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Freitag, 28. Oktober 2016

Weiter nach "Villa de Leyva"

Unser letzter Stopp vor Bogotá: das Dörfchen Villa de Leyva. Die Reise dorthin dauerte 8,5 Stunden. Wir mussten den Bus bloß einmal in Tunja wechseln. In Villa de Leyva konnten wir wieder couchsurfen. Unser Gastgeber heißt Jozef und lebt in einem niedlichen kleinen Holzhaus etwas außer des Dorfzentrums. Er holte uns vom Busbahnhof ab, zeigte uns noch ein wenig Villa de Leyva und brachte uns zu einem kleinen Supermarkt. Als wir zurück in seinem Zuhause waren, meinte er wir sollen uns ganz wie daheim fühlen, er würde die Nacht wo anders verbringen. Aha, da haben wir natürlich auch nichts dagegen, sturmfrei ist ja immer wieder schön. Zuerst beschlossen wir Wäsche zu waschen. Wir bebachteten die Waschmaschine genau, denn schließlich wollten wir nicht wieder so eine Überschwemmung wie damals bei Alvaron verursachen. Als wir gerade beim Abendessen waren hörten wir eigenartige Geräusche aus der Küche. Das gibts doch nicht, schon wieder drückte es aus dem Abflussrohr am Boden das Wasser empor. Zum Glück beschränkte sich die Überschwemmung diesmal nur auf die Küche. Beim Putzen bemerkten wir, dass es aus dem Abfluss Unmengen kleiner Würmer, Käfer und anderer unangenehm riechender Insekten hochgedrückt hat.
Ich glaube in Zukunft werden wir wohl lieber wieder auf die gute alte Handwäsche zurückkommen.

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