.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">In einer sternenklaren Vollmondnacht machten wir uns auf zur Mission "Yasurbesteigung bei Nacht" ;)</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Mithilfe genauer GPS-Koordinaten konnten wir schließlich den Wanderweg zum Vulkan finden. Wir gingen sicher, dass uns niemand folgte. Dann starteten wir bewaffnet mit unseren Stirnlampen. Was für ein Abenteuer! Zuerst wanderten wir durch einen dichten Dschungel. Immer wieder mussten wir nach dem Weg suchen, da es so viele kleine Abzweigungen gab. Das Donnergrollen des Vulkans kam immer näher. Wir mussten über mehrere Zäune und viel unwegsames Gelände. Teilweise trat warmer Rauch zwischen großen Steinen hervor. Umut warnte uns eindringlich davor den Weg zu verlassen, da so ein Vulkan ziemlich gefährlich sein kann. Obwohl Skylar wenig Erfahrung mit Wandern hatte beschwerte sie sich kein einziges Mal. Es war das Abenteuer ihres Lebens. Oder besser gesagt: Es war das Abenteuer unseres Lebens! Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich selten so etwas aufregendes und imposantes erlebt habe. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Irgendwann kamen wir aus dem Urwald heraus, vor uns ein steil nach oben führender Weg über schwarze Asche zum Kraterrand. Es knallte und donnerte wie verrückt. Plötzlich sahen wir rote Lava aus dem Vulkankessel heraus in die Luft fliegen. Gegen 21:30 Uhr erreichten wir den Krater. Dort ist ein Weg für die die Touristentouren angelegt. Dazwischen ein paar Aussichtspunkte. Wir waren sehr froh darüber, da es bei Dunkelheit ein leichtes gewesen wäre in diesen Krater zu rutschen und für immer in diesem Höllenschlund zu verschwinden. Nur ein Schritt zu weit und es wäre vorbei. Auf einmal knallte es so laut, dass der Boden unter uns bebte. Direkt nach der Explosion flog rotgelb glühende Lava bis etwa 30 Meter unter unsere Füße und stürzte dann wieder zürück in den Kessel. Mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Was für eine Naturgewalt! Ich hatte fast ein bisschen Angst, da ich keine Ahnung hatte wie sicher das war, was wir da gerade machten. Im Minutentakt kam es nun zu mehr oder weniger starken Ausbrüchen. Unten im Kessel sah man brodelnde Lava. Genau so stellt man sich die Hölle vor. Wir wanderten am Kraterrand entlang. Je nach Windrichtung stiegen uns teilweise scharfe Dämpfe in die Nase. Hier wäre eine Atemschutzmaske bestimmt kein Fehler gewesen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB6M5udUACilnFc2xD7kYyErN663SnQAKpteOl5nMiouT0cdnEydUynlfCGly6lP_7rZ6CMy3Jj5kxyh0ChEtJrZWQo5kH3ZJ6zzI1n52ntoWX8s7gn_8i_BxE_ywKfgV8P67PqOAzHl_qzJvWzc30tx7sFP3d7KzRnua_WM3zzCshDjOWMczqXfAbpLVy/s2736/IMG_20231104_163419.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjB6M5udUACilnFc2xD7kYyErN663SnQAKpteOl5nMiouT0cdnEydUynlfCGly6lP_7rZ6CMy3Jj5kxyh0ChEtJrZWQo5kH3ZJ6zzI1n52ntoWX8s7gn_8i_BxE_ywKfgV8P67PqOAzHl_qzJvWzc30tx7sFP3d7KzRnua_WM3zzCshDjOWMczqXfAbpLVy/s16000/IMG_20231104_163419.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Mt Yasur</i> bei Nacht</td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik4Tr4vrE9rqEQxvKAPNZzxoGQhC7pa0uNPOo2Cd7d8ASycviC1Z9HoAkh2DxB42bNqpzRB15fGeShIDqFr-c4__uRLstvcM60YWv-bLqN3dn1N64k65JcNCabdqSrbBrCGukHhHP9211l6D5Ja1t6v6RIWmUzllk3Ijevcr9OQnBtprB_UWP28us_cpsX/s2736/IMG_20231104_163430.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik4Tr4vrE9rqEQxvKAPNZzxoGQhC7pa0uNPOo2Cd7d8ASycviC1Z9HoAkh2DxB42bNqpzRB15fGeShIDqFr-c4__uRLstvcM60YWv-bLqN3dn1N64k65JcNCabdqSrbBrCGukHhHP9211l6D5Ja1t6v6RIWmUzllk3Ijevcr9OQnBtprB_UWP28us_cpsX/s16000/IMG_20231104_163430.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Völlig geflasht von diesem unglaublichen Erlebnis machten wir uns auf den Rückweg. Wir mussten wieder genau den selben Weg nehmen. Im Endeffekt kamen wir um etwa 3 Uhr nachts in unserer Unterkunft an. Dieses unglaubliche Erlebnis mussten wir nun erstmal verdauen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Als wir uns am nächsten Tag mit anderen Gästen am Früchstückstisch unterhielten erzählten uns diese, dass sie die teure Vulkantour gemacht haben und leider nur Rauch, aber keine Lava gesehen hatten. Skylar, Umut und ich tauschten vielsagende Blicke aus, behielten unser Abenteuer aber für uns. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Zurück nach <i>Lenakel</i> im Aschesturm</h2><div style="text-align: justify;">Nach diesem unvergesslichen Erlebnis sollte es für uns zurück nach <i>Lenakel</i> gehen. Da wir aber keinen teuren Touristentransport in Anspruch nehmen wollten, beschlossen wir erstmal loszuwandern und hofften am Weg ein öffentliches Verkehrsmittel zu finden. Umut und ich sind es als erfahrene Backpacker gewohnt mit unserem Rucksack am Rücken längere Wegstrecken zurückzulegen. Skylar war mit ihrem Koffer unterwegs. Sie ließ sich aber nicht unterkriegen und balancierte diesen gekonnt am Kopf quer durch die Aschewüste. Nach etwa einer Stunde setzte ein regelrechter Aschesturm ein. Es war schwer zu atmen und wir wurden von oben bis unten schwarz. Eine ganze Stunde wollte dieser Sturm nicht mehr aufhören. Meine Lunge fühlte sich mittlerweile an als wäre sie voller Asche. Wir konnten unser Glück kaum fassen, als nach zwei Stunden endlich ein Pick-up ankam. Er nahm uns für jeweils 500 Vatu mit nach <i>Lenakel</i>. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS_kM5Rg2Ey7XVkxuL7MLRn8Bwlg-J2QsKcR3H-qNZLj15SfLDHIhSy0qjyD93IMOVOh87s7odOUPZoYR14gkgcwPL9BMfTNH6Kc__V7WRqABS_9sJDLLHLd7jUcAp_4iR0uTF2kAskEmtYyYHPUVxamPQSTuebROSLXPkMi7UkLAYXBcCrh-rCkDFqxhc/s2736/IMG_20231104_163459.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhS_kM5Rg2Ey7XVkxuL7MLRn8Bwlg-J2QsKcR3H-qNZLj15SfLDHIhSy0qjyD93IMOVOh87s7odOUPZoYR14gkgcwPL9BMfTNH6Kc__V7WRqABS_9sJDLLHLd7jUcAp_4iR0uTF2kAskEmtYyYHPUVxamPQSTuebROSLXPkMi7UkLAYXBcCrh-rCkDFqxhc/s16000/IMG_20231104_163459.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Skylar ist vermutlich der erste Mensch auf dieser Welt, der eine Aschewüste mit einem Koffer durchquert ;)</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die nächsten drei Tage verbrachten wir in einem Strandbungalow etwas außerhalb von <i>Lenakel</i>. Es gab dort fließend Wasser und Strom 24 Std/Tag - so viel Luxus waren wir gar nicht mehr gewohnt. Zudem war die Unterwasserwelt hier gleich vor unserer Haustüre sehr imposant. Da Umut eine Taucherbrille dabei hatte konnte ich sogar schnorcheln gehen. Besonders faszinierend fand ich die etwa zwei Meter langen Wasserschlangen, die ich dort zum ersten Mal in meinem Leben sah. Sie bewegten sich nur in Zeitlupe und lagen mehr oder weniger am Meeresgrund. Weiters war das Korallenriff wunderschön und es gab jede Menge bunter kleiner Fische zu sehen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNd_g5VRg5rjGGbUS-Wt3G_JYNh7Emwi3FV5DRY2VuDsH-RALIkeFmFJ6h8ZaAskZwu-0hhA3GtBXIZpqxhy1fWqtK3LheA3DOCPevL6Y3easLHaZYoSTqxcoYM9IXUr6xAfMhJTu1MDMMfJfOWRDZKi8FaietgX5WpDYKVxU5WuwSJ2rKWopedf77514O/s2736/IMG_20231104_163510.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNd_g5VRg5rjGGbUS-Wt3G_JYNh7Emwi3FV5DRY2VuDsH-RALIkeFmFJ6h8ZaAskZwu-0hhA3GtBXIZpqxhy1fWqtK3LheA3DOCPevL6Y3easLHaZYoSTqxcoYM9IXUr6xAfMhJTu1MDMMfJfOWRDZKi8FaietgX5WpDYKVxU5WuwSJ2rKWopedf77514O/s16000/IMG_20231104_163510.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Unser Bungalow</td></tr></tbody></table><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;"><i>Yakel Village</i> </h2><div style="text-align: justify;">Umuts Flug zurück nach <i>Port Vila</i> ging leider schon einen Tag früher als unserer. Skylar und ich beschlossen an unserem letzten Tag auf Tanna das traditionelle Dorf <i>Yakel</i> aufzusuchen. Es ist bekannt geworden durch den <b>Film "Tanna - Eine verbotene Liebe"</b>. Ich habe diesen zwar (noch) nicht gesehen, habe aber gehört, dass dieses Dorf nach wie vor wie vor hunderten von Jahren lebt. Wir beschlossen Jinny am Markt aufzusuchen, sie kann uns bestimmt helfen einen günstigen Transport in das Dorf zu finden. Die Gute freute sich irrsinnig uns wiederzusehen. Kurzerhand organisierte sie einen Freund, der uns nach <i>Yakel</i> fahren konnte. Dieser frage, ob wir denn das Dorf informiert hätten, dass wir kommen. Wir verneinten. Er war etwas erstaunt darüber und fragte was wir denn dort wollen. Das hatten wir uns gar nicht so genau überlegt. Wir wollten einfach das Dorf sehen. Angekommen in <i>Yakel</i> schien das Dorf wie ausgestorben. Wir wanderten ein wenig herum bis schließlich eine halbnackte Frau vor uns stand. Sie war nur mit einem Grasrock bekleidet und sprach kein Wort Englisch. Kurze Zeit später kam ein Mann mit einem sogenannten Penisschild und topmoderner Sonnenbrille an. Er erklärte sich bereit uns durchs Dorf zu führen. Wenn wir zudem einen Tanz sehen wollen wäre das für 2.000 Vatu pro Person möglich. Wir waren einverstanden. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG5L9r745NcneRRBOrEFNSg7Q0pLMmw9lFUYJW_P1idpRLBD7yD0YAhaOhA97B9rwgYTfuHKWzL2kmR2Tcn_g1KB3b0SDQQJbV1MX-pHRyOVh79OhaD7QLRZJ9k3h9RNeXIALlQ6H0OpMBS5A4d0LREZXAG4QUYpq_4JD4P2u4QGx8BTSdgiZbor9iCOqp/s2736/IMG_20231104_162753.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG5L9r745NcneRRBOrEFNSg7Q0pLMmw9lFUYJW_P1idpRLBD7yD0YAhaOhA97B9rwgYTfuHKWzL2kmR2Tcn_g1KB3b0SDQQJbV1MX-pHRyOVh79OhaD7QLRZJ9k3h9RNeXIALlQ6H0OpMBS5A4d0LREZXAG4QUYpq_4JD4P2u4QGx8BTSdgiZbor9iCOqp/s16000/IMG_20231104_162753.jpg" /></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><i>Yakel Village</i></td></tr></tbody></table><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbKYR5z0DwaEFjURLhIIp2AoDf24znoHP0YhW2_pMjjyZNCgBliep1ETgjr2oGs9OmHQqg53vBHgNIHGgH1IwkRmYWc-tf9-JoOS8pfH7eZ7n7ebGrlZJ6k_46Q3tw37ZPwWyuhhX_C1mixMHKRa4CLqzW52fwMDBZlhkc5njcTC4XGhQw2KD_3FZQ63Yy/s2314/IMG_20231104_163528.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1735" data-original-width="2314" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbKYR5z0DwaEFjURLhIIp2AoDf24znoHP0YhW2_pMjjyZNCgBliep1ETgjr2oGs9OmHQqg53vBHgNIHGgH1IwkRmYWc-tf9-JoOS8pfH7eZ7n7ebGrlZJ6k_46Q3tw37ZPwWyuhhX_C1mixMHKRa4CLqzW52fwMDBZlhkc5njcTC4XGhQw2KD_3FZQ63Yy/s16000/IMG_20231104_163528.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBrv5EoRux6ckoPnpgRQCQ7xxQoCO5uqkjPDUIAcFZqi7F9Ovf2Mj8WPnoGIM7XnMrYoDyK61CAWNVc0m474y2VFu-R1TsvGYqWHBrJgBN6VgHLPgfgKzfWRwtprVC-ozpRTmWJzReDntGD3fLCZX3AVmyRMFTzADsuqd8Vpu2c8W0LUF5onVgjZuHeenf/s2736/IMG_20231104_163550.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2050" data-original-width="2736" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBrv5EoRux6ckoPnpgRQCQ7xxQoCO5uqkjPDUIAcFZqi7F9Ovf2Mj8WPnoGIM7XnMrYoDyK61CAWNVc0m474y2VFu-R1TsvGYqWHBrJgBN6VgHLPgfgKzfWRwtprVC-ozpRTmWJzReDntGD3fLCZX3AVmyRMFTzADsuqd8Vpu2c8W0LUF5onVgjZuHeenf/s16000/IMG_20231104_163550.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMF7aodTGFRPuGn-ah2G5fCc-VigDiy4c4neYHlDLdGNug55zBTpFJYKH5lfwz0zBXtc9BgmyrcUtgSAnxhJwp-kx8m_JqeNesvWbq_YVTXe73X9Akawunzd7PCUIStpoLacDb8LXLkwsbdVmDwUurU4eO52E_vwIWUzadU1UIHYR4KDmA2yJ4h8EKqJ0X/s2445/IMG_20231104_163605.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1833" data-original-width="2445" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMF7aodTGFRPuGn-ah2G5fCc-VigDiy4c4neYHlDLdGNug55zBTpFJYKH5lfwz0zBXtc9BgmyrcUtgSAnxhJwp-kx8m_JqeNesvWbq_YVTXe73X9Akawunzd7PCUIStpoLacDb8LXLkwsbdVmDwUurU4eO52E_vwIWUzadU1UIHYR4KDmA2yJ4h8EKqJ0X/s16000/IMG_20231104_163605.jpg" /></a></div><br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1x7m-77B45YZfaIUbtNIz45hzyTgGV2h4srYJF3_IsMS4LBbQHzp20L3A-jWI3VhoRRNnQjNhL-GNIzydrdbDQzwYspg_J_4Imxzsik-7zncGO3Ft2oI3g0DNbaKFae8G3nxLZSwAqhrOkUaP0XpsbJgFn39DYGaeHVrJnvL1bZu9GXuUo9qdfD_RnyI2/s2472/IMG_20231104_163616.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1854" data-original-width="2472" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj1x7m-77B45YZfaIUbtNIz45hzyTgGV2h4srYJF3_IsMS4LBbQHzp20L3A-jWI3VhoRRNnQjNhL-GNIzydrdbDQzwYspg_J_4Imxzsik-7zncGO3Ft2oI3g0DNbaKFae8G3nxLZSwAqhrOkUaP0XpsbJgFn39DYGaeHVrJnvL1bZu9GXuUo9qdfD_RnyI2/s16000/IMG_20231104_163616.jpg" /></a></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Der Dorfbesuch hat sich meiner Meinung nach voll ausgezahlt. Auch wenn hin und wieder Touristen dorthin kommen fühlte sich das Erlebnis super authentisch an. Da es außerdem ein sozusagener Überraschungsbesuch war, konnten wir sehen, dass das Dorf nicht nur eine Show für Touris machte, sondern wirklich noch so ursprünglich lebt.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h2 style="text-align: justify;">Goodbye Vanuatu</h2><div style="text-align: justify;">Am Donnerstag ging es dann auch für Skylar und mich zurück nach <i>Port Vila</i>. Wir trafen uns am Abend noch ein letztes Mal mit Umut und feierten Abschied. Unsere Wege werden sich nun leider endgültig trennen, was für uns alle drei recht emotional war.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Umut ist mittlerweile nach Australien geflogen, Skylar wieder bei sich zu Hause und ich fliege heute Abend nach Neukaledonien. Meine Zeit hier in Vanuatu ist also vorüber. Ich habe dieses Land und seine Einwohner wirklich sehr ins Herz geschlossen. Selten auf der Welt findet man so faszinierende Landschaften und so freundliche Menschen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><h3 style="text-align: justify;">Praktische Infos: </h3><div style="text-align: justify;"><ul><li>Es gibt fast täglich Flüge von <i>Port Vila</i> nach <i>Tanna</i> über Air Vanuatu. Das Aufgabegepäck darf maximal 10kg wiegen. Flugpreis: 100 - 120 €</li><li><b>Yasur View Lodge</b>: Bungalow für 3 Personen inklusive Frühstück: 4.000 Vatu (= 31 €), der Preis für 2 Personen wäre 3.000 Vatu (= 24 €). Strom gibt es abends für zwei Stunden. Fließendes Wasser ist vorhanden. </li><li>Touristentransport von Lenakel zum Vulkan: 2.500 Vatu/Person bzw wenn man alleine ist 5.000 Vatu für ein Taxi. Öffentlicher Pick-up: 500 Vatu. Es ist aber schwer ein öffentliches Verkehrsmittel zu finden. Am ehesten am späteren Nachmittag wenn die Marktfrauen zurück in ihre Dörfer fahren. </li><li><b>Offizielle Preise für die Vulkanbesteigung:</b> 1. Besuch: 9.000 Vatu (= 71 €), 2. Besuch 5.000 Vatu (= 39 €), 3. Besuch 3.000 Vatu (=24 €) , ab 4. Besuch 1.000 Vatu (= 8 €)</li><li>Eine Besteigung des <i>Mt Yasur </i>auf eigene Faust ist eigentlich nicht gestattet und man sollte sich der Risiken bewusst sein, da ein stärkerer Vulkanausbruch Lebensgefahr bedeuten kann. </li><li><b>Fahrt nach Yakel</b> mit einem Pick-up - Taxi: 3.000 Vatu hin & zurück, inklusive 2 Std warten</li><li><b>Yakel Village</b>: 1.000 Vatu /Person um das Dorf zu sehen, 2.000 Vatu /Person für einen Dorfbesuch + Tanzvorführung</li><li>Unsere Bungalow in der Nähe von Lenakel hieß <b>Rocky Ridge</b> und kostete 3.000 Vatu/Person/Nacht inklusive Frühstück. Der Preis für den Bus dorthin von <i>Lenakel</i> ist 150 Vatu. </li></ul><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;"><a href="https://photos.app.goo.gl/5MJsLoFtfnCaGa7z5">=> Hier findest du noch mehr Fotos und Videos von der Insel Tanna <=</a></h3><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div style="text-align: center;"><br /></div><div><br /></div><div><br /></div><div><br /></div></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div>Michaela Gruberhttp://www.blogger.com/profile/10868773509982147199noreply@blogger.com0